Dynasty of Hunters, Band 1: Von dir verraten (Atemberaubende, actionreiche New-Adult-Romantasy)

Das Cover hat mich zuerst nicht ganz angesprochen, jedoch der Klappentext dafür umso mehr. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, fand ich das das Cover jedoch sehr gut dazu passt und die Farben gut ausgewählt wurden.
Das Worldbuilding hat mich direkt ab den ersten Seiten überzeugen können. Die Welt der Fürstentürme wird sehr detailliert und schön erklärt, so dass man sie sich Bildlich vorstellen kann. In der Regel werden die jungen Adeligen bei den Jagdspielen immer als Jäger gewählt, diesmal ist alles anders. Denn die adelige Laelia zieht ein Los im Team der gejagten.
Spätestens da wusste ich das dieses Buch pur Spannung, Nervenkitzel sowie Drama zu bieten hat und genau das alles durfte ich erleben. Es ist sehr spannend zu erfahren, wie sie sich als Gejagte schlägt und vor allem möchte man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, um herauszufinden wieso Laelia eine Gejagte geworden ist.
Ich freue mich schon riesig auf Band 2 und hoffe das dieser genauso stark weiter geht, denn das Ende von Band 1 zeigt viel Potenzial für eine beeindruckende Fortsetzung!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Lia ist eine de Bleu und nicht nur irgendeine sondern die Tochter der Herrscherfamilie. Sie und die anderen Jungendlichen der Adelsfamilien sollen nach der Auslosung traditionell auf die Insel gebracht werden, um dort ihre jeweiligen Gejagten zu finden. Doch nur mit dem Finden der anderen ist es nicht getan. Sie müssen sie zeichnen, d.h. sie müssen zum ersten Mal die Mach ihrer Familie nutzen und farbige Worte auf die Haut ihrer Gejagten schrieben. Je nachdem welcher Farbe sie angehören, bedeutet das etwas anderes für die Gejagten. In Lias Fall, die die Farbe Blau hat, könnte sie über den Körper der Person bestimmen. Was sie auf keinen Fall möchte. Das Monster in ihr soll eingesperrt bleiben. Jedoch werden die Lose vertauscht und Lia geht als Gejagte auf die Insel. Das zerstört ihre gesamte Zukunft, denn das Beste was einem Gejagten passieren kann, ist ein Libere zu werde, was sie nur kann wenn sie nicht gezeichnet wird.
Die Handlung war sehr spannend und es hat sich etwas wie die Tribute von Panem, aber bunter, mit etwas mehr Kontrollzwang und Französisch gelesen. Ein paar Handlungsaspekte waren etwas vorhersehbar, wie die Sache mit Laurent. Jedoch wurde ich besonders von den anderen Gejagten sehr überrascht. Die haben doch einiges getan was mich überrascht hat.
Der Schreibstil war sehr flüssig und mein Lesefluss war so gut, dass ich die Zeit regelmäßig vergessen habe.
Allerdings ist das Ende ein Cliffhanger, der mich jetzt ganz schön nervös und ängstlich vor dem nächsten Band zurück lässt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Laelia de bleu ist die einzige Tochter der Hauptfamilie der de Bleu. Es ist üblich, dass die jungen Adligen bei der Jagd auf der Insel Arc-en-Ciel mitmachen. Was dort genau geschieht, wissen sie nicht, denn alle, die dort waren, können und dürfen nicht darüber reden. Laelia und ihre Cousine Astoria bereiten sich seit Jahren auf dieses Ereignis vor, aber dann geschieht das Unfassbare: Laelia muss als Gejagte auf die Insel und ausgerechnet ihr Freund Laurent ist ihr Jäger.
Die fünf Adelsfamilien zeichnen die Gejagten mit ihrer jeweiligen Farbe und machen sich diese damit hörig und untertan. Eine grausame Idee.
Aber dieses Mal verläuft die Jagd ganz anders als gedacht und das Buch nimmt viele unerwartete Wendungen und hat durchaus auch kritische Passagen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und haben fast alle Stärken, aber auch Schwächen. Es gibt so manch eine schwierige Entscheidung zu fällen oder auch Positionierung zu treffen.
Es fällt mir schwer, weiter auf das einzugehen, was mir besonders gut gefiel, ohne zu spoilern, denn die Geschichte baut sich langsam auf.
Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

Die Farbgestaltung des Covers hat mich angesprochen und die Leseprobe hat mich neugierig auf dieses Buch gemacht. Der Schreibstil ist toll und lässt sich leicht und flüssig lesen.
Das Worldbuilding ist sehr gut und bildhaft beschrieben. Die Tier- und Pflanzenwelt auf der Insel war so gut beschrieben, dass ich keine Schwierigkeiten mir alles vorzustellen.
Der Konflikt zwischen Bürgern und Adeligen ist natürlich nicht neu, aber trotzdem war es in diesem Buch irgendwie anders. Mich hat der Aspekt des Zeichnens sehr interessiert und was es mit den Farben auf sich hat. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und man konnte sich sehr gut deren Handlungen hineinversetzen. Auch die Entwicklung von Laelia hat mir gefallen. Da sie als Adlige (Jägerin) durch Manipulation der Auslosung zu einer Bürgerlichen (Gejagten) wurde, konnte sie feststellen, dass das System nicht so gut ist, wie sie immer glaubte.
Ich bin schon sehr gespannt wie es mit Laelia und ihren Freunden weitergehen wird, da der Cliffhanger wirklich gemein für uns Leser ist. Ich kann das Buch nur empfehlen.
4,5/5 Sternen

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Einmal im Jahr finden in Prismeia die sogenannten Jagdspiele statt, bei denen die fünf Fürstentümer ihre Macht gegenüber den Bürgerlichen demonstrieren wollen. Dabei müssen die jungen Adligen zwischen 16 und 18 Jahren, Jagd auf einen zufällig ausgewählten Bürgerlichen machen, den sie finden und zeichnen müssen. Seit ihrer Geburt trainiert Laelia für diesen Tag. Doch als sie ihr Los zieht ist plötzlich alles anders. Statt einer Jägerin wird sie zur Gejagten und ausgerechnet ihre große Liebe Laurent soll ihr Jäger sein. Werden die beiden einen Weg finden oder ist ihr Schicksal damit besiegelt?

Auf den ersten Blick erinnert die Geschichte etwas an die Tribute von Panem, aber schon auf den ersten Seiten wird deutlich, dass sie sich davon deutlich abhebt. Durch den angenehmen und fesselnden Schreibstil der Autorin bin ich direkt gut in die Geschichte gestartet. Mit Laelia ist ihr eine starke und selbstbewusste Protagonistin gelungen, die sich von Schwierigkeiten nicht unterkriegen lässt. Obwohl ihr Leben nach der Auslosung in Trümmern liegt, gibt sie nicht auf. Sie passt sich den neuen Umständen an und kämpft für ihre Zukunft. Allerdings war es für mich wirklich schwer zu verstehen wieso niemand das Ergebnis der Auslosung in Frage stellt. Wenn es Laelia trifft, könnte es doch auch jeden von ihnen treffen. Wieso gibt es da keinen größeren Aufstand? Ansonsten ist das Setting in meinen Augen wirklich gut umgesetzt worden und ich fand es vor allem spannend mehr über die Besonderheiten der Insel zu erfahren. Auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen und jeder einzelne hat seinen Beitrag zum Gelingen der Geschichte gehabt. Es war schön zu sehen wie sich Freundschaften gebildet haben und man mehr über die Hintergründe erfahren hat. Die Handlung selbst war super spannend und es gab die ein oder andere unerwartete Wendung. Durch den riesigen Cliffhanger am Ende bin ich natürlich umso gespannter wie es im nächsten Teil weitergehen wird.

Alles in allem ist es ein spannender Auftakt in eine neue Fantasy-Welt, den ich gerne weiterempfehle und der von mir 4,5 Sterne bekommt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere