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Veröffentlicht am 04.08.2019

klassische Märchensammlung wunderschön illustriert

Esslinger Hausbücher: Es war einmal...
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Inhalt:

Eine Kindheit ohne die Märchen von Schneewittchen oder Hänsel und Gretel? Auch heute undenkbar! ...

Das Buch vereint 30 klassische Märchen von Hans Christian Andersen, den Gebrüdern Grimm, Wilhelm ...

Inhalt:

Eine Kindheit ohne die Märchen von Schneewittchen oder Hänsel und Gretel? Auch heute undenkbar! ...

Das Buch vereint 30 klassische Märchen von Hans Christian Andersen, den Gebrüdern Grimm, Wilhelm Hauff, Charles Perrault und Ludwig Bechstein. Behutsam nacherzählt und zeitgemäß bebildert für die Kinder von heute!

Ein Märchenschatz für die ganze Familie.

Z. B.:
- der Froschkönig,
- die Prinzessin auf der Erbse,
- Rumpelstielzchen,
- Rapunzel,
- der gestiefelte Kater,
- Aschenputtel,
- Schneewittchen,
- Dornröschen,
- das hässliche Entlein,
- Rotkäppchen,
- Zwerg Nase,
uvm.

Illustrationen:

Das Buch ist farbenfroh illustriert von Günther Jakobs. Er hat zuvor schon verschiedene Kinderbücher z. B. das Urmel illustriert.



Gestaltung des Buchcovers:

Das Cover ziert der Froschkönig mit König, Prinzessin und Hofstaat im rot gehaltenen Hintergrund.



Altersempfehlung laut Verlag:

5 Jahre



Fazit:

Das Buch ist in Halbleinen, d.h. an der Seite in Leinen gebunden und hat ein Lesebändchen.

Die Märchen sind "modern" nacherzählt. Für die Kleinsten schon gut verständlich und nicht allzulang. Zu jedem Märchen gibt es farbenfrohe Illustrationen (ganz- oder halbseitig, teilweise nur einzelne Figuren neben dem Text).

Ein wunderschönes Märchenbuch zum Vorlesen ab etwa 4 Jahren aber auch zum selberlesen/lesenlernen (die Schrift ist groß genug).

Das Buch hat es bislang noch nicht in unser Bücherregal geschafft. Es liegt neben dem Bett und jeden Abend lesen wir mindestens eines der Märchen.



Rezensiertes Buch: „Es war einmal ... die schönsten Märchen Klassiker“ von Günther Jakobs aus dem Jahr 2016

Veröffentlicht am 04.08.2019

Kinderbuchklassiker

Jim Knopf: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer
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Inhalt des Buches in Kurzfassung:
Jim Knopf landet als Baby versehentlich auf der kleinen Insel Lummerland. Die Bewohner (König Alfons der Viertel-vor-Zwölfte, Frau Waas und Herr Ärmel sowie Lukas der ...

Inhalt des Buches in Kurzfassung:
Jim Knopf landet als Baby versehentlich auf der kleinen Insel Lummerland. Die Bewohner (König Alfons der Viertel-vor-Zwölfte, Frau Waas und Herr Ärmel sowie Lukas der Lokomotivführer und seine Eisenbahn Emma) sind zunächst in großer Aufruhr und suchen den Empfänger des Paketes.

Der kleine Jim Knopf wächst schlussendlich in Lummerland auf und wird der beste Freund von Lukas dem Lokomotivführer.

Weil es auf der winzigen Insel zu eng für so viele Bewohner wird, gehen die Freunde auf eine abenteuerliche Reise bis hin ins ferne Mandala.



Illustrationen:

Das Buch wurde illustriert von F. J. Tripp. Nun ist es in Farbe erschienen - coloriert durch Mathias Weber.



Gestaltung des Buchcovers:

Die Protagonisten Jim und Lukas - beide mit Pfeife im Mundwinkel - schauen fröhlich grinsend von der Seite her.



Altersempfehlung laut Verlag:

8 Jahre



Fazit:

Das Buch habe ich schon als Kind gelesen und auch durch die Augsburger Puppenkiste war mir die Handlung noch bekannt.

Die Abenteuer von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer haben auch heute noch nichts von ihrem Charme verloren. Sie sind spannend und fantasievoll erzählt. Die kleinen und großen Illustrationen machen das Kinderbuch beim Vorlesen noch interessanter.

Die verschiedenen Charaktere der Geschichte zeigen wie wichtig Freundschaft und Mut sind.

Mein persönlicher Liebling ist und bleibt der kleine Halbdrache Nepomuk, dessen Geschichte zunächst zu Tränen rührt und am Ende nicht nur den kleinen Drachen mit Stolz erfüllt.


Ein Kinderbuchklassiker, den jeder gelesen haben sollte. Auch zum Vorlesen prima geeignet, da die einzelnen Kapitel kurz gehalten sind.

In unserem Bücherregal möchte ich es nicht missen.


Rezensiertes Buch: „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" aus dem Jahr 2016

Veröffentlicht am 04.08.2019

Kinderbuchklassiker

Jim Knopf: Jim Knopf und die Wilde 13
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Inhalt des Buches in Kurzfassung:
Jim Knopf wohnt noch immer auf der kleinen Insel Lummerland gemeinsam mit König Alfons der Viertel-vor-Zwölfte, Frau Waas und Herr Ärmel sowie Lukas der Lokomotivführer.

Da ...

Inhalt des Buches in Kurzfassung:
Jim Knopf wohnt noch immer auf der kleinen Insel Lummerland gemeinsam mit König Alfons der Viertel-vor-Zwölfte, Frau Waas und Herr Ärmel sowie Lukas der Lokomotivführer.

Da ständig Schiffe gegen die kleine Insel bumsen, machen sich Jim und Lukas mit ihren Lokomotiven Emma und Molly auf den Weg zu Herrn Tur Tur. Der Scheinriese soll auf der Insel als Leuchtturm arbeiten.

Doch plötzlich verschwindet Molly - entführt von der Wilden 13.

Eine abenteuerliche Suche und Rettungsaktion beginnt ...



Illustrationen:

Das Buch wurde illustriert von F. J. Tripp. Nun ist es in Farbe erschienen - coloriert durch Mathias Weber.



Gestaltung des Buchcovers:

Jim Knopf steht lässig mit Pfeife im Mundwinkel an den Rand des Buches gelehnt, während im Hindergrund vier der Wilden 13 daherschleichen.



Altersempfehlung laut Verlag:

8 Jahre



Fazit:

Das Buch habe ich schon als Kind gelesen und auch durch die Augsburger Puppenkiste war mir die Handlung noch bekannt, wenn auch nicht mehr so sehr, wie der erste Teil.

Auch der zweite Teil rund um die Abenteuer von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer haben auch heute noch nichts von ihrem Charme verloren. Sie sind spannend und fantasievoll erzählt. Vom Unterwasserabenteuer bis zu wissenschaftlichen Erfindungen ist alles dabei.

Die kleinen und großen Illustrationen machen das Kinderbuch beim Vorlesen noch interessanter.

Auch diesmal stehen Freundschaft und Mut im Mittelpunkt der Abenteuer.

Mein persönlicher Liebling, der kleine Halbdrache Nepomuk, ist auch wieder mit dabei und sorgt zunächst für Angst und Schrecken. Am Ende erhält er eine wichtige Aufgabe, die den kleinen Drachen mit Stolz erfüllt.


Auch der zweite Teil ist ein Kinderbuchklassiker, den jeder gelesen haben sollte. Zum Vorlesen ist das Buch auch prima geeignet, da die einzelnen Kapitel kurz gehalten sind.

In unserem Bücherregal möchte ich es nicht missen.


Rezensiertes Buch: „Jim Knopf und die Wilde 13" aus dem Jahr 2016

Veröffentlicht am 12.12.2024

Spannend, unterhaltsam und temporeich mit unheimlich schönen Illustrationen!

SpooKI: Ausgespielt
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Inhalt:

Robert ist ein ganz normaler Junge. Seine Ziehfamilie hingegen ist - vorsichtig ausgedrückt - eher unkonventionell:

Eltern, Großvater, Cousin und sogar der Hund sind Geister.

Mit seiner Freundin ...

Inhalt:

Robert ist ein ganz normaler Junge. Seine Ziehfamilie hingegen ist - vorsichtig ausgedrückt - eher unkonventionell:

Eltern, Großvater, Cousin und sogar der Hund sind Geister.

Mit seiner Freundin Isabella ist es schon mehrfach gelungen, die zwielichtige KI namens Medusa an der Nase herumzuführen. Inzwischen ist sie handzahm und hilfreich.

Zusammen mit Geistercousin Lorenzo haben die Kinder nun eine Agentur gegründet, um anderen Kindern zu helfen, die in Schwierigkeiten stecken:

KID - die Agentur für Kids in Danger!

Zugegeben, ihren ersten Auftrag haben sie sich etwas spektakulärer vorgestellt:

Eine entführte Katze!? Im Ernst?

Aber dann verschwinden immer mehr Haustiere, darunter auch Isabellas Schildkröte Celeste, auf mysteriöse Weise ...

Das kann doch kein Zufall sein!

Robert und Isabella schlittern unverhofft in das nächste rätselhafte Abenteuer ...


Band 4 der Reihe.

Mit Glow-in-the-Dark-Cover!


Altersempfehlung:

etwa ab 9 Jahre


Einbandgestaltung/Cover/Illustrationen:

Die Bücher der Reihe machen bereits optisch einen sehr hochwertigen Eindruck.

Dies ist unter anderem den Glow-in-the-Dark-Effekten zu verdanken, denn der Geistercousin auf dem Cover sowie weitere Elemente leuchten im Dunkeln. Sowohl auf der Vorderseite wie auch auf dem Buchrücken.

Im Buchvorsatz zeigt eine doppelseitige, farbige Zeichnung alle Charaktere, die in diesem Band eine Rolle spielen werden.

Im Innern ergänzen dann coole schwarz-weiß Illustrationen und kleine Vignetten das temporeiche Abenteuer.

Ganz besonders die Geisterfamilie ist wie immer wunderbar skurril und liebenswert gestaltet.

Erinnert nur mich die Auftraggeberin Valentina an Wednesday aus der Adams Family


Meine Meinung:

Dies ist der vierte Band der SpooKI-Reihe. Obwohl es einen kurzen Rückblick gibt, empfiehlt es sich, die Abenteuer chronologisch zu lesen.

Da im letzten Teil das Geheimnis um Roberts Herkunft, der Verbleib seiner leiblichen Eltern und die Umstände, wie er als Baby auf der Türschwelle der Geisterfamilie gelandet ist, endlich gelüftet wurden, stehen nun andere Geheimnisse im Fokus:

das mysteriöse Verschwinden von Haustieren (deren Besitzer ausnahmslos Kinder zu sein scheinen) und die unglaublichen und äußerst hilfreichen Fähigkeiten der KI Medusa.

Robert und Isabella sind "normale" Charaktere und Lesende können sich mit den Kindern von Beginn an gut identifizieren.

Der 12-Jährige hat nach wie vor keinen blassen Schimmer von Technik. Im Gegensatz zu Isabella - ein wahres Ass in Informatik - und zudem die Einzige, die die skurrile Geisterfamilie sehen kann.

Auch sind die Nebencharaktere mit viel Liebe zum Detail gestaltet: Allen voran Opa Arthur und sein Faible für alte Filme und Serien (z. B. Sherlock Holmes). Er hätte in diesem Abenteuer den perfekten Geheimagenten abgegeben.

Wer oder was hinter dem dreisten Pet-Napping steckt, wird an dieser Stelle selbstverständlich nicht verraten

Es dreht sich aber erneut alles um KI und Technik.

Ein spannendes und turbulentes Abenteuer zum Miträtseln und Mitfiebern.

Das Ende ist wie immer rund und könnte den Abschluss der Serie bilden. Glücklicher ist aber ein fünfter Band ist in Planung


Fazit:

Eine faszinierende Buchreihe mit einem gelungenen Mix aus altmodisch (Geister) und modern (künstliche Intelligenz und Technik).

Spannend und humorvoll erzählt und ergänzt durch unheimlich coole Illustrationen.


...

Rezensiertes Buch: "SpooKI - Ausgespielt" aus dem Jahr 2024

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.12.2024

Story braucht lange, um Fahrt aufzunehmen, und wird durch einen Cliffhanger beendet. Bildgewaltig in Szene gesetzt mit tollen Easter Eggs.

Normal und die Zero Heroes
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Inhalt:

In einer Welt, in der alle anderen Superkräfte haben, arbeitet Normal in einer Notrufzentrale.

Tag für Tag der gleiche Trott. Seine Kollegin verschwindet immer, wenn unliebsame Arbeit ansteht, ...

Inhalt:

In einer Welt, in der alle anderen Superkräfte haben, arbeitet Normal in einer Notrufzentrale.

Tag für Tag der gleiche Trott. Seine Kollegin verschwindet immer, wenn unliebsame Arbeit ansteht, sein Kollege - der Beamte - ist unkündbar und Chefin Simona kann jedem mit einem stechendem Blick ihren Willen aufzwingen.

Doch es kommt noch schlimmer, denn seit die ultramoderne BackApp an den Start gegangen ist, arbeiten für die Notrufzentrale nur noch Helden mit absurd lachhaften Fähigkeiten.

Als ein neuer Superschurke auftaucht und allen Superhelden ihrer Kräfte beraubt, sind Normal und die "Zero Heroes" plötzlich die Einzigen, die sich ihm in den Weg stellen können.

Schließlich haben sie nichts zu verlieren ...


Hinweis:

Dies ist Band 1 von 2!

Die Fortsetzung erscheint laut Verlag am 11. November 2025.


Illustrationen:

Eine Zusammenarbeit von Florian Biege und Marc-Uwe Kling klingt vielversprechend. Auch die Entstehungsgeschichte von der Idee bis zum fertigen Buch ist faszinierend.

Kurz: Es musste erst ein "Verrückter" gefunden werden, der diesen Wust von Ideen und diese gewaltigen Dimensionen zeichnet und es wird Jahre dauern, bis das Projekt fertig ist.

Da Florian Biege bereits mit der Umsetzung von Walter Moers' "Die Stadt der träumenden Bücher" eine Mammutaufgabe grandios bewältigt hat, habe ich mich besonders auf die zeichnerische Gestaltung gefreut.

Witzige Easter Eggs wie beispielsweise Panzerknacker und die Daltons als Schurken oder ein NEINhorn (und sogar Marc-Uwe Kling höchstpersönlich) als Anspielung ziehen sich durch die Geschichte.

Das Characterdesign, das Timing und der Bildaufbau sind sehr gelungen.

Durch das Platzieren der Panels wird aus dem Streitgespräch zwischen Normal und seinem Freund eine Art Pro- und Contra-Liste und das Debakel, in dem der Antiheld ohne Superkräfte steckt, wird noch deutlicher.

Im Anhang finden sich zahlreiche Skizzen und weitere (fiktive) Highlights aus dem NCU (Normal Comic Universe). Ein spannender Blick hinter die Kulissen.

5 von 5 Sterne für die Illustrationen


Mein Eindruck:

Das Skript ist von Marc-Uwe Kling und Jan Cronauer.

Von anderen Büchern aus der Feder von Marc-Uwe Kling ist man Wortwitz, Ironie und reichlich Sarkasmus und schonungslose Gesellschaftskritik gewohnt ... perfekt verpackt in eine fesselnde Geschichte.

Die Idee hinter "Normal und den Zero Heroes" gefällt mir sehr gut. Auch sind die Superhelden und ihre Superkräfte sehr kreativ angelegt: Chefin Simona, die Gedanken anderer kontrollieren und ihren eigenen Willen aufzwingen kann "Simona sagt ..." (in Anlehnung an das Spiel "Simon says ...") oder auch Nebenfiguren , die oft nur einen einzigen Auftritt haben, z. B. Leatherman (Mensch gewordenes Werkzeug).

Leider ist die Story unerwartet dünn, braucht sehr lange, um endlich Fahrt aufzunehmen, und endet dann abrupt mit einem fiesen Cliffhanger.

Es sind witzige Szenen, Easter Eggs und Running Gags dabei, aber nicht von der erwartet Qualität und zum Großteil sehr flach. Die versprochenen "2.000 Gags" auf 200 Seiten suche ich noch immer

3 von 5 Sterne für die Story.

Dank des Cliffhangers ist der zweite Band der Reihe aber dennoch auf die Leseliste gewandert.


Fazit:

Eine absurde Mischung aus Ironie und Parodie auf das Superhelden-Genre; gleichzeitig aber auch eine Hommage mit reichlich Herzblut!

Von der Story hatte ich mir mehr erhofft. Die zeichnerische Gestaltung jedoch ist auf den Punkt und eindrucksvoll.

Insgesamt reicht es noch knapp für 4 von 5 Sterne.


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Rezensiertes Buch: "Normal und die Zero Heroes" aus dem Jahr 2024

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