„To Kill A Shadow“ besticht von der ersten Seite an durch Katherine Quinns atmosphärischen und bildgewaltigen Schreibstil. Sie erschafft eine dichte und düstere Welt, in der Magie und Gefahr allgegenwärtig sind. Die Beschreibungen sind so lebendig, dass man sich die nebelverhangenen Landschaften und die bedrohlichen Schattenwesen bildlich vorstellen kann. Die Geschichte um Kiara und Jude, deren Beziehung von Anfang an knistert, zieht den Leser sofort in ihren Bann. Die Autorin versteht es, die Emotionen der Charaktere authentisch darzustellen und eine tiefe Verbindung zum Leser aufzubauen. Die Handlung ist gut durchdacht und bietet neben der romantischen Komponente auch spannende Action-Szenen und überraschende Wendungen. Die Mischung aus Magie, Spannung und Romantik ist perfekt ausbalanciert und sorgt für ein fesselndes Leseerlebnis. Besonders hervorzuheben ist die Art und Weise, wie Quinn die düstere Atmosphäre mit den zarten Momenten der Annäherung zwischen Kiara und Jude verbindet. „To Kill A Shadow“ ist ein Muss für alle, die sich von einer magischen und romantischen Geschichte verzaubern lassen möchten.

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"Capturing the Devil" ist der vierte und letzte Band der "Die grausamen Fälle der Audrey Rose"-Reihe von Kerri Maniscalco. Dieses Mal verschlägt es Audrey Rose Wadsworth und ihren geliebten Thomas Cresswell nach Chicago zur Weltausstellung im Jahr 1893. Doch der Glanz der Weltausstellung wird von einer dunklen Wolke überschattet: In der Stadt treibt ein Serienmörder sein Unwesen.

Maniscalco verwebt auf meisterhafte Weise historische Fakten mit einer fiktiven, düsteren Kriminalgeschichte. Die Atmosphäre des Chicagos des späten 19. Jahrhunderts wird lebendig und beklemmend zugleich. Der Schreibstil ist wie gewohnt fesselnd und detailreich, sodass man sich als Leser mitten in den Ermittlungen wiederfindet.

Besonders hervorzuheben ist die Entwicklung der Beziehung zwischen Audrey Rose und Thomas. Ihre Verbindung wird in diesem Band auf eine harte Probe gestellt, doch ihre Liebe und ihr Vertrauen zueinander erweisen sich als unerschütterlich. Die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten ist ein zentraler Bestandteil der Geschichte und verleiht ihr zusätzliche Tiefe.

"Capturing the Devil" ist ein würdiger Abschluss einer großartigen Reihe. Spannend, düster und emotional – ein Muss für alle Fans von historischen Krimis und packenden Thrillern.

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Lena Kiefer hat mit "Coldhart - Right & Wrong" ein beeindruckendes Finale für ihre Trilogie geschaffen. Elijah Coldwell, den wir seit "Westwell" begleiten, ist erwachsen geworden und steht nun vor seinem größten Kampf. Seine Vergangenheit holt ihn ein und er muss alles riskieren, um seine Familie zu schützen.

Die Autorin zeichnet ihre Charaktere mit einer Tiefe und Komplexität, die den Leser emotional mitreißt. Elijah ist nicht nur ein Held, sondern ein junger Mann, der mit seinen Dämonen kämpft. Seine Beziehung zu Felicity ist eine der Herzstücke der Geschichte und entwickelt sich auf eine Weise, die sowohl hoffnungsvoll als auch herzzerreißend ist. Auch die Nebencharaktere sind facettenreich und tragen zur Spannung bei.

Keifers Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Sie schafft es, die Emotionen ihrer Charaktere so intensiv zu vermitteln, dass man als Leser selbst mitfiebert und leidet. Die Handlung ist spannend und voller überraschender Wendungen, die einen bis zur letzten Seite fesseln.

Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Entwicklung der Charaktere im Laufe der Trilogie. Elijah wächst über sich hinaus und zeigt eine Stärke, die man ihm anfangs vielleicht nicht zugetraut hätte. Auch Felicity hat eine beeindruckende Entwicklung durchgemacht.

"Coldhart - Right & Wrong" ist ein Roman, der unter die Haut geht. Die Geschichte ist bewegend, spannend und bleibt noch lange nach dem Lesen im Gedächtnis. Ein absolutes Muss für alle Fans der Reihe und Liebhaber emotionaler Romane.

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"Lessons in Faking" ist mehr als nur eine typische Young-Adult-Romanze. Selina Mae schafft es gekonnt, eine Geschichte zu erzählen, die sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt.

Die beiden Hauptcharaktere, Athalia und Dylan, sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Athalia, die verzweifelt nach der Aufmerksamkeit ihres Bruders sucht, und Dylan, der eher zurückhaltend und intelligent wirkt, bilden eine interessante Dynamik. Ihre Beziehung beginnt als eine Zweckgemeinschaft, entwickelt sich aber im Laufe der Geschichte zu etwas viel Tieferem. Die Autorin zeichnet beide Charaktere so detailliert, dass man das Gefühl hat, sie wirklich kennenzulernen. Man fiebert mit, leidet mit und freut sich mit ihnen.

Ein besonderes Highlight ist der Schreibstil von Selina Mae. Sie schafft es, komplexe Themen wie Verlust, Freundschaft und Liebe auf eine Art und Weise zu behandeln, die sowohl für junge als auch für ältere Leserinnen und Leser zugänglich ist. Die Dialoge sind authentisch und witzig, und die Beschreibungen sind so lebendig, dass man sich die Szenen bildlich vorstellen kann.

Was "Lessons in Faking" jedoch besonders macht, ist die Entwicklung der Beziehung zwischen Athalia und Dylan. Anfangs noch von Berechnung geprägt, wird die Beziehung immer echter und intensiver. Die Autorin spielt gekonnt mit den Erwartungen des Lesers und sorgt für einige überraschende Wendungen.

Alles in allem ist "Lessons in Faking" ein unterhaltsamer und emotional berührender Roman, der noch lange im Gedächtnis bleibt. Selina Mae hat mit diesem Buch gezeigt, dass sie zu den spannendsten Autorinnen der Young-Adult-Literatur gehört.

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Carolin Wahl entführt uns in "Larsson Legacy" in die Welt der Osloer High Society, wo alte Fehden und gesellschaftliche Erwartungen die Handlung prägen. Die Geschichte dreht sich um Theodor Skogen und Lovisa Larsson, zwei junge Menschen, die durch eine verhängnisvolle Begegnung ineinander verstrickt werden.

Theodor, der Erbe eines mächtigen Clans, ist ein komplexer Charakter. Er ist loyal gegenüber seiner Familie, doch gleichzeitig zieht ihn Lovisa, die Enkelin des Erzfeindes, unwiderstehlich an. Wahl gelingt es meisterhaft, die inneren Konflikte Thedors darzustellen, zwischen Pflichtgefühl und Verlangen.

Lovisa ist eine starke und unabhängige Frau, die sich nicht von gesellschaftlichen Erwartungen einschränken lässt. Ihre Beziehung zu Theodor ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle, geprägt von Hass, Leidenschaft und Verzweiflung. Die Autorin schafft es, eine glaubwürdige Chemie zwischen den beiden Protagonisten aufzubauen, die den Leser bis zum Schluss fesselt.

Carolin Wahls Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Sie wechselt gekonnt zwischen den Perspektiven von Theodor und Lovisa, wodurch der Leser einen tiefen Einblick in die Gedanken und Gefühle der beiden erhält. Die Autorin versteht es, Spannung aufzubauen und den Leser immer wieder zu überraschen.

"Larsson Legacy" ist eine fesselnde Geschichte über Liebe, Verrat und die Unmöglichkeit, sein Schicksal zu kontrollieren. Wahls Roman ist eine Hommage an die klassischen Romeo-und-Julia-Stories, doch gleichzeitig schafft sie es, eine moderne und eigenständige Erzählung zu erschaffen. Wer gerne in romantische Geschichten mit einem Hauch von Drama eintaucht, wird von diesem Buch begeistert sein.

Was mir besonders gut gefallen hat:

Die komplexen Charaktere
Die spannende Handlung
Der flüssige Schreibstil
Was mir weniger gut gefallen hat:

Einige Nebenhandlungen hätten etwas ausführlicher dargestellt werden können
Fazit:

"Larsson Legacy" ist ein gelungener Abschluss der Crumbling Hearts-Reihe. Carolin Wahl hat mit diesem Roman einmal mehr bewiesen, dass sie zu den besten Autorinnen im deutschsprachigen Raum zählt.

Empfehlung: Für alle Fans von Liebesromanen und historischen Romanzen.

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