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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2018

Gelungener Auftakt des vierteiligen Hörspiels

Die Blutlinie - Teil 1/4
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Das Cover macht Lust auf das Hörspiel. Katy Karrenbauer zeigt als Smoky Barrett ihre FBI Marke in die Kamera. Hinter ihr ist ein Blutverschmierter Handabdruck an der Wand.

Für mich ist es der zweite Kontakt ...

Das Cover macht Lust auf das Hörspiel. Katy Karrenbauer zeigt als Smoky Barrett ihre FBI Marke in die Kamera. Hinter ihr ist ein Blutverschmierter Handabdruck an der Wand.

Für mich ist es der zweite Kontakt mit dem Roman „Die Blutlinie“. Vor Jahren habe ich den Roman verschlungen. So war für mich das Hörspiel eine gewisse Auffrischung. Das Buch ist in vier Abschnitte unterteilt. Meine Meinung gilt für den Auftakt der 4 Teile, wobei ich davon ausgehe, dass die folgenden drei Teile genauso spannend weitergehen.

Ich habe den ersten Teil des Hörspiels an einem Stück verschlungen. Eigentlich wollte ich nebenbei Handarbeiten machen, doch ich wurde von der Inszenierung so gefesselt und habe einfach die knapp 70 Minuten auf dem Sofa gesessen und der Stimme von Katy Karrenbauer gelauscht.

Katy Karenbauer passt perfekt zu Smoky Barrett. Anfangs hatte ich sie zwar als Schauspielerin im Frauenknast vor Augen, doch das Bild änderte sich schnell und ich hatte wieder meine Smoky vor mir, die ich auch im Buch schon vor Augen hatte.

Ich bin ein großer Fan von ungekürzten Hörbüchern und war bei einem Hörspiel erst mal skeptisch. Doch meine Skepsis war absolut unbegründet. Das Hörspiel hat mir vom ersten Moment an Gänsehaut bereitet. Der fehlende Inhalt im Vergleich zum Buch wird durch eine starke Inszenierung wettgemacht. Mein Kopfkino hat sich sofort angeschaltet und ließ mich die Geschichte viel intensiver wahrnehmen.

Ich brauche jetzt auf jeden Fall ganz schnell die letzten drei Teile, auch wenn ich das Buch natürlich kenne, möchte ich wissen wie der Rest umgesetzt wurde.

Ich kann dir das Hörspiel nur wärmstens empfehlen. Du darfst aber nicht weich besaitet sein, denn die Geschichte geht unter die Haut. Am besten erst mal tagsüber reinhören, bevor du eine schlaflose Nacht vor dir hast.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Stimmen
  • Atmosphäre
  • Musik/Geräusche
  • Handlung
Veröffentlicht am 13.12.2024

Es ist kein Buch das der Unterhaltung dient, sondern zum Nachdenken anregt

Die Vegetarierin
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Das Cover ist sehr vielschichtig und offenbart erst bei näherer Betrachtung alle Details. Beim ersten Blick habe ich einfach nur rosa Blüten auf einem dunklen Untergrund gesehen. Schaut man aber genauer ...

Das Cover ist sehr vielschichtig und offenbart erst bei näherer Betrachtung alle Details. Beim ersten Blick habe ich einfach nur rosa Blüten auf einem dunklen Untergrund gesehen. Schaut man aber genauer hin erkennt man ein Stück Fleisch, eine Hand, eine Zunge und einen Strohhalm. Um so länger man das Bild betrachten, um so mehr entdeckt man dort und ich verspreche dir, du wirst noch viel mehr zwischen den Blüten sehen, als ich hier jetzt aufgezählt habe. 

Die Vegetarierin von Han Kang erschien im Aufbau Verlag. Ich wurde auf das Buch aufmerksam, durch die Verleihung des Nobelpreises für Literatur 2024, mit dem die Autorin ausgezeichnet wurde. Aus Neugierde habe ich geschaut, welche Bücher sie veröffentlicht hat und so fiel mein Blick auf „Die Vegetarierin“. Ohne mich mit dem Inhalt wirklich zu befassen habe ich das Buch gewählt und traf auf eine ganz ungewöhnliche Geschichte. Die ich ohne die Verknüpfung zum Nobelpreis für Literatur vermutlich nie gelesen hätte. Aber so fühlte ich mich ein wenig in meine Schulzeit zurückversetzt und folgte der Erzählung, die mich von Anfang an, an Franz Kafka denken ließ, dazu später mehr. 

Die Geschichte lässt sich gut lesen. Formal ist sie geprägt durch kurze prägnante Sätze, die allerdings sehr wortgewaltig daher kommen. Die Erzählung ist in drei Teile gegliedert, die jeweils von Yong-hye handeln und ihren kontinuierlichen Verfall der äußeren Körperhülle zeigen. Ob sie nun wirklich unter einer psychischen Krankheit leidet oder auch in gewissem Sinne keinen anderen Ausweg sieht, möchte ich nicht beurteilen. Sie zeigt ein sehr gestörtes Verhältnis zum Leben in einer Gemeinschaft.

Der mysteriöse Traum aus dem ersten Abschnitt sorgt für den weiteren Verfall. Hier gibt Chong, Yong-hyes Ehemann einen Einblick in das gemeinsame Leben und zeigt auf, wie sie zur Vegetarierin wird. Alles klingt etwas verstörend und auf mein eigenes Leben nicht adaptierbar. Beim Lesen bekam ich ganz schnell eine gesunde Distanz zu den Figuren und ließ mich auf das Kopfkino der besonderen Art ein. Nur hier kommt die scheinbare Protagonistin in die Position der Ich-Erzählerin in Form der mysteriösen Träume. Ansonsten übernimmt im ersten Abschnitt ihr Ehemann den Part des Ich-Erzählers und danach folgen im zweiten und dritten Abschnitt jeweils Erzähler in der dritten Person. Den Anfang übernimmt der Schwager und übergibt dann an die ältere Schwester der Protagonistin. 

Ich habe das Buch gelesen, weil ich neugierig auf die Preisträgerin des Literatur Nobelpreises war und als Buchbloggerin unbedingt mir selbst einen Eindruck von ihrem Schreibstil machen wollte. Es ist kein Buch, das zur Unterhaltung einlädt, sondern mehr eine Geschichte zum Nachdenken und interpretieren. Zu Beginn wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass es eine kafkaeske Erzählung ist. Worauf ich vorhin schon kurz hingewiesen habe. Beim Lesen konnte ich immer wieder diesen Vergleich ziehen und kam mit dem, was ich von Franz Kafka selbst gelesen habe zu einem ganz ähnlichen Schluss. 

Man muss sich einfach mal auf diesen Erzählstil einlassen und bekommt dann eine einzigartige Geschichte. Besonders interessant, gerade für mein künstlerisches Herz fand ich den zweiten Teil der Geschichte. Hier nimmt der Schwager, der als Künstler tätig ist die Erzählung in seine Hand und lässt mich als Leser zu nächst an seinen Visionen teilhaben, um uns dann live mit zu seinem Kunstprojekt zu nehmen. Er malt nicht nur Kunstwerke auf die Haut von Menschen, sondern fängt dieses Unterfangen mit der Kamera ein und schneidet daraus ein ganz besonderes Video. Durch die detaillierte Beschreibung seiner Aktion, hatte ich Yong-hye direkt vor Augen, wie sie von oben bis unten mit Blumen bemalt ist. Fasziniert habe ich seine Schilderungen verfolgt und konnte das fertige Kunstobjekt vor mir sehen. Freue dich nach dem ersten sehr ernsten und irgendwie skurrilen Teil auf einen farbenfrohen zweiten Abschnitt. Der zwar nicht weniger skurril ist, dafür aber einfach was fürs Auge macht. 

Traust du dich, einfach mal etwas ganz anderes zu lesen? Dann öffne „Die Vegetarierin“ von Han Kang und reise in eine andere Welt. Versuche den obskuren Gedanken der Protagonistin zu folgen und erfreue dich, an deinem ganz normalen Leben. Lasse dich ein auf eine Geschichte, die ein wenig an Franz Kafka erinnert und dich so schnell nicht wieder loslässt. Ich empfehle das Buch gerne weiter und schließe mit einem ganz passenden Zitat ab.

„Argwohn, Misstrauen, Feindseligkeit und Neugier sind in ihren Blicken zu lesen. Sie kümmert sich nicht darum, sie ist daran gewöhnt.“

Veröffentlicht am 20.10.2024

Ein Begleiter für deinen Weg zu dir Selbst

Der blinde Fleck
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Der Blinde Fleck – Unsere psychischen und psychosomatischen Symptome als stärkste Verbündete von Maria Sanchez erschien im Envela Verlag. Wie du dem Untertitel entnehmen kannst, dreht sich hier alles um ...

Der Blinde Fleck – Unsere psychischen und psychosomatischen Symptome als stärkste Verbündete von Maria Sanchez erschien im Envela Verlag. Wie du dem Untertitel entnehmen kannst, dreht sich hier alles um psychische und psychosomatische Symptome und in wiefern du ihnen selbst begegnen kannst. Maria Sanchez verknüpft dabei gekonnt die Ansätze der Psychologie mit der eigenen Spiritualität. Mehr dazu kannst du im Klappentext nachlesen.

Das Buch ist in drei Teile gegliedert, die jeweils in weitere Abschnitte aufgeteilt sind. Von Anfang an wird man von der Autorin direkt angesprochen und dazu aufgefordert aktiv an dem Buch teilzunehmen. So gibt es immer wieder spezielle Übungen, um sich mit sich selbst und seinem Urempfinden auseinander zusetzen. Dabei weist die Autorin wiederholt darauf hin jeweils nur so weit mitzumachen, wie es einem gut tut. Und gibt entsprechende Anregungen, um seine eigenen Ressourcen wieder aufzubauen. Die Übungen kannst du dir sowohl im Buch durchlesen und dann absolvieren oder aber über einen QR-Code gelangst du direkt in einen Bereich, in dem die Autorin die Übungen selbst anleitet. So kannst du ganz entspannt ihrer Stimme lauschen und brauchst dich nicht daran zu erinnern, was du vorab für die Übung gelesen hast. Die Stimme ist übrigens sehr angenehm und so kannst du dich einfach fallen lassen.

Zu den Übungen gibt es jeweils eine kurze Einleitung und dann anschließend eine ausführliche Erläuterung dazu mit fiktiven Personen und deren psychischen und psychosomatischen Symptomen. Hierbei greift die Autorin auf ihren großen Erfahrungsschatz und ihre eigenen Erlebnisse zurück. Zum Ende eines jedes Abschnitts findest du einen grau hinterlegten Text mit der Essenz des zuvor gelesenen.

Als roter Faden ziehen sich drei wesentliche Fragen durch das ganze Buch: Erstens die auf-ewig-Frage, zweitens die Sichtbarkeits-Frage und drittens die Wunschfee-Frage. Was sich jeweils dahinter verbirgt kannst du dir am besten selbst durchlesen und in den Übungen erfahren. Ich fand es sehr aufschlußreich für mich. Dazu möchte ich jetzt aber nicht weiter ins Detail gehen.

Ich möchte dir noch ein Zitat mit auf den Weg geben, dass nach meiner Meinung zum diskutieren einlädt und vor allem aber auch zur Selbstreflexion.

„Wer kämpft in unserem Inneren gegen wen?“

Tja, wenn wir das genau wüssten, wären wir um einiges schlauer. Und genau hier setzt das Buch an. Es lädt dich dazu ein, dich genau damit auseinander zusetzen.

Leidest du unter psychischen und psychosomatischen Symptomen wie zum Beispiel Depressionen, Schlafstörungen oder einer Essstörung? Hast du Lust, dich auf 240 Seiten intensiv mit dir selbst auseinanderzusetzen? Dann könnte „Der blinde Fleck“ von Maria Sanchez ein guter Begleiter für dich sein. Lasse dich ein auf Übungen und nehme die Hinweise zu den eigenen Ressourcen ernst. Gehe jeden Schritt in deinem Tempo und lese das Buch nicht unbedingt wie ich mehr oder weniger am Stück. Schaffe dir zum Lesen eine wohlfühl Umgebung und halte dein digitales Endgerät bereit, um dir die Übungen von Maria Sanchez anleiten zu lassen. Für mich war es ein interessantes Buch, doch traf es nicht ganz meinen Nerv. Bei der Verknüpfung mit der Spiritualität habe ich mich gedanklich ausgeklinkt. Dennoch denke ich, dass das Buch einen guten Anstoss geben kann auf dem Weg zur Akzeptanz von seinen eigenen Symptomen.

Veröffentlicht am 09.10.2024

Lou ist mutig und begibt sich auf die Suche nach seinem größten Traum

Lou und der geheimnisvolle Süßigkeitenschatz
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Lou und der geheimnisvolle Süßigkeitenschatz von Bine Pauli wurde von Paramon herausgegeben. Die Geschichte richtet sich an Kinder ab vier Jahren. Lou, das Eichhörnchen nimmt den Leser mit auf seine Suche ...

Lou und der geheimnisvolle Süßigkeitenschatz von Bine Pauli wurde von Paramon herausgegeben. Die Geschichte richtet sich an Kinder ab vier Jahren. Lou, das Eichhörnchen nimmt den Leser mit auf seine Suche nach den Süßigkeiten, von denen er geträumt hat. Dabei ist ihm kein Weg zu weit und er bricht bewusst aus seinem gewohnten Umfeld aus, um ein Abenteuer zu erleben. Dazu passt folgendes Zitat sehr gut.

„Musste er wirklich akzeptieren, dass er „nur“ ein Eichhörnchen war und eine Welt darüber hinaus für ihn nicht relevant war?“

Die Geschichte zeigt für mich sehr schön, dass man nicht in seiner vorgeschriebenen Bahn bleiben muss und auch mal etwas neues probieren sollte. Für Lou ist es der Weg raus aus seinem kleinen Waldabschnitt hin zu den Süßigkeiten von denen er geträumt hat. Wobei das jetzt nicht heißen soll, man muss sich auf dem Weg nach etwas ungesundem machen, sondern einfach seinen Träumen auch mal nachgeben, um zu sehen ob diese einen wirklich erfüllen. So ist das Buch nicht nur was für die kleinen, sondern auch für die großen Leser.

Die Geschichte wird dabei sehr schön illustriert. Wobei man hier leider erkennen muss, dass Lou sein Aussehen von Seite zu Seite immer mal wieder geringfügig ändert. Hier merkt man, dass die Illustrationen von einer KI erstellt wurden. Ein Illustrator hätte wert darauf gelegt, das seine Figur durchweg ein gleiches Erscheinungsbild hat. So hat zum Beispiel der Lou vom Cover andere Augen, als der auf der ersten Seite. Auf der dritten Seite hatte er gar eine ganz andere Nase. So zieht es sich leider durch das ganze Kinderbuch. Dennoch sind die Illustrationen einfach süß und unterstützen die jeweilige Erzählung kindgerecht. Gelungen finde ich das Bild von dem Süßigkeiten Berg aus Lous Träumen, der mit seinem Fund am Ende kaum etwas gemein hat, aber ein jeder wird sich an diesen einen Schrank in seinem Elternhaus erinnern, in dem die Süßigkeiten mehr oder weniger verschlossen gelagert wurden. So bekommt auch jeder Erwachsene hier ein schmunzeln ins Gesicht.

„Zu Hause war es sicher am schönsten, aber auf eine Reise zu gehen, um etwas Neues zu entdecken und einen Traum nachzujagen, das sollte wirklich jeder einmal gemacht haben.“

Hast du Lust auf eine zuckersüße Geschichte um einen kleinen Eichhörnchen Jungen, der von Süßigkeiten träumt? Dann begleite Lou auf seinem Abenteuer raus aus dem Wald und rein in die menschliche Zivilisation. Begegne anderen Tieren auf seinem Weg und hoffe mit ihm, dass er am Ende sich den Weg zurück merken kann. Das Buch wartet mit süßen Illustrationen auf, die wie schon angemerkt leider nicht durchgängig eine Figur zeichnen, doch das ist meckern auf sehr hohem Niveau. Ich habe die Geschichte geliebt und hatte eine Menge Spaß beim Lesen. Ich empfehle das Buch gerne weiter an Groß und Klein die Lust haben auf ein kleines Abenteuer mit einem Eichhörnchen.

Veröffentlicht am 09.10.2024

Biene ermittelt im Chor

Tote singen selten schief
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Tote singen selten schief von Vera Nentwich wurde im Selfpublishing veröffentlicht. Es ist der achte Fall für Biene Hagen, von denen ich die meisten gelesen habe. Wie du beim Titel erahnen kannst, war ...

Tote singen selten schief von Vera Nentwich wurde im Selfpublishing veröffentlicht. Es ist der achte Fall für Biene Hagen, von denen ich die meisten gelesen habe. Wie du beim Titel erahnen kannst, war das Opfer ein Mitglied vom Frauenchor Harmonia, bei dem rein zufällig Sabine Hagen gerade zum Schnuppern bei der Chorprobe war. Alles weitere zum Inhalt kannst du im Klappentext nachlesen.

Den Kriminalfall um die tote Vorsitzende des Chors kannst du unabhängig von den vorherigen Bänden der Biene Hagen Buchreihe lesen. Alle wichtigen zwischenmenschlichen Beziehungen, die im Laufe der Reihe fortgeführt werden, werden ausreichend geklärt, so dass du ohne Vorkenntnisse alle Beweggründe voll und ganz nachvollziehen kannst. Ich habe mich einfach nur gefreut, auf einen weiteren Besuch in Grefrath und wie tollpatschig sich Biene in ihrem achten Fall als Detektivin anstellt.

Biene ist die Ich-Erzählerin der Geschichte und so ist man beim Lesen live bei der Ermittlung dabei. Die junge Detektivin kennt dabei kein Pardon und so steht sie schon nach kurzer Zeit beim Witwer auf der Matte. Mit dabei ist natürlich auch wieder Jago, ihr Kompagnon, der dafür sorgt, dass die Detektei auch durchaus Geld verdient. Würde es nach Biene gehen, würde sie einfach aus purer Lust an der Ermittlung ermitteln ohne jegliche Bezahlung. Damit sind strittige Unterhaltungen der zwei Vorprogrammiert. Ebenso ist Bienes Großmutter mit von der Partie, zu der das rosa Fahrrad vom Cover gehört, das einen ganz eigenen Erzählstrang in der Geschichte bekommt. Ich sage nur: Das Paket wurde zugestellt.

Hast du Lust auf einen humorvollen Krimi? Dann tauche ein in den Roman „Tote singen selten schief“ von Vera Nentwich und verfolge Biene Hagen bei der Ermittlung. Erfahre warum sie unbedingt einen Dienstwagen benötigt und was Jago davon hält. Lass dich ein auf eine ganz eigene Art der Ermittlung und erfreue dich an dem ganz besonderen Dialekt, der vor allem immer in Verbindung mit Bienes Oma zur Geltung kommt. Für mich war es quasi ein nach Hause kommen in eine bekannt Umgebung mit einem neuen Todesfall. Ich konnte der Ermittlung voll und ganz folgen und habe versucht hinter den Tathergang zu steigen. Ich durfte bis zum Schluss rätseln und hatte so meinen Spaß dabei. Ich empfehle das Buch gerne weiter für alle, die Lust auf einen humorvollen Krimi aus Grefrath haben.