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Buecherwurm1609

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2021

Nicht so gut wie erwartet, aber unterhaltsam

To all the boys I've loved before
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Lara Jean ist ein eher unauffälliges Mädchen, dass immer einen Liebesbrief schreibt an den Jungen den sie zurzeit gutfindet. Sie sendet diese Briefe jedoch nicht ab. Plötzlich sind diese Briefe nicht mehr ...

Lara Jean ist ein eher unauffälliges Mädchen, dass immer einen Liebesbrief schreibt an den Jungen den sie zurzeit gutfindet. Sie sendet diese Briefe jedoch nicht ab. Plötzlich sind diese Briefe nicht mehr da, wo sie sein sollten und diese Jungen erfahren von Ihrer Schwärmerei.

Ich habe auf Netflix den Film zu diesem Buch gesehen. Als reine Abschalthilfe super.
Da ich bisher noch nie einen Film besser als das Buch gefunden habe, habe ich mir dann das Buch bzw. die Bücher dazu gekauft.
Ein Buch über das Erwachsenwerden, was mich zum Nachdenken brachte, ob es bei mir auch so war. Das Können über das Offensichtlich nicht zu sprechen ist allgegenwärtig.
Leider hat es mich nicht tiefer angesprochen. Eher nur an der Oberfläche gekratzt.
Das Buch finde ich hier leider nicht so gut wie den Film.

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Veröffentlicht am 23.09.2021

Gute Thematik

Someone New
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Someone New
Micah lernt auf einer Party ihrer Eltern, den Kellner Julian kennen. Kurze Zeit später zieht sie bei Ihren Eltern aus und zieht in die Wohnung neben Julian. Er gibt aber klar zu verstehen, ...

Someone New
Micah lernt auf einer Party ihrer Eltern, den Kellner Julian kennen. Kurze Zeit später zieht sie bei Ihren Eltern aus und zieht in die Wohnung neben Julian. Er gibt aber klar zu verstehen, dass er an einer Freundschaft nicht interessiert ist, dennoch kommen Sie sich näher. Seine Vergangenheit holt sie jedoch ein.

Das Buch lässt sich leicht lesen und ist nicht sehr anspruchsvoll. Die Seiten verfliegen schnell beim Lesen.
Die Themen welche angesprochen werden sind wichtig.
Die Geschichte ist etwas langatmig und ich habe das Gefühl es wiederholt sich immer wieder. Meiner Meinung nach wird zu oft hervorgehoben, dass Micah Comics und Graphic Novels liebt.
Die Charaktere werden super beschrieben und auch alle ausführlich vorgestellt, man kann sich dadurch besser einfühlen und erhöht dadurch die Bindung zu einem Charakter.
Was mich jedoch etwas stört, viele Charaktere gehören einer Minderheit an.
Am meisten stört mich Micah, sie wird als offen, selbstbewusst und verständnisvoll beschrieben. Wobei das Verständnisvolle rasch ein Ende nimmt.
Ich kann es leider nicht gut beschreiben, da ich nicht Situationen aus dem Buch hier wiedergeben möchte. Sie versteht kein Nein und fühlt sich oft angegriffen.

Mir gefällt der Schreibstil und die Thematik, welche behandelt wird, aber mich konnte das Buch nicht vollends überzeugen.q

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Veröffentlicht am 15.12.2024

Oberflächlich und etwas unglaubwürdig

A Bookboyfriend for Christmas
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Ich fand den Buchtitel wie auch den Klappentext sehr interessant und habe mich deshalb dazu entschieden das Buch zu lesen. Doch leider konnte es mich nicht abholen und überzeugen.

Der Schreibstil ist ...

Ich fand den Buchtitel wie auch den Klappentext sehr interessant und habe mich deshalb dazu entschieden das Buch zu lesen. Doch leider konnte es mich nicht abholen und überzeugen.

Der Schreibstil ist einfach zu lesen, doch leider fehlt es meiner Meinung nach an Emotionen und Tiefe. Auch finde ich es sehr schade, dass ich so einige Rechtschreibefehler gefunden habe, was mich bei einem veröffentlichem Buch etwas stark irritiert. Wenige Fehler gibt es immer, aber hier hat es mich doch etwas gestört.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und man lernt die beiden Hauptprotagonisten auf den ersten Seiten bereits gut kennen.
Doch ich wurde mit beiden Charakteren nicht richtig warm.
Mia erscheint zu Beginn etwas depressiv und einsam. Doch bereits nach den ersten Kapiteln wandelt sich ihr Verhalten vollständig.
Nick wird als absoluter Workaholic dargestellt, er ist wortkarg und unfreundlich. Doch auch hier geschieht eine Wandlung innerhalb eines Tages.
Diese Wandlungen sind für mich nicht glaubwürdig.

Deshalb kann ich euch leider keine Leseempfehlung geben.

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Veröffentlicht am 08.11.2024

Spannungsbogen wird aufrecht erhalten

Insight – Dein Leben gehört mir
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Ich bin etwas angesteckt worden von Bookstagram und Booktok, weil dieses Buch dort so geliebt wird. Ich habe fast nur Positives gelesen und habe mich davon mitreissen lassen.

Das Buch beginnt sehr spannend ...

Ich bin etwas angesteckt worden von Bookstagram und Booktok, weil dieses Buch dort so geliebt wird. Ich habe fast nur Positives gelesen und habe mich davon mitreissen lassen.

Das Buch beginnt sehr spannend und in einem angenehmen und flüssigen Schreibstil. Die Liebesgeschichte, welche sich zwischen Paul und Valerie anbahnt ist zum Teil sehr gefühlvoll und emotional beschrieben.
Die Autorin schafft es auch den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Und das ist auch der Grund, warum ich das Buch zu Ende gelesen habe.

Leider hat mich jedoch Valerie immer mehr genervt und so weit gebracht, dass ich das Buch lieber wieder zur Seite gelegt hätte.
Valerie erscheint oft etwas selbstbezogen und auch oberflächlich, dabei hätte ich aufgrund ihrer Vergangenheit anderes erwartet.
Paul war mir etwas sympathischer. Er konnte sie immer beruhigen und hat sich Mühe gegeben, obwohl von Valeries Seite nicht viel kam.

Das Ende war zwar sehr überraschend, aber leider auch etwas unrealistisch. Es hat für mich etwas zu gewollt gewirkt und zu weit hergeholt. Deshalb hat mich das Buch mit einem sehr seltsamen Gefühl zurückgelassen, so dass ich am Schluss eigentlich nur den Kopf geschüttelt habe.


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Veröffentlicht am 31.08.2024

Geschichte mit Potenzial

Du schenkst mir die Welt
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Ich habe den Klappentext richtig gemocht und habe ein Roman mit Familiengeheimnissen erhofft.

Angie wollte schon immer die Welt bereisen. Doch sie steckt in ihrem winzigen australischen Heimatdorf fest: ...

Ich habe den Klappentext richtig gemocht und habe ein Roman mit Familiengeheimnissen erhofft.

Angie wollte schon immer die Welt bereisen. Doch sie steckt in ihrem winzigen australischen Heimatdorf fest: Ihre Mutter ist tot, ihren Vater kennt sie nicht und sie ist die Einzige, die sich um ihre demente Großmutter kümmern kann. Als letztere stirbt, macht Angie eine Entdeckung: Ihr Vater lebt, und zwar in Rom! Doch warum hat ihr nie jemand von ihm erzählt? Angie wirft sich in ein italienisches Abenteuer, um die Wahrheit über ihre unbekannte Familie herauszufinden. Kann sie der charmante Draufgänger Alessandro, auf dem ebenfalls ein Geheimnis lastet, auf ihrem Weg begleiten?

Paige Toon schafft mit ihrer Handlung eine Geschichte mit viel Potenzial. Doch leider habe ich im Verlauf der Geschichte das Gefühl, dass sie dieses Potenzial nicht vollständig ausgenutzt hat.

Mich hat einiges an der Geschichte gestört. Zum einen liebe ich es, wenn in Geschichten echte Orte vorkommen, damit ich diese googlen kann. Doch hier wurden Distanzen viel grösser beschrieben, als diese in Wirklichkeit sind.
Zum anderen fand ich nur mit Mühe in die Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig, doch die Spannung konnte mich nicht fesseln, erst gegen Ende wurde es besser.
Der Plott war für mich sehr spannend und gefühlvoll, doch die Einsicht von Alessandro kam mir dann wieder etwas zu schnell.

Die Charaktere sind mir etwas blass und verwirrend beschrieben, nur Alessandro wurde mit einigen Ecken und Kanten sehr authentisch ausgearbeitet.

Ich finde es eine Geschichte, deren Potenzial nicht vollständig ausgeschöpft wurde.

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