Cover-Bild Eric
12,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Schardt, M
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 243
  • Ersterscheinung: 15.06.2016
  • ISBN: 9783898418935
Marco Monetha

Eric

Thriller
„Sag mir, kleiner Mann. Wie weit würdest du gehen, um diesen Kerl loszuwerden?“ Eric merkt sofort, dass Buck ihm eine wichtige Frage stellt, und je nachdem, wie er antwortet, kommt etwas in Gang, das alles ändern wird. Er überlegt nicht lange, schaut ihm fest in die Augen und sagt: „Ich würde alles dafür tun.“
Mit dieser Antwort geht der junge Eric eine tiefe und lebenslange Verbindung zu Buck, dem Jäger, ein. Ein dunkles Geheimnis verbindet die beiden, und eine bedingungslose Freundschaft in einem kleinen Dorf im Norden Deutschlands beginnt. Als Erics Mutter Jahre später auf bestialische Weise ermordet wird, wird diese Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. Denn Eric weiß, dass in Buck etwas schlummert, das immer wieder ausbricht. Während die Angst vor einem brutalen Mörder im Ort umgeht, stellen sich Eric und Buck ihren eigenen Dämonen. Und erkennen sehr schnell, dass sie nicht die einzigen Akteure in diesem mörderischen Spiel sind …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Atemberaubende Spannender Debütroman

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Inhalt:
Erics Mutter, Susanne wird brutal misshandelt,vergewaltigt und ermordet, Wie auf einem Gemälde hat ihr Mörder sie zur Schau gestellt.
Erics erster Verdacht fällt auf Buck einen gefährlich Psychopathen ...

Inhalt:
Erics Mutter, Susanne wird brutal misshandelt,vergewaltigt und ermordet, Wie auf einem Gemälde hat ihr Mörder sie zur Schau gestellt.
Erics erster Verdacht fällt auf Buck einen gefährlich Psychopathen und Freund seit Kindertagen. Als er ihn zur Rede stellen will, werden sie angegriffen und es stellt sich heraus: Sie haben einen gemeinsamen Feind der ihnen an Grausamkeit in nichts nachsteht.

Meinung:
Der Thriller hat mich ab der ersten Seite gepackt und nicht mehr los gelassen. Die Charaktere sind toll und anschaulich beschrieben. Normalerweise fiebert man immer mit, damit die "Bösen" geschnappt und zur Rechenschaft gezogen werden. Doch in diesem Buch ist nicht wirklich klar, wer hier Böse und wer Gut ist. Sowohl Eric, als auch Buck haben in ihrer Vergangenheit einiges erlebt und über sich ergehen lassen müssen. Doch, was sie im Laufe der Zeit abziehen macht sie nicht unbedingt zu den Guten. Dennoch sind die beiden einem überaus sympathisch und man möchte, dass die beiden davon kommen.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und toll zu lesen man fühlt sich in die Geschichte mit eingebunden und fiebert mit den beiden richtig mit. Marco Monetha versteht es wirklich, mit Spannung zu arbeiten und den Leser zu fesseln.
Unglaublich gutes Buch, bei dem man gar nicht glauben kann, dass es sich hier um ein Debüt handelt. Man ist die ganze Zeit gefesselt und weiß fast das ganze Buch nicht, was überhaupt gespielt wird. Und das Finale ist wirklich atemberaubend!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Absolute Leseempfehlung für alle Thrillerfans!

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Buchinfo
Eric - Marco Monetha
Broschiert - 243 Seiten - ISBN-13: 978-3898418935
Verlag: Schardt - Veröffentlichung: 15. Juni 2016
EUR 12,80
Kurzbeschreibung
„Sag mir, kleiner Mann. Wie weit würdest du ...

Buchinfo
Eric - Marco Monetha
Broschiert - 243 Seiten - ISBN-13: 978-3898418935
Verlag: Schardt - Veröffentlichung: 15. Juni 2016
EUR 12,80
Kurzbeschreibung
„Sag mir, kleiner Mann. Wie weit würdest du gehen, um diesen Kerl loszuwerden?“ Eric merkt sofort, dass Buck ihm eine wichtige Frage stellt, und je nachdem, wie er antwortet, kommt etwas in Gang, das alles ändern wird. Er überlegt nicht lange, schaut ihm fest in die Augen und sagt: „Ich würde alles dafür tun.“
Mit dieser Antwort geht der junge Eric eine tiefe und lebenslange Verbindung zu Buck, dem Jäger, ein. Ein dunkles Geheimnis verbindet die beiden, und eine bedingungslose Freundschaft in einem kleinen Dorf im Norden Deutschlands beginnt. Als Erics Mutter Jahre später auf bestialische Weise ermordet wird, wird diese Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. Denn Eric weiß, dass in Buck etwas schlummert, das immer wieder ausbricht. Während die Angst vor einem brutalen Mörder im Ort umgeht, stellen sich Eric und Buck ihren eigenen Dämonen. Und erkennen sehr schnell, dass sie nicht die einzigen Akteure in diesem mörderischen Spiel sind …
Bewertung
„Eric“ ist das Thrillerdebüt von Marco Monetha. Das nenne ich mal einen gelungen Start.
Der Schreibstil des Autoren ist flüssig und er schafft es die Geschehnisse so real darzustellen, das man sich alles bildlich vorstellen kann, so ist es nicht gerade was für zartbesaitete Leser. Die Geschichte ist grausam und brutal.
Die Charaktere sind super gewählt, sie sind das Böse in Person. Die Story spielt in zwei Zeitebenen, wodurch man sich noch ein besseres Bild des Hauptprotagonisten machen kann.
Marco Monetha nimmt einen, durch die anhaltende Spannung, oft die Luft zum Atmen und sorgt für jede Menge Gänsehaut. Ich hoffe sehr, noch mehr von diesem Autor lesen zu dürfen.
Fazit: Absolute Leseempfehlung für alle Thrillerfans!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eric

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Inhalt:Erics Mutter, Susanne wird brutal misshandelt,vergewaltigt und ermordet, Wie auf einem Gemälde hat ihr Mörder sie zur Schau gestellt.
Erics erster Verdacht fällt auf Buck einen gefährlich Psychopathen ...

Inhalt:Erics Mutter, Susanne wird brutal misshandelt,vergewaltigt und ermordet, Wie auf einem Gemälde hat ihr Mörder sie zur Schau gestellt.
Erics erster Verdacht fällt auf Buck einen gefährlich Psychopathen und Freund seit Kindertagen. Als er ihn zur Rede stellen will, werden sie angegriffen und es stellt sich heraus: Sie haben einen gemeinsamen Feind der ihnen an Grausamkeit in nichts nachsteht.

Meine Meinung:
Ich bin begeistert, Marco Monetha hat in seinem Debütroman Eric, Figuren erschaffen, die an Perversion kaum zu überbieten sind und nichtsdestotrotz, waren mir sowohl Eric als auch Buck sehr sympathisch, ich kann es nicht anders sagen. Beide sind abgrundtief böse und skrupellos, Beide gehören für den Rest ihres Lebens weggesperrt und therapiert, daran ändern auch die Begebenheiten nichts, die erklären warum sie sind wie sie sind und doch habe ich die ganze Zeit gehofft das ihnen nichts geschieht, das sie den Feind zur Strecke bringen, bevor er sie erwischt.
Das Buch spielt auf zwei Zeit Ebenen, der Gegenwart und zu wichtigen Zeiten in Erics Leben, so das sich der Leser immer mehr in die Hauptprotagonisten hineinversetzen kann.
Immer wieder quälte der Autor mich mit einem Cliffhanger der mich zwang weiterzulesen und immer wieder schockte er mich, denn er lässt nichts aus, Mord, Gewalt, Kindesmissbrauch, immer wenn ich dachte, schlimmer geht es nicht, wurde ich eines besseren belehrt oder eines schlimmeren, das kommt auf den Blickwinkel an.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, die Story ist wirklich spannend und die Auflösung, logisch und durchdacht.
Wer allerdings auf einer strikten Trennung von Gut und Böse besteht,oder auf political correctness wert legt, ist bei Eric falsch, wer es allerdings blutig und böse mag, wer sich auch mal auf eine völlig andere Story einlassen will, der wird Eric lieben.
Eine absolute Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zwischen Freundschaft und Wahnsinn liegt nur ein Hauch. Hochspannender Thriller.

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Bad Bederkesa: Der elfjährige Eric leidet unter schweren Demütigungen und dem grausamen Missbrauch durch den Stiefvater. Eines Tages läuft Eric in seiner akuten Not von zuhause weg und trifft auf den Nachbarn ...

Bad Bederkesa: Der elfjährige Eric leidet unter schweren Demütigungen und dem grausamen Missbrauch durch den Stiefvater. Eines Tages läuft Eric in seiner akuten Not von zuhause weg und trifft auf den Nachbarn Buck. Buck ist entsetzt über die Schilderungen des Jungen und er kann es nicht ertragen, diese junge Seele so zutiefst verletzt zu sehen. Wut und Zorn steigen in Buck auf und so fragt er Eric bald:

„Sag mir, kleiner Mann. Wie weit würdest du gehen, um diesen Kerl loszuwerden?“ (Zitat)

Erics Antwort ist eindeutig. So eindeutig, dass Buck sofort und im Sinne des Jungen handeln muss. Doch er tut es nicht allein, sondern er bindet den Elfjährigen mit ein und besiegelt so eine lebenslange Verbindung.

Von nun an verbindet die beiden eine bedingungslose Freundschaft. Eine Freundschaft in totalitärer Loyalität zueinander. Sie teilen von nun an ein dunkles Geheimnis, sind ein Team und sie beschützen sich gegenseitig bedingungslos.

Viele Jahre später findet Eric seine Mutter Susanne auf bestialischste Weise ermordet auf. Eric, Geschäftsinhaber einer Sicherheitsfirma, ist sich sicher den Täter zu kennen. Bucks und Erics Freundschaft wird dadurch auf eine harte Probe gestellt und ein hochspannendes, psychologisches Spiel beginnt.

Der Autor:

Marco Monetha, geboren 1975 in Bottrop und aufgewachsen in Bad Bederkesa, lebt in der Nähe von Bremerhaven. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Als gelernter Erzieher war er viele Jahre in einem Jugendwohnheim tätig. Er arbeitet als Koordinator für Flüchtlingsangelegenheiten und Freiwilligenarbeit beim Magistrat der Stadt Bremerhaven.

Reflektionen:

Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich niemals angenommen, dass „Eric“ ein Erstlingswerk sein könnte. Autor Marco Monetha hat mich mit seinem Debüt-Thriller eiskalt erwischt und mir viele spannenden Lesestunden geschenkt.

Marco Monethas Schreibstil und sein Ausdruck sowie seine Wortwahl war für mich ein Lesegenuss.
Er schreibt klar und geradeheraus, unverblümt und erschreckend ehrlich, und Umgangssprachliches setzt er maßvoll ein. Dieser flüssige Stil trieb mich sehr rasant durch die Seiten.

Mir fehlte absolut nichts. Ich war bestens mit Hochspannung, interessanten und feingliedrig ausgearbeiteten, lebendigen Charakteren, einer psychologisch perfekt durchdachten Story und mit überraschenden Wendungen versorgt.

Eiskalt erwischt hat mich Marco Monetha, in dem er mit seinem Werk stets an meiner persönlichen Grenze aushaltbarer Grausamkeit entlang balancierte. Glücklicherweise wurde diese Grenze nicht überschritten, manchmal drohte jedoch der Übertritt, da die zahlreichen, äußerst brutalen Geschehnisse leicht an meinem wohlwollenden Thriller-Lesergemüt zerrten.

Marco Monethas Feder kreierte zwar eine von Brutalität strotzende, blutige und nervenaufreibende psychologische Story, doch auch hier wurde die Linie bis zur Vulgarität maßvoll und geschickt von ihm umgangen. Wer „Eric“ lesen möchte, sollte sich auf Einiges vorbereiten und kein taktvolles umschreiben bestialischer Morde erwarten.

Die Darstellung der besonderen Freundschaft zwischen Eric und Buck ist durch die Perspektivwechsel von Gegenwart und Vergangenheit nachvollziehbar und verständlich geschrieben, und gelungen. Beide Lebensläufe haben mich sehr tief berührt und mich fassungslos lesen lassen, denn die Authentizität dieser persönlichen Geschichten lässt sicher niemanden kalt.

Neben Eric und Buck trifft man in dieser Geschichte weitere Figuren an, die ebenfalls mit interessanten Lebensgeschichten aufwarten. Manche Figur belebt einen Nebenschauplatz, doch bis zum Ende dieses Thrillers, konnte ich als Leser nicht erkennen, welche Figur die kränkste Seele besitzt und Erics Mutter und viele andere Frauen tötete. Die polizeilichen Ermittlungen, die realistisch erzählt sind, machen in dieser Handlung einen geringeren Anteil aus.

Die Geschichten aller Protagonisten greifen harmonisch, wie sich drehende Zahnräder, ineinander und so habe ich einen interessanten, außergewöhnlichen, niemals vorhersehbaren und sehr spannenden Thriller genossen.

Fazit und Bewertung:

Mein Respekt für dieses gelungene Debüt. Ich empfehle „Eric“ jedem Thriller-Fan, der gern an der Grenze des Aushaltbaren entlang liest.

Veröffentlicht am 28.12.2016

Rezension zu Eric

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Inhalt: „Sag mir, kleiner Mann. Wie weit würdest du gehen, um diesen Kerl loszuwerden?“ Eric merkt sofort, dass Buck ihm eine wichtige Frage stellt, und je nachdem, wie er antwortet, kommt etwas in Gang, ...

Inhalt: „Sag mir, kleiner Mann. Wie weit würdest du gehen, um diesen Kerl loszuwerden?“ Eric merkt sofort, dass Buck ihm eine wichtige Frage stellt, und je nachdem, wie er antwortet, kommt etwas in Gang, das alles ändern wird. Er überlegt nicht lange, schaut ihm fest in die Augen und sagt: „Ich würde alles dafür tun.“ Mit dieser Antwort geht der junge Eric eine tiefe und lebenslange Verbindung zu Buck, dem Jäger, ein. Ein dunkles Geheimnis verbindet die beiden, und eine bedingungslose Freundschaft in einem kleinen Dorf im Norden Deutschlands beginnt. Als Erics Mutter Jahre später auf bestialische Weise ermordet wird, wird diese Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. Denn Eric weiß, dass in Buck etwas schlummert, das immer wieder ausbricht. Während die Angst vor einem brutalen Mörder im Ort umgeht, stellen sich Eric und Buck ihren eigenen Dämonen. Und erkennen sehr schnell, dass sie nicht die einzigen Akteure in diesem mörderischen Spiel sind…

Eric ist der Debütthriller des Autors Marco Monetha.

Dieses Thrillerdebüt ist wahrlich nicht für zartbesaitete Leser geeignet. Der Autor nimmt bei der Beschreibungen der Morde und Misshandlungen kein Blatt vor den Mund und man hat als Leser schnell ein Bild von den schrecklichen Geschehnissen im Kopf und das muss man abkönnen.

Eric, aus dessen Sicht ein Teil der Geschichte, in der Ich-Perspektive erzählt wird ist ein ungewöhnlicher Charakter, deren Einordnung mir während des Lesens mir nicht immer leicht fiel. Buck ist ein Psychopath wie er im Buch steht, seine Taten sprechen da für sich. Die Geschichte enthält immer wieder Rückblenden in Erics Kindheit und junges Erwachsenenleben in dem der Leser erfährt warum und unter welchen Umständen Eric und Buck Freunde geworden sind, und was sie bis heute aneinanderbindet.

Die Geschichte hat einen sehr flüssigen Schreibstil und ein hohes Erzähltempo, bei dem die Ereignisse sich gefühlt nur so aneinanderreihen, und man dadurch kaum Zeit zum Luft holen hat. Dadurch konnte für mich ein konstant hoher Spannungsbogen erzeugt werden. Auch die ein oder andere Wendung in der Geschichte konnte mich wirklich überraschen, was mir ausgesprochen gut gefiel.

Mit der eigentlichen Auflösung konnte mich der Autor nicht vollends überzeugen, punktete aber dafür umso mehr mit dem Schluss bei mir.

Mein Fazit:

Ein spannender Thriller, den ich gerne an Freunde des härteren Thrillers weiter empfehle.