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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2018

Schade, hätte besser werden können!

Between us
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„Between us“ ist der erste Band der Burnham College Reihe von Julianna Keyes.

Der Inhalt: Nora Kincaids muss sich während ihres zweiten Jahres am College ziemlich zusammenreißen, da sie während des ersten ...

„Between us“ ist der erste Band der Burnham College Reihe von Julianna Keyes.

Der Inhalt: Nora Kincaids muss sich während ihres zweiten Jahres am College ziemlich zusammenreißen, da sie während des ersten Jahres ziemlich viel dummes Zeug gemacht hat. Schafft sie das nicht, dann verliert sie ihr Stipendium und muss mit studieren aufhören. Diese Situation könnte eintreten, da Nora bald Crosbie kennenlernt. Denn Crosbie bedeutet Ärger.
Das Cover: Mich persönlich hat das Cover eher nicht angesprochen, da ich es eher langweilig finde. Das ist aber natürlich Geschmackssache, und von daher jedem selbst überlassen.

Meine Meinung: Die Geschichte konnte mich nicht überzeugen. Immerhin spielt sie in den USA, und es ist allgemein bekannt, wie wichtig ein College-Abschluss in Amerika ist. Ohne Abschluss kann man nur schlechte Berufe erlernen, kann sich eigentlich fast kein Leben aufbauen, und ist sehr eingeschränkt. Die Tatsache, dass eine intelligente junge Frau ihre gesamte Zukunft wegen einem Jungen aufs Spiel setzt, erscheint mir einfach abwegig. Und wenn sie es tatsächlich tut, dann kann ich das nur dumm nennen. In Anbetracht dessen, dass Nora ein Stipendium erhalten hat, ist das allerdings eher unwahrscheinlich. Die Geschichte ist also rund um einen massiven Logikfehler aufgebaut, der mich wirklich sehr gestört hat.
Auch eine weitere Sache hat mich gewaltig gestört: Nora war mir überhaupt nicht sympathisch. Einerseits wegen ihrer oben Beschriebenen dummen Verhaltensart. Andererseits konnte ich auch wirklich keinen Draht zu ihr aufbauen. Ich kann weder ihre Entscheidungen nachvollziehen, noch wird sie mir längerfristig in Erinnerung bleiben. In meinem Kopf drängt sich hier automatisch der Vergleich mit Mona Kastens „feel again“ auf. Die Protagonistin Sawyer ist mir immer noch lebhaft vor Augen, obwohl ich das Buch schon letztes Jahr gelesen habe. Sowohl feel again als auch Between us sind von der Geschichte ähnlich. Und doch ist mir das eine, nämlich feel again, sehr positiv in Erinnerung, während mir das andere, Between us, vermutlich gar nicht in Erinnerung bleiben wird. Das ist ein großer Mangel an der Geschichte von Between us: Die Geschichte hat man schon 100 Mal gelesen. Natürlich nicht exakt auf diese Weise, aber so ähnlich. Ich hätte es jetzt wirklich nicht mehr gebraucht. Das ist eigentlich schade, denn der Klappentext hat sich erst mal spannend angehört, und man hätte sicher einiges daraus machen können!

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  • Figuren
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Veröffentlicht am 03.12.2017

Anfangs schleppend, dann besser!

Der Stier und das Mädchen
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"Das Mädchen und der Stier" ist ein Island-Thriller von Stefán Máni.
Das Cover ist ansprechend und durch die dunklen Farben und den nur halb sichtbaren Stier auch etwas mysteriös. Man merkt gleich, dass ...


"Das Mädchen und der Stier" ist ein Island-Thriller von Stefán Máni.
Das Cover ist ansprechend und durch die dunklen Farben und den nur halb sichtbaren Stier auch etwas mysteriös. Man merkt gleich, dass zwischen diesen Seiten etwas lauert, dem man in echt nicht begegnen möchte.
Die Geschichte handelt von zwei Frauen, welche auf einem seltsamen Bauernhof einige merkwürdige Dinge entdecken...
Zu Beginn war die Erzählung etwas verwirrend, da es sehr viele Zeitsprünge gibt und diese dann nicht so ganz erklärt werden. Teilweise muss man kurz überlegen, wer denn nun schon wieder vorkommt und wie die Personen zueinander stehen.
Doch wer die anfänglichen Schwierigkeiten übersteht, der merkt bald, dass das Buch im folgenden echt spannend ist. Nach einiger Zeit kann man diesen grusligen Thriller gar nicht mehr aus der Hand legen, sondern möchte erfahren, wie es nun mit den Protagonisten weitergeht.
Man steckt wirklich tief drin in der Geschichte, sofern man sich darauf einlässt, und sich auch nicht scheut, einigen unsympathischen Charakteren zu begegnen.
Von mir nur drei Sterne, doch wenn der Anfang besser gepasst hätte, dann wären auch vier drin gewesen!

Veröffentlicht am 06.06.2017

Na ja...

Smoke
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Die Grundidee der Geschichte besteht darin, dass es den sogenannten "Rauch" gibt, der alle Sünden aufdeckt. Eigentlich sollte das ja zu Gerechtigkeit führen, trotzdem wird die reiche Elite bevorzugt und ...

Die Grundidee der Geschichte besteht darin, dass es den sogenannten "Rauch" gibt, der alle Sünden aufdeckt. Eigentlich sollte das ja zu Gerechtigkeit führen, trotzdem wird die reiche Elite bevorzugt und der arme Arbeiter benachteiligt. Die Idee hört sich sehr spannend an und ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch.

Diese sind nicht komplett enttäuscht worden, aber bestätigt eben auch nicht.

In der Geschichte gibt es Perspektivwechsel, somit kann man besser verstehen, was die unterschiedlichen Protagonisten, z.B. Thomas denken und fühlen. Auch wie sich die Personen untereinander finden wird so deutlich.

Die Handlung hat sich etwas gezogen und irgendwann wollte man nur noch fertig mit Lesen werden, aber grundsätzlich ist das Buch nicht schlecht geschrieben.

Nun müssen sie sich in dieser ungerechten Welt zurechtfinden. Doch sie sind kämpfer und lassen sich nicht alles gefallen....

Gut war außerdem, dass viele Fragen aufgeworfen und somit sehr viel Spannung erzeugt wurde.

Alles in allem ein ordentliches Buch, das aber kein Highlight ist.

Veröffentlicht am 05.06.2017

Erfüllt nicht die Erwartungen!

City of Heavenly Fire
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Das Buch habe ich mit einigem Abstand zum fünften Teil gelesen und irgendwie konnte es mich nicht so sehr begeistern, wie der Rest der Reihe.
Die neuen Protagonisten fand ich zwar nett und lieb aber ich ...

Das Buch habe ich mit einigem Abstand zum fünften Teil gelesen und irgendwie konnte es mich nicht so sehr begeistern, wie der Rest der Reihe.
Die neuen Protagonisten fand ich zwar nett und lieb aber ich finde, Chroniken der Unterwelt dreht sich um die Personen aus City of Bones und nicht irgendwelche anderen Leute...
Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig und sehr angenehm zu lesen. Natürlich ist das Buch immer noch tausend mal besser, als andere Bücher, aber meiner Meinung nach der schlechteste Teil der Reihe.
Ich habe nicht wirklich in die Handlung gefunden und alles war mir auch irgendwie zu sehr in die Länge gezogen.
Ich fand es echt schade, da ich die Reihe echt toll finde und gern einen besseren 6. Teil gelesen hätte.

Veröffentlicht am 05.06.2017

Ganz gut, könnte aber besser sein!

Nur ein kleiner Gefallen - A Simple Favor
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Das Buch "A simple favor-Nur ein kleiner gefallen" ist der Debütroman von Darcey Bell und ein voller Erfolg.
Es ist ein Thriller, aber nicht von der Sorte, in dem dutzende Menschen ermordet werden, sondern ...

Das Buch "A simple favor-Nur ein kleiner gefallen" ist der Debütroman von Darcey Bell und ein voller Erfolg.
Es ist ein Thriller, aber nicht von der Sorte, in dem dutzende Menschen ermordet werden, sondern subtiler. Ich würde das Buch für Menschen empfehlen, die Spannung suchen und beim Lösen des Rätsels mitraten wollen, ohne dass es zu brutal wird.

Die Protagonistin Stephanie schreibt einen Blog über die Erziehung ihres kleinen Sohnes. So ist die Geschichte aus der Sicht eines Bloglesers geschrieben, denn Stephanie erzählt die Geschichte des Verschwindens ihrer Freundin Emily im Blog. Zusätzlich gibt es einige Kapitel, die direkt aus Stephanies Perspektive geschrieben werden und allgemein verschiedene Perspektiven. So hat man einmal die offizielle Version , die auf dem Blog gepostet wird, und einmal die ehrliche Version der Geschichte. Dies gibt der Handlung einen interessanten Touch.

Die Charaktere fand ich eher unsympathisch und ich bin mit niemandem so richtig warm geworden. Stephanie ist naiv, die Kinder kommen kaum vor, Emily ist ja verschwunden...

Die Geschichte bietet Spannung, aber ist nicht so nervenaufreibend, dass man gar nicht mehr mit lesen oder hören aufhören könnte. Trotzdem ist sie durchaus gut gemacht und ich war oft total überrascht und schockiert über die Geheimnisse, die so ans Licht gekommen sind.

Tanja Geke liest das Buch sehr gut und ihre dunkle Stimme ist wie geschaffen für die Stimmung, die herrscht. Lesen würde ich das Buch nicht, dafür war schlussendlich die Spannung zu gering, aber zum zuhören ist es auf jeden Fall ein interessanter Zeitvertreib und macht viel Spaß.

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