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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2021

Geschichte mit Potential

Die Flöte von Rungholt
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Der Titel allein schon hat mich dazu gebracht, das Buch lesen zu wollen. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und so konnte man die Geschichte gut lesen.
Was ich mir allerdings anders vorgestellt hatte ...

Der Titel allein schon hat mich dazu gebracht, das Buch lesen zu wollen. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und so konnte man die Geschichte gut lesen.
Was ich mir allerdings anders vorgestellt hatte waren die beiden Erzählstränge, die mich immer wieder aus der Geschichte gebracht haben. Jeder der Beiden, sei es 1944 oder 1360 für sich, hätten eine runde Geschichte abgeben können. Die Verknüpfung war für mich nicht so schön und deshalb gibt es nur eine eingeschränkte Empfehlung von mir, auch wenn die Geschichte viel Potential hatte.

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Veröffentlicht am 28.10.2019

Bleibt hinter den Erwartungen zurück

Yalla, Feminismus!
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Ich hatte dieses Buch unbedingt lesen wollen, um einmal den Feminismus von einer anderen Seite beleuchtet zu sehen.
Das Glossar am Anfang des Buches gefällt mir gut, so kann man immer mal wieder zurück ...

Ich hatte dieses Buch unbedingt lesen wollen, um einmal den Feminismus von einer anderen Seite beleuchtet zu sehen.
Das Glossar am Anfang des Buches gefällt mir gut, so kann man immer mal wieder zurück blättern.
Doch je weiter ich in diesem Buch las, desto mehr habe ich gemerkt, dass mir die Ausdrucksweise und die Art zu schreiben gar nicht zusagt.
Es ist gut und richtig, das Geschlecht und die auch die Nationalität zu benennen, doch wurde es so sehr ausgebreitet, dass ich mich auch als Frau fast zur Schau gestellt fühlte.
Nach zwei Drittel des Buches habe ich es beiseite gelegt und nicht zu Ende gelesen. Dies ist mir bislang noch bei keinem Buch passiert.
Weil die Idee aber prinzipiell gut ist und nur die Umsetzung nicht ganz gelungen und man auch über Geschmack streiten kann, gebe ich drei Sterne.

Veröffentlicht am 22.11.2022

Kalt und nicht überzeugend

Das Leuchten der Rentiere
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Das Cover hat mich mit seinen verschwimmenden Farben gleich angezogen und auch der Klappentext klang vielversprechend. Die Geschichte war las sich allerdings komplizierter als gedacht. Das lag zum einen ...

Das Cover hat mich mit seinen verschwimmenden Farben gleich angezogen und auch der Klappentext klang vielversprechend. Die Geschichte war las sich allerdings komplizierter als gedacht. Das lag zum einen an der verwirrenden samischen Namensgebung ohne entsprechende Liste im Anhang, anhand derer man die Personen hätte auseinanderhalten können. Es ist zwar ein Glossar mit einigen samischen Ausdrücken angefügt, doch das reichte mir hier nicht aus. Auch wenn die Beschreibungen der anderen Kultur teilweise schön geraten sind, ist mir alles fremd geblieben, denn erklärt wird wenig. Die Personen haben mir zu wenig Tiefe und handeln nicht immer verständlich. Es fehlte mir am Hintergrund, warum manche Strukturen immer noch so sind, oder wie sie dahin gewachsen sind. Die Geschichte ist teilweise grausam und nichts zum einfach so lesen. Insgesamt verworren und das Ende ergibt nur bedingt Sinn. Schade.

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Veröffentlicht am 16.12.2024

Nicht meins

Nach uns der Himmel
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Die Autorin kenne ich aus ihrer Reihe um die Staatsanwältin Chastity Riley und die hat mir sehr gut gefallen, deshalb wollte ich gerne ihr neues Buch lesen. Der Klappentext und auch das Cover fand ich ...

Die Autorin kenne ich aus ihrer Reihe um die Staatsanwältin Chastity Riley und die hat mir sehr gut gefallen, deshalb wollte ich gerne ihr neues Buch lesen. Der Klappentext und auch das Cover fand ich interessant.
Die Geschichte allerdings, die zwar turbulent anfängt, dann ab der Mitte sehr verwirrend und platt wird, konnte mich nicht fesseln. Ich hatte auch vom Schreibstil her das Gefühl, eine ganz andere Autorin vor mir zu haben, was ich sehr bedauere. Obwohl das Buch nicht viele Seiten hat, habe ich lange gebraucht, bis zum Ende vorzudringen, da ich immer wieder Pausen machte und mich fast schon zwingen musste, weiter zu lesen. Die acht Personen um die es geht, waren mir durchweg unsympathisch und hatten auf Grund der Kürze der Geschichte für mich keinen Hintergrund oder Tiefgang. Leider in Buch, das ich nicht weiterempfehlen werde.

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Der Anfang liess mehr erwarten

Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen
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Eine Geschichte über 'Bücherliebende' und Bücher, das wäre genau etwas für mich und der Anfang schien das zu bestätigen. Leider wurde die Geschichte ab der Mitte doch eher Klischeebelastet und langatmig. ...

Eine Geschichte über 'Bücherliebende' und Bücher, das wäre genau etwas für mich und der Anfang schien das zu bestätigen. Leider wurde die Geschichte ab der Mitte doch eher Klischeebelastet und langatmig. Die Sexszenen hätte man durchaus verkürzen können und der Humor der Autorin hat mich nicht mitgenommen. Ob das einzig und allein an der Übersetzung liegt, vermag ich nicht zu sagen, doch ich hatte mir nach dem Klappentext und der Leseprobe etwas anderes erwartet - vor allem auch mehr Tiefgang in der Handlung und ausgefeiltere Figuren. Dass die Autorin selber Lektorin ist, habe ich beim Lesen der Geschichte nicht bemerkt, aber wahrscheinlich wird man beim eigenen Buch betriebsblind. Schade, denn das Thema taugt für eine durchaus spannende Geschichte. Mir war es allerdings zu oberflächlich aufbereitet und deshalb würde ich das Buch nicht unbedingt weiter empfehlen.

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