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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2022

Liebe überwindet alle Hindernisse

Wenn jedes Wort nur Liebe ist
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In dem Buch geht es um Clea, die an ihrem fünften Hochzeitstag eigentlich mit ihrem Ehemann Jonas über Ihren Kinderwunsch sprechen möchte. Dieser sieht das aber anders und trennt sich von ihr. Man begleitet ...

In dem Buch geht es um Clea, die an ihrem fünften Hochzeitstag eigentlich mit ihrem Ehemann Jonas über Ihren Kinderwunsch sprechen möchte. Dieser sieht das aber anders und trennt sich von ihr. Man begleitet Clea auf ihrem Weg aus dieser Situation heraus, bekommt mit wie schlecht sie von Ihrer Mutter behandelt wird, ihre Freundin Lulu sie bei Tinder anmeldet und sie nach einem wiedermal schlimmen Date ihr Handy in den Fluss wirft.

Dabei lernt sie Emil kennen, der sie vor einem Selbstmordversuch retten will, denn er hat nicht erkannt, dass sie lediglichdass Handy ermorden möchte.

Ich bin wunderbar in die Geschichte eingetaucht. Die Autorin hat einen wunderbaren, humorvollen Schreibstil und gestaltet Ihre Figuren mit viel Empathie und sehr detailliert.

Als Leser hat man gleich seine Lieblinge und findet die Charaktere, die nicht gut für Clea sind, natürlich unsympathisch.

Man möchte Clea verteidigen und zum Beispiel der egoistischen, ignoranten Mutter einfach die Meinung sagen.

Die Geschichte hat viele Wendungen und so fahren die Emotionen Achterbahn. denn man liebt, leidet und lebt mit Clea mit.

Eine wunderbare Geschichte zum mitfiebern, die einen von Anfang bis Ende in den Bann zieht, weshalb ich das Buch auch fast in einem Rutsch durchgelesen habe.

Es war mein erstes Buch dieser Autorin, aber es wird sicherlich nicht das letzte gewesen sein.

ich habe das Buch geliebt, habe sogar noch gelernt, dass in Österreich manche Redewendungen anders als in Deutschland sind. Also ist hiermt wieder mal bewiesen, dass Lesen bildet.

Ich spreche eine ganz klare Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 16.12.2024

Eine Kreuzfahrt ist nicht immer lustig

Wer zuletzt tanzt, tanzt am besten
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Dies war nicht mein erster Krimi dieser Autorin, die ich unter anderem Namen auch als Liebesromanautorin kenne.

Dieses Mal begleiten wir Janna Berg und Markus Neumann auf einer Mission auf einem Donau-Flusskreuzfahrtschiff.

Der ...

Dies war nicht mein erster Krimi dieser Autorin, die ich unter anderem Namen auch als Liebesromanautorin kenne.

Dieses Mal begleiten wir Janna Berg und Markus Neumann auf einer Mission auf einem Donau-Flusskreuzfahrtschiff.

Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen.

Die Geschichte wurde kurzweilig erzählt und war zugleich witzig und spannend.

Die Figuren fand ich gut ausgearbeitet, bis auf die Sticheleien zwischen Melanie und Gabriel, die mir teilweise etwas zu viel waren, ausserdem hätte ich mir da eine Auflösung erwartet, warum sie so miteinander umgehen.

Die Beschreibungen der einzelnen Orte, die im Rahmen der Kreuzfahrt besucht werden, waren sehr detailliert, sodass ich vieles direkt vor Augen hatte, auch wenn ich einige der Städte gar nicht kenne.

Es gab einige unerwartete Wendungen, die mich direkt in das Geschehen hinein katapultiert haben.

Witzig fand ich auch den Tanzwettbewerb, da ich selber gerne tanze, war ich mittendrin mit Janna und Markus auf der Tanzfläche

Leider ist der Fall innerhalb dieses Buches in meinen Augen nicht ganz auserzählt, es bleiben ein paar lose Fäden offen, deshalb mache ich einen kleinen Abzug in der Bewertung .

Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung für Liebhaber von Krimis, in denen auch das Privatleben der handelnden Pesonenen ein Rolle spielt.

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Veröffentlicht am 17.11.2024

Manchmal findest du dein Glück fern der Heimat

Winterlich verliebt in den schottischen Highlands
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Dies ist der zweite Band der "Verliebt in Schottland"- Reihe von Claudia Tallian. Die Bücher können auf jeden Fall für sich allein gelesen werden, denn ausser dass irgenwann ein Auto in die Werkstatt der ...

Dies ist der zweite Band der "Verliebt in Schottland"- Reihe von Claudia Tallian. Die Bücher können auf jeden Fall für sich allein gelesen werden, denn ausser dass irgenwann ein Auto in die Werkstatt der Protagonistin des ersten Bandes muss, gibt es nach meiner Meinung keine Überschneidungen.

Dies ist jetzt die Geschichte der Wedding Plannerin Sarah, die es endlich geschafft hat einen Preis als beste Ihrer Zunft zu bekommen, nachdem Sie sich ihr Business innerhalb von 3 Jahren in New York aufgebaut hat.

Zum Preis gehört eine Live TV Schaltung mit einem neuen Brautpaar. Dummerweise entpuppt sich der Bräutigam als ihr vermeintlicher Freund, weshalb Sarah ihm vor Enttäuschung die Torte ins Gesicht wirft. Als dieses Video viral geht, ziehen plötzlich all ihre Kunden die Aufträge zurück, sodass sie ohne Job dasteht. Sie nimmt ein Job Angebot in Schottland an, was sich leider auch nicht als das erweist, als das es angepriesen wurde.

Die Geschichte beginnt schwungvoll und auch wenn ich den Plot für etwas unrealistisch halte, konnte der Schreibstil mich überzeugen und mitnehmen, weshalb ich das Buch gerne gelesen habe.

Die Beschreibungen des Settings, gerade die Veränderungen am Bed and Breakfast waren sehr detailliert, sodass ich alles direkt vor Augen hatte und sehr gerne dort Urlaub machen würde. Leider gibt es diese kleine Fleckchen Erde nur in der Phantasie der Autorin, so muss ich also virtuell hin reisen. Aber auch den Ausflug nach Loch Ness und Urquhart Castle habe ich genossen, denn diese Location gibt es wirklich und sie war vollkommen realistisch wieder gegeben.

Die Figuren sind lebhaft gezeichet und mancher Charakterzug hat mich zum schmunzeln gebracht, so wie bei Ian: "der Typ: ein Telefon ist zum telefonieren da", ich liege jetzt noch lachend in der Ecke.

Allerdings war die Kommunikatin zwischen den Protagonisten doch manches Mal zu zäh, sodass ich mir gewünscht hätte, dass sie endlich mal miteinander reden, statt immer nur aneinander vorbei. Das hat beim Lesen leider ein paar Längen verursacht.

Jedoch hat die Autorin es geschafft dies alles mit einem gelungenen , aber absolut kitschigen Ende zu Abschluss zu bringen.

Ich hattte beschwingte, emotionale und berührende Lesestunden mit dem Buch, das mich gut unterhalten konnte und zum träumen gebracht hat.

Eine Leseempfehlung für alle, die nicht unbedingt auf einen realistischen Plot Wert legen und 4 winterliche Sterne gibt es von mir dafür.

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Veröffentlicht am 17.11.2024

Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte

Dich hatte ich nicht auf dem Wunschzettel
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Kurz vor Weihnachten kehrt Maya Bashir nach 8 Jahren zu ihren Eltern in die schottischen Highlands zurück. Sie hat ihren Job in Glasgow verloren und sich von ihrem langjährigen Freund getrennt.

Um etwas ...

Kurz vor Weihnachten kehrt Maya Bashir nach 8 Jahren zu ihren Eltern in die schottischen Highlands zurück. Sie hat ihren Job in Glasgow verloren und sich von ihrem langjährigen Freund getrennt.

Um etwas Geld zu verdienen, heuert sie als Skilehrerin im örtlichen Skizentrum an, wo sie permanent Sam über den Weg läuft, der ihr damals das Herz geborchen hat.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, jedoch war bereits nach 5 der 28 Kapitel klar, was vor 8 Jahren zwischenden beiden schief gelaufen ist und wer dafür verantwortlich ist.

Da hat leider dazu geführt, dass die Geschichte in der Mitte einige Längen aufwies, weshalb ich einen Abzug in meiner Bewertung vornehmen werde.

Die Figuren sind gut gezeichnet, vieles, wie zum Beispiel die Harmoniesucht von Maya ihrem Vater gegenüber oder die Unsicherheit von Sam, ob er gut genug ist, konnte ich als Leserin förmlich zwischen den Zeilen spüren.

Auch ist es der Autorin gelungen, ernste Themen, wie toxische Beziehungen oder Entfremdung von der Familie, in die Geschichte einfließen zu lassen. So hat der Roman eine Aussage, die sicherlich viele Lesende nachdenklich machen kann.

Die Beschreibung des Settings, vor allem der geschmückten Häuser vom Weihnachtslichterwettbewerb, waren so detailliert, dass ich das Gefühl hatte, gemeinsam mit Maya und Sam an den Häusern vorbei zu schlendern und die Bewertungskarten auszufüllen.

Ich bin nicht so der Deko-Typ, aber anschauen, wenn auch nur virtuell, hat mir grosse Freude bereitet.

Sehr gerne habe ich diese berührende und etwas andere Weihnachtsgeschichte gelesen.

Von mir gibt es 4 Sterne dafür.

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Veröffentlicht am 31.10.2024

Die Vergangenheit ist nie wie sie scheint

Dem Sturm entgegen
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Ich bin Cecelia Ahern Fan vom ersten Buch an, deshalb war ich sehr gespannt auf diese Neuerscheinung.

Wir lernen Enya kennen, die ihre Mutter mit 12 Jahren verloren hat und nun bald 47 wird. Da ihre Mutter ...

Ich bin Cecelia Ahern Fan vom ersten Buch an, deshalb war ich sehr gespannt auf diese Neuerscheinung.

Wir lernen Enya kennen, die ihre Mutter mit 12 Jahren verloren hat und nun bald 47 wird. Da ihre Mutter an ihrem 47 Geburtstag verstorben ist, und Enya sich ihr immer noch sehr verbunden fühlt, kommt in ihr die Angst auf, dass auch sie an ihrem Geburtstag sterben wird.

Der Sprache des Buches ist dieses Mal sehr getragen und auch die mystischen Elemente, die die Autorin verwendet, sind in diesem Buch durchaus dunkler und bedrückender als in anderen Büchern von ihr.

Bei der Figurengestaltung legt sie Wert auf Vielfalt, jedoch war dieses Mal keine der Figuren für mich ein wirklicher Sympathiträger, mit dem ich gerne mitgefiebert hätte , einzig die Schwester von Enya, Flora hatte einen gewissen Sympathiewert, aber ihre Rolle im Buch war zu klein um damit der Geschichte eine positivere Färbung zu geben.

Der Spannungsbogen bleibt hoch, wobei es am Anfang etwas ermüdend ist, da die Angelegenheit mit dem Unfall des jungen Mannes ganz klar scheint.

Erst im Verlauf der Geschichte, als immer wieder unerwartete Informationen dafür sorgen, dass man komplett neu denken muss, kam ich besser in den Lesefluss hinein.

Das Ende, das ich so nicht erwartet hätte, läßt mich etwas frustriert und ratlos zurück.

Die Erläuterungen zu dem Rag Tree fand ich interessant und einleuchtend. Auch dass wir viel über innere Zerissenheit der Figuren und den Versuch die eigenen Traumata zu heilen, erfahren haben, hat mir gefallen.

Andere Bücher der Autorin konnten mich deutlich besser abholen, aufgrund der gelungenen Beschreibung der bedrückenden Atmosphäre und schönen Sprache vergebe ich dennoch wohlwollend 4 Sterne.

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