Ziemlich wissenschaftlich vom Inhalt her
Süß, wie einen dieses kleine Kätzchen schon auf dem Cover ansieht! Es ähnelt unserem Wollknäuel in seinen ersten Lebensmonaten sehr. Inzwischen hat er eine absolute Veränderung hingelegt, gerade so als ...
Süß, wie einen dieses kleine Kätzchen schon auf dem Cover ansieht! Es ähnelt unserem Wollknäuel in seinen ersten Lebensmonaten sehr. Inzwischen hat er eine absolute Veränderung hingelegt, gerade so als ob er ein Wechselbalg wäre. Aus langhaarigem Tigermuster wurde ein Riese in Rot durchzogen mit dunkleren und helleren Strähnen. Dieses Phänomen, meine unbändige Liebe zu diesen Tieren und auch das süße Cover hat mich neugierig auf dieses Sachbuch gemacht.
Der Einstieg gestaltet sich schon mal recht amüsant mit der Geschichte des “Löwen von Essex” oder “Wie eine zu groß geratene Hauskatze ein ganzes Dorf in Angst und Schrecken versetzt”. Ja, ja, die lieben Mietzekatzen können einen schon ganz schön in Panik versetzten Smile. Im Hauptteil erfuhr man dann sehr viel über den Werdegang der Katzen, vom Wildtier zum Haustier sozusagen. Welche Kulturen die Katzen vor tausenden Jahren schon verehrten und wie sich diese Verehrung in Zeiten von Internet viral weiterentwickelt.
Das Buch war über lange Strecken leider zu wissenschaftlich, eher mehr Fachbuch als Sachbuch für meinen Geschmack. Auch bezieht sich sehr viel vom Katzenhype auf die USA.
Mein Fazit:
Es war interessant zu lesen, wie sich die Katzen ihren Platz bei den Menschen erobert haben. Wirklich hilfreich für Katzenhalter empfand ich das Buch nicht. Wie bereits erwähnt eher wissenschaftlich mit vielen Quellenangaben, deren Anmerkungen man ganz hinten im Buch findet.