Davyan ist ein Nichts. Ein Niemand. Das hat er in den dreißig Jahren verinnerlicht, die er als Knecht auf dem Weingut seiner Stiefmutter Libella arbeitet. Missgeburt wird er genannt, da sein Äußeres viel langsamer altert als bei anderen Menschen. Libella und ihre beiden Söhne behandeln ihn wie Dreck, Prügel sind an der Tagesordnung. Und doch schafft er es nicht, ihnen den Rücken zu kehren. Denn sein Ziehvater ist seit Jahren bettlägerig und ohne Davyans seltsam magische Kräfte, von denen niemand wissen darf, wäre er längst nicht mehr am Leben.
Als der junge Mann eines Tages in die Hauptstadt Fayl geschickt wird, um einen Heiler zu holen, eröffnet sich ihm allerdings eine Welt, wie er sie nie geglaubt hat, kennenzulernen. Nicht nur, dass ein mächtiger Magier ihm das Leben rettet – er trifft auch auf einen Menschen, der seinem Schicksal eine Wendung geben könnte, wie es nur in einem Märchen der Fall ist. Aber Märchen … sind nicht für Aschenprinzen bestimmt, oder?
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Das war echt ein Überraschungsbuch für mich. Ich hab es total geliebt. Was für eine coole Welt die hier erschaffen wurde. Total magisch mit richtig tollen Wesen. Und das es hierbei um das Märchenretelling ...
Das war echt ein Überraschungsbuch für mich. Ich hab es total geliebt. Was für eine coole Welt die hier erschaffen wurde. Total magisch mit richtig tollen Wesen. Und das es hierbei um das Märchenretelling von Aschenputtel geht, aber auf eine komplett neue Art, fand ich richtig genial. Es war richtig spannend, aber auch wirklich sehr brutal und emotional. Ich mochte unseren Hauptprotagonisten Davyan wirklich total gerne und was er alles erleiden musste hat mir fast das Herz gebrochen. Auch unsere anderen beiden Protagonisten Sombren und Jala fand ich wirklich toll. Es gab in dem Buch so viele Geheimnisse und Wendungen mit denen ich echt nicht gerechnet hätte, vor allem das Ende hat mich echt sprachlos gemacht. Ich muss unbedingt wissen wie es weiter geht. Eine absolut geniale Geschichte die alles hat was man sich wünscht.
Der Schreibstil hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ich konnte total in die Welt eintauchen und wollte gar nicht mehr auftauchen. Es wurde alles richtig gut beschrieben und ich hab total mitgefiebert und mitgefühlt.
Fazit: Absolute Buchempfehlung! Eine geniale Welt, tolle Charaktere und absolut spannend.
Diese Geschichte ist mein wiederholter Ausflug in die Welt von Altra. Nach den Greifen, Karinth und Alia erleben wir hier eine neue Geschichte voller Magie, Vielfalt und Emotionen.
Und wow, das ist wieder ...
Diese Geschichte ist mein wiederholter Ausflug in die Welt von Altra. Nach den Greifen, Karinth und Alia erleben wir hier eine neue Geschichte voller Magie, Vielfalt und Emotionen.
Und wow, das ist wieder ein Paradebeispiel dafür, dass die Geschichte der Autorin nix für zwischendurch sind. Denn sie zerreißt und flickt im Laufe der Geschichten das Herz so häufig, dass man danach Zeit braucht zum heilen und Atmen.
Ich bin absolut verliebt in Davyan. Nach wenigen Seiten hatte mich seine Geschichte in den Bann geschlagen. Ich hab sein Martyrium so gefühlt, habe so oft mit ihm geweint und gelitten.
Und dann ist da der Magierzirkel mit seinen besonderen Charakteren. Dass Corinne es immer wieder schafft, jedem im Zirkel eine ganz spezielle Aura zu verpassen, die man unbedingt kennenlernen möchte, ist der Wahnsinn.
Ja ok, ich oute mich als Fangirl, aber es gibt echt nix zu meckern.
Diese Aschenputtel Adaption ist nichts für schwache Nerven, aber unglaublich heilsam, zerstörerisch, wohltuend, folternd, liebevoll, vernichtend... genau in dieser Reihenfolge.
Wie Davyan sich um seinen Ziehvater kümmert hat mir ein ums andere Mal die Tränen in die Augen getrieben. Die Emotionen von Nic, Theras, Sombren, Jala ebenso. Die Geschichte schafft es, viele Perspektiven zu vereinen, den Lesenden dennoch nicht damit zu überfordern, sondern den Lesegenuss dadurch sogar noch zu steigern.
Aber das Ende. Was um alles in der Welt. Ok, es war zu erwarten, dass da noch ganz viel kommen muss, um den komplexen Plot zu bedienen, aber wie kann man nach den ganzen Achterbahnen während der Geschichte am Ende so einen Cliffhanger hinlegen, der das Herz grad wieder zerreißt, nachdem es endlich auf dem Weg war zu heilen? Fies, Frau Autorin, ganz fies!
Danke für diese Geschichte. Danke, dass wir Davyan kennenlernen dürfen und mit ihm gemeinsam lernen dürfen, dass wir alle es wert sind, gut behandelt zu werden, lieben zu dürfen, wen wir wollen, dass wir Glück verdient haben, das unsere geschundenen Herzen heilen kann.
Ich freue mich jetzt auf Band 2, da es eine Adaption meines liebsten Märchens ist, auch wenn ich wirklich Angst um mein Seelenheil habe. Mal sehen, wie viele Taschentücher diesmal draufgehen werden. Aber ich bin bereit, denn tief in mir drin weiß ich, dass am Ende alles gut ausgehen wird... Auch wenn der Weg dorthin noch nicht endgültig bestritten wurde. Aber ich mach mich auf den Weg. Haltet bitte am Ende einen Schnaps für mich bereit, ich glaub, den werde ich brauchen.
"Ich liebe Bücher", gestehe ich. "Sie...sie lassen einen nicht nur an ihrem Wissen teilhaben, sondern halten Welten bereit, wie wir sie uns in unseren kühnsten Träumen nicht vorstellen können, sie helfen, ...
"Ich liebe Bücher", gestehe ich. "Sie...sie lassen einen nicht nur an ihrem Wissen teilhaben, sondern halten Welten bereit, wie wir sie uns in unseren kühnsten Träumen nicht vorstellen können, sie helfen, Sorgen zu vergessen und kurbeln die Fantasie an. Man kann ein Held sein, Abenteurer, Zauberer...sogar ein Tier oder anderes Wesen. In Büchern ist einfach alles möglich."
Buchinformationen Autor/in: C. M. Spoerri
Verlag: Sternensand Verlag
Release: 25. August 2023
Buchlänge: 448 Seiten
Klappentext Davyan ist ein Nichts. Ein Niemand. Das hat er in den dreißig Jahren verinnerlicht, die er als Knecht auf dem Weingut seiner Stiefmutter Libella arbeitet. Missgeburt wird er genannt, da sein Äußeres viel langsamer altert als bei anderen Menschen. Libella und ihre beiden Söhne behandeln ihn wie Dreck, Prügel sind an der Tagesordnung. Und doch schafft er es nicht, ihnen den Rücken zu kehren. Denn sein Ziehvater ist seit Jahren bettlägerig und ohne Davyans seltsam magische Kräfte, von denen niemand wissen darf, wäre er längst nicht mehr am Leben. Als der junge Mann eines Tages in die Hauptstadt Fayl geschickt wird, um einen Heiler zu holen, eröffnet sich ihm allerdings eine Welt, wie er sie nie geglaubt hat, kennenzulernen. Nicht nur, dass ein mächtiger Magier ihm das Leben rettet - er trifft auch auf einen Menschen, der seinem Schicksal eine Wendung geben könnte, wie es nur in einem Märchen der Fall ist. Aber Märchen...sind nicht für Aschenprinzen bestimmt, oder?
Protagonisten
Davyan
Meine Meinung
"Davyan: Der Aschenprinz" von C. M. Spoerri hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Davyan ist mir auch sofort ans Herz gewachsen. Der Schreibstil ist sehr gut und das Buch hat sich für mich zu einem wahren Pageturner entwickelt. Aber auch der eine oder andere Protagonist ist mir ans Herz gewachsen. Alles was Davyan in dem ersten Band erleiden musste, hat mir das Herz zerbrochen. Diese Märchen-Adaption ist sehr schön erzählt und schickt den Leser auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Für mich ein Highlight und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung: "Dayvan: Schönes Biest".
Der Schreibstil ist flüssig, spannend, düster, abenteuerlich, romantisch, quer (die Zuneigung zwischen gleichgeschlechtlichen Protagonisten fließen ohne großes Aufsehen in den Text ein). Wir erleben mehrere ...
Der Schreibstil ist flüssig, spannend, düster, abenteuerlich, romantisch, quer (die Zuneigung zwischen gleichgeschlechtlichen Protagonisten fließen ohne großes Aufsehen in den Text ein). Wir erleben mehrere Handlungen stränge durch verschiedene Protagonisten geschildert.
Das Cover ist düster und dunkel, faszinierend und passt mit allem wunderbar zum Inhalt des Romans, Karten, Illustrationen und der Farbschnitt (müsste nicht sein, fügt sich aber gut ein) runden das Gesamtpaket ab.
Fazit:
Auch in diesem Auftaktband für uns in die mittlerweile schon bekannte Welt Venera.
Vielleicht ist der Hauptprotagonist Davyan schon dem einen oder anderen begegnet.
Wir lernen in hier in seiner Jugend (!) kennen, er ist ein Knecht auf dem Weingut seiner Stiefmutter Libella und ein niemand, ein nichts, das hat in den gut 30 Jahren begriffen. Äußerlich wirkt er allerdings viel jünger und manche halte ihn deswegen für ein Missgeburt, er altert einfach nur langsamer.
Libella und ihre beiden Söhne behandeln ihn wie Dreck, Prügel sind an der Tagesordnung. Und doch schafft er es nicht, ihnen den Rücken zu kehren. Denn sein Ziehvater ist seit Jahren bettlägerig und ohne Davyans seltsam magische Kräfte, von denen niemand wissen darf, wäre er längst nicht mehr am Leben. Als der junge Mann eines Tages in die Hauptstadt Fayl geschickt wird, um einen Heiler zu holen, eröffnet sich ihm allerdings eine Welt, wie er sie nie geglaubt hat, kennenzulernen. Nicht nur, dass ein mächtiger Magier ihm das Leben rettet – er trifft auch auf einen Menschen, der seinem Schicksal eine Wendung geben könnte, wie es nur in einem Märchen der Fall ist. Aber Märchen … sind nicht für Aschenprinzen bestimmt, oder?
Ihr habt es erkannt eine Märchenadaption zu Aschenbrödel / -puttel im neuen Gewand mit einem jungen Mann, düster und dunkel, romantisch und quer, mit einer großen Portion Magie zusätzlich auch noch ein Reihenauftakt.
Davyan schafft es trotz aller Umstände sich seine Unschuld, Gut- und Selbstlosigkeit zu bewahren. Eigentlich könnte er den Hof verlassen, aber er hängt an seinem bettlägerigen Ziehvater (keiner konnte ihn bisher heilen, Magie ist im Spiel), dem er seine tägliche Fürsorge und Magie zukommen lässt. So ist er weiter den Misshandlungen, Demütigungen, Prügel und Erniedrigungen ausgesetzt. Er ist mutiger und auch magiebegabter als er denkt.
Aber auch eine Menge Nebenprotagonisten runden die Handlung ab: Lucja, die den Leser*innen, die schon in Venera unterwegs waren, bekannt sein dürfte. Sombren, den wir ebenfalls schon kennenlernen durften. Nic, der in seiner Verführer Rolle perfekt ist und natürlich Libella. Okay, normal bin ich sehr friedliebend aber bei dieser Frau hätte ich mich vergessen können – sie verdient alles, was sie am Ende bekommt.
Mir gefällt die ganze Handlung, mit den vielen wunderbaren Wendungen und auch einigen aufgedeckten und noch verborgenen (hoffe auf Band 2) Geheimnissen. Der Spannungsbogen wird immer höher im Laufe des Romans und gipfelt in einem Cliffhanger, der superneugierig macht.
Davyan ist nicht nur ein gelungener Reihenauftakt, der mit seinem Genre Mix Fantasy, Märchenadaption und Romance Lust auf mehr macht, sondern zeigt auch das kontinuierliche Wachstum und Reife der Autorin – die Romane werden immer runder und Lesevergnügen pur ist vorprogrammiert.
Von mir 5 Sterne und ich bin froh, dass es mit Band 2 noch in diesem Jahr weitergeht.
Ach, ich bin ganz angetan. Aschenputtel ist mein Lieblingsmärchen, deshalb hat mich der Klappentext von „Davyan“ total angesprochen und ich wurde wahrlich nicht enttäuscht.
Wir lernen Davyan kennen, der ...
Ach, ich bin ganz angetan. Aschenputtel ist mein Lieblingsmärchen, deshalb hat mich der Klappentext von „Davyan“ total angesprochen und ich wurde wahrlich nicht enttäuscht.
Wir lernen Davyan kennen, der von seiner „Familie“ missbraucht und gequält wird, aber trotzdem seine Güte und sein Mitgefühl behalten hat. Besonders der Umstand, dass er das alles für seinen Ziehvater auf sich nimmt, hat ihn mir sehr sympathisch gemacht. Gleichzeitig gibt es auch einige Geheimnisse, die seine Figur sehr spannend macht.
Neben ihm gibt es auch noch weitere spannende Figuren, manche sind ziemlich böse wie Davyans Stiefmutter und andere, die ziemlich viele Überraschungen bereit hielten und Davyan neue Perspektiven eröffnen konnten. Viele Kapitel sind auch aus der Perspektive anderer Charaktere geschrieben, sodass man durch diese Einblicke in ganz andere Bereiche bekommen hat.
Ich mochte auch die Magie, die immer wieder eine Rolle spielt und es tauchen magische Wesen auf, die mich sehr fasziniert haben.
Die Handlung hat mich immer wieder überrascht und gerade die Märchenanspielungen habe mir sehr gut gefallen. Das führte dazu, dass ich das Buch innerhalb 24 Stunden durchgelesen habe.
Fazit:
Die Geschichte war zwar teilweise brutal, jedoch gab es auch immer wieder Lichtblick und tolle Charakter, die immer wieder hilfsbereit waren.