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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2024

nichts für schwache Nerven

How to kill a Fairytale
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"How to Kill a Fairytale Band 1" von Anny Thorn hat mich wirklich in seinen Bann gezogen. Vielleicht kennst du das Gefühl, wenn ein Buch dich so sehr in den Bann zieht, dass du es einfach nicht aus der ...

"How to Kill a Fairytale Band 1" von Anny Thorn hat mich wirklich in seinen Bann gezogen. Vielleicht kennst du das Gefühl, wenn ein Buch dich so sehr in den Bann zieht, dass du es einfach nicht aus der Hand legen kannst – genau so war es bei mir. Jedes Mal, wenn ich dachte, dass ich jetzt wirklich eine Pause machen sollte, zog mich die Geschichte wieder zurück. Diese Mischung aus Dunkelheit und Romantik ist einfach unwiderstehlich.

Ivory, die dreizehnte Fee, hat mich sofort fasziniert. Ist sie wirklich die Böse? Oder gibt es mehr hinter ihrer Fassade? Diese Frage hat mich nicht losgelassen. Ich meine, wer von uns hat nicht schon mal darüber nachgedacht, dass Märchen mehr als nur schwarz und weiß sind? Anny Thorn führt uns in eine Welt, die ganz anders ist als die, die wir aus Kindertagen kennen. Und dann ist da noch Landon, dessen Ankunft alles noch spannender macht. Seine Dynamik mit Ivory ist einfach elektrisierend und sorgt für einige unerwartete Wendungen.

Was mir besonders gefallen hat, ist der Humor, der trotz der düsteren Atmosphäre immer wieder aufblitzt. Es bringt ein bisschen Leichtigkeit in die Geschichte und balanciert die intensiven Momente wunderbar aus. Und ja, es gibt auch einige "spicy" Szenen, die das Ganze noch mehr würzen. Manchmal zog sich die Handlung für meinen Geschmack ein wenig, bis wieder etwas Neues passierte, aber vielleicht lag das auch daran, dass ich einfach so gespannt war, wie es weitergeht.

Insgesamt ist "How to Kill a Fairytale" nichts für schwache Nerven, aber genau das macht es so spannend und einzigartig. Hast du auch schon einmal ein Buch gelesen, das dich so sehr gefesselt hat? Wenn ja, dann weißt du genau, wovon ich spreche.

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Veröffentlicht am 14.12.2024

schöne Geschichte

Fortuna's Lovers: Verführung
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"Fortuna's Lovers: Verführung" von Felicity D'Or hat mich auf eine Reise in die Vergangenheit mitgenommen, die sowohl charmant als auch unerwartet vertraut war. Als ich das Buch aufschlug, fühlte es sich ...

"Fortuna's Lovers: Verführung" von Felicity D'Or hat mich auf eine Reise in die Vergangenheit mitgenommen, die sowohl charmant als auch unerwartet vertraut war. Als ich das Buch aufschlug, fühlte es sich an, als ob ich in einen opulenten Ballsaal aus einer anderen Zeit eintauchte, mit all seinen flackernden Kerzen und flüsternden Geheimnissen. Kennst du das Gefühl, wenn ein Buch dich einfach mitreißt und du das Gefühl hast, wirklich dort zu sein? Genau das passierte mir hier.

Simon Hexham, Viscount Ingleford, ist ein Mann, der aus einer Laune heraus eine Wette eingeht, die sein Leben auf den Kopf stellt. Ich konnte nicht anders, als mich über seine Dilemmata zu amüsieren, denn wer von uns hat nicht schon mal eine Entscheidung getroffen, die nicht ganz durchdacht war? Und dann ist da Emma Falworth, die auf den ersten Blick wie eine Katastrophe erscheint – aber, wie oft täuschen uns unsere ersten Eindrücke?

Die Geschichte mag auf den ersten Blick vorhersehbar wirken, aber das ist gar nicht schlimm. Manchmal braucht man einfach eine Geschichte, die einen wie eine warme Decke umhüllt, besonders wenn das Leben selbst ein wenig chaotisch ist. Die Charaktere sind auf faszinierende Weise vielschichtig und die Dialoge sprühen nur so vor Wortwitz. Ich fand mich oft in den Wortgefechten verloren, fast so, als wäre ich selbst mit auf dem Ball und lauschte den unterhaltsamen Schlagabtäuschen.

Und seien wir ehrlich, manchmal braucht man einfach einen Roman, der einen gut unterhält, ohne allzu viel Drama oder Komplexität. In diesem Sinne liefert "Fortuna's Lovers: Verführung" genau das – eine leichte, aber fesselnde Lektüre, die einen für ein paar Stunden in eine andere Welt entführt. Hast du manchmal auch das Bedürfnis, einfach abzutauchen und alles um dich herum zu vergessen? Dieses Buch könnte genau das für dich sein.

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Veröffentlicht am 14.12.2024

spannend

Der Stalker
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Als ich "Der Stalker – ein Sara Konrad" von Marley Alexis Owen gelesen habe, fühlte ich mich zunächst ein wenig wie ein Detektiv, der in einem Labyrinth von Rätseln und Hinweisen steckt. Der Klappentext ...

Als ich "Der Stalker – ein Sara Konrad" von Marley Alexis Owen gelesen habe, fühlte ich mich zunächst ein wenig wie ein Detektiv, der in einem Labyrinth von Rätseln und Hinweisen steckt. Der Klappentext weckt Erwartungen, die sich erst allmählich entfalten. Kennst du das Gefühl, wenn man ein Buch in die Hand nimmt und sich fragt, ob man wirklich das richtige erwischt hat? So ging es mir anfangs – die Geschichte braucht eine Weile, um in Fahrt zu kommen. Aber genau das hat meinen Detektivgeist geweckt und mich neugierig gemacht.

Sara, die Protagonistin, ist eine faszinierende Figur. Man lernt sie wirklich gut kennen, fast so, als wäre sie eine alte Freundin, die man schon lange nicht mehr gesehen hat. Sie ist eine starke Frau, die ihren Mann steht, aber gleichzeitig sehnt sie sich manchmal danach, loszulassen und einfach nur zu sein. Ich konnte mich in diesen Momenten gut in sie hineinversetzen. Wer kennt das nicht, das Verlangen nach einer kleinen Pause vom Alltag?

Neben Sara gibt es noch eine Reihe anderer Charaktere, die ebenfalls interessant sind, einschließlich der mysteriösen "bösen" Figur. Und doch bleibt vieles im Dunkeln. Vielleicht ist gerade das der Reiz: die Ungewissheit, die einen dazu bringt, weiterzulesen. Der Schluss des Buches hat mich mit einem Twist überrascht, der mich neugierig auf den nächsten Band gemacht hat. Ist es nicht spannend, wenn ein Buch einem das Gefühl gibt, dass die Geschichte noch lange nicht zu Ende ist?

Insgesamt ist "Der Stalker" ein Buch, das Geduld und Aufmerksamkeit belohnt. Es ist mysteriös, spannend und voller Überraschungen. Wenn du bereit bist, dich auf die Reise einzulassen und den Hinweisen zu folgen, dann wirst du nicht enttäuscht sein. Und wer weiß, vielleicht findest du dich genauso wie ich in Saras Welt wieder – voller Fragen, Emotionen und unerwarteter Wendungen.

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Veröffentlicht am 14.12.2024

süß und romantisch

Valerie Lane - Der zauberhafte Trödelladen / Das wunderbare Wollparadies
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Zurück in der Valerie Lane – das fühlt sich fast an wie ein Wiedersehen mit alten Freunden. Diese Buchreihe von Manuela Inusa hat wirklich etwas Magisches an sich, und mit „Der zauberhafte Trödelladen“ ...

Zurück in der Valerie Lane – das fühlt sich fast an wie ein Wiedersehen mit alten Freunden. Diese Buchreihe von Manuela Inusa hat wirklich etwas Magisches an sich, und mit „Der zauberhafte Trödelladen“ und „Das wunderbare Wollparadies“ wird diese Magie nur noch verstärkt. Zwei Geschichten in einem Buch, was für ein Genuss!

Im ersten Teil begleiten wir Ruby, die im Antiquitätenladen ihrer verstorbenen Mutter arbeitet und versucht, ihren Vater und sich über Wasser zu halten. Ich muss zugeben, dass ich manchmal am liebsten in das Buch gesprungen wäre, um Ruby zu schütteln – sie versucht alles alleine zu meistern! Aber ist das nicht eine Eigenschaft, die viele von uns kennen? Diese Geschichte berührt, besonders in den Szenen mit Gary, dem Obdachlosen. Da spürt man die Wärme und Menschlichkeit, die durch die Seiten strömt. Die Themen Freundschaft und das Verwirklichen von Träumen sind so inspirierend und ermutigend.

Dann, im zweiten Teil, treffen wir Susan. Wow, was für eine komplexe Figur! An der Oberfläche scheint alles normal, aber ihre Geheimnisse verleihen der Geschichte eine unerwartete Tiefe. Es gibt zwar auch hier einen romantischen Faden, aber die wahre Stärke liegt in der Selbstfindung. Ich denke, das macht Susans Geschichte so besonders und nachvollziehbar.

Wer von uns hat nicht schon mal davon geträumt, durch diese charmante Straße zu schlendern und sich von den Läden verzaubern zu lassen? Die Charaktere sind so lebendig, dass man das Gefühl hat, sie könnten jederzeit aus dem Buch heraustreten und einem in der realen Welt begegnen. Was meinst du, wäre das nicht wunderbar?

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Veröffentlicht am 14.12.2024

spannend mit Längen

Als die Bücher flüstern lernten
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"Als die Bücher flüstern lernten" von Felicitas Brandt ist wirklich ein faszinierender Sammelband. Ich hatte das Glück, alle Bände in einem Rutsch durchzulesen, was sich als zweischneidiges Schwert herausstellte. ...

"Als die Bücher flüstern lernten" von Felicitas Brandt ist wirklich ein faszinierender Sammelband. Ich hatte das Glück, alle Bände in einem Rutsch durchzulesen, was sich als zweischneidiges Schwert herausstellte. Auf der einen Seite war es wunderbar, in Hope's magische Welt einzutauchen, die schon verzaubert war, bevor sie ihre Bücher zurück in die Hände bekam. Auf der anderen Seite zog sich die Geschichte an manchen Stellen so sehr, dass ich das Buch beiseitelegen musste. Kennen Sie das, wenn Sie sich durch eine Passage quälen und dann plötzlich wieder gepackt werden? So ging es mir hier öfter.

Hope ist eine faszinierende Protagonistin, und ihre Beziehung zu Sam, der unbedingt helfen will, ist charmant. Ihre Abenteuer führen uns durch bekannte Buchwelten und darüber hinaus. Ich fand die Idee, in diese literarischen Welten einzutauchen, sehr ansprechend. Manchmal erkannte ich Figuren aus Geschichten, die mir schon seit meiner Kindheit vertraut sind – das hatte etwas Vertrautes und gleichzeitig Magisches.

Trotz der Längen in der Erzählung gab es auch viele Momente, die spannend und fesselnd waren und mich regelrecht an die Seiten gefesselt haben. Die Mischung aus Spannung und süßen Momenten war gut ausbalanciert, was mich letztlich dazu brachte, das gesamte Buch zu lesen.

Die Realität, in der Hope lebt, hat mir besonders gefallen. Die Atmosphäre war so lebendig und die Charaktere fühlten sich echt an, als würde ich sie persönlich kennen. Und wenn wir in die Buchwelten eintauchten, schuf Brandt solch eine lebendige Szenerie, dass man das Gefühl hatte, die Wesen könnten wirklich existieren. Das war für mich ein Highlight des Buches. Alles in allem also eine Reise, die es wert war, unternommen zu werden, trotz der gelegentlichen Durststrecken. Vielleicht hatten Sie ja ähnliche Erfahrungen?

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