Cover-Bild Die Geheimnisse von Hill House
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 18.09.2024
  • ISBN: 9783442495863
Elizabeth Hand

Die Geheimnisse von Hill House

Roman
Tobias Schnettler (Übersetzer)

Willkommen in Hill House – eure schlimmsten Ängste erwarten euch bereits ...

Die meisten alten Häuser schlafen, und fast alle träumen. Doch Hill House schläft nicht und träumt nicht. Hill House wartet ...
Hill House ist der perfekte Ort für ihr Projekt, davon ist Holly Sherwin überzeugt. Das Herrenhaus, hoch in den Wäldern von Upstate New York, soll für einige Wochen ihr Zuhause werden. Hier will die Autorin zusammen mit drei weiteren Künstlern ihr Theaterstück über einen Hexenprozess proben, das ihr den Durchbruch bringen soll. Sie fragt sich nicht, warum die Besitzerin selbst sich von ihrem Anwesen fernhält, oder weshalb das Paar, das hier nach dem Rechten sieht, nie über Nacht bleibt. Holly weiß, dass die Atmosphäre von Hill House sie inspirieren wird. Bei den Proben ist die Energie mit Händen zu greifen. Oder ist hier noch etwas anderes am Werk? Woher kommen die Blutflecke auf dem Tischtuch, die seltsamen Stimmen? Die schwarzen Hasen, die immer wieder auftauchen? Etwas Unheimliches geht vor in Hill House ...

»Eine zeitlos unheimliche Geschichte – der Stoff, aus dem Albträume sind.« Kirkus Reviews

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2024

Enttäuschend

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Zitat:

„Wir kommen nie nach Einbruch der Dunkelheit her. Nie? Nie. Also fragen Sie nicht.“

Darum geht’s:

Hill House ist der perfekte Ort für ihr Projekt, davon ist Holly Sherwin überzeugt. Hier will ...

Zitat:

„Wir kommen nie nach Einbruch der Dunkelheit her. Nie? Nie. Also fragen Sie nicht.“

Darum geht’s:

Hill House ist der perfekte Ort für ihr Projekt, davon ist Holly Sherwin überzeugt. Hier will sie mit einigen Künstlern ihr Theaterstück über einen Hexenprozess proben. Bei den Proben ist die Energie mit Händen zu greifen. Oder ist hier etwas anderes am Werk? Woher kommen die Stimmen und woher die Blutflecken auf der Tischdecke? Etwas Unheimliches geht vor in Hill House …

So hat es mir gefallen:

Mit der Filmvorlage „The Haunting“ und Stephen Kings „Haus der Verdammnis“ gehören die zwei Gruselhaus-Filme noch immer zu meinen Lieblingsfilmen. Als ich das Buch „Geheimnisse von Hill House“ gesehen habe, musste ich einfach zugreifen. Ich wünschte, ich hätte es nicht getan.

Die Idee des Buches klingt toll, eine Gruppe von Menschen in einem Haus, in dem es spukt und die Bewohner in den Wahnsinn treibt. Doch das Buch kracht schon bei der Umsetzung gehörig zusammen. Das größte Problem dabei: die erzählerische Langatmigkeit. Bis zur Mitte des Buches hat sich kaum nennenswerte Handlung entwickelt. Und auch danach wird’s nur dezent besser. Statt einer Gruselgeschichte rund um das legendäre Haus verkommt die Geschichte zu einer träge erzählten Charakterstudie, mit unausgereiften Figuren und teilweise unlogischen Handlungen. Die Figuren bleiben grundsätzlich flach und wenig greifbar, teilweise nerven einige Figuren ungemein.

Die Entscheidung, den Fokus weniger auf das Haus und dessen Spuk zu legen, sondern stattdessen auf die inneren Konflikte der Figuren, fühlt sich absolut fehlgeleitet an, vor allem weil diese Konflikte schlecht ausgearbeitet und letztlich uninteressant sind. Was bleibt, ist die vage Andeutung eines möglichen Unheils, das jedoch nie sein ganzes Potenzial entfaltet. Zwar gelingt es der Autorin auf den letzten Seiten, etwas Spannung aufzubauen, doch zu diesem Zeitpunkt ist das berühmte Kind schon in den Brunnen gefallen – und zwar metertief. Die hastige Auflösung des Ganzen hat mich enttäuscht. Was hätte das für eine tolle Geschichte werden können! Der Fokus des Buches war komplett falsch gesetzt, und das Potenzial des gruseligen Hill House wurde grundlos verschenkt.

Wer eine spannende und gruselige Geschichte erwartet, sollte sich nach anderen Büchern umschauen. Dieses Buch verfehlt sein Ziel und lässt am Ende nur eine Frage offen: Was sollte das Ganze hier eigentlich?

3/10

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Veröffentlicht am 12.11.2024

Hält nicht, was es verspricht

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Nachdem das Cover und auch der Titel auf spukige Stunden hindeuten, war dieses Buch ein absoluter Flop. Das es sich um einen Roman handelt, war mir durchaus bewusst, auch wenn der Eindruck eines Mysteriethrillers ...

Nachdem das Cover und auch der Titel auf spukige Stunden hindeuten, war dieses Buch ein absoluter Flop. Das es sich um einen Roman handelt, war mir durchaus bewusst, auch wenn der Eindruck eines Mysteriethrillers geweckt wurde.

Bis auf die düstere Atmosphäre konnte mich das Buch weder überzeugen noch packen.

Bereits der Start war zäh, und es kam keine richtige Stimmung auf. Es dümpelte eher vor sich hin. Es wurde sehr viel geschrieben und schlussendlich nichts gesagt.
Die Charaktere waren mir allesamt unsympathisch, und ich konnte keinen Draht zu ihnen finden. Auch stand hier gleichgeschlechtliche Liebe auf dem Plan, was scheinbar nun Trend ist und mich aber zusätzlich nervte.

Bis überhaupt die Kulisse zum eigentlichen Thema des Hauses wechselt, vergehen über 100 Seiten, und auch danach wirken die schaurigen Momente eher gezwungen und zufällig. Immer wenn ein Ansatz von Spannung aufkam, wurde er im nächsten Moment von etwas Belanglosem zerstört.
Auch die vorkommenden Flashbacks wirkten eher fehl am Platz, und aufschlussreich waren sie auch nur sehr eingeschränkt.

Viele Fragen blieben für mich offen, die auch am Ende nicht beantwortet wurden.
Zugegeben, das letzte Drittel habe ich dann nur noch überflogen, was aber meinem Verständnis fürs Buch nicht schadete.

Der Schreibstil selbst ist gewöhnungsbedürftig und langatmig, auch die Ich-Perspektive war nicht mein Fall.
Die Idee war echt klasse und ein paar düstere Momente gab es auch, leider war es das dann auch schon.

Leider ein Flop für mich, schade....

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Veröffentlicht am 17.12.2024

Absolute Enttäuschung

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Das Versprechen:
Eine Theatergruppe mietet sich ein altes Haus und verbringt dort ihre Proben. Angst und Schrecken verbreitet sich, nachdem immer mehr unerklärliche Dinge geschehen 😱

Das Fazit:
Die Geheimnisse ...

Das Versprechen:
Eine Theatergruppe mietet sich ein altes Haus und verbringt dort ihre Proben. Angst und Schrecken verbreitet sich, nachdem immer mehr unerklärliche Dinge geschehen 😱

Das Fazit:
Die Geheimnisse in Hill House waren so geheimnisvoll, das sie sich nicht gezeigt haben 🤷🏻‍♀️

Was auf dem Klappentext sehr vielversprechend klingt, wurde leider im Buch überhaupt nicht umgesetzt. Die Figuren hatten alle besonders viel zu melden, waren allerdings trotzdem ziemlich nichtssagend und gingen relativ schnell auf die Nerven. Auch das Haus hat einige Schwierigkeiten, denn andauernd verwechselt es seine eigenen Stockwerke, Zimmer und Flure. Und ich glaub nicht, dass das beabsichtigt war 😅 Denn räumlich ergibt das sehr wenig Sinn.
Außerdem passieren so viele Dinge, die weder relevant sind, noch irgendwann in irgendeiner Art und Weise erklärt werden. Leider war der einzige Grusel, die Protagonisten mit ihren komischen Eigenarten auszuhalten und dem Haus alles Gute zu wünschen 🥴

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