Cover-Bild Die letzte Erkenntnis
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 396
  • Ersterscheinung: 17.10.2017
  • ISBN: 9781542048521
Bernadette Calonego

Die letzte Erkenntnis

Der neue Thriller von der Autorin des Bestsellers »Die Bucht des Schweigens«.

Auf der Suche nach dem Mörder seines Bruders stößt der kanadische Regisseur Lester Debuisson auf die Fälle von drei führenden Wissenschaftlern, die scheinbar zufällig im selben Jahr in ihren Heimatländern Schweiz, Deutschland und Italien ums Leben kamen. Er macht sich heimlich nach Europa auf, in der Hoffnung, die Zusammenhänge zwischen den Todesfällen aufzuklären. Bald erkennt er, dass er es mit mächtigen Gegnern zu tun hat.

Tia Brekmann reist auf eine kanadische Pferderanch und will dort mit ihrem Freund Urlaub machen. Sie ist auf der Flucht vor einem Trauma: Ihr Vater war einer der Wissenschaftler und wurde in ihrer Anwesenheit vor ihrer Haustür kaltblütig niedergeschossen. Statt der erhofften Erholung wird sie in verstörende Ereignisse im Umfeld der Ranch hineingezogen, und plötzlich werden die Mörder ihres Vaters auf sie aufmerksam …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2017

Spannender Thriller

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Dies war mein erstes Buch von Bernadette Calonego, aber sicherlich nicht mein letztes. Schon zu Beginn des Buches, im Prolog, beginnt die Spannung und hält bis zum Schluss. Der flüssige und sehr spannende ...

Dies war mein erstes Buch von Bernadette Calonego, aber sicherlich nicht mein letztes. Schon zu Beginn des Buches, im Prolog, beginnt die Spannung und hält bis zum Schluss. Der flüssige und sehr spannende Schreibstil haben es kaum möglich gemacht, das Buch aus der Hand zu legen. Die handelnden Personen sind sehr gut beschrieben und ich konnte mir diese und auch die Handlungsorte sehr gut vorstellen.

Für mich ein tolles Buch und spannende Unterhaltung.

Veröffentlicht am 15.04.2018

Der Vergangenheit entflieht man nicht

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Zum Inhalt:

Auf der Suche nach dem Mörder seines Bruders stößt der kanadische Regisseur Lester Debuisson auf die Fälle von drei führenden Wissenschaftlern, die scheinbar zufällig im selben Jahr in ihren ...

Zum Inhalt:

Auf der Suche nach dem Mörder seines Bruders stößt der kanadische Regisseur Lester Debuisson auf die Fälle von drei führenden Wissenschaftlern, die scheinbar zufällig im selben Jahr in ihren Heimatländern Schweiz, Deutschland und Italien ums Leben kamen. Er macht sich heimlich nach Europa auf, in der Hoffnung, die Zusammenhänge zwischen den Todesfällen aufzuklären. Bald erkennt er, dass er es mit mächtigen Gegnern zu tun hat.

Tia Brekmann reist auf eine kanadische Pferderanch und will dort mit ihrem Freund Urlaub machen. Sie ist auf der Flucht vor einem Trauma: Ihr Vater war einer der Wissenschaftler und wurde in ihrer Anwesenheit vor ihrer Haustür kaltblütig niedergeschossen. Statt der erhofften Erholung wird sie in verstörende Ereignisse im Umfeld der Ranch hineingezogen, und plötzlich werden die Mörder ihres Vaters auf sie aufmerksam …





Über die Autorin:

Bernadette Calonego wurde in Stans/Schweiz geboren. Sie lebt und arbeitet seit dem Jahr 2000 als Schriftstellerin und freie Auslandskorrespondentin in Vancouver/Kanada.

Unter anderem schreibt sie für die “Süddeutsche Zeitung” in München, den “Standard” in Wien, den “Tages-Anzeiger” und die “Finanz und Wirtschaft” in Zürich und eine Reihe wichtiger deutschsprachiger Medien.

Sie hat auch Geschichten in folgenden Zeitungen und Magazinen veröffentlicht: GEO, Vogue, SZ-Magazin, Neue Zürcher Zeitung, natur + kosmos, foto magazin, Börse Online, EMMA, abenteuer + reisen, Häuser, Weltwoche, das österreichische Wochenmagazin Profil u.a.
Für den Schweizer Rundfunk berichtet sie regelmäßig aus Kanada.

Mehr über die Autorin erfahrt ihr auf ihrer Homepage, ihrer Facebookseite und auch auf Instagram.





Mein Fazit und meine Rezension:

Lester Debuisson glaubt nicht, dass der Tod seines Bruders ein Zufall war, doch niemand will ihm seine Theorie glauben. Ein Grund mehr für den kanadischen Regisseur zu recherchieren und dabei kommt ihm die geheimnisvolle schöne Frau gerade recht – denn sie hat Informationen, die ihm weiterhelfen können. Diese führen ihn hin zu berühmten Wissenschaftlern, die kurz hintereinander verstorben sind. Doch was verbindet sie?

Tia Brekmann beginnt ein neues Leben und doch kann sie ihr altes Leben und ihre alte Identität nicht einfach ablegen, zu tief sitzt der Schmerz und auch der Schock, den der plötzliche und gewaltsame Mord ihres Vaters hinterlassen haben. Auf einer Pferderanch sucht sie Erholung und vor allen Dingen Ablenkung, doch die Ablenkung, die sie dort bekommt, hätte sie sich niemals vorstellen können …

Der kanadische Regisseur hat ein großes Projekt zu stemmen, doch er kann sich nicht darauf konzentrieren. Noch immer nagt der plötzliche Tod seines Bruders an ihm. Hätte er etwas tun können? Hätte er es kommen sehen müssen? Als er an dessen Aufzeichnungen kommt, stößt er auf Recherchen und Fragen, die ihn einfach nicht mehr schlafen lassen und den Leser auch nicht. Viel zu viel ist schon geschehen, viele Namen tauchen auf, viele Rätsel werden aufgeworfen. Doch wohin führt uns das alles?

Als ich mich mit Lester auf die Suche begeben habe, wusste ich nicht, was mich erwartet. Mir hat der spannende Auftakt sehr gefallen, doch mit der Zeit kam ich ehrlich gesagt gar nicht mehr hinterher. Zu viele neue Personen und Tatsachen wurden ins Spiel gebracht, dass ich irgendwann den Überblick leicht verloren habe – zumal jede einzelne Person wichtig ist und neue Informationen mit in die Geschichte bringt.

Dann gibt es da auch noch Tia Brekmann, eine Frau, die ihre Identität geändert und ihr Leben nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters vollkommen verändert hat. Sie treffen wir das erste Mal auf den Weg in den wohlverdienten Urlaub an. Doch dieser Urlaub hat es wirklich in sich, denn so abgeschieden und erholsam oder gar romantisch, wie man es sich vorstellen könnte, ist die Pferderanch beileibe nicht. Schon bald gerät auch sie in Gefahr, weiß aber nicht, wer hinter all dem steckt und auch wir Leser tappen sehr lange im Dunklen, bis sich die ersten lichten Momente zeigen.

Sehr schön herausgearbeitet wurden hier allerdings die Gefühle von Tia. Der gewaltsame Tod ihres Vaters lässt sie einfach nicht mehr los und hat sie in ein tiefes Loch geworfen, aus welchem sie einfach nicht mehr rauskommt. Nur zu deutlich haben wir Leser teil an ihrer Gefühlswelt, spüren ihre Angst, die sich in Panik steigert, ihre Vorsicht, die auch als Paranoia verstanden werden kann und die Ohnmacht, all das zu begreifen, was da vor sich geht. An einigen Stellen habe ich mir sogar überlegt, ob man die Geschichte besser nicht nur aus einer Perspektive geschrieben hätte – also nur aus Tias Perspektive und Lester ganz weggelassen hätte.

Alles in einem kann ich sagen, dass mich der Roman wirklich unterhalten und gefesselt hat, doch muss ich einen Punkt Abzug geben, da mich die vielen Charaktere ab einem gewissen Zeitpunkt einfach nur noch verwirrt haben und ich den Überblick tatsächlich verloren habe. Weniger wäre hier vielleicht mehr gewesen. Trotz allem kann ich sagen, dass mich auch dieser Thriller von Bernadette Calonego nicht enttäuscht hat und mir spannende Lesestunden beschert hat.

Veröffentlicht am 04.12.2017

Die letzte Erkenntnis

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Lester will den Mörder seines Bruders finden und begibt sich dabei selbst in größte Gefahr. Vier Jahre ist sein Tod her, doch Lester hat Dokumente, die seine Nachforschungen stützen.
Im Gegenzug macht ...

Lester will den Mörder seines Bruders finden und begibt sich dabei selbst in größte Gefahr. Vier Jahre ist sein Tod her, doch Lester hat Dokumente, die seine Nachforschungen stützen.
Im Gegenzug macht Tia sich aus der Schweiz auf nach Kanada und auch das wird kein harmloser Urlaub. Ihr Vater wurde ebenso vor vier Jahren getötet und hier hängen die Schicksale der beiden Protagonisten zusammen. Dazu gab es noch weitere Ermordete. Abwechselnd zwischen Lester und Tia, Stück für Stück, erfährt der Leser den Fortgang.
Ein schöner Schreibstil, spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Allerdings kein Buch zum Überfliegen, man darf sich schon gerne Zeit nehmen. Für mich das erste Buch der Autorin und gleich mit Weiterempfehlung.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Die letzte Erkenntnis

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Die letzte Erkenntnis, von Bernadette Calonego

Cover:
Passend für einen Thriller, eine düstere Stimmung.
Einen direkten Bezug zum Buch sehe ich jetzt aber nicht.

Inhalt:
Es gibt zwei Erzählstränge:
Lester ...

Die letzte Erkenntnis, von Bernadette Calonego

Cover:
Passend für einen Thriller, eine düstere Stimmung.
Einen direkten Bezug zum Buch sehe ich jetzt aber nicht.

Inhalt:
Es gibt zwei Erzählstränge:
Lester (ein Kandier), der durch neues Material (das ihm überraschend übergeben wird), wieder auf die Suche nach dem Mörder seines Bruders geht, und dabei in Europa landet. Vor vier Jahren, wurden dort in einem Jahr viel Wissenschaftler ermordet bei denen auch noch kein Täter ermittelt wurde.

Tia, reist unter falschem Namen auf eine kanadische Pferderanch um sich dort zu erholen. Ihr Vater war einer der Wissenschaftler der ermordet wurde, und zwar direkt vor ihrer Haustür.
Doch ohne es zu ahnen, begibt sich Tia in die Höhle des Löwen und ihr Leben ist in höchster Gefahr.

Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt mit einem unglaublichen Prolog, der in meinem Kopf einen ungläubigen Aufschrei produziert.

Dann beginnen wir abwechselnd in beide Erzählstränge einzutauchen.
Wir begleiten Tia und Lester und tasten uns Schritt für Schritt vorwärts. Ich fühle mich beim Lesen wie in einer Spirale, nach und nach bewege ich mich auf den Kern, die Wahrheit zu. Teilweise fühle ich mich wie in einem Spinnennetz, das sich immer enger zieht. Dann wird es immer dramatischer + spannender. Die Cliffhänger beim Wechsel der beiden Erzählstränge bringen eine unglaubliche Spannung + Dramatik ins Buch und ich habe ein paar mal vorgeblättert um zu sehen wer jetzt dort steht oder wie es weitergeht.
Im Grunde genommen sind es zwei ganz unterschiedliche/unabhängige Geschichten, die doch durch ein kleines Detail, brillant miteinander verknüpft werden.

Ein Hauptthema, das dem ganzen zu Grunde liegt ist Wissenschaft gegen fanatische Glaubensfragen.
Es geht um die Evolutionstheorie, Darwin, Kreationismus (ein Wort das ich auch erst nachschlagen musste (von lateinisch creatio „Schöpfung“) bezeichnet die Auffassung, dass das Universum, das Leben und der Mensch durch einen unmittelbaren Eingriff eines Schöpfergottes in natürliche Vorgänge entstanden sind, und wie fanatische Menschen daraus einen privaten Krieg anfeuern.

Ein paar kleine Fragezeichen bleiben in meinem Kopf übrig.

Autorin:
Bernadette Calonego wurde in der Schweiz geboren. Bereits im Alter von elf Jahren veröffentlichte sie ihre ersten Geschichten. Nach dem Studium unterrichtete sie zuerst und arbeitete später als Journalisten. Nach dem Umzug nach Kanada startete sie ihre Karriere als Schriftstellerin.

Mein Fazit:
Eine tolle Geschichte die unglaublich an Fahrt aufnimmt und die man gegen Ende des Buches nicht mehr aus der Hand legen kann.

Veröffentlicht am 20.12.2017

Vier Morde, vier Länder

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Der kanadische Schauspieler und Regisseur Lester Debuisson hat einen Vorsatz gefasst: Er will den Mörder seines Bruders Roland finden. Während der Suche stößt der 31-Jährige auf die Fälle von drei Wissenschaftlern, ...

Der kanadische Schauspieler und Regisseur Lester Debuisson hat einen Vorsatz gefasst: Er will den Mörder seines Bruders Roland finden. Während der Suche stößt der 31-Jährige auf die Fälle von drei Wissenschaftlern, die angeblich zufällig im selben Jahr in der Schweiz, Deutschland und Italien ums Leben kamen. In Europa versucht Lester, die Zusammenhänge zwischen den Todesfällen aufzuklären. Der Vater der Schweizerin Tia Brekmann ist einer der Wissenschaftler. Auf einer kanadischen Pferderanch will sie unter falschem Namen zusammen mit ihrem Freund dem Trauma entfliehen. Sowohl Lester als auch Tia müssen jedoch feststellen, dass sie sich in Gefahr befinden.

„Die letzte Erkenntnis“ von Bernadette Calonego ist ein facettenreiches Buch.

Meine Meinung:
Unterteilt ist die Geschichte in 41 Kapitel, deren Länge ich angenehm empfand. Dabei gibt es zwei parallel verlaufende Erzählstränge, wobei sich die Kapitel, die Lester betreffen, und die, in denen es um Tia geht, abwechseln. Diese Struktur hat mir gut gefallen. Sie hat mich gleich neugierig darauf gemacht, wie beide Hauptprotagonisten zusammenhängen.

Der Schreibstil ist flüssig und anschaulich. Auch sprachlich ist das Buch – abgesehen von einigen gestelzten oder holprigen Formulierungen – gelungen.

Mit dem äußerst fesselnden und schockierenden Prolog war sofort mein Interesse an der Handlung geweckt. In den folgenden Kapiteln allerdings flacht die Spannung für meinen Geschmack leider zu sehr ab und es braucht auch etliche Seiten, bis die Geschichte wieder an Fahrt aufnimmt. Mit einigen Cliffhangern und unerwarteten Wendungen wurde zwar meine Neugier auf die Auflösung des Ganzen aufrechterhalten. Die Handlung war durchaus stimmig. Insgesamt hätte das Buch für mich jedoch noch etwas packender sein können, weswegen ich die Bezeichnung „Spannungsroman“ in diesem Fall treffender als „Thriller“ finde.

Andererseits ist es der Autorin hervorragend gelungen, falsche Fährten zu legen und Komplexität in der Geschichte zu schaffen. Interessante Themen wie Wissenschaft und religiöser Fanatismus verleihen dem Buch Tiefe. Zusammen mit der Vielzahl an Personen war es dabei nicht immer leicht, den Überblick zu erhalten. Die Geschichte verlangt daher die volle Aufmerksamkeit des Lesers.

Das Cover ist ansprechend gestaltet. Auch der Titel ist gut gewählt.

Mein Fazit:
„Die letzte Erkenntnis“ von Bernadette Calonego ist eine solide, lesenswerte Lektüre. Die Geschichte hat für unterhaltsame Lesestunden gesorgt.