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Veröffentlicht am 15.09.2016

Wiedersehen in Barfleur

Wiedersehen in Barfleur
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Ein wunderbarer Sommerroman für Frauen mit sehr viel Tiefgang und kein kleines bißchen trivial. Das Cover erinnert mich irgendwie an die Italienromane aus den 60iger Jahren. In wunderschönen Blautönen ...

Ein wunderbarer Sommerroman für Frauen mit sehr viel Tiefgang und kein kleines bißchen trivial. Das Cover erinnert mich irgendwie an die Italienromane aus den 60iger Jahren. In wunderschönen Blautönen als Gemälde dargestellt. Charlotte ist in Köln Mueumskuratorin. Soeben hat sie erfolgreich eine größere Ausstellung auf die Beine gestellt mit Bildern der Maler Monet, Signac.... Doch dann bekommt sie eines Abends einen Anruf ihrer Cousine Sophie. Sophie hält sich gerade mit Tante Anna in Barfleur in ihrem Ferienhaus auf. Hier hat Charlotte mit ihren Eltern und Großeltern fast jeden Sommer verbracht. Doch seit 15 Jahren, als ihr Vater verschwand, ist sie nie mehr dort gewesen. Ihre Mutter hatte sich mit der Verwandtschaft total zerstritten. Nun meint Sophie, David (Charlottes verschwundenen Vater) mit zwei kleinen Mädchen in Barfleur gesehen zu haben. Und er hat mit den Mädchen auch Oregamifiguren gebastelt. genau wie der Vater für Charlotte. Sophie hat den Mann fotografiert und das Bild Charlotte gemailt. Sie ist sich 100 %ig sicher, dass das ihr Vater ist. Gleich am nächsten Tag fährt sie gegen den Willen von Gregor, ihren Lebensgefährten nach Frankreich. Dort macht sie sich zusammen mit ihrer Cousine auf der Suche nach dem Mann, Ihn haben auch noch andere Personen in dem Cafe gesehen, aber sie finden ihn nicht. Sie sichtet in den Hinterlassenschaften ihres Vater sehr viele Bilder, die er gemalt hat. Aber darunter ist auch ein wertvolles Bild von Signac, wertvoll und vom ihm signiert. Auf der Rückseite ist in altdeutscher Schrift In Liebe Mathilde angebracht. Jetzt beginnt die Suche. Wer war diese Mathilde. Aber bald stellt sich heraus, dass das Bild nicht ihr Vater, sondern ihr Großvater bekommen hat. Nun wird in dem Buch gekonnt in der heutigen Zeit über Charlotte berichtet und aus den Jahren 1933 bis 1942 über Mathilde. Die beiden Handlungsstränge verweben sich gekonnt ineinander. Und plötzlich ist auchMatthieu aufgetaucht, Charlottes große Liebe, der ihr das Herz vor 15 Jahren gebrochen hat. Das Buch wurde von zwei Autorinnen geschrieben, das dem Buch noch mehr Würze und Spannung zukommen läßt. Man fiebert mit den Personen. liebt und leidet. Doch für mich persönlich ist das Ende noch immer offen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lara und die freche Elfe - Prinzessinnenzauber

Lara und die freche Elfe. Prinzessinnenzauber
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Ein wirklich wunderbares Buch für die Erstleser aber auch für Kindergartenkinder. Die Geschichte ist angelehnt an den Froschkönig und an die Prinzessin auf der Erbse und auf die heutige Zeit umgeschrieben. ...

Ein wirklich wunderbares Buch für die Erstleser aber auch für Kindergartenkinder. Die Geschichte ist angelehnt an den Froschkönig und an die Prinzessin auf der Erbse und auf die heutige Zeit umgeschrieben. Lara liebt Prinzessinen und pink. Dies sieht man an ihrem Nachthemd, der Müslischale, dem Becher. Lara ist früh aufgestanden, die Eltern schlafen noch. Als sie sich gerade ihr Frühstück vorbereitet, kommt die Elfe Fritzi hereingeflogen. Eine Elfe mit schwarzen Haaren und Fritzi liebt Kröten. Sie spielen Prinzessin, fahren mit der Kutsche umher, legen sich ins Bett. Dann spielen sie mit dem Ball. Dieser plumpst in den Teich. Obwohl der Froschkönig darin wohnt? Jedenfalls ist Fritzi nur für Lara sichtbar. Das Buch hat 43 Seiten und ist mit sehr schönen bunten und großen Zeichnungen versehen. Dabei sind auch Sticker. Wenn man ein Kapitel ganz zu Ende gelesen hat, dann darf man den Sticker draufmachen. Am Ende des Buches befinden sich dann noch einige Rätsel. Ein Buch, das den Kindern Spaß macht und die Lust am Lesen fördert. Noch zu erwähnen ist die große Schrift und die kurzen und klaren Sätze, die auch kleine Kinder verstehen können.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Meine Kur hat einen Schatten

Meine Kur hat einen Schatten
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Das Buch ist als ein wahres Tagebuch eines an einer Herz-OP leidenden Kurgastes zu erkennen. Ich selbst war nach einer Herzklappen-OP auf Reha und konnte viele, sehr viele Gemeinsamkeiten darüber entdecken. ...

Das Buch ist als ein wahres Tagebuch eines an einer Herz-OP leidenden Kurgastes zu erkennen. Ich selbst war nach einer Herzklappen-OP auf Reha und konnte viele, sehr viele Gemeinsamkeiten darüber entdecken. Auch Oliver Poetzsch, sonst Schriftsteller einiger interessanter Bücher mußte sich nach einer Herz-OP einer Kur unterziehen. Er geht bei einigen Kapiteln zurück ins Krankenhaus. Aber genau wie er es beschreibt, so habe ich mich gefühlt, so habe ich es erlebt. Ein Leser, der das noch nicht mitgemacht hat, kann dies Erlebte gar nicht so richtig nachvollziehen. Der Speisesaal mit dem gesunden Essen, die Tabletten, die anderen Kurgäste. Alle sind krank, demoralisiert. Wir mußten Bälle in Buttermilchbechern auffangen, der Autor in 5-Minuten-Terrinen. Oftmals fühlt man sich wirklich als unmündiger Bürger, obwohl man im richtigen Leben voll seinen Mann steht, Verantwortung für die Familie trägt und im Berufsleben sehr viel leisten muß. Ja, auch die Intimsphäre ist plötzlich weg. Man ist nackt, wird an intimsten Körperstellen rasiert, bekommt Blasenkatheder gesetzt. Ich habe eines gelernt. Man darf wieder schamhaft noch zimperlich sein. Dann diese Anwendungen bei der Reha. Die Wunde schmerzt wie der Teufel, man kann kaum 20 Schritte gehen, dann soll man sich schon an gymnastischen Übungen beteiligen. Dann der Kochkurs. Zum Lachen. Der Autor beschreibt dies wunderbar. Ich finde, dass jeder das Buch lesen sollte. Manchen Sachen sind teilweise schon ein wenig überspitzt dargestellt. Aber im großen und ganzen kann ich nicht dementieren. Ich war wegen schwerer Erkrankungen zweimal auf Reha. Ein drittes mal wird es bei mir nicht geben. Das Buch ist sehr gut zu lesen. Die Sprache ist recht einfach, die Kapitel sind kurz. Aufgeheitert wird dann das Ganze noch durch die dazupassenden Fotos.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Phosphorsäure

Phosphorsäure
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In einem beschaulichen kleinen Ort in Schwaben wird in dem erst seit einem Jahr bestehenden Gymnasium der Chemielehrer ermordet aufgefunden. Kommissar Behringer bei der Kripo in Augsburg wird beordert, ...

In einem beschaulichen kleinen Ort in Schwaben wird in dem erst seit einem Jahr bestehenden Gymnasium der Chemielehrer ermordet aufgefunden. Kommissar Behringer bei der Kripo in Augsburg wird beordert, diesen Fall zu übernehmen. Privat läuft bei ihm so einiges schief, die Freundin hat ihn per email verlassen. Auch für den hartgesottenen Behringer war die Leiche des Lehrers Manfred Koller ein unschöner Anblick. Das ganze Gesicht von der Säure zerfressen. Wer hatte da ein Motiv, den jungen Mann zu ermorden, Er war bei den Schülern sehr beliebt, war modern und konnte den Unterricht gut rüberbringen, Er selbt war ledig, wohnte in einem hübschen Reihenhaus und er schien keine Feinde zu haben. Besonders die Schülerinnen schwärmten von ihm, da er sehr gutaussehend war. Kommissar Behringer und sein Team tappen im Dunklen. Direktor und Bürgermeister wollen den Fall so schnell wie möglich aufgedeckt haben,. Aber dann kommen auf Behringer noch privat viel mehr weitere Probleme auf ihn zu und auch der von ihnen vermeintlich festgenommene Verdächtige ist unschuldig und hat mit der Sache nichts zu tun, Aber Lehrer Koller war zu perfekt, irgenwo muß seine weiße Weste einen Fleck gehabt haben. Das Buch ist wirklich an einem Abend sehr gut zu lesen.Zum einen, weil Behringer ein ganz angenehmer Zeitgenosse ist, zum anderen, weil das Spannung da ist. Sprachlich ist der Krimi leicht geschrieben und gut zu verstehen. Die Kapitel sind kurz gehalten und das neue Kapitel wird in einer großen Ziffer angekündigt. Auch am Cover kann man sehen, dass es sich hier um einen schwäbischen Regionlkrimi handelt: Ein dralles Dirndldekolte in gemalter Form. Hoffentlich gibt es noch weitere Folgen dieses smarten und auf dem Boden gebliebenen Kommissars.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ramy und Chris

Ramy und Chris
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Ein Buch für die Seele und für das Gemüt. Chris muss nach einer Herzerkrankung auf Reha gehen, damit sie wieder fit wird. Chris ist mit Volker verheiratet und hat zwei reizende Tochter. Volker verdient ...

Ein Buch für die Seele und für das Gemüt. Chris muss nach einer Herzerkrankung auf Reha gehen, damit sie wieder fit wird. Chris ist mit Volker verheiratet und hat zwei reizende Tochter. Volker verdient gut und Chris arbeitet halbtags als Krankenschwester, was ihr großen Spaß macht. Als Chris in der Kurklinik ankommt, ist sie verunsichert. Aber sie findet relativ schnell Anschluss. Sie freundet sich mit Röslein an und Ramon, ein gutaussehender Mann, sucht ihren Kontakt. Im Laufe der Kur freunden sich die beiden an und Ramy verliebt sich in Chris. Eine bittersüße Liebesgeschichte entsteht, das Ende ist sehr traurig dargestellt. Die Autorin beschreibt den Alltag in einer Kurklinik wirklich detailgetreu. Der Speisesaal, die Anwendungen, die Ärzte, das Getratsche der anderen Leute, die Kurschatten und Liebeleien. Aber in diesen alltäglichen Kurbetrieb schiebt sich dann etwas Unheimliches. In der Klinik ist ein Perverser, der Chris für sich alleine haben will. In den Kapiteln kommen immer wieder seine widerlichen Gedanken zum Zuge. Lange, sehr lange weiß der Leser nicht, wer hinter dieser unheimlichen Maske steckt. Ich kann das Buch nur jedem weiterempfehlen. Eine Liebesgeschichte mit einer Spur von Kriminalistik. Und alles in allem spiegelt sich darin das Reha-Feeling wieder. Die 246 sind sehr gut zu lesen, Einsteils der Spannung wegen, andernteils wegen der angenehmen Schriftgröße. Das Cover zeigt eine tiefverschneite Landschaftund strahlt Ruhe und Erholung aus.