Ich habe schon die anderen Teile dieser Serie gelesen.
Jedes Buch kann aber auch gut ohne Vorkenntnisse der anderen Teile gelesen werden, da es eine eigene Geschichte enthält und auf die Vorgeschichte ...
Ich habe schon die anderen Teile dieser Serie gelesen.
Jedes Buch kann aber auch gut ohne Vorkenntnisse der anderen Teile gelesen werden, da es eine eigene Geschichte enthält und auf die Vorgeschichte knapp eingegangen wird.
Wie alle Bücher dieser Reihe von Lucinda Riley ist auch dieses wieder mit viel Herzschmerz und Geschichte verbunden. Es führt den Leser in die Kriegszeiten zurück und wie die Vorfahren der Mondschwester diese Zeiten in Andalusien überlebt haben. Der Flamenco spielt eine große Rolle in ihrer Geschichte.
Ich habe dieses Buch vor Jahren von einer Freundin zum Geburtstag bekommen.
Ich habe es regelrecht verschlungen und konnte es kaum weg legen. Ganz einfach geschrieben mit viel Herz und Zeit zum Träumen. ...
Ich habe dieses Buch vor Jahren von einer Freundin zum Geburtstag bekommen.
Ich habe es regelrecht verschlungen und konnte es kaum weg legen. Ganz einfach geschrieben mit viel Herz und Zeit zum Träumen. Danach folgten noch viele weiter Bücher der Autorin, da ich den Schreibstil mag. Genau das richtige für kalte Winterabende zum Abschalten vom Alltag.
Ich habe dieses Buch mit einer Kleingruppe im Kindergarten gelesen.
Es war von Anfang an spannend, und die Kinder haben andächtig gelauscht.
Der kleine Bär macht sich auf die Suche wie er seinem Freund ...
Ich habe dieses Buch mit einer Kleingruppe im Kindergarten gelesen.
Es war von Anfang an spannend, und die Kinder haben andächtig gelauscht.
Der kleine Bär macht sich auf die Suche wie er seinem Freund dem Baum helfen kann, damit dieser wieder fröhlich wird. Er trifft andere Waldtiere und erfährt von diesen, was sie machen um wieder fröhlich zu werden. Jedes der Tiere hat eine andere Art wie es wieder fröhlich wird und der Bär probiert alle diese Ideen aus. Und davon gibt es viele. Doch alles hilft seinem Freund dem Baum nicht. Doch dann nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung und der Bär kann seinem Baum doch noch wirklich helfen. Eine einfach ganz süße Geschichte, schön bebildert und leicht geschrieben, so dass es auch die Kleinsten verstehen können.
Ein kleines,hessisches Dorf in der Nähe von Frankfurt, zwischen den Weltkriegen. Der Dorfladen geführt von einer alleinerziehenden Mutter und ihren drei Töchtern. Der Vater der Mädels im ersten Weltkrieg ...
Ein kleines,hessisches Dorf in der Nähe von Frankfurt, zwischen den Weltkriegen. Der Dorfladen geführt von einer alleinerziehenden Mutter und ihren drei Töchtern. Der Vater der Mädels im ersten Weltkrieg geblieben, doch auch vorher hat er als Städter nicht wirklich ins Dorfleben gepasst.
Beschrieben wird das mitunter kleingeistige Leben der Dorfbewohner und der neuen Generation junger Frauen, die das Alte in Frage stellen und aus den Gewohnheiten ausbrechen wollen.
Ida und Frieda wollen in Frankfurt die Welt erobern. Während es Frieda an die Schauspielschule zieht, will die wissbegierige Ida dort ihr Abitur machen.
Nicht einfach für Kinder aus dem Dorf. Schon gar nicht, wenn man ihnen das Dorf schon auf 100 Meter im Voraus ansieht.
In diesem Buch beschreibt die Autorin einfühlsam das Leben in einem kleinen hessischen Dorf in den 20 er Jahren des letzten Jahrtausends.
Marthe hat es nicht leicht. Sie muss einen Laden und drei Mädels alleine durchbringen. Ihre Schwiegermutter in Frankfurt mag sie nicht um Hilfe bitten, da es mit ihr schon zu Lebzeiten ihres Mannes zum Bruch kam.
Ihre Mädchen sind ganz unterschiedlich.
Herta die älteste ist sehr angepasst und arbeitet im Laden. Sie trägt der Mutter alle Verfehlungen der kleineren Schwestern zu.
Frieda, die Mittlere ist begeistert vom Schauspiel. Sie schreibt selbst Stücke und führt inzwischen auch das Krippenspiel mit den Kindern durch. Sie träumt davon Schauspielerin am Theater zu werden.
Ida, die Jüngste liest alles was ihr in die Finger fällt. Da macht es keinen Unterschied, ob es Ratgeber oder Rechtshandbücher sind. Sie kann sich das Gelesene schnell merken und ist mit großem Abstand die Beste in ihrem Jahrgang.
Dann gibt es noch die Familie des Bürgermeisters und Besitzer des größten Hofes in Dingelbach. Otto ist in Widerling, und seit er aus dem Krieg zurück kam hält es seine Frau Helga kaum noch bei ihm aus. Allerdings ist es nicht möglich sich scheiden zu lassen, da sie sonst ihren Sohn Heinz verlieren würde. Sehr zu ihrem Unbill trägt auch Gertrud, Ottos Mutter bei, die mit auf dem Hof lebt.
Am Dorfrand gibt es auch noch die Fabrik der Familie Küpper. Sie stellen so manches aus Holz her. Die Leitung hat Else Küpper nach dem Tod der Eltern übernommen. Ihr Bruder Joseph ist ein wahres Ekelpaket und ein echter Snob. Er leitet mit seiner Frau ein Hotel, hat aber wahrlich größenwahnsinnige Ideen wie er sein Leben gestalten will.
Im Gartenhaus der Küppers ist Oskar Michalski untergekommen. Er hat sich während des Krieges in Helga, die Frau des Bürgermeisters verliebt und will in ihrer Nähe bleiben.
Außerdem gibt es noch Pfarrer Seibold und seine Frau. Er hat wohl das Herz auf dem rechten Fleck und lässt hin und wieder auch fünf gerade sein. Seine Frau hingegen ist eine fürchterliche Zeitgenossin. Echt unsympathisch, wie die Gertrud.
So erlebt man vieles, was als Tratsch im Dorfladen seinen Anfang oder Abschluss findet.
Selbst in einem kleinen Ort groß geworden , konnte ich viele Parallelen entdecken.
Die Sprecherin Simone Kabst machte wieder einen guten Job, auch wenn man merkte, das ihr hessisch nur abgelesen und nicht ihre Muttersprache ist.
Und es geht weiter mit Ava ,Claire und ihren Lieben.
Ava, die von Claire um ihr Erspartes betrogen wurde und nun in der alten Welt festsitzt. Die sich mit stoischer Ruhe in ihr Schicksal begibt und von ...
Und es geht weiter mit Ava ,Claire und ihren Lieben.
Ava, die von Claire um ihr Erspartes betrogen wurde und nun in der alten Welt festsitzt. Die sich mit stoischer Ruhe in ihr Schicksal begibt und von Neuem anfängt.
Claire, die krank zurück kehrt und um eine Erfahrung reicher ist, die ihr Wesen verändert hat.
Augusta, die ein dunkles Geheimnis verbirgt und die ihre Tochter so vermisst das sie krank wird und zum Entsetzen aller die Hilfe des Doktor Schwan in immer größerem Maße nutzt.
Will, der in einer Ehe festhängt, mit einer Frau die ihn ebenso wenig liebt und nur auf das Geld seiner Familie aus ist
Quint, der in Magnus dunkle Machenschaften involviert ist, der die Polizei immer mehr auf die Schliche kommt.
Linda, die sich von ihrem Mann übel hintergangen fühlt und auf Rache schwört.
Magnus, dessen Geschäfte immer weniger Profit abwerfen.
Olga, die als Mädchen aus Galicien kam und in der neuen Welt ihr Glück versuchen wollte.
Und zuletzt Kaisa, die sich am Ende des Romans endlich von einer Last befreit fühlt.
Alles in allem ein Roman der mich wieder gefesselt hat.
Es war schön wieder alle dabei zu haben. Sich über die mangelnden Rechte der Frauen in der damaligen Zeit aufzuregen und etwas über die Hoffnungen und Sehnsüchte der Auswanderer zu erfahren.
Erschreckend zu erkennen zu welcher Skrupellosigkeit so mancher Mensch fähig ist.
Und wie letztendlich Liebe über alles erhaben ist.
Die Zeitsprünge und der Wechsel zwischen den einzelnen Geschichtsteilen war manchmal kurz störend, da ich gerne gewusst hätte wie es mit der einen Person weiter ging, aber ich hätte nicht gewusst, wie man es dem großen Ganzen zuliebe hätte anders regeln können.
Erstaunlich für mich wie man so viele Einzelfäden so gut miteinander kombinieren kann.
Das Buch hat mich, wie schon Teil 1 gefesselt, so dass ich es immer kaum erwarten konnte weiter zu erfahren was den lieb gewordenen Protagonisten passiert.
Kurz vor Schluss war ich etwas schockiert, da ich dachte ich erführe zu wenig, über zwei der Protagonisten, doch nach einem riesigen Zeitsprung kam die Autorin geschickt darauf zurück.
Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen, auch wenn ich Teil 1 noch einen kleinen Ticken besser fand.