Klingt interessant war aber enttäuscht
Lotus House - Sinnliches Verlangen (Die Lotus House-Serie 3)Meine Meinung:
Der dritte Band der Lotus House Reihe war mein erstes Buch von Audrey Carlan. Alle Bücher der Reihe kann man einzeln lesen. Da ich so viele verschiedene Dinge über die Reihe gehört habe, ...
Meine Meinung:
Der dritte Band der Lotus House Reihe war mein erstes Buch von Audrey Carlan. Alle Bücher der Reihe kann man einzeln lesen. Da ich so viele verschiedene Dinge über die Reihe gehört habe, wollte ich mir nun meine eigene Meinung bilden. Leider hat mich das Buch überhaupt nicht überzeugen können und ich habe es nach ca. 100 Seiten abgebrochen.
Ich bin normalerweise nicht zimperlich was die Sprache, die Erotik und das Verhalten der Figuren angeht, da ich sehr viel Dark Romance lese. Allerdings empfand ich die Sprache hier sehr vulgär, unsensibel und irgendwie ungeeignet. Das alles hat mich immer wieder in meinem Lesefluss gestört. So das ich nie wirklich in das Buch reingekommen bin.
Positiv war für mich allerdings das Cover, denn dieses hat mich sofort angesprochen. Es ist schlicht, wie bei den Vorgängern der Reihe, in einem Goldton gehalten und wirkt sinnlich. Was wiederum perfekt zum Titel passt.
Zusammen mit dem Klappentext hat das Buch sofort mein Interesse geweckt. Das große Thema der Lotus House Reihe ist das Yoga. Yoga ist für mich etwas ganz neues und etwas womit ich mich nicht wirklich auskenne. Aber man merkt gleich, dass Audrey Carlan sich gut darüber informiert hat. Zu Beginn jedes Kapitels gab es einen Begriff aus dem Yoga Bereich und die passende Erklärung dazu. Grade für mich als Neuling, war die sehr von Vorteil. Die Geschichte wird aus der Sicht von Mila und Atlas erzählt. Normalweiße finde ich es immer sehr interessant, die Geschichten von beiden Seiten zu erfahren. Allerdings hätte ich auf Atlas Sicht gut und gerne verzichten können.
Ich konnte nicht wirklich eine Verbindung zu den beiden aufbauen, sie waren für mich zu gleich und einfach nicht greifbar. Beide hatten die gleiche Art von Problemen, Atlas mit seiner Musik und Mila mit ihrer Kunst. Mir hat das individuelle bei den beiden gefehlt. Mila war mir zwar noch etwas sympathischer aber Atlas hat mich, mit seiner Art, einfach nur genervt. Vermutlich sollte er eine Art Bad – Boy sein, doch sein Dominates Verhalten war für mich eher (wie man so schön sagt) gewollt und nicht gekonnt.
Ich fand das sehr schade, denn die Geschichte hätte so viel Potential gehabt. Gerade das Thema Yoga findet man nicht allzu oft. Aber ich werde mir trotzdem die ersten beiden Bände mal anschauen und vielleicht habe ich da mehr Glück.
Ich würde das Buch nur denen Empfehlen, die Yoga und seichte Geschichten mit viel Erotik mögen..