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Veröffentlicht am 20.12.2024

Haters to Lovers von klein auf

P. S. I Hate You – Auf dem schmalen Grat zwischen Hass und Liebe
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Worum geht es in dieser RomCom?
Naomi und Luca sind seid der 5. Klasse Brieffreunde. Es ist aber keine normale Brieffreundschaft, denn Luca hatte damals so gar keine Lust der Brieffreund von Naomi zu sein. ...

Worum geht es in dieser RomCom?
Naomi und Luca sind seid der 5. Klasse Brieffreunde. Es ist aber keine normale Brieffreundschaft, denn Luca hatte damals so gar keine Lust der Brieffreund von Naomi zu sein. Seine Lösung: ihr einen gemeinen Brief schreiben, damit sie ihm nicht mehr antwortet. Da hat er aber nicht mit Naomi gerechnet. Ihre Antwort war noch schlimmer als Lucas. Das war der Beginn einer Hass Brieffreundschaft, die sich sogar bis vor zwei Jahren gezogen hat. Auf einmal bekommt sie an ihren Arbeitsplatz einen neuen Brief von Luca. Das Problem sie hat keine Adresse, um ihm zu antworten, kann ihm aber unmöglich das letzte Wort lassen.

Meine Meinung:
P. S. I Hate You ist wirklich eine gelungene RomCom. Sie überzeugt einen mit lustigen, unheimlich fiesen und zugleich „verstörenden“ Briefen. Auf was für Ideen kommen 5. Klässler denn bitte 🤯 Ich fand genial, was für eine Kreativität die junge Naomi und der junge Luca an den Tag gelegt haben. Der anfängliche Hass ist absolut spürbar. Mir hat es sehr gefallen, dass wir an diesen Briefen teilhaben durften. Als Leser haben wir die Möglichkeit diese mitzulesen und bekommen so einen tieferen Einblick in Naomis und Lucas Gedanken. Dadurch, dass die beiden diese Briefe mit damaligen Ereignissen verknüpfen, kann man eine bessere Beziehung zu den beiden aufbauen.

Die Dynamik der beiden Protagonisten hat einfach komplett gestimmt. Die Vibes haben gut den Haters to Lovers Trope widergespiegelt. Aber nicht nur unsere Protagonisten waren gut gewählt, auch alle anderen Charaktere hatten alle ihren besonderen Platz in der Geschichte. Manche habe ich geliebt und bei anderen saß ich nur kopfschüttelnd da. Aber sowas macht ein Buch nun mal aus.

Die Geschichte war emotionaler, als ich erwartet habe. Genau das hat es besonders für mich gemacht. Eine RomCom mit emotionaler Tiefe, macht sie so viel besser. Insbesondere Lucas Geschichte konnte mich zutiefst berühren.

Insgesamt habe ich mit mehr spicy Szenen gerechnet und Angst gehabt, dass es too much sein könnte. Dies war aber nicht der Fall und mir hat es sehr gefallen. Anders hätte es auch nicht zu den Charakteren gepasst.

Fazit:
Lasst euch nicht die humorvollen und zugleich verstörenden Gedanken und Briefe entgehen. Begleitet Naomi auf der Suche nach Lucas aktueller Adresse, damit er nicht das letzte Wort haben wird.

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Veröffentlicht am 03.12.2024

Alibi-Freundin, Alibi-Freundin & nochmal Alibi-Freundin – ist das Mantra von Olive

Triff mich über den Wolken
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„War das zwischen ihnen echt? Manchmal fühlte es sich so verdammt echt an, dass es wehtat.“

Worum geht es?
Triff mich über den Wolken erzählt eine queere Fake Dating Geschichte, die neben ihren zuckersüßen ...

„War das zwischen ihnen echt? Manchmal fühlte es sich so verdammt echt an, dass es wehtat.“

Worum geht es?
Triff mich über den Wolken erzählt eine queere Fake Dating Geschichte, die neben ihren zuckersüßen Momenten auch Themen wie Verluste, Traumverwirklichung & Chancen sowie Selbstfindung behandelt. Olive und Stella kommen aus unterschiedlichen Welten. Olive ist Krankenschwester und hat eine schlimme Flugangst. Stella ist die Co-Pilotin auf Olives ersten Flug. Wie der Zufall es möchte kommen beide aus der gleichen Stadt und sehen sich so nach ihrem turbulenten Zusammentreffen inklusive Aufenthalt in Disney World wieder. Stella bittet sie ihre Alibi-Freundin zu spielen. Wie soll Olive einer so atemberaubenden Frau diese Bitte abschlagen? Genau, das geht nicht!

Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus Olives Perspektive erzählt. Dadurch fiel es mir echt schwer Stella einschätzen zu können. Das hat die Fake Beziehung aber auch irgendwie spannend gemacht. Man musste sich selber erschließen, was in ihrem Kopf vorgeht. Olive hingegen konnte mit ihren klaren Gedanken & Träumen sofort den Leser von ihrer Schwärmerei für Stella mitziehen können. Sie wirkt sehr sympathisch, wenn auch sehr von ihren Fantasien Stella gegenüber getrieben. Die verwendete Sprache war mir manchmal zu vulgär. Ich kann aber nicht urteilen, ob es im englischen schon so war. Ich habe mich dennoch erstaunlich schnell an diesen Stil gewöhnt und bin nach den ersten Kapiteln nicht mehr so sehr drüber gestolpert.

Ich fand das Pacing der Geschichte etwas ungewöhnlich. Mal behandelt ein Kapitel einen Tag, mal vergehen aber auch 2 Wochen oder es gibt einen abrupten cut. Das war etwas gewöhnungsbedürftig. Zudem fand ich es schade, dass viele Storylines angebrochen, aber nicht zu Ende gebracht wurde. Das sind meine einzigen großen Kritikpunkte. Denn insgesamt war ich von Olives und Stellas Geschichte gefesselt. Sobald ich das Buch in der Hand hatte, war ich in einem Lesesog und konnte es kaum noch aus der Hand legen.

Die Nebencharaktere, ins besondere Olives besten Freund Derek, habe ich geliebt. Ich fand es toll, wie offen er mit Olive spricht und für sie da ist. Sie haben wirklich eine schöne Freundschaft, die sich jeder wünschen kann.

Insgesamt fand ich das Buch toll für Zwischendurch. Diese Fake Dating Geschichte war außergewöhnlich, die zudem viele ernste Themen angerissen hat. Die Gefühle von Stella und Olive fühlten sich authentisch an und ich habe mit gefiebert, wie es sich weiterentwickeln wird.

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Veröffentlicht am 16.10.2024

Sehr spannendes und außergewöhnliches Konzept

Long Live Evil
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Worum geht’s?
Rae liegt im Krankenhaus und bekommt die Möglichkeit in ihr Buch einzutauchen, um sich vor ihrem Tod zu retten. Das einzige Problem? Sie bekommt die Rolle der Schurkin des Fantasybuches, ...

Worum geht’s?
Rae liegt im Krankenhaus und bekommt die Möglichkeit in ihr Buch einzutauchen, um sich vor ihrem Tod zu retten. Das einzige Problem? Sie bekommt die Rolle der Schurkin des Fantasybuches, nur kann sie sich leider an alle Ereignisse und Personen des ersten Bandes erinnern und muss schnell lernen, dass sich die Geschichte ändern könnte. Ihr einziges Ziel ist es am Leben zu bleiben, um zurück in ihr Leben zu gelangen.

Meine Meinung:
Was ist das bitte für ein grandioses Konzept! Ich finde es super spannend in seine Lieblingsfantasywelt eintauchen zu können und auf einmal Teil der Geschichte zu werden. Besonders gelungen fand ich, dass man bei Rae merken konnte, dass sie nun mal nicht in dieser Welt aufgewachsen und nicht die Sprache der Figuren spricht. Also was meine ich mit Sprachen? Es geht eher um die Ausdrücke, die Rae benutzt. Für die anderen Charaktere sind Wörter wie High Five oder auch Flashbacks komplett außerirdisch. Aber genau diese Anspielungen und Ausdrücke aus unserem Leben habe es so lustig gemacht und manche Situationen echt aufgehellt.

Sehr gefallen hat es mir, dass die Lesenden die Geschichte aus zahlreichen Sichtweisen erleben durften. Es stehen zwar keine Namen über den Kapiteln, aber man wusste innerhalb der ersten 2-3 Sätze, wer uns gerade vom Geschehen berichtet.

Die ersten Seiten des Buches fand ich super spannend und konnte sie auch schnell weg lesen. Leider wurde es mir irgendwann zu detailliert. Manche Szenen wurden zu sehr mit „unwichtigeren“ Informationen gefüllt und waren dadurch wirklich lang. Für mich wäre es in diesem Fall besser gewesen, sich kurz und knackig zu halten. Das hat mir leider die Leseausdauer geraubt. Die Spannung war dadurch auch nicht mehr so präsent, sodass ich nicht immer gefesselt war.

Es gab wie in Fantasywelten üblich viele Charaktere. Aber mit meinem kleinen Spicker habe ich meine Fragezeichen, wer das nun wieder ist, sehr schnell ausmerzen können. Und wollen wir mal ehrlich sein, ohne den ganzen tollen und sehr unterschiedlichen Charakteren wäre es auch viel zu langweilig gewesen.

Mir hat die Message der Geschichte sehr gefallen. Jede Entscheidung, die wir treffen, egal wie unscheinbar sie auch wirken mag, kann viele Auswirkungen haben und Konsequenzen mit sich ziehen. Rae ist durch diese Erfahrung erwachsener geworden und hat uns gezeigt, wie relevant jede einzelne Entscheidung für den weiteren Verlauf sein kann.

Fazit:
An manchen Stellen zu langatmig, aber dennoch eine tolle Geschichte, die für mich einzigartig war. Der Humor hat dem ganzen nochmal einen schönen Kick gegeben.

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Veröffentlicht am 13.10.2024

Haters-to-Lovers count me in!

Twisted Hate
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Inhalt:
In dem dritten Band der Twisted Reihe geht es um Jules und Josh. Josh ist der Bruder von Ava, der Protagonistin aus dem ersten Band und Jules eine der besten Freundinnen von Ava. Und eins steht ...

Inhalt:
In dem dritten Band der Twisted Reihe geht es um Jules und Josh. Josh ist der Bruder von Ava, der Protagonistin aus dem ersten Band und Jules eine der besten Freundinnen von Ava. Und eins steht fest. Josh und Jules konnten sich noch nie ausstehen.

Meine Meinung:
Mit Josh und Jules hat Ana Huang wieder so tolle Protagonisten geschaffen. Bisher hat man in den anderen Bänden der Reihe noch nicht viel über sie erfahren. Deswegen habe ich mich riesig gefreut ihre Dynamik zu erleben.
Es ist eine haters to lovers, best friends brother und office romance. Alles was ich liebe. Man spürt regelrecht, dass sie sich anfangs nicht ausstehen können.
Es war so schön zu sehen, wie sich das im Laufe der Geschichte ändert.

Wie ich auch schon bei anderen gehört habe, fand auch ich den Dirtytalk an manchen Stellen etwas cringe. Trotzdem hat es irgendwie auch gepasst. Sagen wir so: es lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Dennoch mochte ich die Geschichte von Jules und Josh richtig gern. Die Tension war von Anfang an da und hat mich richtig gefesselt.

Ein schöner Bonus war es wieder von den Pärchen aus Band 1 und 2 zuhören. Ich liebe es immer wieder Einblicke zu altbekannten Charakteren zu bekommen.

Fazit:
Klare Leseempfehlung. Die Reihe ist echt gut und ich bin schon sehr gespannt auf den Abschluss.

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Veröffentlicht am 27.08.2024

Eine cozy Kleinstadt ruft

Was wir im Stillen fühlten
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Inhalt:
In dem ersten Band der Problems Reihe geht es um Yara und Alex. Um nur ein paar Details zu verraten: Es erwartet euch ein cozy small town setting, grumpy x sunshine Charaktere, fake dating und ...

Inhalt:
In dem ersten Band der Problems Reihe geht es um Yara und Alex. Um nur ein paar Details zu verraten: Es erwartet euch ein cozy small town setting, grumpy x sunshine Charaktere, fake dating und vieles mehr.

Meine Meinung:
Ich habe bisher nur Gutes über die Bücher von Brittainy Cherry gehört. Ich meine der Ruf Queen of sad books will schon was heißen. Ich habe im Vorfeld aber gehört, dass diese Reihe etwas anders, als ihre bisherigen Bücher, sein wird. Deswegen hatte ich kaum Erwartungen ans Buch. Außer einen grandiosen Schreibstil 😉 und da kann ich Allen nur recht geben. Brittainy Cherry schreibt wirklich wundervoll. Ich habe schon lange nicht mehr so viele schöne und zum Nachdenken anregende Zitate markiert. Zudem wurde Honey Creek so gut beschrieben, dass ich das Gefühl hatte mitten drin zu sein. Ich bin die Wege, die die Protagonisten durch die Stadt gemacht haben mitgelaufen.

Leider sind mir ein paar kleine Details aufgefallen, die nicht hundertprozentig stimmig waren. Insgesamt hat es der Geschichte nicht geschadet, mich aber darüber stolpern lassen. Das hätte ich mir etwas reibungsloser und passender gewünscht.
Ein weiterer Faktor, der mich etwas gestört hat war, dass die Entwicklung zwischen Yara und Alex von (fast schon) Haters zu beste Freunde etwas zu schnell verlaufen ist.

Yara kam mir zwischendurch für eine 30-Jährige auch etwas zu albern vor. Dennoch fand ich ihren Charakter super spannend. Sie hat eine richtig tolle Entwicklung durchgemacht und ich habe sie am Ende echt liebgewonnen. Die Beziehung von Yara zu ihren Schwestern und ihrem Vater ist echt süß. Ich liebe es, wie sie alle füreinander da sind. Willow und Avery haben mein Interesse geweckt und ich bin sehr gespannt auf ihre Geschichten.

Alex wirkte anfangs noch sehr unnahbar. Aber da er seine eigenen Kapitel hat, konnte ich ihn schnell verstehen und ihm auch sein grumpy Auftreten verzeihen.

Beide Protagonisten haben deren Ballast und zeigen, wie sie es zusammen schaffen, diesen abzulegen. Auch wenn sie sich nicht direkt helfen, merkt man, dass sie einen guten Einfluss aufeinander haben 🥰

Fazit:
Dies war mein erstes und definitiv nicht letztes Buch der Autorin. Was wir im Stillen fühlten hat mich schon die eine oder andere Träne verdrücken lassen. Da bin ich sehr gespannt, wie emotional ihre anderen Bücher dann wohl sein werden 🥹
Ein sehr gelungener Auftakt der Problems-Reihe. Ich freue mich auf die Geschichte der Schwestern.

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