Nachdem mich die Twists in Band 1 leider nicht so mitgenommen haben und der Funke der Geschichte auch nicht ganz übergesprungen ist, hat mich Band 2 sehr überrascht. Julie weiß nicht mehr wem sie trauen kann, als sich die Drohungen gegen sie zuspitzen. Selbst an Caleb zweifelt sie, auch wenn da immer noch das Knistern zwischen den beiden existiert. Der Band punktet auf jeden Fall mit unerwarteten, teils herzzerbrechenden Wendungen. Die Auflösung hat persönlich nicht ganz meinen Geschmack getroffen, aber insgesamt war im zweiten Band deutlich mehr Spannung gegeben, als in Band 1. Natürlich spitzen sich hier die Ereignisse zu und in echter Thriller Manier werden auch falsche Spuren verfolgt und wieder verworfen. Die Dilogie im Gesamten hat mich leider nicht komplett überzeugen können, aber ich bin sehr gespannt auf weitere Titel der Autorin aus dem Suspense Bereich.

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Tatsächlich wird der Manga ja für Fans von „Colette beschließt zu sterben“ beworben, und genau so kann man ihn sich auch vorstellen, nur, dass Merit keine Ärztin ist und wir uns in einer dem ägyptischen Setting entsprechenden Götterwelt befinden. Anubis ist aufgrund eines Fluches, der ihm auferlegt wurde, weil er seiner Arbeit nicht nachgekommen ist, in Menschengestalt. Wie Merit ohne zu sterben in die Götterwelt gekommen ist weiß man bisher nicht, aber es existiert eine Prophezeiung nach der ein menschliches Herz in der entweder für die Erlösung oder die Zerstörung stehen kann. Ich bin ja mal sehr gespannt, wie dieser Twist aufgelöst wird. Tatsächlich mochte ich Merit & Anubis super gerne und auch das ägyptische Setting hat es mir angetan, von dem ich jedoch gerne mehr gesehen hätte. Dass die Reihe in zwei Bänden abgeschlossen ist, finde ich glaube ich ganz gut. Zu Beginn der Geschichte hätte ich mir gerne mehr gewünscht, aber zum Ende merkt man schon, dass der Fokus sehr stark auf vielen Charakteren liegt und die Handlung und das Setting dabei etwas untergehen. Der Artstil gefällt mir richtig gut und ich liebe auch die Charakterästhetik sehr. Ich bin wirklich gespannt, was in Band zwei noch passiert. Die Story bietet wirklich einen tollen Ausgangspunkt, ist jedoch eher zur leichten Unterhaltung ausgelegt. Insgesamt gefällt sie mir jedoch sehr gut (sogar noch besser als Colette) und punktet mit tollen Vibes zwischen Merit & Anubis. Kurzreihen haben es bei mir immer etwas schwerer, da ich ein Fan von längeren Stories bin, aber diese hat es mir doch echt angetan!

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Was soll ich sagen? Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und trotz ein paar erzählerischer Kritikpunkte mochte ich es wirklich gerne. Jedoch haben mich zwei Dinge hier wirklich doll gestört. Zum einen impliziert der Klappentext, dass es sich um eine enemies-to-lovers durch Briefe handelt, die erstmal nicht wirklich im Fokus steht, da die Protagonistin sich im echten Leben ebenfalls verliebt. Das hätte mMn anders beschrieben werden sollen, weil dieser falsche Erwartungen geschürt und ehrlicherweise auch nicht ganz zutreffend ist. Das ist jedoch nicht ganz so schlimm, wie die Auflösung der Prämisse, die es mir sehr schwer macht, das Buch zu lieben & zu empfehlen, weil WHAT THE HELL.
Die Auflösung bzw. die Handlungen der Charaktere, vor allem die seinen, sind eine absolute Red Flag. Im Folgenden werde ich spoilern, als vorsicht!:
Er verschleiert seine Identität, schläft aber trotzdem mit ihr und das über einen langen Zeitraum hinweg? Ich habe echt keine Worte dafür, wie verdreht ich das finde. Wie gesagt, ich hatte wirklich viel Spaß bei dem Buch, aber diesen Twist kann ich irgendwie nicht wirklich verkraften. Es gibt schlichtweg keinen Grund dafür, dass er seine wahre Identität vor ihr verheimlicht und ist wirklich alles andere als romantisch oder sonst irgendetwas. Da kann er noch so zuvorkommend mit seinen blauen Huskyaugen sein. Das muss ich jetzt echt erstmal verkraften...

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Die Ruins of love Reihe ist trotz des dystopischen Settings definitiv character driven. Obwohl mich genau das in Band 1 überzeugt hat, hat mich Band 2 irgendwie ein bisschen verloren. Und mit verloren meine ich, dass ich mir sogar unschlüssig bin, ob ich die Reihe weiterlesen soll🥺

Was ist da passiert, Leute?

Die Logiklücken wurden schlimmer und wo ich den Fokus auf den Charakteren im ersten Band noch geliebt habe, passiert mir im zweiten Band leider viel zu wenig. Ich hab das Gefühl das Buch hätte da einsteigen sollen, wo es endet und lieber an der Stelle noch mehr erzählen sollen. Das Ende, das sogar im Klappentext komplett gespoilert wird, geht viel zu schnell und passiert viel zu spät🙈

Meine Erwartungen konnte der zweite Teil leider nicht erfüllen und das bricht mein Herz🥺 Vor allem, weil mir der Auftakt so gut gefallen hat, dass ich ihn sogar zweimal gelesen habe, was ich wirklich absolut selten mache!

Hat jemand von euch die Reihe komplett gelesen und kann mir mehr dazu sagen? Ich würde gerne unbedingt wissen, wie es weitergeht, brauche nach Band 2 jetzt aber erstmal ne Pause. Und ihr wisst, wie das mit Pausen ist…🥲

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Ich bin hier, um euch Bücher zu empfehlen, doch „“The devil‘s sons“ stellt mich da vor eine Herausforderung, weil ich einfach hin - und hergerissen bin zwischen „Die Suchtwirkung machts“ und „Was war das für ein Fiebertraum?“.

Also, wie sage ich das am besten😅 Es geht um Avalone, die in ihrem ersten Unisemester eine Bikergang kennenlernt und sich in den gefährlichsten der Devils verliebt. Die ersten Seiten haben sich ganz stark nach „After Passion“ angefühlt, nur mit einer Motorradgang und iwie ohne Spice🙈 Die Kritikpunkte an Authentizität, Logik und Sinn der Handlung und der Charaktere sind gigantisch, aber dennoch konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Die Geschichte ist ziemlich wirr und die letzten Kapitel habe ich auch nur überflogen, nachdem völlig random ein Kapitel aus der Vergangenheit eines der Nebencharaktere eingeschoben wurde, der mich komplett aus dem Leseefluss gerissen hat.🌚
Die Protagonistin ist absolut naiv und spielt wortwörtlich mit ihrem Leben. Der Love Interest ist eine wandelnde Red Flag, die bei jeder Gelegenheit gewaltätig wird. Die Gang begeht illegale Aktivitäten, zwingen Avalone dazuzugehören & die Handlung ist ziemlich unrealistisch like „ jemand wird angeschossen und läuft kurz danach wieder normal rum“. Also ja, die Kritikpunkte sind sehr enorm🙈 Trotzdem hat die Geschichte eine gewisse Sogwirkung, die man definitiv nicht leugnen kann. Wäre es ein Film gewesen, würde ich sagen so trashig, dass es absolut als guilty pleasure durchgeht. Und das ist keineswegs abwertend gemeint, denn auf eine gewisse Weise versucht die Geschichte nicht den Anspruch realistisch zu sein zu erfüllen, sondern eben einfach durch dramatische Wendungen zu unterhalten und das war irgendwie cool.
Ich würde sagen, mit den richtigen Erwartungen ist die Story zum Mitfiebern gut geeignet. Ich war mir erst nicht sicher, ob ich weiterlese, aber irgendwie will ich doch erfahren, wie es weitergeht🙈💕

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