Flop trotz Hype
Stalking Jack the Ripper
Nachdem man das Buch ja gerade in Social Media ständig sieht und es im englischsprachigen Raum ja schon länger einen großen Hype nach sich zieht, habe ich mich endlich auch an dieses Buch gewagt.
Grundsätzlich ...
Nachdem man das Buch ja gerade in Social Media ständig sieht und es im englischsprachigen Raum ja schon länger einen großen Hype nach sich zieht, habe ich mich endlich auch an dieses Buch gewagt.
Grundsätzlich muss man sagen, dass ich den Schreibstil und das Setting des Buches nicht schlecht fand. Ich bin relativ gut und zügig durch die Seiten gekommen und der Vibe Londons um 1880 kommt dabei auch gut rüber.
Was mich jedoch überhaupt nicht überzeugt hat sind die Hauptcharaktere und die Handlung des Buches. Sowohl Audrey Rose als auch Thomas bleiben vom Anfang bis Ende unnahbar und flach. Auch ihre Beziehung zueinander kommt überhaupt nicht rüber und weckte bei mir absolut keinerlei Emotionen. Auch die Handlung lässt wirklich zu wünschen übrig. Was in dem Buch passiert hätte auch gut auf 100 Seiten erzählt werden können. Ansonsten plätschert die Handlung dahin. Viele Seiten sind mit belanglosen Dialogen gefüllt, die sich außerdem wiederholen. Lediglich das Ende hält einen minimalen Überraschungseffekt bereit, der den enttäuschenden Rest aber auch nicht wettmacht.
Für mich einer der größten Flops des Jahres. Werde die nächsten Bände definitiv nicht mehr lesen.