Viktoria Heinsberg schafft es in ihrem neuen Liebesroman eine wundervolle Geschichte zu erschaffen. Das Setting in Irland hat mich wirklich überzeugt und ich kam aus dem Träumen nicht mehr hinaus. Der Wanderweg, den die Autorin selbst schon gegangen ist, wurde sehr lebhaft beschrieben und hat mich in den Bann gezogen.

Rick und Rosa waren wirklich tolle, runde Charaktere, die das Buch sehr abwechslungsreich gestaltet haben. Rosa ist eine junge Studentin, die sich einen Traum erfüllt, während Nick ein bekannter Schauspieler ist, der im Alkohol sein Leben ertränkt. Beide kennen sich seit der Kindheit, treffen aber erst in Irland unerwartet wieder aufeinander.

Ein kleiner Kritikpunkt für mich ist, das die Handlung mir anfangs etwas zu repetitiv war und mich beim Lesen nicht so mitgezogen hat. Weiters war die Annäherung der Protagonisten anfangs zu geradlinig, erst nach ca. zwei Drittel des Buches gab es hier erste Probleme, was das Buch sehr spannend und interessant machte.

Fazit: Das Buch ist ein toller Roman für Zwischendurch, der zum Träumen einlädt.

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Der neue Roman von Megan Clawson überzeugt wieder mit einer wundervollen Geschichte rund um den Tower of London. Die Lesenden begleiten Daisy, die als Lehrerin der Ritterschule im Tower anfängt. Dort trifft sie auf Teddy, der ihr alles andere als wohlgesonnt ist.

Die Geschichte beginnt für mich etwas zu nerdig. Daisy ist Teil einer LARP-Roleplay-Gruppe. Für mich wurde darauf teilweise zu viel Wert gelegt, wodurch zwar eine ungewöhnliche Dimension hinzu kam, aber gleichzeitig eine zu abstrakte Dimension für meinen Geschmack. Während der Zeit im Tower wurde die Ritterschule und die Dynamik zwischen den Protas hervorgehoben, was mir wirklich gut gefallen hat. Ich mochte dieses etwas mittelalterliche Setting verflochten mit der Neuzeit. Das Lesen der Annäherung der Protas war wirklich toll, weil die Hasstiraden und so weiter gut beschrieben wurden.

Der Handlungsverlauf war gut gewählt und konnte mich überzeugen. Ich fand den Aspekt von LARP nicht hundertprozentig überzeugend, aber ansonsten hatte ich tolle Lesestunden. Für mich ist Roman definitiv lesenswert und es gibt 4,25 Sterne!

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Das Buch "Kiss the right Bride" ist ein schöner Roman, der in einer Hochzeitsagentur angesiedelt ist. Mir gefiel das Setting außerordentlich gut und das war auch das, was mich dazu angespornt hat, die Reihe zu lesen. Für mich war die Geschichte von June und Ryder ein schöner Zeitvertreib.

Die Handlung ist sehr schön gespannt, aber in vielen Bereichen auch vorhersehbar. Dennoch ist sie mit Liebe erzählt und bringt das ein oder andere Detail, mit dem ich so nicht gerechnet hatte. Vor allem die Ideen fürs Näherkommen der Protas haben mir gut gefallen. Das winterliche New York als Setting wurde dafür wirklich toll ausgenutzt.

June als Protagonistin gefiel mir sehr gut. Ich mochte ihren Look und die Art, wie von ihr erzählt wurde sehr gerne. Auch Ryder hatte ich schnell ins Herz geschlossen. Doch nicht nur die beiden sind ein wahres Kunstwerk, sondern die gesamten Agentur-Frauen trifft man bereits in Band 1. Umso mehr freue ich mich auf deren Geschichten in den anderen Bänden.

Insgesamt war das Buch ein schöner Ausflug in die Welt des Hochzeitsglanzes. Ich finde es großartig, welches Andenken die Autorin dadurch erfährt.

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Tess Tjagvad hat in ihrem neuen Buch die Geschichte von Aaron und Laurel erzählt. Laurel ist Anfängerin in der großen Anwaltskanzlei und muss sich beweisen. Eine Chance ergibt sich, als sie für einen großen Fall Aaron zugeteilt wird. Doch nicht nur der Fall beschäftigt sie, sondern auch der erfolgreiche Anwalt, der das ein oder andere Geheimnis hegt.

Der Einstieg ist gut gelungen und ich habe mich wieder in das Setting einfühlen können. Ich liebe die Anwaltskanzlei und die Bemühungen der Autorin möglichst viel vom Rechtssystem und der Arbeitsweise einzupflegen. Das ist ihr besonders durch den Fall gelungen, der im Buch einen großen Raum einnimmt. Durch die Beweisfindung und die verschiedenen Verfahren liest es sich stellenweise wie ein Krimi, der von hinten aufgerollt wird, was mir echt gut gefallen hat.

Mit Laurel und Aaron wurden zwei spannende Charaktere geschaffen, die auch ziemlich viel aus der Vergangenheit mitbringen. Stellenweise wirkte es auf mich aber etwas zu gewollt und ich konnte mich nicht allzu gut in die Liebesbeziehung einfinden. Trotzdem fand ich, dass diese mit viel Liebe beschrieben wurde und einen schönen Bogen durchs Buch nahm.

Für mich war das Buch wirklich lesenswert, weil ich vor allem das Setting wirklich sehr gefeiert habe und finde, dass die Autorin hier wirklich gute Ideen eingeflochten hat. Der erste Band bleibt dennoch bisher mein Liebling. Ich bin schon gespannt auf den dritten und finalen Teil!

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Der dritte Band der Crumbling Hearts Reihe nimmt sich dem verschlossenen Theo an. Er war mir in den anderen Teilen oftmals eher unsympathisch und es war schwierig mit ihm eine Beziehung aufzubauen, aber Carolin Wahl hat es geschafft, dass seine Story wirklich lesenswert wurde. Während des Lesens konnte man wirklich gut hinter seine Kulissen blicken und ihn bzw. seine Art besser kennenlernen.

Lovisa mischt sein Leben auf und die Schokoladenprinzessin ist echt ein süßer Charakter. Sie ist gleichzeitig taff und verletzlich. Die Feindschaft der beiden Unternehmen führt zu einem spannenden Start und immer wieder auch zu brenzligen Situationen. Dennoch gab es auch einige Passagen, wo vor allem durch fehlende Kommunikation Probleme länger behalten wurden, als eigentlich notwendig. Dadurch gab es für mich einen kleinen Dämpfer während der Geschichte.

Insgesamt fand ich die Idee und die Trope-Mischung wirklich gut gewählt und schön ausformuliert. Die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil und so fliegen die Seiten relativ schnell. Die Spannung kommt auch nicht zu kurz und es ist auch etwas Spice enthalten, der gut geschrieben wurde.

Ein kleiner Kritikpunkt war für mich das Ende, wo man auf ziemlich viele Charaktere trifft. Für Leser*innen der Vielleicht-Reihe soll es nochmals ein Wiedersehen mit altbekannten Charakteren sein und zusätzlich schon vorausblicken auf die nächste Reihe. Die Idee fand ich zwar süß, aber dadurch wurde das Ende für mich auch etwas verwirrend. Wenn man das Buch (weil es ja grundsätzlich eigenständig lesbar ist) ohne jegliche Vorkenntnisse liest, nimmt es für mich leider den Zauber des Happy Ends etwas weg.

Für mich war es dennoch ein schönes Buch, das ich für Zwischendurch gut empfehlen kann!

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