Dieses Mal ist die Renade im Gadde. Das Cover passt wieder genau zum Genre.
Gertruds Gunter ist dieses Mal schwer krank, nein nur ein Bandscheibenvorfall, aber die Parzelle in der Kleingärtnerkolonie muss gepflegt und gerettet werden. Gertrud kann natürlich auf die Hilfe ihrer Renate zählen.

Die Bücher der Online-Omi sind bisher immer abwechslungsreich und amüsant gewesen. Auch dieses hält, was es verspricht.
Der Schreibstil ist einfach und so wie gesproche ach geschribbe. Englische Begriffe werden eingedeutscht. Und sie kommt auf unterhaltsame Art und Weise vom Hundertsten ins Tausendste. Dabei fallen ihr auch immer wieder kurzweilige Anekdoten ein.
Die Beschreibung der unterschiedlichen Charaktere ist sehr detailliert und man kann sich diese bildlich vorstellen. Köstlich!
Ich konnte auf dem Balkon herrlich abschalten.
Fans von Renate und Freunde dieser Art von Humor werden hier auch wieder voll auf ihre Kosten kommen.

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Inhalt: Teresa leidet nach einem Unfall an einer retrograden Amnesie. Die letzten 5 Jahre sind weg und sie muss sich in einer ihr fremden Welt völlig neu zurechtfinden.

Das Cover ist sehr gut gelungen und passt zur Geschichte.
Die wunderschöne und emotionale Geschichte hat mich sehr berührt.
Sie ließ sich sehr flüssig lesen und ich mochte die Geschichte gar nicht aus der Hand legen. Der Schreibstil ist humorvoll und locker, trotzdem geht es auch in die Tiefe und behandelt ernste Themen. Man kann sich sehr gut in die authentischen Charaktere einfühlen. Vor allem in die Protagonistin Teresa lässt es sich gut hineinversetzen. Ich konnte ihre Ängste und ihre Verzweiflung gut nachvollziehen und fand ihre Entwicklung und das Ende stimmig. Das Buch regt zum Nachdenken über seine eigenen Entscheidungen bei.
Eine tolle und lesenswerte Geschichte!

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„Auf fliegender Mission – Ein stürmischer Anfang“ ist der erste Band einer Kinderbuchreihe ab acht Jahren.

Bei einem Unwetter klatscht Kasimir- ein fliegender Teppich, der auch sprechen kann - an die Fensterscheibe der Geschwister Stella, Matteo und Hanna. Es folgen Abenteuer ferner Länder.

Dabei wird auch auf das Thema „Regenwaldabholzung“ aufmerksam gemacht. Dem Autor gelingt es, dies ohne erhobenen Zeigefinger zu tun. Bei unseren Kindern kamen Fragen auf und die Geschichte hat einen Anstoss dazu gegeben, sich intensiver mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

Die Geschichte des Teppichs war spannend, kindgerecht und voller Abenteuer.

Die Illustrationen sind sehr ansprechend und kamen bei meinen Kindern sehr gut an.
Der Schreibstil ist leicht verständlich und eignet sich gut für Erstleser.
Das Buch hat meinen Kindern und mir viel Spaß gemacht.
Einziger kleiner Nachteil: Das Buch endet mit einem Cliffhanger, also werden wir wohl bald wieder auf Kasimir Platz nehmen und abfliegen:)

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Das Buch hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Ich war so gefesselt, dass ich die Zeit dabei vergessen habe.

Detective Chief Inspector Jonah liest die als vermisst gemeldete 16-jährige Keely blutverschmiert in einem Pub auf. Sie wirkt sehr ruhig und abgeklärt. Sie möchte dem Detective zuerst ihre Lebens- und Leidensgeschichte erzählen, bevor sie den Aufenthaltsort ihrer verschwundenen, jüngeren Schwester verrät.

Die Berichterstattung der intelligenten Keely, ihre Manipulationen, die Art, wie sie Jonah und den Rest des Teams im Griff hat und mit ihnen spielt, fand ich faszinierend und unheimlich. Sie berichtet von schrecklichen Missbrauchserlebnissen, die einem den Atem stocken lassen. Bis zum Schluss habe ich gerätselt, was wirklich wahr und was gelogen war. Der Charakter von Keely war sehr glaubhaft und facettenreich geschildert, man konnte ihre Kälte spüren und sie mit der Zeit immer besser kennen- und mögen lernen.

Jonah fand ich auch sehr authentisch, er musste eine unheimliche Geduld aufbringen, ihr aufmerksam zuhören, die richtigen Fragen stellen. Man erfährt nebenbei einiges aus seinem Privatleben, wodurch man sich besser in ihn einfühlen kann.

Das Buch war unheimlich spannend, clever konstruiert und abwechslungsreich bis zur letzten Seite. Bei den Wendungen am Ende kam zum Teil etwas Verwirrung auf, aber dennoch eine klare Leseempfehlung! 4,5 Sterne!

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Das kleinere Format kam bei meinen Töchtern sehr gut an, da es besonders für Lesemuffel motivierend ist, wenn das Buch nicht zu dick ist.
Die Schulband "Baba Gold" aus der 6c kämpft beim großen Musik-Wettbewerb um einen TV-Auftritt. Nach einem ersten Erfolg müssen sie sich gegen sabotierende Konkurrenz behaupten.
Inhaltlich hat uns zunächst überrascht, dass die Geschichte in Interviewform geschrieben ist. Meine eine Tochter meinte, eine „erzählte Geschichte“ wäre für sie spannender gewesen. Positiv fanden wir die große Schrift, die kurzen, überschaubaren Absätze durch den Perspektivwechsel sowie die knapp gehaltenen Kapitel und Sätze. Der Schreibstil ist kindgerecht, leicht verständlich und einfach gehalten. Das Buch richtet sich an Kinder ab 11 Jahren, die Schwierigkeiten mit dem Lesen haben, aber dennoch eine interessante Geschichte mit älteren Protagonisten erleben möchten.

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