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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

wunderschön und warmherzig

Alles wird gut
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Ein kleines Samenkorn lebt in einer kleinen Schachtel in einem Schuppen. Eines Tages kommt ein kleiner Fuchs in den Schuppen. Die beiden treffen aufeinander und werden Freunde. Eigentlich kann alles bleiben ...

Ein kleines Samenkorn lebt in einer kleinen Schachtel in einem Schuppen. Eines Tages kommt ein kleiner Fuchs in den Schuppen. Die beiden treffen aufeinander und werden Freunde. Eigentlich kann alles bleiben so wie es ist. Die beiden sind zufrieden. Doch dann kommt der Bauer und pflanzt das Samenkorn in die Erde. Das kleine Samenkorn und auch der Fuchs haben Angst. Doch der Bauer sorgt gut für sie. Ihr Leben verändert sich dadurch zwar, doch am Ende wird alles gut.

Meine Meinung:

Ich habe das Buch meinen Töchtern (2,5 und 4,5 Jahre) und meinem Neffen (6 Jahre) vorgelesen.

Das Thema Angst wird hier einfühlsam aufgegriffen. Die beiden Freunde haben anfangs verschiedene Ängste. Das kleine Samenkorn möchte beispielsweise am liebsten, dass sich in seinem Leben nie etwas ändert. Doch mit der Zeit merkt es, dass es nicht schlimm ist, wenn es Veränderungen gibt. Es ist dann zwar einiges anders, aber trotzdem schön. Der Fuchs hat vor vielen Dingen Angst. Er lernt im Laufe der Geschichte, dass diese Angst oft unnötig ist.
Auch sieht man, dass man immer auf Gott vertrauen kann. Er kümmert sich um alle und ist für alle da, auch unbekannten oder schwierigen Situationen bzw. auch dann, wenn man es selbst überhaupt nicht merkt.
Beide Aussagen finde ich für Kinder hilfreich und wichtig.

Die Geschichte ist einfach stimmig. Sie wird so liebevoll und flüssig erzählt, dass man auch als Vorleser seine Freude daran hat.
Meine kleinen Zuhörer hörten von Anfang bis Ende aufmerksam zu. Sogar die Kleine mag die Geschichte schon richtig gerne, auch wenn sie die Botschaften wohl noch nicht verstanden hat. Für sie ist es im Moment eine schöne Vorlesegeschichte. Die beiden Großen verstehen natürlich schon ein bisschen mehr. Sie lassen sich die Geschichte auch gerne erklären und fragen viel nach. Man kann sich also auch gut über o. g. Themen unterhalten. Durch die Geschichte werden diese Dinge auch gut begreifbar.

Daneben ist die Geschichte ist auch wunderschön illustriert. Die Bilder sind warmherzig und liebevoll. Die Kinder sehen sich die Bilder gerne an. Auch die Textverteilung sowie das unterschiedliche Schriftbild gefallen mir sehr.

Fazit:

Eine wunderschöne, warmherzige Geschichte mit einer tollen Botschaft. Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mose, Manna und das Meer

Mose, Manna und das Meer
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In dieser Geschichte wird das Leben von Mose erzählt. Dies geschieht auf eine verständliche und kindgerechte Art. Ich habe dieses Buch meinem Neffen (6 Jahre) vorgelesen. Er hörte von Anfang bis Ende aufmerksam ...

In dieser Geschichte wird das Leben von Mose erzählt. Dies geschieht auf eine verständliche und kindgerechte Art. Ich habe dieses Buch meinem Neffen (6 Jahre) vorgelesen. Er hörte von Anfang bis Ende aufmerksam zu und fand die Geschichte sehr spannend.

Das Besondere an diesem Buch ist, dass man die Geschichte nicht nur vorlesen kann, sondern dass immer kurze Sätze zu finden sind, die von den Leseanfängern gelesen werden dürfen. Diese sind durch eine größere Schrift erkennbar. Außerdem sind diese Sätze zusätzlich mit einer Eule markiert.
Da die Erstleser hier mitmachen können, sind sie wohl auch ein bisschen aufmerksamer bei der Sache. Dabei sehen sie an der Eule, wie lange es noch dauert, bis sie wieder dran sind.
In der Geschichte sind auch schwierigere Wörter wie Pharao oder Ägypten enthalten. Diese werden aber gleich anfangs - auch mit Lautschrift - genannt. Dadurch klappt das Lesen dann vielleicht auch gleich ein bisschen leichter, da man diese Worte bereits kennt. Das gefällt mir.

Die Geschichte ist in 10 kurze Kapitel eingeteilt. Außerdem sind immer wieder schöne, farbenfrohe Bilder enthalten, die den Text ein bisschen auflockern und auf denen man die Geschichte ein bisschen mitverfolgen kann.

Fazit:

Mir gefällt das Konzept des Mitlesens sehr. Außerdem finde ich es schön, dass es sich hier um ein Erstlesebuch handelt, das eine biblische Geschichte erzählt. Auch mein Neffe fand die Geschichte toll. Daher gibt es von uns auch 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Pferdisch für Anfänger

Pferdisch für Anfänger
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Kats Freundin Mia bekommt ein eigenes Pferd, den Friesen Raven. Darüber freuen sich beide sehr. Doch bald ist die Freude ein bisschen getrübt: Mia hat Probleme mit Raven. Also probiert sie die Tipps eines ...

Kats Freundin Mia bekommt ein eigenes Pferd, den Friesen Raven. Darüber freuen sich beide sehr. Doch bald ist die Freude ein bisschen getrübt: Mia hat Probleme mit Raven. Also probiert sie die Tipps eines Pferdeflüsterers aus. Ob dadurch wirklich alles besser wird?
Daneben hat Kat auch noch ein anderes Problem. Im Gegensatz zu ihren Freunden aus dem Teenkreis findet sie keinen richtigen Zugang zu Gott. Sie hofft, irgendwann doch auf dem richtigen Weg zu sein.

Meine Meinung:

Bei diesem Buch handelt es sich um Band 3 der Reihe um Kat. Grundsätzlich kann man das Buch auch lesen, wenn man die Vorgängerbände nicht kennt. Der Lesespaß ist aber schon etwas größer, wenn man die Bücher der Reihe nach liest, da man die Charaktere und deren Vorgeschichte kennt.

Kat ist mir nach wie vor sympathisch. Ihre lockere und fröhliche Art mag ich einfach gerne. Sie wirkt natürlich und glaubhaft. Aber auch Helli finde ich richtig nett. Vor allem bekommt sie endlich mehr Freiheiten von ihren Eltern.

Die Geschichte selbst ist sehr interessant und nachvollziehbar. Mias bzw. Kats Gedanken und Gefühle bezüglich des Pferdeflüsterers kann ich vollkommen nachvollziehen. Auch finde ich es schön, dass in dieser Geschichte nicht der Pferdeflüsterer einfach alles wieder geradebiegt, sondern dass es eine andere Lösung gibt. Dies ist sehr realistisch und zeigt auch auf, auf was es im Endeffekt bei der Arbeit mit Pferden ankommt.

Schön erzählt wird auch, wie Kat mit ihrem Glauben hadert. Sie möchte Gott spüren, tut dies aber nicht (immer) und das fühlt sich für sie einfach falsch an. Hier wird einfach klar, dass nicht jeder immer sofort Gott spürt, sondern man auch mal zweifelt bzw. auch einen eigenen Weg zu Gott finden muss. Das finde ich eine schöne Botschaft und hilft vielleicht auch, sich dann selbst "auf den Weg zu machen".

Der Schreibstil ist locker und leicht. Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte mir die Charaktere und die Schauplätze aufgrund der anschaulichen Erzählweise richtig gut vorstellen.

Fazit:

Eine realistische Pferdegeschichte, bei der der Glaube an Gott toll integriert wird. Mir machte das Lesen Spaß!

Veröffentlicht am 15.09.2016

spannend und fesselnd

Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken
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Sandy, ihr Mann Ben und ihre Tochter Ivy wohnen in einem Haus, das sehr abgelegen liegt. Eigentlich sind sie zufrieden mit ihrem Leben. Doch dann wird ihre Idylle auf einen Schlag zerstört: Zwei Männer ...

Sandy, ihr Mann Ben und ihre Tochter Ivy wohnen in einem Haus, das sehr abgelegen liegt. Eigentlich sind sie zufrieden mit ihrem Leben. Doch dann wird ihre Idylle auf einen Schlag zerstört: Zwei Männer brechen in das Haus ein und nehmen die Familie gefangen. Da ein Schneesturm tobt, ist eine Flucht unmöglich. Anfangs ist sich Sandy sicher, dass sie nur "Zufallsopfer" sind, aber dann wird ihr klar, dass sie einen von beiden kennt. Und sie weiß, dass ihnen ein Alptraum bevorsteht.

Meine Meinung:

Die Geschichte beginnt eher ruhig. Man lernt die Familie kennen und merkt, dass vor allem zwischen Sandy und Ivy nicht immer gute Stimmung herrscht. Auch wird klar, dass hinter diesen kleinen Machtkämpfen mehr dahintersteckt. Als die Männer ins Haus einbrechen, wird die Geschichte rasant. Einer der beiden ist sehr brutal und schreckt vor nichts zurück.

Die Geschichte ist richtig spannend. Die Gefühle der Familie und ihre Handlungen werden nachvollziehbar beschrieben. Sie wollen einerseits unbedingt entkommen, andrerseits die anderen Familienmitglieder aber nicht gefährden. Dabei wird auch immer wieder die Perspektive gewechselt: Mal geht es um Ivy, dann wird wieder von Sandy und ihren Gedanken erzählt. Das bringt etwas Abwechslung ins Spiel und hält die Spannung hoch.
Daneben werden immer wieder Kapitel eingeschoben, in denen von der Kindheit des brutalen Täters erzählt wird. Dies war sehr interessant. Man verfolgt hier seine Entwicklung und merkt, dass schon von Anfang an einiges schief lief. Dadurch wird auch bald klar, woher Sandy den Mann kennt.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht. Auch werden Schauplätze und die Charaktere sehr anschaulich beschrieben, so dass ich sofort ein Bild vor Augen hatte. Ich habe die Geschichte in einem Rutsch durchgelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie sie ausgeht. Auch das Ende hat mich überzeugt.

Fazit:

Spannend und fesselnd. Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 15.09.2016

empfehlenswert

Die Geheimnisse von Ravenstorm Island – Die verschwundenen Kinder
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Molly und ihr kleiner Bruder Jack sollen ihre Sommerferien bei ihren Verwandten in einem Schloss auf der Insel Ravenstorm verbringen. Es gefällt ihnen, aber es ist auch ein bisschen unheimlich. Anfangs ...

Molly und ihr kleiner Bruder Jack sollen ihre Sommerferien bei ihren Verwandten in einem Schloss auf der Insel Ravenstorm verbringen. Es gefällt ihnen, aber es ist auch ein bisschen unheimlich. Anfangs versteht sich Molly überhaupt nicht mit ihrem Cousin Arthur. Doch langsam raufen die beiden sich zusammen. Auf einmal ist aber dann Jack verschwunden und niemand scheint die Kinder zu verstehen. Daher versuchen Molly und Arthur ganz allein, Jack zu retten. Ob ihnen das gelingt?

Meine Meinung:

Bei diesem Buch handelt es sich um den Auftakt der Reihe um Ravenstorm Island.

Molly ist ein sympathisches Mädchen. Sie kümmert sich rührend um ihren kleinen Bruder. Außerdem ist sie auch sehr mutig. Aber auch Arthur mochte ich gerne. Wie die beiden sich langsam näher kennenlernen und dann auch Freunde werden war dabei auch richtig schön beschrieben.
Dass hier ein Junge und ein Mädchen die Hauptpersonen sind und das Abenteuer erleben, finde ich außerdem richtig toll. So eignet sich die Geschichte für Buben und Mädchen gleichermaßen.

Die Geschichte selbst ist sehr fantasievoll, ein bisschen unheimlich und kindgerecht. Man lernt die Finsterflinks kennen und auch Wasserspeier spielen eine Rolle. Daneben ist auch Magie im Spiel.

Der Schreibstil ist flüssig und mitreißend. Außerdem wird die Geschichte so anschaulich erzählt, dass ich sofort ein Bild vor Augen hatte.

Fazit:

Eine tolle Geschichte mit Spannung, Magie und viel Fantasie. Empfehlenswert!