"Good Girl, Bad Blood" ist ein mitreißender und packender Jugendkrimi, der mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat.
Die Protagonistin Pippa Fitz-Amobi ist eine starke und faszinierende ...
"Good Girl, Bad Blood" ist ein mitreißender und packender Jugendkrimi, der mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat.
Die Protagonistin Pippa Fitz-Amobi ist eine starke und faszinierende Figur, die mit ihrem detektivischen Spürsinn und ihrer Entschlossenheit zu überzeugen weiß. Die Dynamik zwischen Pippa und den anderen Charakteren ist authentisch und vielschichtig, was die Geschichte noch lebendiger macht.
Holly Jackson gelingt es meisterhaft den Leser mit unerwarteten Twists zu überraschen. Die Spannungskurve bleibt konstant hoch und der fesselnde Schreibstil sorgen dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.
Das Ende des Buches ist überraschend und clever konstruiert, und es gelingt Holly Jackson, alle offenen Fragen aufzulösen und den Leser zufrieden zurückzulassen. Selbst Tage nach Beendigung des Buches habe ich noch über dieses Ende, bzw über das Buch im Allgemeinen, nachgedacht.
Für mich war es ein absolutes Jahres-Highlight!
Dies war mein Einstieg in die Jugend-Mystery/Thriller Welt. Anfänglich ist es mir etwas schwergefallen, mit dem Schreibstil klarzukommen, bzw. in die Geschichte reinzufinden. Nach wenigen Kapiteln war ...
Dies war mein Einstieg in die Jugend-Mystery/Thriller Welt. Anfänglich ist es mir etwas schwergefallen, mit dem Schreibstil klarzukommen, bzw. in die Geschichte reinzufinden. Nach wenigen Kapiteln war ich jedoch vollkommen angekommen, und konnte die Story rund um Pip vollkommen genießen.
Es hat mir gut gefallen, dass wir neben der "normalen" Erzählsicht auch noch die Protokolle und Notizen für Pips Projekt haben.
Obwohl mir die Story generell sehr gut gefallen hat, haben mich dann doch die Charaktere letztendlich dazu gebracht, auch noch die beiden anderen Bücher zu kaufen. Es ist interessant zu sehen, wie Pip selbst sich entwickelt, und natürlich auch ihre Freundschaft zu Ravi.
Das Ende war schockierend und befriedigend zugleich. Es sind keine Fragen offen geblieben, und ich weiß auch nicht, wie man es noch besser hätte machen können!
Dieses Buch hat mich dazu gebracht, wieder mit dem Lesen zu beginnen.
Generell bin ich sowieso ein großer Fan von Sebastian Fitzek, aber "Das Geschenk" hat mich umgehauen. Normalerweise brauche ich für ...
Dieses Buch hat mich dazu gebracht, wieder mit dem Lesen zu beginnen.
Generell bin ich sowieso ein großer Fan von Sebastian Fitzek, aber "Das Geschenk" hat mich umgehauen. Normalerweise brauche ich für ein Buch gut 5-10 Tage, doch dieses habe ich innerhalb von 2 verschlungen.
Der Schreibstil ist, wie gewohnt, toll und leicht zu lesen, man fliegt quasi nur so durch das Buch. Auch fand ich die Grundidee mit dem Analphabetismus sehr interessant, da ich dies zuvor noch nie in einem anderen Thriller gesehen habe.
Milans Charakter wird durch seine Vergangenheit noch etwas aufgewertet, die auch eine Rolle in der Handlung spielt.
Kein Kapitel war auch nur ansatzweise langweilig, ich musste dauerhaft wissen, wie es weiter geht. Und das Ende war einfach faszinierend! Absolut unvorhersehbar und mind blowing! Zudem war es super interessant zu lesen, wie Milan mit seinem eigenen Problem umgehen muss, um sein Ziel zu erreichen.
Jan Beck's Thriller „Dorn“ entführt die Leser in eine Welt voller Geheimnisse und unerwarteter Wendungen. Die Geschichte beginnt mit einem dramatischen Mord, der sofort fesselt und die Spannung schnell ...
Jan Beck's Thriller „Dorn“ entführt die Leser in eine Welt voller Geheimnisse und unerwarteter Wendungen. Die Geschichte beginnt mit einem dramatischen Mord, der sofort fesselt und die Spannung schnell anzieht. Der flüssige Erzählstil sorgt dafür, dass man tief in die Handlung eintaucht, während Rückblenden und gut ausgearbeitete Charaktere die Beweggründe der Figuren nachvollziehbar machen.
Die Hauptfiguren, Simon Dorn, ein gebrochener ehemaliger Kriminalpsychologe, und die junge Polizistin Lea Wagner, bilden ein interessantes Ermittlerduo. Dorn, der in einem alten Familienhotel lebt und mit seiner Vergangenheit kämpft, bringt zusätzliche Tiefe in die Geschichte. Auch wenn die ersten Kapitel etwas verwirrend sind, nimmt die Spannung schnell zu, und die Puzzleteile setzen sich zusammen.
Becks Schreibstil ist bildhaft und temporeich. Kurze Kapitel und spannende Schauplätze wie das verfallene Hotel oder die Städte Wien und Hamburg halten das Tempo hoch. Auch die Nebenfiguren sind gut in die Handlung eingebunden.
Trotz der vielen Stärken gibt es einige Schwächen: Manchmal wirken die Charakterhandlungen unnatürlich, und das Finale ist etwas überladen. Trotzdem bleibt die Grundidee vielversprechend und lässt Raum für weitere Entwicklungen in den Folgebänden.
„Dorn“ ist ein gelungener Auftakt einer neuen Thrillerreihe, die sowohl Spannung als auch interessante Charaktere bietet. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte von Dorn und Wagner weiter entfaltet. Ein vielversprechender Start mit Potenzial nach oben!
„Villa Obscura“ ist ein fesselnder Thriller, der mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat.
Schon das Cover hat meine Aufmerksamkeit erregt – dunkle, geheimnisvolle Töne, die perfekt zur ...
„Villa Obscura“ ist ein fesselnder Thriller, der mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat.
Schon das Cover hat meine Aufmerksamkeit erregt – dunkle, geheimnisvolle Töne, die perfekt zur Stimmung der Geschichte passen und sofort Neugier wecken.
Die Handlung entfaltet sich in einem wirklich faszinierenden Setting. Die Villa selbst ist nicht nur ein Ort, sondern ein lebendiger Charakter. Ich konnte die Atmosphäre förmlich spüren.
Besonders gefallen hat mir die Erzählweise aus sechs unterschiedlichen Perspektiven. Das hat die Geschichte wirklich interessant gemacht! Jeder Charakter bringt seine eigenen Geheimnisse und Sichtweisen mit, was dazu beiträgt, die komplexen Beziehungen untereinander besser zu verstehen. Es war spannend zu sehen, wie sich die Puzzlestücke nach und nach zusammenfügten und viele unerwartete Wendungen offenbarten.
Der Schreibstil der Autorinnen ist angenehm und einladend. Sie schaffen es, die Umgebung, die Emotionen und die inneren Konflikte so zu beschreiben, dass ich mich in die Geschichten der Charaktere hineinversetzen konnte. Es fühlte sich an, als wäre ich mitten im Geschehen.
Die Charaktere selbst sind durchweg sympathisch und vielschichtig. Selbst Sarah, die absichtlich als unsympathisch angelegt ist, hat ihre eigenen Schatten, die sie greifbar und nachvollziehbar machen. Das zeigt, wie gut die Autorinnen ihre Figuren ausgearbeitet haben. Besonders Amadeus und Jane stechen hervor: Ihre Chemie sorgt für einige wirklich witzige und charmante Momente, die wunderbar zwischen den spannenden und ernsten Passagen eingestreut sind. Der Humor lockert die Atmosphäre auf und gibt der Geschichte zusätzlichen Charme.
Klar, es gibt ein paar Wiederholungen in der Handlung, die den Spannungsbogen ein wenig eindämmen können. Aber ich muss sagen, das Buch war trotzdem durchweg unterhaltsam. Die Kapitel sind angenehm kurz, was es mir problemlos ermöglicht hat, die Geschichte in einem Schwung zu lesen, ohne dass mir die Lust verloren ging.
Das Ende hat mich wirklich zufrieden zurückgelassen. Es hat die Handlung auf eine befriedigende Weise abgeschlossen und dafür gesorgt, dass all die losen Fäden zusammenlaufen. Ich finde es toll, wenn ein Buch einem das Gefühl gibt, dass alles sinnvoll zusammenpasst, und genau das hat dieses Buch für mich erreicht.
Insgesamt hat mir „Villa Obscura“ wirklich gut gefallen. Es ist ein spannender Thriller mit einem fesselnden Setting, lebhaften Charakteren und einer Handlung, die mich mitgerissen hat. Ich kann es definitiv empfehlen, sowohl für die, die neu im Thriller-Genre sind, als auch für diejenigen, die gerne etwas „entspanntere“ Thriller lesen.
Eine kleine Anmerkung hätte ich aber noch: Ich hätte es besser gefunden, wenn die Triggerwarnung am Anfang des Buches gestanden hätte. Am Ende macht es für mich einfach wenig Sinn.