Zum Inhalt:
Aramena Benoit, Remy genannt, liebt es in ihrer kleinen Werkstatt im Blumenladen ihrer Schwester an allerlei kaputten Dingen zu arbeiten. Als ihre Schwester zu einem wichtigen Termin muss, vertritt Remy sie im Blumenladen und trifft auf Kasimir Abernathy, Sim genannt. Dieser behauptet, Remy wäre im Besitz eines magischen Kästchens, das ihm gehört. Doch Remy ist sich sicher, Sim noch nie zuvor gesehen zu haben. Wäre das noch nicht alles behauptet ausgerechnet Sim auch noch, Remy wäre die letzte Erbin der Ripari, einer Familie, die seit Jahrhunderten die Mondia, eine geheime Bibliothek, beschützt. Deswegen wäre sie die einzige Person, die die Mondia vor der Zerstörung retten kann und somit die ganze Welt.
Meine Meinung:
Wir lernen Aramena Benoit, Remy genannt und Kasimir Abernathy, Sim genannt, aus deren Sicht die Handlung erzählt wird, erst einmal kennen. So bekommen wir einen ersten Eindruck von den beiden und erfahren, was sie zur Zeit bewegt und vor welchen Schwierigkeiten sie stehen.
Remy war mir gleich sympathisch. Sie ist eine aufgeweckte junge Frau, die versucht herauszufinden, was sie im Leben möchte. Sie liebt es, in ihrer kleinen Werkstatt allerlei kaputte Gegenständen zu reparieren und ihrer Schwester in deren Blumenladen zu helfen. Ich konnte verstehen, wieso Remy alles, was Sim ihr offenbart, erst mal verblüfft und sie mit allem überfordert fühlt. Ich konnte die verschiedenen Emotionen spüren und ihre Reaktionen und Handlungen nachvollziehen, weswegen ich umso mehr mit ihr mitgefiebert habe.
Sim habe ich ebenfalls gleich gemocht. Man merkt jederzeit, welche Last wegen seiner heimlichen Gabe aber auch den Anforderungen, die sein Vater an ihm stellt, auf ihm liegt. Mir hat gefallen, wie verständnisvoll und fürsorglich er sich Remy gegenüber verhält. Ich finde, man merkt, dass er sich in sie und ihre Situation hineinversetzen kann. Zudem merkt man, wie viel ihm sein Silberspringer Dot bedeutet und wie eng ihr Band ist.
Da Remy und Sim auf ihrer Reise die Mondia zu retten vor vielen Herausforderungen stehen, immer wieder in brenzlige Situationen geraten und einige Rätsel lösen müssen, war die ganze Handlung über für Spannung gesorgt. Was auch noch dran lag, dass sie die ganze Zeit von den Novas, einer geheimen Organisation, gejagt werden. Zudem gab es einige Wendungen, mit denen mich die Autorin überraschen konnte und die ebenso die Spannung aufrechterhalten haben. So habe ich die ganze Zeit mit den beiden mitgefiebert und habe mich regelrecht wie auf einer Schatzsuche gefühlt.
Alles rund um die Mondia und ihre verschiedenen Hüterinnen und Hüter fand ich interessant und bin gespannt, was man noch so alles über sie erfahren wird. Zudem bin ich gespannt, was die Novas wirklich planen, ob sie es schafften, diese in die Tat umzusetzen oder ob Remy und alle anderen ihnen das Handwerk legen können.
Fazit:
Eine spannende und abenteuerliche Geschichte, in der wir Remy und Sim bei ihrem Versuch begleiten, die Mondia und somit die ganze Welt zu retten. Ich habe sie gern dabei begleitet, war gespannt und ob sie es schaffen, die Mondia wieder zu öffnen. Da beide in viele brenzlige Situationen geraten, Rätsel lösen müssen und vor einigen Hindernissen stehen, war die ganze Zeit für Spannung gesorgt. Zudem gab es einige Wendungen, mit denen mich die Autorin überraschen konnte. Nun bin ich gespannt, wie es für alle weitergehen wird und was die Novas wirklich planen.