Cover-Bild Die blaue Stunde
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 09.01.2025
  • ISBN: 9783423284547
Paula Hawkins

Die blaue Stunde

Roman | Geheimnisvoll, düster, wendungsreich – das literarische Spannungs-Highlight der Bestsellerautorin
Birgit Schmitz (Übersetzer)

Die blaue Stunde - wem kannst du noch trauen?

Geheimnisvoll, düster, wendungsreich – ein literarisches Spannungs-Highlight

Die geheimnisumwitterte Künstlerin Vanessa Chapman ist schon lange tot, doch ihre Werke sind berühmter denn je und werden in den renommiertesten Häusern ausgestellt. Als eines Tages ein menschlicher Knochen in einer der Skulpturen Chapmans entdeckt wird, ist die Aufregung groß: Woher stammt der Knochen und wie konnte er Teil eines gefeierten Kunstwerks werden?

James Becker, der Kurator des Museums, begibt sich auf Spurensuche und reist dafür auf die abgeschiedene Gezeiteninsel Eris Island, die nur eine einzige Bewohnerin hat und weit mehr als nur eine dunkle Wahrheit verbirgt.

»Mit großem Abstand die beste Paula Hawkins, die ich je gelesen habe.« LEE CHILD

»Die blaue Stunde hat mich mitgerissen wie eine Flut, die so unbarmherzig und so unwiderstehlich ist wie die um Eris Island.« VAL MCDERMID


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2024

Großartig!

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Als ein Ausstellungsbesucher erkennt, dass in einem Werk der berühmten, verstorbenen Künstlerin Vanessa Chapman menschliche Knochen verarbeitet sind, geht James Becker, der Kurator der Stiftung, die Vanessas ...

Als ein Ausstellungsbesucher erkennt, dass in einem Werk der berühmten, verstorbenen Künstlerin Vanessa Chapman menschliche Knochen verarbeitet sind, geht James Becker, der Kurator der Stiftung, die Vanessas Werke geerbt hat und vermittelt, der Sache auf den Grund: Er besucht Grace, die engste Vertraute der Künstlerin, die auf einer abgelegenen schottischen Privatinsel wohnt.

Erzählt wird aus drei Perspektiven, eine davon besteht aus Tagebucheinträgen, Notizen und Briefen der verstorbenen Künstlerin.

Der atmosphärische, ausdrucksstarke, filmische Schreibstil allein, macht “Die blaue Stunde” von der ersten bis zur letzten Seite absolut mitreißend! Dann sind da noch die faszinierend verstörenden Charaktere (voller Widersprüche), die komplizierten Dynamiken zwischen ihnen sowie die düsteren, rätselhaften Geschehnisse, voller dunkler Geheimnisse bzw. erschütternder Enthüllungen!

Vanessas exzentrischer Lebensstil und James’ Besessenheit von der Künstlerin bzw. ihren Werken nehmen viel Raum ein, im Grunde geht es jedoch um Grace, sie ist die heimliche Hauptfigur ...

Die Handlung ist psychologisch ausgeklügelt, raffiniert aufgebaut und voller Wendungen, die zu einem fulminanten Finale führen! “Die blaue Stunde” ist mMn Paula Hawkins bisher bestes Buch!!!

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Veröffentlicht am 21.12.2024

Kein raffinierter psychologischer Thriller, aber ein faszinierendes Drama

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Auf den ersten Blick wirkt Paula Hawkins‘ neues Buch „Die blaue Stunde“ ein wenig unentschieden. Es enthält zwar die typischen Elemente eines psychologischen Thrillers, scheint sich jedoch nicht vollständig ...

Auf den ersten Blick wirkt Paula Hawkins‘ neues Buch „Die blaue Stunde“ ein wenig unentschieden. Es enthält zwar die typischen Elemente eines psychologischen Thrillers, scheint sich jedoch nicht vollständig diesem Genre zuzuordnen. Der Roman beginnt mit dem Fund eines menschlichen Knochens in einem Kunstwerk der verstorbenen Künstlerin Vanessa Chapman. Dieses Verbrechen bildet das zentrale Mysterium, das im Verlauf der Handlung aufgeklärt werden soll.
Der Kurator James Becker reist auf die Insel, auf der Chapman zuletzt gelebt hat, um Nachforschungen anzustellen. Dort stößt er auf zahlreiche Ungereimtheiten in Chapmans letzten Lebensjahren, was die Geschichte zunehmend in ein Netz aus Geheimnissen und Andeutungen verstrickt. Doch wer von Paula Hawkins, bekannt durch ihren Bestseller „Girl on the Train“, einen ähnlichen, psychologisch spannungsaufbauenden Thriller erwartet, wird hier überrascht. Zwar setzt Hawkins erneut auf Atmosphäre und das Geheimnisvolle, jedoch ist „Die blaue Stunde“ noch entschleunigter und phasenweise mehr Drama als Thriller.
Im Fokus stehen vor allem Chapmans Leben als Künstlerin und ihre komplexe Beziehung zu ihrer Freundin Grace, die nach ihrem Tod ihr Haus verwaltet. Die Krimielemente werden auf das Wesentliche reduziert, während unterschwellige Bedrohung und düstere Momente die Atmosphäre bestimmen. Die Spannung ergibt sich weniger aus actionreichen Szenen als aus der Erwartung, dass Hawkins am Ende alle Fäden zusammenführt und den Leser mit einer überraschenden Wendung belohnt.
Hier liegt jedoch auch die Schwäche des Romans: Der Plot wirkt letztlich nicht besonders raffiniert. Für eine Autorin ihres Kalibers hätte man sich komplexere Wendungen und Verstrickungen, sowie ein packenderes Finale gewünscht. Dennoch überzeugt der Roman durch seine fein gezeichneten Figuren und ihre Beziehungen zueinander sowie durch die kunstvolle Darstellung einer geheimnisvollen Stimmung.
Wer also einen klassischen Thriller mit ausgeklügeltem Krimihandwerk erwartet, könnte enttäuscht werden. Freunde von literarisch anmutenden Dramen und Künstlerromanen hingegen dürften bei „Die blaue Stunde“ voll auf ihre Kosten kommen.

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Veröffentlicht am 18.12.2024

Anders als erwartet

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Der Roman "Die blaue Stunde" von Paula Hawkins ist ein atmosphärischer Thriller. Das Cover ist mit den vielen Blautönen sehr gut gelungen.

Zum Inhalt:
Bei einer Skulptur der bereits verstorbenen Künstlerin ...

Der Roman "Die blaue Stunde" von Paula Hawkins ist ein atmosphärischer Thriller. Das Cover ist mit den vielen Blautönen sehr gut gelungen.

Zum Inhalt:
Bei einer Skulptur der bereits verstorbenen Künstlerin Vanessa Chapman wird ein, wahrscheinlich menschlicher, Knochen gefunden.
Ist der Knochen vom vor einigen Jahren verschwundenen Mann der Künstlerin, oder doch tierischer Herkunft?
Der Kurator James Becker will der Geschichte auf der abgelegenen Insel Eris nachgehen.

Der Erzählweise der Autorin ist teilweise schwer zu folgen und man kann dieses Buch nicht so dahin lesen.
Die Charaktere sind sehr komplex und man bekommt durch die verschiedenen Sichten Einblick in die Leben der handelnden Personen.

Das Buch war anders als erwartet, die Spannung hielt sich in Grenzen, aber durch die mystische Erzählweise gut zu lesen.

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Veröffentlicht am 16.12.2024

Einsame Insel und Bewohner

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Das Buch ist sehr ungewöhnlich, ganz anders als der Vorgänger. Im Mittelpunkt stehen drei Personen. James Becker der in einer Stiftung als Sachverständiger arbeitet. Vanessa Chapman die Künstlerin, die ...

Das Buch ist sehr ungewöhnlich, ganz anders als der Vorgänger. Im Mittelpunkt stehen drei Personen. James Becker der in einer Stiftung als Sachverständiger arbeitet. Vanessa Chapman die Künstlerin, die Meisterin die sehr zurückgezogen auf einer Insel lebt. Grace die Ärztin ist und nach und nach sich mehr um Vanessa kümmert. Das Buch ist mit Briefen und Auszügen aus verschiedenen Zeiten (scheinbar wild durcheinander) durchzogen. Es fehlen Bilder die sie der Stiftung vermachte. James versucht zu eruieren wie sich das Leben von Vanessa gestaltete. Dabei ist Beckers Leben selbst etwas chaotisch. Er ist mit Helena verheiratet, die zuvor mit Sebastian zusammen war. Dem wiederum die Stiftung gehört in der Becker arbeitet. Erst im letzten Drittel wird mir klar wie die Fäden zusammen gehören. Welch seltsame Wege die Liebe gehen kann. Das Buch hallt in mir noch lange nach.

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Veröffentlicht am 13.12.2024

Packend

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Auf den neuen Spannungsthriller von Paula Hawkins war ich nach „Girl on the Train“ schon sehr gespannt. „Die blaue Stunde“ ist ein Thriller, der sich nur langsam entwickelt. Die Charaktere stehen im Vordergrund ...

Auf den neuen Spannungsthriller von Paula Hawkins war ich nach „Girl on the Train“ schon sehr gespannt. „Die blaue Stunde“ ist ein Thriller, der sich nur langsam entwickelt. Die Charaktere stehen im Vordergrund und sind entsprechend komplex. Insbesondere Becker und Grace stehen im Fokus, aber auch Vanessa Chapman wirkt durch ihre Tagebucheinträge lebendig.

Die Handlung wirkt immer leicht geheimnisvoll. Insgesamt ist der Roman sehr stimmungsvoll. Die Wechsel zwischen Tagebucheinträgen, Briefen und den Perspektiven fand ich gelungen und abwechslungsreich.

Das Ende lässt mich zwiegespalten zurück. Es ist teils vorhersehbar, was mich leicht enttäuscht hat. Andererseits war ich doch noch überrascht. Hervorzuheben ist in diesem Roman der psychologische Aspekt, der sehr stark ist und den Leser fesselt und zum Nachdenken anregt.

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