Auf die Geschichte von Willow und Maxton war ich sehr gespannt, da beide so unterschiedlich sind, wie man nur sein kann und in den anderen Bänden schon interessant gewirkt haben. Ihre Freundschaft ist wundervoll, sie erden sich gegenseitig, sind füreinander da, auch wenn sie nicht immer über ihre Probleme oder Sorgen sprechen wollen, hauptsache sie wissen, der andere ist da.
Zum Schreibstil brauch ich nichts mehr sagen, wer meine letzten Rezis zu einem Buch von Merit gelesen hat, weiß wie sehr ich diesen liebe 🫶🏼
Der Friends-to-Lovers Trope ist eher weniger meins, weil dabei oft nicht richtig kommuniziert wird. Und das ist auch hier teilweise der Fall. Beide wissen was sie füreinander empfinden, wollen es sich aber selbst nicht eingestehen und die Freundschaft nicht gefährden. Das kann ich gut verstehen. Dann kommen noch ihre persönlichen Baustellen und Geheimnisse im Leben dazu. Es geht in diesem Band viel uns Selbstfindung und Selbstakzeptanz, was sehr gut rübergebracht wird. Die Autorin hat allgemein ein Händchen dafür, ernste Themen heilsam zu verpacken 🥺 Den ein oder anderen könnte es trotzdem etwas runterziehen. Die Liebesgeschichte ist eher zaghaft, zu den Charakteren und deren Entwicklung aber passend. Ich hätte mir das Buch gerade durch Willows Charakter etwas fröhlicher vorgestellt. Die Stimmung ist aber auch dem Geheimnis von Maxton geschuldet. Seine Entwicklung finde ich so, so toll. Und mir gefällt auch wie Willow gegen ihre Ängste kämpft und beide richtiges, festes Vertrauen zu sich und ihren Freunden aufzubauen.
Es ist ein schöner Abschluss der Reihe und die Clique kommt hier auch nicht zu kurz. Ich mag es immer sehr, wenn man noch etwas über die Beziehung der anderen Pärchen aus Reihen mitbekommt. Ich bin traurig, die Mulberry Mansion nun verlassen zu müssen.

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Der Schreibstil ist wieder sehr leicht und flüssig. Ich liebe das Drachentrio, welches die Menschen in der Stadt immer miteinander verkuppelt. Dafür erstellen sie sogar für jeden Paar ein eigenes Pinterest-Board um deren Geschichte bis sie zusammenkommen zu erstellen. Ich finde die Idee so witzig und süß 🤭 Allgemein das Setting und die Nebencharaktere sind so schön und passend für den Herbst, weil es cozy ist 🍂
Ella und Jason sind beide tolle Charakter, mit tollen Eigenschaften und einer teilweise unbewussten Vergangenheit, die sie miteinander verbindet. Beide haben schlimmes erleben müssen, wo bei Ellas Schicksal heftiger ist 🥺 Ich hatte so viel Mitgefühl mit ihr und kann gut nachvollziehen, weshalb sie so schüchtern, unsicher und zurückhaltend gegenüber anderen Menschen ist. Sie ist einer der stärksten Charaktere die ich kenne, weil sie trotz all der Umstände nie aufgehört hat zu kämpfen ❤️‍🩹
Jason ist auch einfühlsam und liebevoll, er lockt Ella nach und nach aus ihrem Schneckenhaus und stärkt ihr Selbstbewusstsein. Nur seine Sturheit, was schwere Themen angeht hat mich etwas gestört. Genau das führt nämlich gegen Ende zu Drama, wofür nur er alleine etwas kann und nicht Ella. Das Ende war mir allgemein zu abrupt. Ich mag die Beziehung der beiden, aber den Schritt den Jason am Ende geht, ist mir zu schnell gewesen, vor allem für die kurze Zeit die sie erst zusammen sind. Es kam für mich einfach nicht so realistisch rüber.
Dennoch ist es eine schöne Geschichte für zwischendurch, die trotz schweren Themen nicht zu düster ist und einen auch zum schmunzeln bringt. Perfekt für einen verregneten Herbsttag 🍁🧸

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Die Idee mit den Träumen finde ich richtig interessant und cool. Habe sowas bisher noch nie gelesen. Trotzdem ist das ganze recht komplex, auch wenn man nach und nach alles erklärt bekommt. Ich kam mir teilweise selbst wie eine Studentin vor 😅
Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Die Welt ist toll aufgebaut, es gibt unter den Träumern unterschiedliche Fähigkeiten. Nemesis und Mercy sind interessante Charaktere. Beide oder gefühlt alle an der Schule haben Geheimnisse, was auch zu Intrigen führt. Das macht das ganze spannend.
Zu Nemesis fällt es mir trotzdem schwer, eine Bindung aufzubauen. Sie wirkt auf mich sehr distanziert, selbst ihre Gedanken und Gefühle geben einem teilweise nichts preis außer noch mehr Fragen. Auch Beziehungen zu anderen zu pflegen ist nicht so ihr Ding.
Zu Mercy habe ich einen besseren Draht, ich kann ihn besser verstehen und man erfährt auch mehr über seine Vergangenheit.
Zu den Nebencharakteren kann ich nur sagen, dass es ein paar nervige gibt und ein paar die sich als Freunde entwickeln, aber auch eher etwas abgegrenzt rüberkommen.
Die Liebesgeschichte gefällt mir gut, sie baut sich langsam auf und man spürt die Gefühle richtig. Besonders wenn die beiden sich in unerwarteten Situationen gegenseitig helfen oder den anderen vor Kummer und Schmerz beschützen wollen 🥹
Das Ende macht neugierig auf Band zwei, wo ich hoffe vor allen Nemesis besser verstehen zu können. Ich bin gespannt, wie es mit den Träumen und Schlafwandeln weitergeht und auch was es mit der Geschichte zu Nemesis Bruder genau auf sich hat 🤔

Eine interessante Geschichte, die ich so in der Art noch nie gelesen habe, bei der ich aber irgendwie mehr erwartet hatte, was vielleicht an den Charakteren liegt. Dennoch freue ich mich sehr auf Band 2 🫶🏼

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Ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut und wie die meisten wissen, ist BCC eine meiner liebsten Autorinnen. Das Buch passt auch perfekt zur Weihnachtszeit, auch wenn der Fokus nicht so doll darauf liegt, bekommt man ein paar Vibes 🎄 Leider hat mich die Geschichte nicht so gefesselt wie erhofft und ich bin schon etwas enttäuscht 😢
Die Handlung hat mir gut gefallen, aber mit den Charakteren konnte ich leider nicht so viel anfangen.
Ich kann den Schmerz und die schlechten Erfahrungen, die sie in ihren alten Beziehungen gemacht haben sehr gut nachvollziehen. Umso schöner ist es zu sehen, dass die beiden sich finden und sehen, dass die Liebe auch ehrlich und schön sein kann. Das mit dem Meet Ugly (ein hässliches erstes aufeinandertreffen) finde ich richtig cool 😅 Kai wirkt für mich wie 2 verschiedene Menschen. Erst der grumpy und unlustig, dann als er auftaut, macht er eine 180 Grad Wandlung. Das ist zwar oft so, aber irgendwie kam es mir hier nicht glaubhaft rüber, da er selbst in den Gesprächen mit seinem Bruder Mano schroff ist.. Mano liebe ich übrigens sehr, er hat mich oft zum schmunzeln gebracht 🤭
Holly ist süß und trotz ihrer negativen Erfahrung so lebensfroh, aber mir viel zu naiv.
Das Drama am Ende fand ich unnötig, weil sofort klar war, dass Holly die Situation falsch verstanden hat. Auch wenn ich ihre Reaktion verstehen kann, hätte es für mich nicht so in die Länge gezogen sein müssen.

Eine süße Geschichten für Zwischendurch, allerdings keins, das für mich an die sonstigen Werke von BCC rankommt 🥲

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Der zweite Band hat mir leider nicht so gut gefallen, vor allem, weil ich dachte, dass dieser Teil mir noch besser gefallen wird. Der Hauptgrund sind die vielen spicey Szenen, die mir zu viel und auch oft unpassend waren. Da hätte ich mir mehr Gespräche zwischen den beiden gewünscht, da Dia kaum eine richtige Kommunikation zulässt. Mir ist es schwer gefallen zu beiden eine größere Bindung aufzubauen, ich konnte hier sogar Finn besser verstehen und nachvollziehen als Dia. Sie hat vieles was sie aus ihrer Vergangenheit verarbeiten muss. Sie hat sich ein neues Leben aufgebaut, aber es wirkt eher wie zwei voneinander getrennte Leben ohne die Probleme wirklich richtig angegangen zu sein. Sowas ist nicht leicht, aber der alten Dia hätte ich das definitiv zugetraut.
Finn hat in der Zeit seinen verschwindens hart an sich gearbeitet, was ich sehr schön finde. Es ist ein Wandel zwischen den beiden Charakteren zu Band 1. Finn ist derjenige der jetzt wirklich um die Liebe der beiden kämpft und Dia hilft sich ihren Problemen zu stellen.
Besonders gut gefällt mir, dass Aveena und Xavier so viel vorkommen und man die weitere Liebesgeschichte der beiden mitverfolgen kann.
Trotz der Kritikpunkte ist es ein schöner Abschluss der Reihe mit schönen Metaphern, vielen wichtigen Aussagen, wo ich viel markiert habe. Der Buchtitel wird auch in dem Buch mit aufgenommen also näher erklärt und ist super passend 🫶🏽

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