Cover-Bild Aber nach drei Strophen ist Schluss!
Band 20 der Reihe "Die Online-Omi"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 17.09.2024
  • ISBN: 9783499016165
Renate Bergmann

Aber nach drei Strophen ist Schluss!

Die Online-Omi rettet Weihnachten

Christbaum, Sissi, Gänsebraten - das neue Weihnachtsbuch der beliebten Online-Omi!

«Ja, schmunzeln Se ruhig über mich, aber für mich gibt es Dinge, die gehören zu Weihnachten einfach dazu. Ich habe mich von D-Mark auf Euro umgewöhnt, von Mauer auf keine Mauer und daran, dass meine Männer jetzt zwei Meter tiefer schlafen, aber an Weihnachten wird nicht gerüttelt.» 

Ob Weihnachten oder nicht, bei Renate Bergmann sind die guten Gläser immer poliert und das Silber geputzt. Man will ja auf alles vorbereitet sein! Aber was jetzt ins Haus steht, konnte wirklich niemand ahnen: Die Bauarbeiter fallen ein, und Chaos bricht aus. Zusammen mit Gertrud, Ilse und Kurt und der ganzen Hausgemeinschaft muss Renate alles in Bewegung setzen, um Weihnachten zu retten…

Renate Bergmanns neues Weihnachtsbuch: Garantiert der originellste Blick auf Weihnachten, der in einem Buch zu finden ist! 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2024

Renate Bergmann und die Weihnachtsvobereitungen

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Mit dem Buch "Aber nach drei Strophen ist Schluss!" läßt Renate Bergmann den Leser teilhaben an ihren Weihnachtsvobereitungen und ihrer Vorfreude auf die gemütliche Zeit. Alles könnte so schön sein, wenn ...

Mit dem Buch "Aber nach drei Strophen ist Schluss!" läßt Renate Bergmann den Leser teilhaben an ihren Weihnachtsvobereitungen und ihrer Vorfreude auf die gemütliche Zeit. Alles könnte so schön sein, wenn die Hausverwaltung nicht beschlossen hätte, das Haus von oben bis unten zu sanieren. So muß Renate Bergmann mit spontan abgestelltem Wasser, fehlender Heizung und ausgebauten Fenstern leben und sie wäre nicht Renate Bergmann, wenn sie sich nicht um die Bauarbeiter kümmern würde und ihren Nachbarn helfend zur Hand ginge. Als es langsam eng wird mit dem blitzblanken Haus zu Weihnachten, hält die Hausgemeinschaft zusammen und bringt das Haus zum glänzen.

Renate Bergmann, die Online-Omi, erzählt hier wieder frei von der Leber weg, was sie so von manchen Themen denkt. Dabei nimmt sie kein Blatt vor den Mund, auch wenn es mal "unanständig" wird. Sie bleibt sich und ihrer Meinung treu - und das mag ich so an diesen Büchern. Auf ihre Art hält sie der Gesellschaft einen Spiegel vor das Gesicht und man merkt, wie lächerlich manche Verhaltens- und Denkweisen sind. Sie schweift gern immer wieder vom eigentlichen Thema ab und berichtet aus ihrem reichen Erfahrungsschatz. Dabei zeigt sie auf, wie Dinge, die heute selbstverständlich erscheinen, früher gehandhabt wurden. Diese Berichte täten so manchem mal richtig gut, um zu wissen, wie gut man es heute dagegen hat! Renate Bergmann schreibt nicht nur was sie denkt, sondern auch so, wie sie spricht. Dabei wird der Berliner Dialekt aber nicht übertrieben geschrieben und ist dadurch leicht zu verstehen.

Renate Bergmann ist mit diesem Buch wieder einmal zu Höchstform aufgelaufen und ich hatte sehr viel Spaß mit ihren Erlebnissen!

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Veröffentlicht am 22.12.2024

Jetzt wird Weihnachten gerettet. 👷‍♂️🚧🔨🏗️🧱

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Mit Aber nach drei Strophen ist Schluss! liefert Renate Bergmann alias Torsten Rohde mittlerweile den 20. Band der beliebten „Online-Omi“-Reihe – und auch dieses Mal wird man nicht enttäuscht.
Renate Bergmann, ...

Mit Aber nach drei Strophen ist Schluss! liefert Renate Bergmann alias Torsten Rohde mittlerweile den 20. Band der beliebten „Online-Omi“-Reihe – und auch dieses Mal wird man nicht enttäuscht.
Renate Bergmann, die Kult-Oma mit ihren charmant altmodischen Ansichten, zeigt sich wieder von ihrer besten Seite. Für Renate gibt es Traditionen, die man nicht brechen darf, und dazu gehört zu Weihnachten ganz klar der Gänsebraten und die Buttercremetorte. Doch ausgerechnet in der festlichsten Zeit des Jahres sorgen Bauarbeiten im Haus für Chaos. Gemeinsam mit ihren Freunden Ilse, Kurt und der gesamten Hausgemeinschaft nimmt Renate den Kampf gegen das Weihnachtschaos auf, um das Fest zu retten.
Was diesen Roman besonders auszeichnet, sind die vielen Anekdoten über Renates Hausgemeinschaft, bei denen der Leser oft schmunzeln und manchmal laut lachen muss. Renate hat natürlich zu allem eine Meinung, und genau das macht sie so sympathisch.
Der Schreibstil ist wie gewohnt leicht und flüssig, was das Lesen zum Vergnügen macht. Die humorvollen Dialoge und der charmante Ton lassen die Seiten nur so dahinfliegen. Ich habe mich köstlich amüsiert und fand es herrlich, wie die typische Renate-Art auch in diesem Band wieder voll zur Geltung kommt.
Ein kleiner Kritikpunkt: Für ein Weihnachtsbuch hätte es ruhig ein wenig weihnachtlicher sein dürfen. Die chaotischen Bauarbeiten nehmen viel Raum ein, wodurch die Festtagsstimmung manchmal etwas in den Hintergrund rückt.
Insgesamt war es jedoch ein herrlich unterhaltsamer Roman, den ich sehr genossen habe. Wer Renate Bergmann kennt und liebt, wird auch diesen Band nicht aus der Hand legen können.
4,5/5 ⭐️

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Veröffentlicht am 21.11.2024

Ein humorvoller und weihnachtlicher Spaß mit Renate und Co!

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Im Rowohlt Verlag erscheint der weihnachtliche Renate Bergmann-Band "Aber nach drei Strophen ist Schluss!", der Autor ist Torsten Rohde.

Auf die gemütliche Weihnachtszeit freut sich Renate immer besonders, ...

Im Rowohlt Verlag erscheint der weihnachtliche Renate Bergmann-Band "Aber nach drei Strophen ist Schluss!", der Autor ist Torsten Rohde.

Auf die gemütliche Weihnachtszeit freut sich Renate immer besonders, doch dann verläuft diese Zeit trotz »Sissi« und echter Nordmanntanne gar nicht wie erwartet. Das Chaos bricht herein und Renate bemüht sich, es allen recht zu machen und rettet am Ende das Weihnachtsfest auf ihre ureigene liebenswerte Weise. Von diesem Fest wird die Nachbarschaft noch lange erzählen.

"Eine Nordmanntanne von Fichten-Schorsch ist der Pudel unter den Weihnachtsbäumen, sie haart... ähm, nadelt nicht. " Zitat 166

Renate Bergmann genießt den Spätsommer und beginnt bereits jetzt mit den Vorbereitungen und Überlegungen für Weihnachten, denn das soll wie immer ein wunderschönes Fest werden, bei dem sich alle wohl fühlen können.

Wie am Schnürchen erzählt sie wunderbar, fast ohne Punkt und Komma,was in ihrem Alltag alles passiert oder schief geht, das betrifft besonders die aktuelle Sanierung ihres Wohnblocks, die ihr in der Vorweihnachtszeit so gar nicht passt.

Während das Baustellenchaos tobt, putzt Renate die Wohnung, denkt sie an vergangene Weihnachtsfeste, lässt Lebensweisheiten einfließen und sinniert darüber, was die Nachbarn, Freunde und Verwandten alle so machen, welche Geschenke sie besorgt und was für sie unbedingt zu einem schönen Fest dazu gehört (geschmückter Tannenbaum und Buttercremetorte). Besonders lustig fand ich ihre Gedanken rund um den "Slow-Cooker" für Ariane.

Wie gewohnt, schweift Renate beim Erzählen gern mal ab, doch genau das macht für mich den besonderen Reiz des Buches aus. Denn Renate hat schon viel erlebt, vier Männer überlebt und gibt gern ihren Senf zu allem Möglichen ab. Das macht sie aber auf eine so liebenswerte Art und Weise und mit einem trockenen Humor, der mich bei jedem ihrer Bücher wieder begeistert und immer wieder lachen lässt. Von den negativen Seiten des Lebens lässt sich Renate nicht unterkriegen. Viel mehr freut sie sich auf das traditionelle Holen des Weihnachtsbaums mit Ilse und Kurt in ihrem "Koyota" und auf die große Weihnachtsbackaktion mit Freundin Gertrud. Es ist immer wieder ein Vergnügen, wie Torsten Rohde auch diesen Nebenfiguren Leben einhaucht und sie mit Witz beschreibt.

Die Sanierung der Wohnungen machen auch den Nachbarn zu schaffen, nicht nur der viele Dreck und die Dauerbaustelle sind ärgerlich, die Arbeiten gehen einfach nicht so recht voran. Aber Renate weiß sich die Arbeiter gefügig zu machen, besonders Herr Bogdan kann ihrer schmackhaften Hausmannskost nicht widerstehen und schafft arbeitstechnisch so manches Hindernis aus dem Weg.

Am Ende findet das Weihnachtsfest schliesslich ganz anders statt, als es sich Renate ausgemalt hat, doch es wird ein Fest, bei dem alle glücklich sind, die Gemeinschaft genießen und das Leben feiern.

Dieser vorweihnachtliche Roman ist humorvoll, chaotisch und durch Renates ureigenste Art einfach wieder nur liebenswert und gut zu lesen. Dieses Mal erleben wir den Zauber der Weihnacht, denn Renate rettet mit unnachahmlicher Herzlichkeit das Weihnachtsfest. Ich hätte am liebsten sofort dort mitgefeiert!

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Veröffentlicht am 12.12.2024

Wenn der Zement im Regen liegt

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Da lebt man frisch, fromm, fröhlich, frei und dann kommen die auf die Idee, das Haus zu renovieren. Na hoffentlich schaffen die Firmen alles nach Zeitplan, nicht dass Oma Renate die Bauleitung selbst in ...

Da lebt man frisch, fromm, fröhlich, frei und dann kommen die auf die Idee, das Haus zu renovieren. Na hoffentlich schaffen die Firmen alles nach Zeitplan, nicht dass Oma Renate die Bauleitung selbst in die Hand nehmen muss. Es soll ja schließlich ein entspanntes Weihnachtsfest werden.

Renate Bergmann beschreibt in „Aber nach drei Strophen ist SCHLUSS!“ vom Alltag auf einer Baustelle und welche Begleiterscheinungen das Ganze hat.
Dabei schweift sie das ein oder andere Mal ab und erzählt Geschichten aus dem Leben von früher und heute, von den Nachbarn und Freunden, von der lieben Familie, aber auch mal von Katerle oder der Meersau. Dabei nimmt sie kein Blatt vor den Mund und ist liebevoll wie eh und je.

Für mich war es das erste Buch der Online-Omi und ich fand es sehr erfrischend. Es sind Geschichten aus dem Leben, die in einer witzigen Weise erzählt werden. Die fiktive Figur Renate Bergmann ist in ihren 80ern und schreibt auch so. So merkt man ihr die Probleme mit der neumodischen denglischen Sprache an, wenn sie sich bspw. wieder mal im Interweb beliest. Diese Sachen sind für mich absolut aus dem Leben gegriffen und sorgen für regelmäßiges Schmunzeln beim Leser. Überhaupt hat Tante Renate einen sehr trockenen und pragmatischen Humor und wenn sie dann mal wieder mit einem „Wissen Se“ anfängt, kann man damit rechnen, dass eine Belehrung kommt, die auf Renates fundierte Lebenserfahrung zurückzuführen ist.

Es handelt sich bei diesem Buch um leichte Schmökerliteratur, die unsere heutige Gesellschaft auch gerne mal aufs Korn nimmt, aber eben Geschichten aus dem wahren Leben erzählt.
Eine Empfehlung für alle Fans der Online-Omi, aber auch solche, die gerne mal etwas amüsantes und leichtes lesen wollen.

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Veröffentlicht am 10.12.2024

Renate Bergmann rettet die Welt … oder fangen wir mal klein mit Weihnachten an

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Es gibt Leute, die Weihnachten hassen. Es gibt aber auch solche, die Weihnachten lieben und es alle Jahre wieder nach alter Tradition mit Spekulatius, Kartoffelsalat und Würstchen feiern. Und genau zu ...

Es gibt Leute, die Weihnachten hassen. Es gibt aber auch solche, die Weihnachten lieben und es alle Jahre wieder nach alter Tradition mit Spekulatius, Kartoffelsalat und Würstchen feiern. Und genau zu diesen Leuten gehört Renate Bergmann. Nicht auszudenken, dass Weihnachten ins Wasser fällt. Aber genau das droht den Hausbewohnern in Berlin-Spandau. Denn dort lebt Renate Bergmann, Witwe von vier Ehemännern und designierte Online-Omi. Mit Berliner Schnauze, viel Witz aber auch bissiger Ironie z.B. wenn das vierte Mal frischer Zement geliefert wird, weil dich Baufirma und der Baustoffhändler nicht über den Unterschied zwischen „frei Baustelle“ und „frei Bordsteinkante“ einigen können, hat Oma Bergmann die Sanierung ihres Mietshauses fest im Blick. Und da es neben der charmanten Online Omi auch noch Gertrud, Ilse, Kurt und natürlich den Studenten Herrn Alex gibt, gelingt es ihnen - trotz aller Widrigkeiten, die die Sanierung eines älteren Mietshauses eben mit sich bringt - Weihnachten zu retten. Zumindest so, dass sie an ihren Traditionen festhalten können.
„Aber nach drei Strophen ist Schluss“ ist bereits die 20. Folge in der Online-Omi-Reihe und sie hat eine riesige Fangemeinschaft hinter sich. Renate Bergmann schreibt als „Ich-Erzählung“ mit viel Witz und Humor über das alltägliche Leben wie es eine ältere Dame, die einige Erfahrung mit dem „Interweb“ gesammelt hat, erlebt.
Selbst das Cover - beinahe wie eine Familienfotografie gehalten ist – regt zum Lachen an.
Gerne gebe ich eine Leseempfehlung!

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