Wenn Braxton Walker auf Tyson Langley trifft, sprühen die Funken – und nicht nur die guten. Tyson, der Star-Lacrossespieler und selbst ernannte König des Campus, ist das genaue Gegenteil von Brax: privilegiert, beliebt und ständig im Mittelpunkt. Brax, der düstere Einzelgänger mit einer kriminellen Vergangenheit, sieht in Tyson alles, was er verachtet und dennoch auf merkwürdige Weise anziehend findet.
Ty, der die Aufmerksamkeit seiner weiblichen und männlichen Fans gewohnt ist, findet in Braxtons Widerstand eine neue Herausforderung. Seine Versuche, Brax aus der Reserve zu locken, entwickeln sich bald zu einer Mischung aus Wettbewerb und Faszination.
Jeder bissige Kommentar und jede spitze Bemerkung treibt die unerwartete Anziehung nur weiter voran. Doch können zwei so unterschiedliche Menschen wirklich zusammenfinden?
Tyson ist der Star-Lacrosse-Spieler der Uni, kommt aus reichem Haus und alle Herzen scheinen ihm zuzufliegen, da er unheimlich charmant ist. Also ein echter Sonnenschein, im Gegensatz zu Braxton, der ...
Tyson ist der Star-Lacrosse-Spieler der Uni, kommt aus reichem Haus und alle Herzen scheinen ihm zuzufliegen, da er unheimlich charmant ist. Also ein echter Sonnenschein, im Gegensatz zu Braxton, der nicht nur eine kriminelle Vergangenheit hat, sondern auch einen Vater, der im Knast sitzt. Braxton ist eher der düstere und mürrische Typ, der eigentlich alles verabscheut, was Tyson ausmacht. Dennoch knistern zwischen den beiden die Funken.....
"Playing Games" ist der Auftakt der Franklin-University-Reihe. In diesem Band stehen Tyson und Braxton im Mittelpunkt der Ereignisse. Die Handlung wird in der Ich-Form, abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, geschildert. Dadurch kann man nicht nur in ihre Gedanken und Gefühle eintauchen, sondern hautnah miterleben, wie sie aufeinander wirken. Und da gibt es gerade anfangs einiges zu erleben. Man spürt vom ersten Moment das Knistern zwischen den beiden, dennoch wollen sich beide nicht eingestehen, was gerade passiert. Die Wortgefechte, die sie sich liefern, sind einfach herrlich. Obwohl die Kapitel mit dem Namen des Protagonisten gekennzeichnet sind, in dessen Haut man quasi steckt, sollte man konzentriert lesen, da sich die beiden ähneln und man dadurch manchmal vergisst, wer gerade seine Sicht der Dinge schildert.
Beide Charaktere wirken vom ersten Moment an sympathisch. Durch die gewählte Perspektive kann man hinter ihre Fassaden schauen und erkennen, um was für wunderbare Menschen es sich handelt. Es macht wirklich Spaß, ihre Liebesgeschichte zu verfolgen. Es gibt einige spicy Szenen. Die Autorin versteht es hervorragend, diese zu schildern. Allerdings gab es, für meinen Geschmack, zu viele davon, wodurch die Handlung auf mich etwas eintönig wirkte. Aber das ist nur mein persönliches Empfinden.
Nichtsdestotrotz überzeugt die Liebesgeschichte durch sympathische Charaktere und herrliche Wortgefechte.
Sportsromance und Haters to Lovers mit einer großen Prise Knistern und Fluchen? Perfekt.
Playing Games startet eine neue Reihe mit Sportsromance. Direkt der erste Band konnte mich begeistern und ließ ...
Sportsromance und Haters to Lovers mit einer großen Prise Knistern und Fluchen? Perfekt.
Playing Games startet eine neue Reihe mit Sportsromance. Direkt der erste Band konnte mich begeistern und ließ sich super lesen. Ein gut und flüssig lesender Schreibstil zusammen mit Charakteren, mit denen man mitfühlen kann, sich aber auch zwischendurch ein Grinsen verkneifen muss. Da die Geschichte sowohl von Braxton und Tyson erzählt wird, kriegt der Leser die geballten Gefühle, kleinen Streitereien (die von gewissen Gedanken und Gefühlen unterbrochen werden, wenn ihr wisst was ich meine XD) und die starke Bindung der beiden mit. Dadurch erhalten jedoch auch beide Charaktere eine gewisse Tiefe, da man auch die Probleme außerhalb der Romantik mitkriegt. Von Familienproblemen, zu dem großen Druck der Uni und Geldproblemen. Diese Elemente wurden für mich zwar an manchen Stellen etwas schnell und einfach „geklärt“, dennoch entstanden Charaktere, die mehr sind als die romantische Geschichte und ihrer Sexualität.
Besonders mochte hier, dass es keine Coming-Out-Geschichte ist, sondern jeder locker mit den beiden Figuren umgeht. Ebenso das Geplänker der beiden und den Gegensätzen (Grumpy x Sunshine) ergeben knisternde Momente, die mich immer wieder zum Grinsen gebracht haben. Werbung/Rezensionsexemplar
Vielen Dank an den Second Chances Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, dies beeinflusst nicht meine Meinung.
Inhalt:
Braxton und Tyler sind nicht nur grundverschieden, ...
Vielen Dank an den Second Chances Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, dies beeinflusst nicht meine Meinung.
Inhalt:
Braxton und Tyler sind nicht nur grundverschieden, sondern geraten auch regelmäßig aneinander. Während Tyson der gefeierte Star-Lacrossspieler und selbst ernannte König des Campus ist, bleibt Brax lieber für sich. Aber nicht nur da unterscheiden sie sich. Auch bei ihrer Herkunft, Geld und Beliebtheit trennen sie Welten. Aber dennoch fühlen sie sich mit jeder bissigen Bemerkung und jedem Augenkontakt immer stärker zueinander hingezogen und kommen nicht voneinander los.
Vorwort:
Playing Games von Riley Hart ist der erste Band ihrer Franklin University Reihe und erschien am 05.12.2024 bei Second Chances Verlag als Taschenbuch und e-book. Meine e-book Ausgabe unfasst ca. 280 Seiten.
Meine Meinung:
Von Zeit zu Zeit lese ich wirklich sehr gerne Bücher aus dem Bereich YA/NA und wenn es sich um eine Geschichte aus dem LGBTQIAP+ Bereich handelt, freue ich mich umso mehr darauf. Als ich nun Playing Games entdeckte, war ich sofort Feuer und Flamme. Zwar spricht mich das Cover absolut nicht an, weil ich es langweilig finde, aber dafür machten mich der Klappentext und ein paar Kurzmeinung umso neugieriger. Ich freute mich auf eine schön klassische New-Adult-Romanze mit ein paar Tropes, aber leider konnte mich die Geschichte nur bedingt unterhalten.
Und dabei fing es eigentlich ganz gut an. Man lernte Braxton und Tyler kennen und konnte sich schnell ein Bild über sie machen. Die Funken zwischen ihnen sprühten für mich nicht wirklich, aber die Ausgangssituation war recht interessant. Beide kamen aus völlig unterschiedlichen Welten, die regelmäßig aufeinander krachten und das klang vielversprechend. Mir gefiel es sehr, dass die Orientierung von den Jungs von Anfang klar war und es diesbezüglich keine Missverständnisse und Dramen gab, was ich echt erfrischend fand. Die Eifersüchtlein zwischen ihnen waren größtenteils verständlich und hielten sich im Rahmen, sodass nie allzu sehr Dramen eingestreut wurden. Ich erwarte bei solchen Romanen auch nicht viel, da möchte ich einfach gut unterhalten werden und Spaß an der Geschichte haben. Zwar gab es durchaus ein paar tolle Momente und gerade die Hintergrundgeschichte der Protagonisten fand ich super, aber ich mochte das Tempo nicht und die Liebesgeschichte enthielt viel zu viele erotische Szenen.
Mir ging einiges viel zu schnell und ich fand es schade, dass es gerade zur Mitte und zum Ende hin sehr gehetzt wirkte und der Geschichte kaum Raum zum Atmen gelassen wurde. Darunter litt nicht nur die Chemie des Paares, sondern auch die Tiefe und Emotionen, die mich nur bedingt erreichten. Genauso hatte ich auch Probleme damit, genau zu wissen, wo die Handlung gerade spielt und aus wessen Ich-Perspektive ich las, da sich Tyler und Braxton mitunter so stark ähnelten, dass ich sie kaum unterscheiden konnte, trotz ihrer Hintergrundgeschichte. Es war etwas schade, weil sie an sich durchaus interessante Charaktere waren, deren Unterschiede Potenzial hatten, aber ich musste immer wieder nachschauen, wer gerade an der Reihe war.
Die Feindschaft zwischen ihnen, auf die ich mich gefreut hatte, weil Enemies-to-Lovers einer meiner Lieblingstropes ist, war insgesamt recht enttäuschend und leider wurde damit nicht viel gemacht. Zwar blitzten zu Anfang vereinzelt ein paar gute Szenen auf, aber nach einer kurzen Zeit ging es dann nur noch um Geschlechtsverkehr, was mein größter Kritikpunkt ist. Ich weiß, was ich bei solchen Geschichten zu erwarten habe und das ist auch kein Problem für mich, aber hier war es zu viel des guten und passte oft nicht rein. Irgendwann nervte es mich ehrlich gesagt auch ziemlich und es war schade, dass dadurch oft die Geschichte unnötig unterbrochen wurde, es sich sehr zog und auch die Emotionen darunter litten. Zum Ende hin überschlug sich alles ziemlich und ich war überrascht, als ich die letzte Seite las, da ich noch ein paar Kapitel erwartete. Für mich endete es recht abrupt und war mir etwas zu rührselig.
Fazit:
Die Idee, sowie vereinzelte Szenen und vor allem Brax´Großmutter waren klasse, aber gerade die Chemie zwischen den Protagonisten und ihre Liebesgeschichte überzeugten mich leider kaum. Vieles wirkte zu gehetzt, zu unglaubwürdig und gerade die Emotionen erreichten mich nicht, da eindeutig zu viele Erotikszenen immer wieder die Handlung unterbrachen und so dem Paar kaum Raum zum Atmen gaben. Der Schreibstil ließ sich weitesgehen flüssig lesen, sprach mich aber auch nicht wirklich an. Ich denke, ich belasse es bei diesem Auftakt und von mir gibt es:
Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen.
Eigentlich sollten Ty und Brax komplett unterschiedliche Charaktere sein, aber dennoch konnte ich nicht immer zu 100% sagen aus welcher Sicht die Kapitel gerade ...
Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen.
Eigentlich sollten Ty und Brax komplett unterschiedliche Charaktere sein, aber dennoch konnte ich nicht immer zu 100% sagen aus welcher Sicht die Kapitel gerade geschrieben sind.
Gefühle habe ich in diesem Buch kaum gefunden. Es reihte sich eigentlich eine Sexszene an die Nächste.
Ich hatte wirklich sehr gehofft, dass wir mehr über die Geschichten der Zwei erfahren. Denn das wäre gar nicht so unspannend gewesen. Die Szenen mit Brax Grandma fand ich ganz schön. Aber einfach zu wenig.
Probleme wurden einfach viel zu wenig angesprochen. Und ich hätte mir mehr Schlagabtausch und weniger Sex gewünscht.
Wirklich schade, denn unsympathisch waren mir die Protagonisten definitiv nicht.
Band 2 werde ich mir aber sparen.