Cover-Bild Das Erwachen der Morgenröte
(4)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Benita Michael
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 333
  • Ersterscheinung: 22.11.2024
  • ISBN: 9783000808906
Benita Michael

Das Erwachen der Morgenröte

Aurora steht vor den Trümmern ihres alten Lebens. Eine Phase der Neufindung bricht an, die sie mit den Abgründen der eigenen Ängste und Selbstzweifel konfrontiert.
Die Annehmlichkeiten, die das Jahr 2042 für die Menschen bereithält, haben ihren Preis. Künstliche Intelligenz hat in allen Lebensbereichen Einzug gehalten und soll nun den Menschen zum Glücklichsein verhelfen. Das staatlich verordnete „Glück für alle“ hat jedoch einen fahlen Beigeschmack. Aurora beginnt, die scheinbar perfekten Strukturen der Gesellschaft zu hinterfragen. Welche Rolle spielen Freiheit, Liebe und Selbstbestimmung in einer Welt, in der alles durch Algorithmen geregelt zu sein scheint? Was verbindet die Menschen jenseits des künstlichen Netzwerks von Datenströmen?
Ein Roman voller philosophisch-spiritueller Betrachtungen über das Leben, die Liebe und das Glück.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2024

Ein Buch zum Nachdenken und Aufwachen

0

Das Cover wirkt magisch & mystisch, der Klappentext macht neugierig und die Botschaft dahinter möchte ergründet werden.

Ich durfte hier eintauchen in einen Roman, der realer nicht sein könnte. Ein leichter ...

Das Cover wirkt magisch & mystisch, der Klappentext macht neugierig und die Botschaft dahinter möchte ergründet werden.

Ich durfte hier eintauchen in einen Roman, der realer nicht sein könnte. Ein leichter & sehr flüssiger Schreibstil hat die Geschichte jedoch nicht besser gemacht und ich meine damit nicht die Erzählung, sondern die Botschaft hinter dem gesamten Roman. Eine KI verseuchte Zeit, eine Kontrolle, die überhand nimmt und eine Freiheit, die es nicht gibt. Benita Michaela hat hier einen wundervollen Roman zu Papier gebracht, eine Möglichkeit aufgezeigt, wie unsere Zukunft sein könnte, wobei sie meiner Meinung nach bereits zu einem großen Teil so ist, wie ich hier lesen durfte. Die Autorin zeigt auf sanfte Art & Weise auf, wie das Leben im Jahre 2042 möglicherweise ausschauen könnte, wobei viele hier niedergeschriebene Dinge für mich bereits heute existieren. Die Menschen sehen es nicht, oder wollen es nicht sehen, sie gehen einfach mit der Zeit, müssen unbedingt die neusten Technologien haben, doch nur wenige fragen sich, ob sie sinnvoll sind? Brauchen wir eine Smartwatch? Was passiert, wenn wir diese tragen, welche Möglichkeiten von Außen gibt es hier? Die Menschen sind mittlerweile so sehr fremd gesteuert, denken kaum noch nach, sind so auf Kommerz und Wohlstand ausgerichtet, das die wesentlichen Dinge, die Glück bedeuten, vollkommen verschwinden, leider...

Wir dürfen mit dem lesen dieses Buch auch einmal unser eigenes Leben hinterfragen. Die Autorin hat es für mich mit Bravour geschafft einen Roman mit möglicherweise zukünftiger Lebensweise zum nachdenken nieder geschrieben. Haben wir noch einen Blick für das Schöne? Die kleinen, sehr wertvollen Dinge im Leben? Gibt es noch etwas anderes außer Technik? Handy? Fernsehen? Leben wir noch? Ich denke das ist die tiefgründigste Frage hier, leben & genießen wir noch? Wie gut ist der technische Fortschritt? Wie sinnvoll die KI? Wir dürfen einmal hinschauen und unsere Prioritäten überdenken.

Ein sehr wertvoller Roman, der spannend und auch sehr emotional werden lässt. Ich durfte einige Parallelen zu einer kürzlich vergangenen, erlebten Zeit lesen, einer Zeit, die nur wenigen gut getan haben dürfte. Einer Zeit, der Fremdbestimmung, der Kontrolle & des Zwanges. Nicht jeder von uns hat sich diesem Zwang untergeben, auch so wird es hier in dem Buch für die Zukunft geschrieben. Daher auch ein Bezug zum Aufwachen & Bewusst werden! Was möchte Ich für Mein Leben? Menschen wacht auf und macht Euch nicht abhängig von der KI oder Technik! Wo spielen noch Kinder in der Natur? Wo gehen noch Menschen spazieren?

Ich möchte dieses Buch jedem ans Herz legen, der noch nachdenken möchte, ein jeder der Selbstbestimmung und Licht in sich fühlt! Möge dieses Buch zu einem Umdenken führen, daher auch 5 von 5 Sterne von mir vergeben!!! Eine klare Leseempfehlung für jede Seele!!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.12.2024

Zwischen Algorithmus und Achtsamkeit: Eine Reise zur inneren Freiheit

0

Benita Michaels Roman "Das Erwachen der Morgenröte" ist eine tiefgründige Erzählung über die Herausforderungen des modernen Lebens in den kommenden Jahrzehnten. Aus der Perspektive der Protagonistin Aurora ...

Benita Michaels Roman "Das Erwachen der Morgenröte" ist eine tiefgründige Erzählung über die Herausforderungen des modernen Lebens in den kommenden Jahrzehnten. Aus der Perspektive der Protagonistin Aurora erzählt, entfaltet sich eine Geschichte, die sowohl die Vorzüge als auch die Schattenseiten der technologischen Revolution beleuchtet.

Auroras Welt ist geprägt von allgegenwärtiger Technologie: Ein intelligentes System namens Central Point steuert ihr Haus, und ihre Smartwatch überwacht nicht nur ihre physischen, sondern auch ihre emotionalen Zustände. Trotz dieser scheinbar perfekten Integration von Technologie steckt Aurora in einer Krise. Ihre Herausforderungen aufgrund Arbeitslosigkeit, Beziehungsproblemen und dem Druck zur ständigen Selbstoptimierung sind realistisch und nachvollziehbar geschildert.

Michael zeigt, wie Technologie das Leben der Menschen sowohl erleichtern als auch entmenschlichen kann. Die allgegenwärtige Kontrolle und Überwachung durch KI und staatliche Institutionen lassen Aurora und andere Figuren nach Wegen suchen, ihre Freiheit und Individualität zu bewahren. Besonders gelungen ist, wie die Autorin nicht nur die negativen Aspekte der technologischen Durchdringung betont, sondern auch die Chancen darstellt, die sich aus einer klugen und bewussten Nutzung ergeben könnten.

Die zentrale Stärke des Romans liegt jedoch in Auroras persönlicher Entwicklung. Ihr Weg ist eine Suche nach Sinn und Erfüllung, die sie nicht in den Versprechen der Technologie, sondern in der Rückbesinnung auf sich selbst und universelle Prinzipien findet. Meditation, Achtsamkeit und Selbsterkenntnis werden als alternative Wege zu einem erfüllten Leben vorgestellt – ein Thema, das besonders in der heutigen hektischen Welt von großer Relevanz ist.

Die Autorin schildert Auroras inneren Konflikte mit großer Feinfühligkeit. Dabei hinterfragt der Roman auf subtile Weise die vorherrschende Definition von Glück und regt zum Nachdenken über die Werte unserer Gesellschaft an.

Der Roman bleibt lange im Gedächtnis und fordert dazu auf, über die Welt, die wir gestalten, und den Platz, den wir darin einnehmen, nachzudenken. Eine packende Geschichte, die wichtige Fragen aufwirft und die Leser mit dem dringenden Gefühl zurücklässt, die eigene Autonomie und Menschlichkeit zu bewahren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.12.2024

Zwischen Überwachung und Freiheit

0

Das Buch regt auf jeden Fall zum Nachdenken an. Wie wird die Welt aussehen, wenn alles nur noch durch KI gesteuert und kontrolliert wird? Wie viel eigene Freiheit bleibt einem noch?

Aurora befindet sich ...

Das Buch regt auf jeden Fall zum Nachdenken an. Wie wird die Welt aussehen, wenn alles nur noch durch KI gesteuert und kontrolliert wird? Wie viel eigene Freiheit bleibt einem noch?

Aurora befindet sich im Zwiespalt. Auf der einen Seite sieht sie die positiven Seiten des technischen Fortschritts, der das Leben in vielen Bereichen deutlich vereinfacht hat. Auf der anderen Seite sieht sie aber auch, was das alles mit den Menschen, allen voran mit ihr selbst, macht. Immer mehr Angst regiert die Menschen. Angst davor die eigene Meinung offen zu sagen. Angst davor, von der KI im Job ersetzt zu werden.

Sie begibt sich auf den Weg der Selbstfindung. Mithilfe von Büchern, Meditationen, Treffen mit Freunden und Gleichgesinnten, erlangt sie immer mehr innere Ruhe und Zufriedenheit.

Ein schönes Buch, aus dem man viel für sich selbst und seinen eigenen Alltag herausziehen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.12.2024

Wichtiges Thema, aber mit Längen

0

Ein Leben im Jahr 2042: Darum geht es in dem Roman „Das Erwachen der Morgenröte“ von Benita Michael. Aurora ist Mutter von zwei Kindern, lebt getrennt von ihrem Mann und hat keinen Job. Durch immer häufigeren ...

Ein Leben im Jahr 2042: Darum geht es in dem Roman „Das Erwachen der Morgenröte“ von Benita Michael. Aurora ist Mutter von zwei Kindern, lebt getrennt von ihrem Mann und hat keinen Job. Durch immer häufigeren Einsatz von KI wird ihr Job als Grafikdesignerin nicht mehr gebraucht und es ist gar nicht so leicht einen neuen Job zu finden, der für Aurora passt. Immer mehr wird danach geschaut, wie glücklich und entspannt die Menschen sind, die einen Job bekommen sollen, denn der Regierung geht es vor allem darum: Sicherheit und Gück. Das sind natürlich ersteinmal tolle Ziele, aber sind es auch die Mittel, die dazu genutzt werden, das Ziel zu erreichen? So gibt es Moodys, die die Menschen einnehmen, um negative Emotionen zu unterdrücken. Aurora ist skeptisch dem gegenüber und beginnt nach und nach das System weiter zu hinterfragen.

Aurora ist als Charakter ersteinmal sehr sympathisch. Sie versucht immer alles auf natürliche Weise zu machen. So nimmt sie zum Beispiel keine Moodys, obwohl es viel Druck von außen gibt, diese zu nehmen. Auch kümmert sie sich darum, dass ihr Kinder immer mal wieder draußen sind, auch wenn das inzwischen ungewöhnlich ist und die meisten Kinder mithilfe von VR-Brillen viel Zeit in Paralleluniversen verbringen. Es ist auch total schön, wie sehr sich Aurora für ihre Kinder ins Zeug legt. Für Aurora sind soziale Kontakte auch sehr wichtig, so trifft sie sich immer wieder mit Nachbarn, die zum Teil auch gerade keinen Job haben, auch da kann man sich schnell in Aurora hineinversetzen. Trotzdem hatte ich auch gewisse Probleme mit ihr. So liest sie immer wieder irgendwelche Bücher zum Thema Selbstfindung und kann daraus sofort Konsequenzen für ihr Leben ziehen. Zum Beispiel hat sie am Anfang vor allem Möglichen Angst, liest dann etwas zum Thema Meditationen und schafft es dann sofort, sich von diesen Ängsten zu lösen. Das halte ich einfach für unrealistisch, weil es schon unwahrscheinlich ist, dass man alles, was man liest, sofort versteht und es auch nicht stimmig ist, dass es sofort funktioniert, dies anzuwenden. Außerdem interpretiert Aurora auch immer das Verhalten anderer Menschen, um Konsequenzen für ihr Leben daraus zu ziehen. Das ist natürlich total bemerkenswert, aber ich kenne niemanden, der als erstes, wenn er jemanden sieht, sich damit befasst, wie er durch das Verhalten der anderen Person etwas in seinem Leben ändern kann.

Die meisten anderen Charaktere fand ich dabei aber schon realistischer. So verlieben sich auch immer wieder Menschen und Aurora findet mal Leute, die ähnliche Ansichten haben wie sie und mal welche, die nicht dieselben Ansichten haben. Gerade diese Vielfältigkeit hat mir sehr gut gefallen. Trotzdem muss ich sagen, sind schon sehr viele Personen aufgetreten, die sich mit dem Thema Selbstfindung und Meditation auseinandergesetzt haben, was ich jetzt sagen würde, was im realen Leben meist nicht das Gesprächsthema Nummer 1 ist, und so entstand für mich zum Teil das Gefühl, dass ich einen Ratgeber lese und keinen Roman.

Den Schreibstil fand ich insgesamt sehr angenehm zu lesen. Besonders die Welt im Jahr 2042 konnte man sich gut vorstellen. Es wird sehr genau beschrieben, wie die Welt aussieht, und was alles Maschinen für Arbeit übernommen haben, die normalerweise Menschen machen. Das war zum Teil auch echt erschreckend, weil erst dieses Buch einem so richtig vor Augen führt, wie unsere Zukunft aussehen könnte und ich halte dieses Zukunftswelt auch nicht für wirklich unrealistisch, weil ja jetzt schon immer mehr durch KI ersetzt wird.

Die Geschichte fand ich so mittel. Die Welt fand ich wirklich gut beschrieben und auch, wie Aurora nach und nach mehr Anschluss findet, trotzdem ist nicht sonderlich viel passiert. Es geht einfach sehr viel darum, wie diese Welt ist und dass Aurora immer wieder versucht ein Individuum zu sein und sich selbst zu finden. Am Anfang ist das auch noch recht nett zu lesen, aber irgendwann wiederholt sich das die ganze Zeit, wodurch das Buch sehr langatmig wird. Deshalb war es gerade im Mittelteil schwer für mich, dranzubleiben, das Buch zu lesen und ich hatte auch nicht das Gefühl, dass es so eine richtige Handlung gibt. Ich hätte mir zum Beispiel gewünscht, dass Aurora und die Charaktere vielleicht irgendetwas gegen dieses System unternehmen, aber es geht sehr viel darum, für sich selbst Lösungen zu finden. Das ist schön, ändert an der allgemeinen Lage ja aber nichts. Trotzdem wird es am Ende etwas besser und es beginnt auch nach und nach eine Liebesgeschichte, was ich sehr schön fand. Außerdem endet das Buch hoffnungsvoll, was für mich auch nochmal ein Pluspunkt war, weil die Welt ja insgesamt sehr negativ ist.

Insgesamt muss ich sagen, finde ich, dass das Buch ein wirklich wichtiges Thema betrachtet und auch realistisch in die Zukunft schaut, trotzdem fand ich persönlich, dass sich das Buch zum Teil schon sehr in die Länge gez

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere