Court of Winter

Meinung
Court of Winter ist ein Buch, welches mich ebenso sehr wie Saints Academy überraschen konnte. Kaum hatte ich die ersten Seiten gelesen bin ich der Welt und auch den Charakteren vollumfänglich verfallen.

Der bildhafte Schreibstil der Autorin sorgt für ein beeindruckendes Kopfkino und die tiefen Emotionen der Protagonisten waren für mich jederzeit greifbar. Illara ist eine starke und empathische Hauptcharaktere. Besonders angetan war ich jedoch vom männlichen Part des Buches Norivun - welcher mit seiner weichen, nachdenklichen und einfühlsamen Seite sich schnell einen Platz in meinen Leserherz sichern konnte - auch hier war das Sprichwort "harte Schalle, weicher Kern" mehr als passend. Das ich ein Fan von Slow Burn dürfte ja mittlerweile bekannt sein und auch hier entwickelte sich die romantische und prickelnde Beziehung langsam, aber dennoch auf einer Ebene, die man durchaus auch als spicy sehen kann. Mir gefielen die Schwingungen zwischen den beiden Hauptcharaktere sehr, aber auch der innere Kampf, den beide im Rahmen ihrer Gefühle ausfechten, ließ die Autorin an den passenden Stellen aufleben.

Das Ganze wurde untermalt vom stimmungsvollen, winterlichen Setting, welches für diese Jahreszeit einfach wie die Faust aufs Auge passt.

Fazit
Enemies to Lovers, Slow Burn, Spannung, Magie, unvorhersehbare Wendungen und zahlreiche Emotionen machten diesen Auftakt für mich zu einen wahren Romantasy-Highlight. 5 von 5 Sternen

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Den Von Morgen Verlag habe ich für mich neu entdeckt und sofort ins Herz geschlossen. Nach dem Auftakt der Saints Academy ist mir Court of Winter in den Schoß gefallen. Der Klappentext hatte mich sofort, daher musste ich die Geschichte unbedingt lesen.

Bevor wir zu der Story und Charaktere kommen, muss ich erst meine große Liebe für dieses Cover aussprechen. Wie schön ist das bitte ? Ein richtiger Hingucker. Der passende Farbschnitt ist auch mega schön. Alles in einem ein perfektes Gesamtpaket.

Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm leicht und einnehmend. Ich hatte keine Probleme der Geschichte zu folgen.

Kaum hatte ich die ersten Seiten gelesen, wusste ich, das wird ein Jahreshighlight. Mein erstes Gefühl hat mich nicht getäuscht und ich habe mich schnell in die gut ausgearbeitete Geschichte und den vielseitigen Charakter verliebt.
In Court of Winter treffen wir auf Ilara, eine in ihrem Volk unbrauchbare Fae- im Gegensatz zu den anderen Bewohner hat sie keine Flügel, keine Magie ung besitzt schwarze Haare. Das erschwert ihr das Leben sehr, denn viele wollen mir ihresgleichen nichts zu tun haben. Doch Ilara lässt sich nicht so leicht Unterkriegen. Sie ist eine taffe junge Frau und weiß sich zu wehren. Ihre Leidenschaft sind ihre Gärten.
Eines Tages kommt der Prinz in ihr Dorf und befiehlt ihr mitzukommen. Völlig geschockt beugt sie sich seinem Befehl und begleitet ihr.
Die Reise zum Schloss verläuft nicht reibungslos. Ilaras offene und furchtlose Art bringt Prinz Novirum um den Verstand. Aber solange Ilara nicht weiß, was mir ihr passiert- verhält sie sich sehr Taff und ging ihm Kontra.

Ilara ist ein toller Charakter. Ich liebe ihre furchtlose und offene Art. Sie gibt nicht klein bei und raubt Prinz Novirum, den alle fürchten weil er über starke Magie verfügt und keine Scheu vor dem töten hat, den letzten Nerv. Aber tief im inneren findet der Prinz ihr Verhalten nicht schlimm. Auch er ist ein gut ausgearbeiteter Charakter, den man nur lieben muss. Außen hart und innen ein butterweicher Kern.

Nach und nach kommt dann die Geschichte in Fahrt und man erfährt den waren Grund für die Mitnahme von Illara. Das Thema mit den verschiedenen Magie Zweigen ist sehr interessant und macht definitiv Lust auf weiter lesen. Aber auch die Slow Burn Romanze zwischen Illara und Novirum war gut in Szene gesetzt.

Bei Court of Winter stimmt das Gesamtpaket von Anfang an- gut ausgearbeitete Charaktere, die man einfach nur ins Herz schließen muss, Interessante Handlung, tolles Setting, Slow Burn Romance. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

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Als ich „Court of Winter“ entdeckt habe, wusste ich sofort das dieses Buch was für mich ist. Und was soll ich sagen… Ich habe es in einem Rutsch verschlungen und es war so gut. Der Schreibstil von Krista Street ist flüssig zu lesen, spannend und emotional. Die Handlung ist zum größten Teil eher ruhig aber deswegen nicht weniger interessant. Die Idee mit dem Magiesystem und den verschiedenen Neigungen fand ich super ausgearbeitet und ich bin gespannt was wir in Band zwei noch über diese Welt lernen werden.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, sie waren facettenreich und man konnte sich gut in alles hineinversetzen und die jeweiligen Handlungen gut verstehen. Man kann gar nicht anders als Ilara ins Herz zu schließen. Sie ist taff, absolut nicht auf den Mund gefallen und dennoch sehr liebeswürdig. Ich liebe die Kabbeleien zwischen ihr und dem Kronprinz und das sie mit ihrer Meinung nicht hinterm Berg hält. Norivun ist düster, distanziert und sehr geheimnisvoll und ich habe eine Weile gebraucht bis ich mit ihm warm wurde. Er taut immer mehr auf und verhält sich sehr beschützend. Ich bin gespannt, vor allem nach dem Ende und der Vorgeschichte, wie es in Band zwei zwischen den beiden weitergehen wird.

„Court of Winter“ ist ein sehr gelungener Auftakt und wer Fae, Magie und Enemies to Lovers mag, sollte sich die Reihe nicht entgehen lassen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Es gibt gerade kein Buch, dass gefühlt so gehyped wird wie dieses und ich muss sagen, dass der Hype gerechtfertigt ist.

Ab dem ersten Kapitel war ich in der Story versunken. Ich mag den Schreibstil und das tolle worldbuilding. Die verschiedenen Neigungen der Fae und wie damit umgegangen werden kann. Die toll beschriebene Landschaft und die Situationen.

Ilara als Protagonistin musste einiges in ihrer Vergangenheit verarbeiten und wird als unbrauchbare betitelt, da sie weder Flügel noch eine Neigung besitzt. Zudem hat sie als einzige schwarze Haare. Das macht sie zur Außenseiterin und andere Fae wollen nichts mit ihr zu tun haben. Eines Tages taucht aber Kronprinz auf und nimmt sie mit an den Hof. Zwischen den beiden fliegend die Funken und nicht nur gute. Ich mochte sofort die Dynamik zwischen den beiden.

aufgrund der Werbung hatte ich tatsächlich ein wenig mehr spice erwartet. Aber für mich persönlich kann es auch mal wenig spice sein.

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Auch wenn Ilara eine Unbrauchbare ist und die Einheimischen ihr das Gefühl geben, nichts wert zu sein, führt sie gemeinsam mit ihrer Schwester Cailis ein zufriedenes Leben. Die Arbeit auf den Feldern sorgt dafür, dass sie ein Dach über dem Kopf haben und genug Geld verdienen, um nicht zu verhungern.
Doch dann taucht der gefürchtete Prinz des Winterhofs in ihrem Dorf auf. Er entführt Ilara und sperrt sie in seinem Schloss ein. Mit nur einem Gedanken könnte er sie töten, doch der Prinz lässt Ilara leben….nur warum?

Zuerst muss ich das wunderschöne Design des Buches erwähnen. Das Cover hat mich vom ersten Moment an in den Bann gezogen. Außerdem hat es einen traumhaften Farbschnitt.
Doch nicht nur das Äußere hat mich begeistert. Krista Street hat mich mit ihrem Reihenauftakt restlos überzeugt.

Einmal gestartet, konnte ich das Buch dann auch nicht mehr zur Seite legen.
Der bildhafte Schreibstil der Autorin zog mich innerhalb weniger Sätze in die Handlung hinein. Krista sorgt für ein beeindruckendes Kopfkino und die tiefen Emotionen der Protagonisten waren für mich zu jeder Zeit spürbar.

Illara ist eine fantastische Protagonistin. Für die anderen Solis-Fae ist sie wertlos, denn sie hat keine Flügel, schwarzes, statt weißes oder silbernes Haar und sie verfügt über keine Magie. Doch Ilara ist alles andere als schwach. Im Gegenteil. Sie ist eine starke, empathische junge Frau, die ihre Schwester über alles liebt und sich nicht unterkriegen lässt. Ilara hat eine große Leidenschaft und das ist ihr kleiner Garten. Mitten in der Winterlandschaft hegt und pflegt sie ihn mit großer Hingabe.
Als der Prinz sie in sein Schloss entführt, wird ihre Welt völlig auf den Kopf gestellt und sie muss eine Entscheidung treffen. Man spürt ihre innere Zerrissenheit, denn sie fühlt sich zu Prinz Norivun immer mehr hingezogen.

Besonders gut gefällt mir der Kronprinz. Ich war vom ersten Moment an fasziniert von ihm. Für die Fae ist er eine grausame Bestie, die von allen gehasst wird. Mit nur einem Gedanken ist er in der Lage zu töten. Er verfügt über mehrere Neigungen und somit über immense Macht. Doch Norivun hat auch noch eine andere, weichherzige, nachdenkliche und einfühlsame Seite, die nur wenige zu sehen bekommen. Ich liebe Morally Grey Charaktere und Norivun ist ein typisches Beispiel dafür. Harte Schale – weicher Kern trifft es am besten. Grausam, besitzergreifend und herzlos, aber auch fürsorglich und mitfühlend.
Richtig gut gefällt mir die Slowburn Romance, die ein tolles Tempo hat und so für mich absolut glaubwürdig ist.

Eine besondere Erwähnung verdienen auch das winterliche Setting, dass atmosphärisch wunderschön in Szene gesetzt wurde. Ich hatte die Welt, die in Eis und Schnee versinkt, bildhaft vor Augen.
Auch das interessante Magiesystem mit seinen vielen unterschiedlichen Neigungen fand ich sehr spannend.

Fazit
Der Auftakt der Reihe bietet alles, was das Herz begehrt und schafft es auf das Podest der besten Romantasy-Bücher des Jahres 2024.
Enemies to Lovers & Slow Burn, Spannung, Action, Magie, unvorhersehbare Wendungen und zahlreiche Emotionen fügen sich zu einer fantastischen Story zusammen.
Auch wenn ich auf die Fortsetzung noch warten muss, freue ich mich schon sehr darauf. Für Band 1 gibt es verdiente 5 Sterne

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