Nach einer schweren Zeit während der Highschool, erhofft sich Jurastudentin Camelia O’Brian einen Neustart an der Universität. Nachdem sie erfährt, dass Rory, Anführer der Clique, von der sie gemobbt wurde, ermordet wurde und kein anderer als sein bester Freund Lou McAllister als Hauptverdächtiger gilt, sieht Camelia hier die Chance auf Rache. Somit wird Camelia die Verteidigerin von Lou. Jedoch kann man die Anziehungskraft zwischen den beiden nicht leugnen. Die Ermittlungen werden zu einer spannenden Schnitzeljagd. Wer ist der Mörder? Steckt eventuell ein bisschen mehr hinter dem Mord?

„A fall to forgive“ ist der erste Band der „Seasons“ Tetralogie von Morgane Moncomble. Das Cover hat eine dezente Farbgebung
Morgane Moncomble hat einen mitreißenden Schreibstil. Dieses Buch wurde aus beiden Perspektiven geschrieben. Dies ermöglicht dem Leser nicht nur die Charaktere genauer kennenzulernen, sondern auch deren Entscheidungen nachzuvollziehen.

Camelia fand ich als Protagonistin sehr sympathisch. Sie ist eine neugierige und aufgeweckte Person. Trotz ihrer schweren Highschool Zeit hat sie sich durchgekämpft.
Lou ist ein lieber Kerl, der in seinem Leben jedoch nicht immer alles richtig gemacht hat. Je mehr man von seiner Perspektive gelesen hat umso mehr hat man in ins Herz geschlossen.

Alles im allem habe ich das lesen des Buches sehr genossen und hat mich sehr neugierig auf die noch folgenden Bücher der Reihe gemacht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Als West eines Tages im Safe seines Vaters ein kompromittierendes Foto eines Mädchens entdeckt ist er erzürnt. Dass sein Vater seiner Mutter fremdgeht, ist für ihn nichts Neues. Jedoch kommt ihn das Mädchen auf dem Bild bekannt vor.
Blue hatte es bisher nicht leicht im Leben. Ihr Vater ist ein Alkoholiker, der sich nicht um seine Familie kümmert, ihre Mutter hat sie verlassen und nun stellt sie sich der Aufgabe, sich um ihre Schwester zu kümmern. Blue erhält durch ein Stipendium die Chance auf die Cypress Prep zu gehen. Ihr Ziel ist es ihren Abschluss zu machen ohne große Probleme zu bekommen.
Hierbei hat sie jedoch nicht mit West gerechnet, der sie von dem Bild wiedererkennt. Er beschließt ihr das Leben an der Schule zum Albtraum zu machen als Rache dafür, dass sie sich mit seinem Vater eingelassen hat. Blue hingegen lässt sich von ihm nicht einschüchtern und wehrt sich gegen ihn. Ob Blue sich wirklich mit seinem Vater eingelassen hat oder ob da etwas anderes dahintersteckt?

„Sweet Revenge“ ist der erst Band der Trilogie von Rachel Jonas und Nikki Thorne. Der Schreibstil des Buchs ist sehr flüssig, sodass man sich gut in die Geschichte einfinden kann. Auch das Cover hat mir durch seine Farbgebung sowie den Goldakzenten gefallen.

Die Geschichte von Blue und West hat es mir sehr angetan. Wenn man einmal angefangen hatte zu lesen, war es schwer, das Buch zur Seite zu legen.
Blue hat mir, als Protagonistin, von Anfang an gefallen. Sie ist sehr selbstbewusst, beweist Charakterstärke und tut einfach alles in ihrer Macht Stehende für ihre Schwester, um ihr ein angenehmes Leben zu ermöglichen. Diesen Aspekt finde ich sehr bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass sie selbst noch sehr jung ist. Auch West ist ein sehr interessanter Charakter. Er ist nach außen eher kühl, doch wenn man ihn näher kennenlernt, merkt man, dass er im Inneren ein herzensguter Mensch ist.

Alles im alles habe ich das Buch sehr geliebt und es zählt bisher zu meinem Jahreshighlight. Ich freue mich schon auf den zweiten und dritten Band der Reihe, wo wir dann wieder in die Welt der Cypress Prep eintauchen dürfen und die Geschichte von Blue und West weiterverfolgen können.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Gefühl

Mia ist Roan’s Make-up Artist und das seit dem Start seiner Karriere. Die beiden kennen sich schon aus Kindheitstagen und sind zusammen aufgewachsen. Als sie volljährig sind, beschließen sie zusammen nach London zu gehen, um ihren Traum zu erfüllen. Roan und Mia fühlen schon seit Jahren etwas füreinander. Als die beiden sich ihren Gefühlen stellen wollen, macht ein Beitrag einer Londoner Klatschzeitschrift alles zunichte. Die beiden gehen auf Distanz. Ob ihre jahrelange Freundschaft das aushält?

„The Brightes Colour“ ist der zweite Band der „Perfect-Fit-Reihe“ von Kara Atkin. Der Schreibstil des Buchs ist wie beim ersten Teil sehr flüssig, sodass man sich gut in die Geschichte einfinden kann. Auch das Cover hat mir durch seine dezente Farbgebung gefallen.

Die Geschichte von Mia und Roan hat es mir sehr angetan. Wenn man einmal angefangen hatte zu lesen, war es schwer, das Buch zur Seite zu legen.

Mia war von Anfang an ein Charakter, denn man lieb haben muss. Sie hat einen wunderbaren Humor, ist liebenswert und tut einfach alles in ihrer Macht Stehende für Ihre Freunde. Der Bezug zu ihrer Legasthenie macht Mia zu einer besonders realistischen und greifbaren Protagonistin.

Ich finde es bemerkenswert, dass Mia trotz des niederschmetternden Artikels Stärke bewiesen hat. Das macht aus ihr ein super Vorbild für diejenigen, die vielleicht ähnliche Probleme haben.

Auch Roan als Protagonist ist liebenswert. Trotz seines Erfolges ist er bodenständig geblieben. Er ist sehr aufmerksam und merkt sich die kleinsten Details, wenn es um Mia geht. Die beiden haben so eine starke Bindung, dass es schon beim ersten Kapitel klar wurde, dass die beiden unzertrennlich sind.

Wie auch im ersten Band der Reihe, finde ich den Zusammenhalt der Band sehr bemerkenswert. Mia, Roan, Damian, Caleb und Ellie sind nicht nur ein eingespieltes Team, sondern auch eine eigene kleine Familie, auf die sich jeder einzelne verlassen kann.

Alles im alles habe ich das Buch sehr geliebt und es zählt definitiv zu meinen Jahreshighlights. Die beiden Protagonisten sind beide so realistische und greifbare Charaktere, dass man nicht anders kann, als sie ins Herz zu schließen. Ich freue mich schon auf den dritten Teil der Reihe, wo es dann um Damian gehen wird.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Gefühl

Die Farbe von Schneeflocken

Inhalt:
Das Leben der 16-jährigen Letitia ist schon komplett von Ihren Eltern und Ihrer Trainerin durchgeplant. Seit ihrer Kindheit zählt nur ihre Karriere im Eiskunstlauf. Dabei wird die Frage, was Letitia wirklich machen möchte, außer Acht gelassen. Somit kommt es, dass sie das Eislaufen an den Nagel hängt und in der örtlichen Kinderklinik als Freiwillige jobbt. Sie liebt ihren Job bei den Kindern. Einer ihrer Aufgaben jedoch ist, Weihnachtsstimmung in der Klinik zu verbreiten, obwohl sie Weihnachten hasst. Gut, dass ihr der mysteriöse Matteo unter die Arme greift. Er versucht Letitia die Freude an Weihnachten wieder näherzubringen und schleicht sich dabei langsam in ihr Herz.


Meinung:
„Die Farbe von Schneeflocken“, geschrieben von Larissa Schira, ist ein Young Adult Roman, welcher weihnachtlichen Stimmung aufbringt. Das Cover, der Farbschnitt sowie die Kapitelgestaltung ist sehr schön und greift das Thema des Buches perfekt auf. Der Schreibstil ist sehr flüssig und ermöglicht dem Leser somit einen guten Einstieg in die Geschichte. Die winterliche Atmosphäre sowie die Settings der Kinderklinik werden so lebhaft beschrieben, dass man sich die Scenen bildlich vorstellen kann. Das Buch besteht aus 35 Kapitel und wir abwechselnd aus Letitias und Matteos Perspektive erzählt. Die Geschichte ist sehr realitätsnah, sodass man sich oft selbst in den Personen wiederfindet.


Fazit:
Das Buch ist wunderschön geschrieben und sorgt für weihnachtlichen Stimmung in der dunklen Jahreszeit. Es hat Spaß gemacht das Buch zu lesen und ins weihnachtliche Nürnberg einzutauchen.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Gefühl

Holly Radcliff hätte sich nie träumen lassen, dass ihr One-Night-Stand am ersten Tag in der neuen Stadt solch ein großes Aufsehen erregen würde. Was als harmloses Abenteuer mit dem charmanten Highschool-Coach Austin Bailey begann, entwickeltet sich rasant zum Gesprächsthema der gesamten Stadt. Holly hatte sich insgeheim gewünscht, Austin nie wiederzusehen, doch als neue Schulleiterin ist sie plötzlich seine Vorgesetzte. Unglücklicherweise schlägt ihr verräterisches Herz jedes Mal höher, wenn sie ihm gegenübersteht.

„Lessons from a One-Night-Stand” ist der Reihenauftakt der neunteiligen „Baileys“-Reihe von Piper Rayne. Das Cover hat mir gut gefallen, da es in einer schlichten Farbpalette gestaltet ist. Obwohl ich normalerweise nicht der größte Fan von Buchcovern mit abgebildeten Personen bin, passt es zu dieser Reihe sehr gut. Da die Gesichter der dargestellten Personen nicht zu erkennen sind, kann och mir das Aussehen der Protagonisten selbst vorstellen und meiner Fantasie freien Lauf lassen. Auch der Schreibstil der Autorin hat mich überzeugt. Er lässt sich äußerst flüssig lesen und bietet einen schnellen Einstieg ins Geschehen. Die detaillierten Beschreibungen der Szenerien ermöglicht es sich ein klares Bild der süßen Kleinstadt Lake Starlight zu machen. Das Buch wurde aus der Perspektive von Austin und Holly geschrieben.

Die beiden Hauptcharaktere haben mich schon nach den ersten paar Seiten überzeugt.
Holly ist für mich ein äußert sympathischer Charakter. Sie hat es nicht immer einfach gehabt, insbesondere in ihrer Beziehung zu ihrem Vater. Dieser hat eine neue Familie gegründet und scheint kein Interesse an seiner eigenen Tochter zu haben. Trotz dieser schwierigen Umstände zeigt sie eine besondere Stärke, die sie nicht nur für ihre Schüler einsetzt.
Austin hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Er ist lustig, gefühlvoll, verantwortungsbewusst und ein Familienmensch. Schon in jungen Jahren musste er lernen, Verantwortung zu tragen. Da seine 8 Geschwister jünger sind und seine Eltern früher verstorben sind, hat er die Aufgabe, für sie zu sorgen.
Die anderen Bailey-Familienmitglieder, die wir bereits in diesem Buch kennenlernen durften, finde ich sehr sympathisch. Allein schon Grandma Dori hat für die ein oder andere lustige Szene gesorgt.

Alles in allem hat mir das Buch sehr gefallen. Ich freue mich schon sehr wieder in das Leben der Kleinstadt Lake Starlight einzutauchen und die Geschichten der anderen Baileys mitverfolgen zu können.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere