Cover-Bild Red Umbrella Society – Der Biss der Schlange
Band 2 der Reihe "Die-Red-Umbrella-Society-Reihe"
(5)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 11.12.2024
  • ISBN: 9783570316535
Caroline Brinkmann

Red Umbrella Society – Der Biss der Schlange

Der fesselnde Abschluss der Urban Fantasy-Dilogie. Mit Motiv-Farbschnitt in limitierter Auflage
Eine verzweifelte Diebin, ein verräterischer Detective und zwischen ihnen die gefährlichste aller Lügen

Ausgerechnet der Mensch, dem Skadi ihr Herz geöffnet hat, hütete das dunkelste Geheimnis von allen. Skadi bleibt nur eine Wahl. Wenn sie überleben will, muss sie sich erneut auf den charmanten, aber vollkommen undurchsichtigen Ikaris de Cruz einlassen, an den sie durch einen Blut-Deal gebunden ist.
Außerdem muss sie sich endgültig entscheiden, auf welcher Seite sie steht. Will sie ihrem Meister folgen, der ihr das Leben schenkte, oder ihrem einstigen Geliebten, der geschworen hat, die Red Umbrella Society zu vernichten? Vertrauen kann sie keinem von beiden. Und erst recht nicht ihrem eigenen Herzen.

Der Abschluss der atemberaubenden Urban-Fantasy-Dilogie voller prickelnder Gefühle und einer düsteren Geheimgesellschaft.

Alle Bände der »Red Umbrella Society«-Reihe:
Der Kuss des Schmetterlings (Band 1)
Der Biss der Schlange (Band 2)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2024

Ganz tolle Fortsetzung

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Das Cover ist schon wieder ein richtiger Hingucker, der Farbschnitt dazu ein absoluter Traum.
Nachdem mich Band 1 schon vollkommen begeistert hat, konnte ich es kaum erwarten, die Fortsetzung in die Hände ...

Das Cover ist schon wieder ein richtiger Hingucker, der Farbschnitt dazu ein absoluter Traum.
Nachdem mich Band 1 schon vollkommen begeistert hat, konnte ich es kaum erwarten, die Fortsetzung in die Hände zu bekommen.
Und was soll ich sagen?
Caroline Brinkmann konnte mich wieder von der ersten bis zur letzten Seite begeistern.

Der Schreibstil der Autorin bleibt so angenehm, flüssig und packend wie schon beim Vorgänger.
Wir starten dort, wo Band 1 aufgehört hat, sind also wieder direkt im Geschehen und haben von Anfang an einen sehr hohen Spannungsbogen.

Unsere Protagonistin Skadi fand ich schon im ersten Band soooo toll, und hier zeigt sie erneut, warum.
Mit ihrem sarkastischen Humor, ihrer Entschlossenheit und ihrer Stärke zieht sie einen einfach mit.
Aber was ich an ihr besonders mag, ist, dass sie auch verletzlich und unsicher sein kann, das macht sie unglaublich authentisch.
Sehr gefreut habe ich mich darüber, dass wir in diesem Band endlich mehr über Ikaris erfahren.
Er ist so ein interessanter Charakter, und es war toll, ihn besser kennenzulernen.
Seine Geschichte hat mich völlig in den Bann gezogen.
Die Figuren in dieser Reihe besitzen alle Tiefe und sind so greifbar, was ich total gern mochte.

Die Hintergrundinformationen zur Red Umbrella Society fand ich einfach mega!
Endlich bekommen wir mehr Einblick in deren Entstehung, Geschichte und die Strukturen, die diese geheimnisvolle Organisation prägen.
Das war für mich eines der absoluten Highlights des Buches.
Sie ist so faszinierend, dass ich am liebsten noch mehr darüber lesen würde.

Die Handlung ist wieder einmal voller Überraschungen.
Eine so spannende und emotionale Geschichte, welche mich komplett fesseln konnte und mich auch an der ein oder anderen Stelle zum Schmunzeln bringen konnte.
Der Showdown war absolut grandios und hat mich regelrecht atemlos zurückgelassen.

Von mir gibt es eine ganz große Leseempfehlung für diese Dilogie. 💖

Ich danke dem cbt Verlag von Herzen für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 02.01.2025

Angenehme und kurzweilige Fantasy-Reihe für alle, die sich für ein düsteres New York, ungewöhnliche Vampirinterpretationen und moralisch fragwürdige Handlungen begeistern können.

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Caroline Brinkmann verzichtet in Red Umbrella Society auf langes Vorgeplänkel und wirft uns direkt ins Geschehen. Der Einstieg ist erfrischend leichtfüßig, und durch den angenehmen Schreibstil gelingt ...

Caroline Brinkmann verzichtet in Red Umbrella Society auf langes Vorgeplänkel und wirft uns direkt ins Geschehen. Der Einstieg ist erfrischend leichtfüßig, und durch den angenehmen Schreibstil gelingt es mühelos, nach einer längeren Pause seit Band 1 wieder in die Geschichte einzutauchen.

Trotzdem hat mich die Neuinterpretation der Vampire, die bereits im ersten Band eingeführt wurde, auch diesmal nicht überzeugen können. Das Trope morally grey wird hier zwar konsequent umgesetzt, doch es trifft leider nicht meinen Geschmack. Besonders das Ende und manche Szenen sind abgehakt und lassen Interpretationsspielraum. Obwohl die Reihe mit diesem Band abgeschlossen ist, bleibt zum Ende hin für meinen Geschmack zu viel offen und ich habe mich gefragt, ob nicht doch noch eine Fortsetzung kommen wird.

Hervorheben möchte ich aber Skadies einzigartige Art und ihren Humor, der zwischen herrlich flach und erfrischend komisch schwankt. Auch wenn Band 1 in dieser Hinsicht etwas stärker war, gibt es auch in der Fortsetzung einige humorvolle Highlights.

Was mich jedoch irritiert hat, war die Wahl der Namen Priscilla und Penelope – ein kreativer Kniff, der bei mir eher Verwirrung stiftete, da die beiden Charaktere kaum unterschiedlicher sein könnten. Hier hätte ich mir eine klarere Abgrenzung gewünscht.

Ein echter Pluspunkt war hingegen, dass wir einen Charakter, der mir in Band 1 eher unsympathisch war, in diesem Teil näher kennenlernen. Die Entwicklung und Tiefe, die ihm hier verliehen werden, haben mich positiv überrascht und ihn mir ans Herz wachsen lassen.

Insgesamt ist die Red Umbrella Society-Dilogie eine angenehme und kurzweilige Fantasy-Reihe für alle, die sich für ein düsteres New York, ungewöhnliche Vampirinterpretationen und moralisch fragwürdige Handlungen begeistern können.

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Veröffentlicht am 16.12.2024

Wer ist wirklich der Feind?

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Mit Red Umbrella Society: Der Biss der Schlange liefert Caroline Brinkmann einen spannenden Abschluss ihrer Dilogie, die mich bereits mit dem ersten Band gefesselt hat. Nach dem dramatischen Cliffhanger ...

Mit Red Umbrella Society: Der Biss der Schlange liefert Caroline Brinkmann einen spannenden Abschluss ihrer Dilogie, die mich bereits mit dem ersten Band gefesselt hat. Nach dem dramatischen Cliffhanger von Band 1 musste ich sofort weiterlesen und wurde nicht enttäuscht. Die Autorin schafft es erneut, mit ihrem bildlichen und fesselnden Schreibstil die Leser direkt in die düstere Welt der Red Umbrellas zu ziehen.
Wie auch der erste Band, verfügt Band 2 über einen wunderschönen und thematisch passenden Farbschnitt über drei Buchseiten. Hierbei wurde auch die Farbe des Covers wieder aufgegriffen und bildet ein stimmiges Bild.

Im Mittelpunkt steht weiterhin Skadi, die versucht, sich in ihrer Rolle als Schakarin zurechtzufinden. Doch in diesem Band rückt auch ihr „Meister“ Ikaris stärker in den Fokus. Durch geschickt eingesetzte Zeitsprünge erfährt man mehr über seine Vergangenheit und die Geschichte der Red Umbrella Society. Diese Einblicke waren nicht nur spannend, sondern auch essenziell, um die komplexen Zusammenhänge der Handlung zu verstehen. Es war beeindruckend, mitzuerleben, wie sich die Ereignisse vor über 100 Jahren abgespielt haben, anstatt sie nur erzählt zu bekommen. Besonders die Vielschichtigkeit von Ikaris wird dadurch greifbarer und macht ihn zu einem noch faszinierenderen Charakter.

Auch in Band 2 überzeugt die Geschichte mit unerwarteten Wendungen und Plottwists, die mich oft sprachlos zurückließen. Die emotionale Bindung zwischen Skadi und ihrem Bruder bleibt ein zentraler Bestandteil, und es war berührend, zu sehen, wie sehr Skadi für die kämpft, die sie liebt. Gleichzeitig wurde meine Neugier auf David, der bereits im ersten Band für Spannung sorgte, endlich gestillt – und die Enthüllungen um ihn und seine Rolle waren absolut überraschend.
Besonders gelungen fand ich, wie am Ende der Reihe alle Handlungsstränge zusammengeführt werden. Die Geschichte entfaltet ihr volles Potenzial und zeigt, wie vielschichtig und durchdacht sie ist. Es ist genau das, was ich an guten Abschlüssen liebe: ein großes, komplettes Bild, das alles verbindet und dabei dennoch emotional aufwühlt.

Red Umbrella Society: Der Biss der Schlange ist ein gelungener Abschluss der mitreißenden Dilogie, die mit spannenden Charakteren, überraschenden Wendungen und einer tiefgründigen Geschichte überzeugt. Wer düstere Fantasy mit einer Prise Emotion und Action liebt, sollte sich diese Reihe nicht entgehen lassen!

Veröffentlicht am 23.12.2024

Gut, aber leider schwächer als Band 1

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Skadi wurde verraten, von dem Menschen, dem sie ihr Herz geöffnet hatte. Jetzt bleibt ihr nur noch die Option, sich auf ihren undurchsichtigen Meister zu verlassen, um sich durch das Chaos zu manövrieren. ...

Skadi wurde verraten, von dem Menschen, dem sie ihr Herz geöffnet hatte. Jetzt bleibt ihr nur noch die Option, sich auf ihren undurchsichtigen Meister zu verlassen, um sich durch das Chaos zu manövrieren. Doch auf wessen Seite will sie eigentlich stehen? Nach und nach erfährt sie mehr über die Red Umbrellas – und ihre Gegenspieler. Aber die neuen Erkenntnisse machen ihren Weg nicht unbedingt leichter ...

Ich hatte wahnsinnig viel Spaß mit Band 1, daher war ich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung von Red Umbrella Society. Es geht ziemlich unmittelbar nach dem Ende des Vorgängers weiter, wodurch ich ziemlich gut wieder reingekommen bin, obwohl ich nicht mehr alle Details wusste. Nachdem Skadi, und damit auch ich als Leserin, vorher von allem nur sehr halbgare Infos bekommen hat, hat sich hier nach und nach alles zu einem vollständigen Bild zusammengefügt, das fand ich sehr gut. Sowohl, wie die Red Umbrellas entstanden sind und in welcher Verbindung sie zu den White Umbrellas stehen, als auch zum Beispiel die Geschichte von Ikaris oder was der Detective mit allem zu tun hat.
Was ich außerdem mochte, ist die Frage, mit der Skadi in diesem Band konfrontiert wurde, nämlich die, ob die Red Umbrellas zurecht handeln, ob es falsch ist, ob die White Umbrellas besser sind, wo die Grenzen von gut und schlecht liegen und wie weit Selbstjustiz gehen darf.

Die anderen Charaktere sind mir aber zum Teil zu kurz gekommen. David war leider nicht mehr sehr präsent, auch Remi und Mako haben wenig Platz bekommen, und sogar K hat mir sehr gefehlt. Was sicherlich auch ein Grund dafür war, warum das Buch so viel ernster war als Band 1. Es passte zwar zur Geschichte, aber ich mochte gerade den Humor, die teils dämlichen Schlagabtausche und das Gekabbel bei dieser Reihe. Das fehlte hier. Auch Skadi war nicht mehr so gewitzt wie vorher, was ich schade fand. Insgesamt hat dieser zweite Teil dadurch das eingebüst, was ich am besten fand.
Dafür mochte ich, dass Ikaris hier mehr Aufmerksamkeit bekommen hat. Und der Schreibstil war aber trotzdem wieder sehr kurweilig und unterhaltsam. Man kommt so locker-flockig durch die Geschichte und fliegt ziemlich durch die Seiten. Es war auch zu keiner Zeit langweilig und ich war immer neugierig, wie es weitergeht. Allerdings hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl, dass die Autorin nicht mehr so ganz wusste, wo die Story eigentlich hin will, und wie das am Ende aufgelöst werden soll. Das Ende war mir persönlich ein wenig zu offen, aber keinesfalls schlecht.

Ich hab diesen zweiten Band von Red Umbrella Society gerne gelesen, fand es kurzweilig und die Infos, die wir bekommen haben, spannend. Jedoch war er für mich deutlich schwächer als sein Vorgänger. Von mir gibt es 3,5 Sterne und insgesamt trotzdem eine Empfehlung für diese Dilogie.

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Veröffentlicht am 16.12.2024

Nette Fortsetzung

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Das Cover gefällt mir wieder ganz gut, es passt zur Geschichte und zu Band eins. Der Farbschnitt ist mir zwar etwas zu bunt, aber er passt.

Ich mag den Schreibstil der Autorin einfach sehr gerne, denn ...

Das Cover gefällt mir wieder ganz gut, es passt zur Geschichte und zu Band eins. Der Farbschnitt ist mir zwar etwas zu bunt, aber er passt.

Ich mag den Schreibstil der Autorin einfach sehr gerne, denn er ist flüssig, leicht zu lesen, unterhaltsam und spannend. Ich bin auch hier wieder schnell und gut in die Geschichte gekommen und hatte ein paar unterhaltsame Lesestunden. Allerdings muss ich sagen, dass mir viele Dinge zu schnell gingen, ganz besonders am Ende. Da habe ich mir definitiv noch ein paar weitere Kapitel gewünscht.

Bei den Charakteren bekommt man noch so einige Dinge aus der Vergangenheit zu sehen, die erklären, warum sie zu den Personen geworden sind, die sie heute sind. Aber auch in welcher Verbindung sie zueinander stehen. Es werden also so einige Geheimnisse gelüftet. Es wird immer schwieriger für unsere Protagonistin zu erkennen, wem sie trauen kann und wem nicht.

Insgesamt also eine gelungene Fortsetzung, die sich gut lesen lässt. Mir persönlich hat Band eins besser gefallen, da er etwas spannender und irgendwie auch düsterer war, nicht dass es hier keine Spannung gab, die gab's definitiv, aber irgendwie konnte mich Band eins mehr in den Bann ziehen und überzeugen. Trotzdem hatte ich Spaß beim Lesen und freue mich schon auf die kommenden Bücher der Autorin.

3,5/5 Sterne