Die Zeit-Agenten 3. Jagd um den Eiffelturm

In „Die Zeit-Agenten 3: Jagd um den Eiffelturm“ begleiten wir die zwei Zeit-Agenten Hannah und Alex auf ein spannendes Zeitreise-Abenteuer nach Paris, wo sie versuchen, die fiesen Pläne des Bösewichts Mora zu durchkreuzen! Hannah und Alex lernen dabei Herrn Eiffel kennen, der gerade dabei ist, den Eiffelturm errichten zu lassen.

Dieses Buch ist für Kinder ab 7 Jahren gedacht und obwohl es mit 128 Seiten nicht gerade kurz ist, ist es perfekt für Kinder, die gerne lesen und sich für Geschichte interessieren. Mein 9-jähriger Sohn hat es an einem Abend durchgelesen. Die Handlung ist recht schlicht und daher gut zu verstehen. Die zahlreich vorhandenen Zeichnungen im Buch sind in schwarz-weiß und unterstützen die Geschichte.

Von den Zeit-Agenten gibt es noch weitere Abenteuer, doch sind alle Bücher auch unabhängig voneinander lesbar. Neben einer kleinen, spannenden Reise in die Vergangenheit, vermitteln die Bücher auch stets interessantes Geschichtswissen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ein tolles, sehr wissenswertes Kinderbuch, welches es sich zu lesen lohnt.
Bereits das Cover verspricht spannende Lesestunden, was sich bereits nach wenigen Seiten auch bestätigte. Die Zeitagenten bestehen aus mehreren Kindern, welche immer zu zweit ausgewählt werden, um das jeweilige Abenteuer zu bestreiten. In diesem Fall sind es Hanna und Alex, die sich der Aufgabe stellen müssen. Mit im Schlepptau haben sie, die süße Wellensichdame Tempo, die gerade meine Tochter toll fand. Bereits beim aufklappen des Buches werden die Hauptcharaktere vorgestellt, was das Lesen sehr vereinfachte. Der Schreibstil war sehr gut zu lesen, es fehlte uns allerdings etwas der Pepp. Der Inhalt selbst war leicht verständlich, die Sätze kurz gehalten und auch die Illustrationen waren sehr gelungen. Der Fall selbst war verzwickt und kindgerecht gestaltet mit sehr viel Hintergrundwissen, sodass kleine Spürnasen unbemerkt noch etwas lernen. Am Ende des Buches gibt es noch einige Seiten Faktenwissen, welches ebenfalls sehr gut beschrieben wurde. Ein Quiz zum Schluss fragt das gelesene dazu nochmal ab, was ich sehr gut fand. Ein wirklich rundum gelungenes Buch, welches Spannung und Wissen sehr gut verknüpft.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Für mich ist Jagd um den Eiffelturm der erste Band der Zeitagenten Reihe, den ich lese. Wie der Verlag schreibt, sind alle Bände in sich abgeschlossen und auch ohne Vorwissen lesbar. Das kann ich schon mal bestätigen - hier ist es Band 3 und ich kam ohne Probleme in die Geschichte.
Der Böse ist klar benannt, ein Zeitdieb namens Mora, der über "Ticker" verfügt, mit denen er die Zeit beeinflussen kann, sie verrinnt dann z.B. schneller.
Die Zeitagenten sind eine Gruppe Kinder, die über ein Uhrensystem zusammen gerufen werden, um im Notfall gegen Mora vorzugehen.
Im vorliegenden Band reisen 2 aus der Gruppe ins Paris des Jahres 1889. Zusammen mit dem Kuckuck Tempo müssen sie Mora jagen, der Gustave Eiffel die Pläne für seinen noch nicht fertig gebauten berühmten Eiffelturm klauen wird.
Die Geschichte ist auf jeden Fall lebhaft und für die Zielgruppe spannend genug geschrieben. Mir als Erwachsener gefielen vor allem die vielen historischen Informationen, die nebenbei vermittelt werden.
So stoßen die Kinder auf den Maler Edvard Munch, den Erfinder Thomas Edison und den Feinkosthändler Henry Heinz. Die Illustrationen sind sehr gut gelungen und passen perfekt zum Text. Die Länge des Buches ist auf jeden Fall auch absolut gut gewählt und die Geschichte schön in der Rahmenhandlung verankert.
Eine Reihe, die bestimmt ihre Fans finden wird oder schon hat!
Ich würde das Buch / die Reihe geschichtlich interessierten Kindern im Vor- und Grundschulalter zum Vor- und Selbstlesen empfehlen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Cover: Das Cover passt natürlich zu Titel und Inhalt. Farblich finde ich es harmonisch und ansprechend.

Meinung: Der Schreibstil macht das flüssige Lesen leicht. Die Illustrationen sind passend zum Text und lockern natürlich das Ganze etwas auf. Die beiden Kids sind mir sympathisch und ich habe sie in dieser Geschichte sehr gerne begleitet.
Ich habe die anderen Teile bisher nicht gelesen und denke, dass man das Buch auch ohne diese gut lesen kann, aber manche Dinge versteht man wahrscheinlich besser, wenn man die anderen Bücher schon gelesen hat.
Die Geschichte ist interessant und unterhaltsam, so dass man zügig das Buch ausgelesen hat.
Am Ende gibt es noch etwas Geschichtswissen, und auch in der Geschichte selbst sich geschichtliche Aspekte eingearbeitet, so dass das Buch noch einen Weiterbildungseffekt hat, was mir sehr gut gefällt.
Alles in allem ist dies jedoch keine Geschichte die mir groß in Erinnerung bleiben wird, aber es ist einfach nett.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Acht Kinder aus der ganzen Welt sind die Zeitagenten, wenn ihre Uhren sich rückwärts drehen, dann werden sie zu einem Einsatz gerufen. Währen ihres Einsatzes steht für alle anderen die Zeit still, so werden sie nicht vermisst oder verpassen etwas im Hier und Jetzt. Denn ihre Aufträge erledigen sie in einer anderen Zeit.
In diesem Band reisen Hannah aus den USA und Alex aus Neuseeland in das Paris zur Zeit des Baus des Eifelturms. Sie treffen dort auf Gustave Eifel, dem die Pläne vom Zeitdieb Mora gestohlen wurden. Mora stiftet Chaos und will mit seinen Aktionen die Gegenwart verändern. Warum er das tut, wird nicht erklärt. Leider verfügt er über „Ticker“, mit denen er die Kinder immer wieder aufhält. Aber dank der Hilfe des Kuckucks Tempo, der sie begleitet, wird am Ende der Bösewicht in einer spannenden Aktion ausgetrickst.
Zeitreisen sind in Kinderbücher zurzeit sehr im Trend, ähnlich wie in anderen Reihen gibt es hier eine Gruppe Kinder, die in diesem Fall gar nicht so außergewöhnlich sind. Während des Aufenthaltes in Paris werden immer wieder französische Worte genutzt, aber es gibt keine Erklärung wie sich die Kinder untereinander bzw. mit den Franzosen unterhalten. Für mich nicht gut nachvollziehbar. Dass es der kleine Kuckuck es schafft einen Plan vom Eifelturm in seinem Schnabel zu transportieren, halte ich für unmöglich. Auch wenn das Buch mit dem Zeitsprung eine fantasievolle Idee verfolgt, sollte es deshalb nicht alles außer Kraft setzten.
Das Buch liest sich vergnüglich und bietet auch einige Informationen, entspricht aber nicht meinen Anforderungen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere