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Veröffentlicht am 15.09.2016

"City of Bones" von Cassandra Clare

City of Bones
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>>Diese Rezension und viele mehr findet ihr auch hier: http://wort-welten.blogspot.de/


Wenige Tage vor Clarys 16. Geburtstag passiert das Unfassbare – ihr Leben verändert sich vom einen Augenblick auf ...

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Wenige Tage vor Clarys 16. Geburtstag passiert das Unfassbare – ihr Leben verändert sich vom einen Augenblick auf den anderen von Grund auf. Denn als sie mit ihrem besten Freund Simon eines Abends im angesagten Pandemonium-Club zwei schwarz gekleidete Gestalten dabei beobachtet, wie sie einem blauhaarigen Typen nachsteigen, der wiederum einer Schönheit im weißen Kleid gefolgt ist, ahnt sie noch nicht, dass die Entscheidung, den vieren zu folgen, alles, woran sie bisher geglaubt hat, völlig auf den Kopf stellen wird.

Clary wird Zeuge, wie der Blauhaarige von den beiden Jungs und dem Mädchen im weißen Kleid überwältigt und gefesselt wird – und damit nicht genug. Außer Clary kann niemand die vier sehen! Dass die drei auch noch behaupten, Schattenjäger zu sein und den Blauhaarigen nur töten zu wollen, weil er ein Dämon ist, macht das Ganze nicht besser. Aber obgleich Clary alles gibt, um den Vorfall zu vergessen, kann sie doch nur an Jace denken, seine goldenen Augen und sein spöttisches Lächeln. Jace, der den Dämon mit dem blauen Haar getötet hat.

Und es dauert nicht lange, bis sie Jace wiedersieht. Allerdings kündigt der junge Schattenjäger sogleich an, sie mitnehmen zu wollen – zu Hodge, seinem Tutor, der großes Interesse an ihr hat, weil sie die verborgene Welt sehen kann. Doch dazu kommt es erst gar nicht. Denn Jocelyn, Clarys Mutter wird entführt und Clary wird beinahe von einem Ravener-Dämon getötet, der wie es scheint, auch schon ihre Mutter verschleppt hat. Ironie des Schicksals, dass Jace sie rettet und doch noch zu Hodge ins Institut der Schattenjäger bringt.

Dort angekommen lernt sie dann auch Alec und Isabelle Lightwood kennen, Jaces Mitstreiter aus dem Pandemonium. Mit ihrer Hilfe findet sie schließlich heraus, dass ihre Mutter eine Schattenjägerin war und Clary somit auch und dass man ihr das zweite Gesicht, mit dem sie die verborgene Gesicht sehen kann, mehr oder weniger genommen hat und dass nur der, der die Barriere errichtet hat, diese auch wieder zerstören kann – und das ist Magnus Bane, der Oberste Hexenmeister von Brooklyn.

Und als wäre das alles nicht schon schlimm genug, wird klar, dass Valentin Morgenstern, der einst die Schattenjägergemeinschaft mit seinem blutigen Aufstand bis in die Grundfesten erschütterte, Clarys Mutter gefangen hält und zudem alles gibt, um einen so genannten Kelch der Engel in die Finger zu bekommen und damit alle Menschen in Schattenjäger zu verwandeln. Auch wenn alles zunächst reichlich aussichtslos erscheint – Clary und ihre neuen Freunde nehmen den Kampf auf, nicht ahnend, dass alles in einer großen Katastrophe zu enden droht …

Annähernd 4 Jahre ist es nun schon her, dass ich dieses Buch zum ersten Mal in der Hand gehabt und gelesen – oder viel mehr verschlungen – habe. Und nun habe ich es einfach noch einmal lesen müssen. Weil man das Buch gerade in Toronto verfilmt und auch, weil ich allmählich ein paar Handlungsabläufe durcheinander geworfen habe, weil es eben so lange her ist, dass ich das Buch gelesen habe. Dazu kommt, dass ich noch immer heftigst am Grübeln bin, wie die ganze Geschichte in City of Heavenly Fire, das ja leider Gottes erst 2014 veröffentlicht wird, endet.

Es lässt sich also festhalten, dass ich wohl die ganze Reihe noch einmal lesen werde, in der Hoffnung, einen kleinen Fingerzeig zu entdecken, der mir verrät, mit was ich im letzten Buch rechnen muss – weil es eben noch so unendlich lange hin ist, bis ich es endlich erfahre. Aber nun ja, kann man nichts machen … außer Cassandra Clare fröhlich auf Twitter zu folgen und mitzulesen, wenn sie Fragen zu den Büchern beantwortet und vielleicht in naher Zukunft auch mal Ausschnitte aus City of Heavenly Fire postet.

Zur Geschichte an sich gibt es eigentlich nicht sehr viel zu sagen, außer: Wer diese Bücher nicht gelesen hat, hat das Beste verpasst und ist wirklich selbst schuld. Cassandra Clares Charaktere sind einzigartig, auf bisweilen verschrobene Art liebenswert, und die Art, mit der sie ihre Geschichten erzählt, ist einfach großartig. Daher sollten die unter euch, die die Bücher noch nicht kennen, bitte nicht erst bis nächsten August warten, wenn der Film anläuft, um herauszufinden, wer Magnus Bane ist und warum Glitter dank ihm einen völlig neuen Stellenwert für Männer haben sollte. :)

Am vergangenen Samstag habe ich überdies noch ein kleines Bonbon entdeckt, das mir bisher gar nicht bekannt war – ein Bonuskapitel von Cassie Clare, das parallel zu City of Bones läuft und „Magnus‘ Vow“, also „Magnus‘ Schwur“ heißt. Ein wirklich schöner Bonus, der eine neue Verbindung zwischen den Chroniken der Unterwelt – die ja im Jahr 2007 spielen – und den Chroniken der Schattenjäger – die ja 1878 spielen – darstellt.

Alle, die das Kapitel noch nicht kennen und halbwegs des Englischen mächtig sind, finden besagten Bonus also hier.

Lange Rede, kurzer Sinn – mein erster Re-Read-Post kommt mit gesunden 4 von 5 Sternen davon, einfach weil mich die Frustration über das Ende des 1. Buches jetzt einfach wiederhat …

Veröffentlicht am 15.09.2016

"City of Ashes" von Cassandra Clare

City of Ashes
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Es ist erst wenige Tage her, dass Clarys Welt aufs Neue in sich zusammen gebrochen ist. Beim ersten Mal waren es ...

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Es ist erst wenige Tage her, dass Clarys Welt aufs Neue in sich zusammen gebrochen ist. Beim ersten Mal waren es die Schattenjäger und ganz besonders Jace Wayland, die ihre Welt erschüttert und von Grund auf verändert haben. Damals glaubte Clary noch nicht an Dämonen, Werwölfe und Hexenmeister. Aber durch Jace, Alec und Isabelle wurde das anders - und Clary wurde Teil einer Welt, aus der ihre Mutter einst geflohen war. Jedoch blieb Clary Fray nicht gerade viel Zeit, ehe Valentin ihre bis dahin zwar verwirrende, aber doch auch unglaublich faszinierende Welt erschütterte. Valentin Morgenstern, Clarys Vater. Valentin, der Krieg gegen den Rat der Schattenjäger führt - und der ihr offenbart hat, dass Jace Clarys Bruder ist.

Während Clary also ihre Verwirrung und ihren Schmerz damit auszublenden versucht, mit ihrem besten Freund Simon Zeit zu verbringen und ihm näher zu kommen, sucht Jace Zerstreuung im Kampf gegen Dämonen und wahlweise auch den einen oder anderen Werwolf. Und erst als ein Feenkind, ein Hexenmeister und zudem auch noch ein Werwolf getötet werden, treffen die beiden wieder aufeinander. Zudem wäre da auch noch Imogen Herondale, die Inquisitorin des Rats der Schattenjäger, die mit Jace ein ernstes Wörtchen zu reden hat, weil sie einst ihren einzigen Sohn Stephen wegen Valentin verlor und nun will, dass auch Valentin seinen Sohn verliert - Jace.

Als sie Jace jedoch ins Gefängnis in der Stadt der Stille bringen lässt, geschieht das Unfassbare - die Stillen Brüder werden allesamt ermordet und das Schwert des Erzengels, das sie seit jeher bewacht haben, wird gestohlen. Und Valentin erinnert Jace höchstpersönlich daran, dass er ihn jederzeit finden kann, wenn er nur will. Aber natürlich glaubt die Inquisitorin Jace nicht. Genauso wenig wie Alec, Isabelle und Clary, die als einzige im Institut waren, als die Bruder der Stille um Hilfe erbaten und daher Jace aus seinem Gefängnis befreien. Die einzige Wahl, die bleibt, ist Alecs Verrat an Jace, womit er ihm letzten Endes zur Flucht verhelfen kann, als die Inquisitorin ihn erneut wegsperrt, um einen Handel mit Valentin zu erwirken. Die Insignien der Engel im Austausch gegen Jaces Leben.

Dann ist Simon plötzlich verschwunden und auch Maia, das Werwolfmädchen aus Clarys Rudel ist unauffindbar. Einzig Jaces überdurchschnittliche Fähigkeiten als Schattenjäger und Clarys Gabe der Erschaffung neuer Runen scheinen Valentins Plan, eine Armee von Dämonen aufzustellen, noch im Weg zu stehen. Fragt sich nur, ob sie zu spät kommen werden und ob Clarys Mutter je wieder aufwachen wird, um die ganze Geschichte zu erzählen, die sie bisher verschwiegen hat ...

Nun also mein zweiter Re-Read-Post mit dem 2. Band der Chroniken der Unterwelt, City of Ashes. So ziemlich der Band, an den ich mich bisher noch am wenigsten erinnern konnte. Hatte den Großteil der Geschehnisse irgendwie so in Erinnerung, dass sie in City of Glass (Teil 3 der Reihe) passiert sind. Verwirrend, wenn ihr mich fragt. Aber genau für solche verschwommenen Erinnerungen ist so ein zweites Mal Lesen ja genau gut.

Was das Buch an sich betrifft, so mochte ich es zugegebenermaßen lieber als den 1. Teil der Reihe, City of Bones - auch wenn das jetzt vielleicht merkwürdig klingen mag. Anders als im Vorgängerbuch drehte sich erstmals nicht immer alles um Clary, sondern auch mal um die anderen Schattenjäger, Hexenmeister, Werwölfe oder Vampire. Das Ganze ließ sich, wie ich finde, viel flüssiger lesen. Außerdem erfährt man auch endlich mal mehr über die Lightwoods. Wir begegnen beispielsweise erstmals auch Robert Lightwood, dem Vater von Alec und Isabelle, der in Band 1 ja immer nur erwähnt wurde.

Des Weiteren mag ich das Buch auch deshalb lieber als City of Bones, weil es - erwiesenermaßen - mehr über Alec und Magnus zu lesen gab, was mich, als "Malec"-Fan der ersten Stunde natürlich gleich doppelt glücklich macht. Und ja, Mr. Alec Lightwood und Mr. Magnus Bane nennt man tatsächlich kurz Malec. Nur für den Fall, dass ihr euch das jetzt vielleicht fragt ...

Zudem muss ich noch ganz dringend loswerden, dass ich - leider erst kürlich - auf Cassandra Clares Seite auf die Rubrik Excerpts & Extras gestoßen bin und dort unglaublich viel Tolles gefunden habe. Im Falle von City of Ashes wäre das dann wohl das Zusatzkapitel, das unter dem Link "Kissed: Magnus' and Alec's First Kiss" zu finden ist. Denn DAS erklärt eine ganze Menge, das dürft ihr gern glauben. Und es findet sich auch wieder einmal ein Querverweis zu den Chroniken der Schattenjäger ...

Nun gut, lassen wir das. City of Ashes ist ein großartiges Buch in einer noch großartigeren Buchreihe von einer vollkommen genialen Autorin. Einzig Clarys nervige Starrsinnigkeit und mein Unvermögen, an einem derartigen Cliffhanger irgendetwas Gutes finden zu können, kosten den 2. Band der Chroniken der Unterwelt die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 15.09.2016

"City of Heavenly Fire" von Cassandra Clare

City of Heavenly Fire
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ZUSAMMENFASSUNG:

Sebastian verfolgt seinen wahnsinnigen Feldzug gegen die Schattenjäger, überfällt auf der ganzen ...

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ZUSAMMENFASSUNG:

Sebastian verfolgt seinen wahnsinnigen Feldzug gegen die Schattenjäger, überfällt auf der ganzen Welt Institute, tötet und verwandelt ihre Bewohner. Derweil kämpft Jace um Kontrolle über das himmlische Feuer in sich und Clary sorgt sich um das, was ihr kranker Bruder als nächstes tun wird, hat er doch nach wie vor ein ganz besonders krankes Interesse an ihr. Simon und Isabelle wissen beide nicht so ganz, ob sie nun zusammen sind oder nicht. Und Alec ruft Magnus so oft an, schreibt ihm Nachrichten, bis Jace schließlich der Kragen platzt. Und nebenbei müssen sie alle natürlich auch noch die Welt retten, die Sebastian so unbeirrt zu zerstören sucht …


FAZIT:

Was soll ich sagen? Dass ich müde bin? Ja. In etwas mehr als einem Tag habe ich heute in aller Frühe dieses nun wirklich letzte Buch der Mortal Instruments durchgelesen, habe mich schlapp gelacht, habe gelitten und geflucht, dass wohl auch meine Nachbarn etwas davon hatten. Und letzten Endes kann ich doch trotz allem nicht sagen, dass es für mich das perfekte Ende ist. Nicht so ganz, nein. Was eigentlich auch nicht schlimm ist. Aber – aber im Gegensatz zu jedem einzelnen der voran gegangenen Bücher hat sich keines bisher so in die Länge gezogen, hat mich keins bisher so gequält, weil zwischen den Sichten so vieler „wichtiger“ Charaktere hin und her gesprungen wurde.

Jace, Clary, Isabelle, Jia Penhallow, Emma Carstairs, Bruder Zachariah, Simon, Maia, Jordan, Luke, Jocelyn, Magnus, Alec, Raphael, Sebastian. Einfach zu viele, wenn es nach mir geht. Und was mir einfach so gar nicht gefallen hat, war, wie Miss Clare Emma Carstairs eingebaut hat. Fast, als würde sie für ihre neue Trilogie werben wollen, indem sie Klein-Emma auch ja oft zu Wort kommen ließ. Ganz zu schweigen davon, dass bereits jetzt klar ist, worum es teilweise in Emmas und Julian Blackthornes Geschichten gehen wird. Ja, das fand ich leider schon sehr anstrengend.

Aber um noch einmal auf den Aspekt des sich in die Länge Ziehens zurückzukommen – es gab einfach kein Ereignis, worauf die Geschichte zusteuerte, kein fest stehender Kampf am Ende, kein gar nichts. Eher dümpelte das Ganze so vor sich hin, als hätte Clare während dem Schreiben selbst noch nicht gewusst, wohin das Buch führen wird. Schade. Dennoch haben wir hier das Ende einer meiner absoluten Lieblingsbuchreihen, gespickt mit jeder Menge Charakteren, die ich inzwischen sehr lieb gewonnen habe. Und ich liebe Clares Schreibstil trotz allem. Und … Alec … und Magnus … und mehr sage ich nicht. Außer vielleicht ...

Veröffentlicht am 15.09.2016

"City of Fallen Angels" von Cassandra Clare

City of Fallen Angels
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Alec und Magnus sind im Liebesurlaub in Europa. Isabelle und Maia glauben beide, mit Simon zusammen zu sein. Simon ...

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Alec und Magnus sind im Liebesurlaub in Europa. Isabelle und Maia glauben beide, mit Simon zusammen zu sein. Simon erhält ein fragwürdiges Angebot von Vampirin Camille. Jace verhält sich noch merkwürdiger als sonst. Clary ist verliebt. Jocelyn und Luke heiraten. Und irgendeine finstere Kreatur will Clarys mörderischen Bruder Jonathan wieder zum Leben erwecken und dann, wenn möglich, auch gleich die Welt zerstören. Ein Tag wie jeder andere für die New Yorker Schattenjäger und ihre Verbündeten.

Wenn man mal bedenkt, wie lange ich darauf warten musste, nun auch den vierten Teil der Chroniken der Unterwelt lesen zu können, hätte ich dann wohl doch mehr erwartet. Mehr Alec und Magnus, um genau zu sein. Und mehr Großmaul-Jace. Während in den Vorgängern – City of Bones, City of Ashes und City of Glass – ein großer Teil der Spannung in den Büchern nämlich darauf beruhte, dass Clary und Jace einander wollen, den anderen aber nicht haben können, fehlt dieser Punkt in City of Fallen Angels erstmals vollends, was die Story an sich leider hin und wieder ein wenig langatmig macht.

Zudem fehlen einem Jaces Sarkasmus und Ironie mehr, als man vermuten würde. Fast genauso sehr wie die Gegenwart von Alec und Magnus, an die man sich bisher so sehr gewöhnt hat, dass man sie direkt von der ersten Seite an vermisst und Seite um Seite auf ihr Erscheinen wartet. Von diesen Aspekten abgesehen, war die Geschichte eigentlich wieder prima – mal von ihrem … pardon, saudämlichen Ende und der Tatsache, dass hinter dem Buchtitel erstmals so gar keine Bedeutung zu stecken scheint, abgesehen

Sobald Alec und sein Magnus aber erst einmal auf der Bildfläche erschienen waren, stand auch gleich das Highlight des Buches bevor. Indem Miss Clare nämlich direkte Verbindung zwischen Clockwork Angel, dem ersten Teil der Chroniken der Schattenjäger, also der Vorgeschichte der Chroniken der Unterwelt, herstellte, stellte sich sogleich eine ganz und gar amüsante Stimmung ein. Denn wann wird man denn auch sonst Zeuge, wie Alec Magnus vorwirft, nur mit ihm zusammen zu sein, weil er aussieht wie Will Herondale – der, nebenbei bemerkt, ja eigentlich Jaces Vorfahre und der Hauptcharakter der Chroniken der Schattenjäger ist –, der schon vor Jahrzehnten gestorben ist.

Noch besser wird es dann nur noch, als Alec einen Anfall von Eifersucht bekommt, als er erfährt, dass der gute Magnus nicht nur eine Schwäche für die Wills und Alecs dieser Welt, sondern auch für unsterbliche, wunderschöne Vampirinnen namens Camille hat. Unsterbliche Vampirinnen, wohlgemerkt. Vampirinnen, die Magnus Unsterblichkeit ganz im Gegensatz zu Alec teilen. Allein für diese Krisensitzung meiner absoluten Lieblingscharaktere der Buchreihe doch noch verdiente vier Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Der letzte Kampf des New Yorker Instituts" von Cassandra Clare, Sarah Rees Brennan und Maureen Johnson

Der letzte Kampf des New Yorker Instituts
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Im vorletzten Teil der Bane Chronicles nähern wir uns mehr und mehr der heutigen Zeit an. Valentin und seine Schergen ...

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Im vorletzten Teil der Bane Chronicles nähern wir uns mehr und mehr der heutigen Zeit an. Valentin und seine Schergen treiben ihr Unwesen und bezeichnen sich bereits als "Kreis". Und sie kommen auch nach New York, wo Magnus eigentlich darauf hoffte, ihnen zu entgehen, scheinen sie doch Spaß daran zu haben, Schattenweltler wie ihn mit fadenscheinigen Begründungen abzuschlachten. Doch Magnus wäre nicht Magnus, würde er einer Werwolf-Familie nicht zur Hilfe eilen, als die von Valentin und seinen Anhängern angegriffen werden ...

Endlich erfahren wir mehr über Magnus' erste Erlebnisse mit Valentin Morgenstern, der Jahre später erneut sein Unwesen treiben soll. Und wir erfahren auch mehr über Luke, Clarys Ziehvater. Ja - und wir erfahren auch mehr über die Nachfahren von Will und Tessa Herondale, kurz gesagt: Jace' Vater Stephen. Und auch Alecs und Isabelles Eltern haben ihren Auftritt, bei dem man, so fern man sorgfältig liest, doch ganz schön schmunzeln muss. Ich bin begeistert, wenn auch ein wenig gelangweilt, weil Clare, Brennan und Johnson mal wieder nur an der Oberfläche kratzen und manche Teile der Geschichte richtig "zusammengestückelt" wirken, damit alles auch ja zusammen passt.