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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2017

Leider sehr enttäuschend :(

Liebe findet uns
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Meine Meinung

Heather reist mit ihren zwei besten Freundinnen nach ihrem College Abschluss quer durch Europa. Im Zug trifft sie dann auf den mysteriösen und aufregenden Jack, in den sie sich auf Anhieb ...

Meine Meinung

Heather reist mit ihren zwei besten Freundinnen nach ihrem College Abschluss quer durch Europa. Im Zug trifft sie dann auf den mysteriösen und aufregenden Jack, in den sie sich auf Anhieb verliebt. Er reist ebenfalls durch Europa, weil er dem alten Tagebuch seines Opas folgt und schließt sich schließlich Heather an, um ihr all die schönen, verborgene Orte zu zeigen. Doch er ist nicht der, als der er sich zeigt.

Heather hat gerade ihren Abschluss am College gemacht und wird nach der Europa-Reise als Investment Bänkerin arbeiten. Sie lebt ein durch organisiertes und geplantes Leben, sie liebt Ordnung und Struktur über alles und fängt erst durch Jack an, lockerer zu werden. Jack im Gegensatz sieht das Leben locker, er genießt seine Freiheit in vollen Zügen und möchte im Leben nichts verpassen. Ich fand Heather als Protagonistin nicht optimal, irgendwas an ihr hat mir einfach nicht gefallen, ich fand sie nicht sonderlich sympathisch. Jack fand ich okay, aber auch nicht umwerfend.

Der Roman ist größtenteils in der Ich-Form aus Heathers Sicht verfasst worden, Teile sind in der Du-Form geschrieben, welche ich super interessant finde. Es ist mal was anderes und ich muss sagen, dass ich es auch super gerne so lese. Der Schreibstil ist ansonsten auch ganz in Ordnung gelesen, ich konnte nach langen Pausen immer schnell wieder in das Geschehen einfinden.

Ich muss zugeben, dass ich mir mehr als das doppelte von der Geschichte erhofft habe. Heather reist durch Europa, denkt an Jack und sieht selten ihre zwei Freundinnen. Eigentlich war das auch schon die Handlung, mehr kann ich nicht dazu sagen. Ich fand es ziemlich langweilig, es hat mich sehr an "Nur ein Tag" von Gayle Forman erinnert und das war auch nicht meine Lieblings-Reihe. Mir fehlte einfach ein Ziel, worauf die Handlung hinausläuft, irgendwas aufregendes in den Städten, mehr Informationen über Heather selbst, einfach irgendwas! Ich hatte von Anfang an absolut keinen Reiz, die Geschichte weiter zu lesen. Kurz vor Knapp gibt es einen kleinen Höhepunkt, das hat auch meine Spannung ein wenig angehoben, doch das Ende hat jedes kleine Fünklein bei mir wieder erloschen. Das Ende war zu knapp, zu kurz und zu offen für das lange Drumherum. Ich habe viel zu viele Fragen, es fehlen alle Antworten und das so offene Ende hat einfach nicht ganz gepasst.

Fazit

Ich bin schrecklich enttäuscht, weil ich soooo viel gutes über dieses Buch gelesen habe. Leider hat mich die Magie der Städte nicht so packen können, wie manch andere und leider fand ich auch Heather als Charakter nicht sonderlich spannend. Die Handlung hat sich gezogen, ich habe zu viele Passagen aus Langeweile übersprungen und hatte einfach keinen Reiz beim Lesen, keinen Spaß.

Veröffentlicht am 14.09.2017

Total seltsam, nicht meins

Twin Island
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Sophie bekommt von ihrer Mutter, die sie schon vor Jahren verlassen hat, um auf einer abgelegenen Insel ihre Experimente durchzuführen, eine E-Mail, in der sie sie um dringende Hilfe bittet. Sophie freut ...

Sophie bekommt von ihrer Mutter, die sie schon vor Jahren verlassen hat, um auf einer abgelegenen Insel ihre Experimente durchzuführen, eine E-Mail, in der sie sie um dringende Hilfe bittet. Sophie freut sich über den Kontakt ihrer Mutter und macht sich gleich auf den Weg, was schwieriger ist, als gedacht. Keiner möchte sie auf die Insel fliegen, es sei zu gefährlich. Keiner, außer Jim, ein Freund aus Kindheitstagen. Die ersten Schwierigkeiten gibt es schon bei der Landung, das Flugzeug geht kaputt, wodurch die zwei zunächst auf der Insel feststecken. Nach einigen seltsamen Situationen werden Jim und Sophie getrennt und Sophie wird für jemand anderes gehalten, wodurch sie in Schwierigkeiten gerät. Auch Jim macht neue Bekanntschaften, die eher anstrengend und gefährlich als erfreulich sind.
Die Situation mit den von Sophies Mutter erschaffenen Menschen gerät immer mehr aus der Kontrolle und selbst der Leser kann sich nicht mehr sicher sein, wer auf wessen Seite steht und wer eigentlich der Böse bei dem Ganzen ist.
Sophie hatte ein relativ normales Leben bisher, ihre Mutter hat sie schon vor einer Weile verlassen, sodass ihr Vater schon eine neue Frau hat. Sophie vermisst ihre Mutter, findet sich aber immer mehr damit ab, dass sie verlassen hat. Mehr weiß man über den Charakter auch eigentlich nicht. Genauso wenig erfährt man über Jim, den zweiten Hauptcharakter. Er kennt Sophie von früher und hat einen Flugschein. Mehr nicht.
Geschrieben wurde das ganze in der Er-/Sie-Form aus den Sichten von Sophie, Jim und Lux. Ich bin kein großer Fan von dieser Schreibart, finde mich mittlerweile aber damit ab. Allerdings nicht in diesem Buch, ich konnte mich keineswegs in die Figuren hineinversetzen und wurde auch nicht komplett in den Bann gerissen. Es war auf Dauer eher schwer, das Buch zu lesen und ich habe mich letztendlich zwei Monate lang damit herumgequält.
Die Idee an sich fand ich ziemlich interessant, allerdings war die Umsetzung nicht wirklich meins. Wie gesagt lag mir der Schreibstil wirklich nicht und auch die Handlung hat sich ziemlich in die Länger gezogen. In der ersten Hälfte des Buches drehen die Charaktere sich nur im Kreis und eigentlich nichts geschieht, in der zweiten kommt endlich ein wenig mehr Spannung und Geheimnisse werden gelüftet. Die wirkliche Spannung hält allerdings nur wenige Seiten an und wenig später kommt mir das ganze wieder ziemlich langweilig vor.

Fazit
Eine Idee, die mich lange begeistert hat mit allerdings eher mangelhafter Umsetzung. Die tatsächliche Handlung zieht sich ins unendliche und ich habe nach Beenden des Buches das Gefühl, die Hälfte hätte auch weggelassen werden können. Auch der Schreibstil war nicht gerade der beste, es wurde langweilig und unaufregend geschildert. Eine Idee, aus der man weitaus mehr hätte machen können.

Veröffentlicht am 28.07.2017

Riesen Enttäuschung

Morgen lieb ich dich für immer
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MEINE MEINUNG

Mallory und Rider wachsen gemeinsam unter schlechten Bedingungen auf, bis die zwei getrennt werden und sich Jahre lang nicht wieder sehen. Nach 4 Jahren Privatunterricht wünscht Mallory ...

MEINE MEINUNG

Mallory und Rider wachsen gemeinsam unter schlechten Bedingungen auf, bis die zwei getrennt werden und sich Jahre lang nicht wieder sehen. Nach 4 Jahren Privatunterricht wünscht Mallory sich, endlich auf eine öffentliche High School zu gehen und gleich am ersten Tag trifft sie ihren Kindheitsfreund wieder, was alte Gefühle und Ängste aufkommen lässt.

Ich kann zu den Charakteren gar nicht so viel sagen, weil ich sonst spoilern würde. Die zwei sind wie gesagt gemeinsam aufgewachsen doch durch ein Ereignis trennten sich ihre Wege und nun leben sie in zwei unterschiedlichen Welten. Mehr sage ich gar nicht.
Was ich allerdings sagen kann ist, dass ich mit beiden Charakteren nicht warm geworden bin. Irgendwas hat mich an beiden leider total gestört, wobei mir Rider absolut unsympathisch war. Mallory ist sehr verschlossen, was natürlich einfach ihre geprägte Art ist, aber dadurch ist mir der Zugang zum Buch nicht sehr leicht gefallen.

Der Roman ist in der Ich-Form aus Mallorys Sicht verfasst worden, bis auf den Prolog, der in der Sie-Form verfasst wurde. Hin und wieder gibt es Rückblicke auf Mallorys Vergangenheit, was allerdings oft nur kurze Passagen mitten im Kapitel sind. Der Schreibstil ist ganz okay, normal eben. Ich kann da nicht sonderlich viel gutes zu sagen, aber auch nichts schlechtes.

Kommen wir mal dazu, wie mir die Handlung und das Gesamte gefallen hat. Wie gesagt war der Zugang zum Buch nicht ganz da, ich habe sehr lange gebraucht, um einen guten Einstieg in die Handlung zu finden. Während immer wieder die Handlung der Vergangenheit aufgekocht wird (was auch ganz spannend war), hatte ich im Gefühl, dass die Handlung der Gegenwart ein wenig stockt. Ich habe mich sehr gelangweilt und hatte eigentlich keine Lust mehr weiterzulesen, weil der Reiz einfach fehlte. Ich habe mich nicht gefragt, wie es zwischen den beiden weiter geht, weil es für mich sehr vorhersehbar schien und es hat mich auch nicht sonderlich interessiert.
Nach ungefähr 400 Seiten steigt die Spannung rasant an, es war echt mitreißend und ich war sehr schockiert, aber so schnell, wie sie anstieg, stieg die Spannung auch wieder ab.
Alles was nach diesem Höhepunkt kommt, war für mich sehr wirr und willkürlich, es gab viel hin und her, viele Aufs und Abs und es war mir einfach zu anstrengend.

FAZIT

Es fällt mir schwer, ein Buch, das so ein schweres Thema behandelt, negativ zu bewerten, aber leider geht es nicht anders. Die Charaktere wurden mir einfach nicht sympathisch, ich habe keine Emotionen während des Lesens gespürt, außer Langeweile und die Handlung hat mich leider absolut nicht reizen können. Ich habe mit mir gehadert, ob ich dieses Buch wirklich so schlecht bewerten soll, aber leider finde ich einfach nicht wirklich etwas positives. Ich bin sehr enttäuscht.

Veröffentlicht am 24.12.2024

Bin sehr enttäuscht

The Ravenhood - Flock
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Nachdem das Buch auf BookTok so gehyped wurde, wurde ich auch sehr neugierig auf die Handlung und habe mich schließlich dem Hype hingegeben und auch endlich "Flock" gelesen. Und ehrlich gesagt hätte ich ...

Nachdem das Buch auf BookTok so gehyped wurde, wurde ich auch sehr neugierig auf die Handlung und habe mich schließlich dem Hype hingegeben und auch endlich "Flock" gelesen. Und ehrlich gesagt hätte ich lieber die Finger davon lassen sollen, denn es hat mich absolut enttäuscht und mich in eine kleine Leseflaute befördert.

Es ist mittlerweile schon einige Zeit her, dass ich das Buch gelesen habe und ehrlich gesagt kann ich mich nur noch wenig an den Inhalt erinnern, was schonmal nicht für das Buch spricht. Aber ich fange mal vorne an, denn schon der Start konnte mich kaum begeistern. Ich habe keinem der Charaktere gegenüber Sympathie empfunden und leider wurde das auch im Laufe der Handlung besser. Cecelia hat mich oft mit ihrer kindlichen Art sehr genervt und Sean und Dominic waren einfach wandelnde Klischees in meinen Augen.

Und auch die Handlung hat mich nicht catchen können. Sie plätschert ein wenig vor sich hin, ich hatte keine Ahnung, worauf die Geschichte hinausläuft und zu dreiviertel war sie einfach langweilig, ohne großen Inhalt. Es wird immer wieder gezeigt, wie Bad Boy Sean und Dominic sein, aber darüber musste ich teilweise einfach lachen. Sonst passiert leider nicht viel und auch die angebliche Anziehung zwischen den Protagonisten hat mich überhaupt nicht erreicht.

Zum Ende hin wurde es tatsächlich ein wenig spannender und der Cliffhanger ist echt schon gemein. Aber das reicht leider noch lange nicht dafür aus, dass ich den zweiten Teil noch lesen würde - einfach eine große Enttäuschung für mich.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.12.2024

Hat mich leider enttäuscht

Belladaire Academy of Athletes - Liars
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Meine Meinung
Von Maren Vivien Haase hatte ich im Vorfeld viel positives gehört und weil ich Academy-Stories eigentlich immer sehr liebe, war ich ganz gespannt auf ihre neue Reihe. Das Cover ist meiner ...

Meine Meinung
Von Maren Vivien Haase hatte ich im Vorfeld viel positives gehört und weil ich Academy-Stories eigentlich immer sehr liebe, war ich ganz gespannt auf ihre neue Reihe. Das Cover ist meiner Meinung nach wunderschön und passt perfekt zum Academy-Setting – auch wenn es mich mit dem Farbschnitt schon sehr an eine andere Academy-Reihe erinnert.

Nika ist neu an der Belladaire Academy und kann so endlich ihrer Karriere als Profi-Fechterin weiternachgehen. Sie findet relativ schnell Anschluss an ihrer neuen Schule, doch leider nur unter Vorwand einer Lüge, die ihr so herausgerutscht kam. Doch schon bald entwickelt sich ein großes Lügennetz, aus dem sie einfach nicht mehr rauskommt. Leider war mir Nika dadurch unglaublich unsympathisch. Ich konnte einfach keine Verbindung zu ihr aufbauen und schon schnell besteht ihr Charakter nur noch aus ihren Lügen, was auf Dauer einfach anstrengend wurde. Ich fand es auch schade, wie wenig es um ihre Sportart ging. Ich fand das Fechten super spannend, vor allem weil es mal eine andere Sportart ist, über die ich bisher nichts gelesen habe. Aber leider rückt dieser Teil sehr weit in den Hintergrund der Geschichte, obwohl ich mich genau auf diesen Vibe eigentlich so gefreut habe.

Ambrose hat mir im Gegensatz etwas besser gefallen. Auch sein Charakter hat mich einfach nicht berühren können, allerdings hatte er eine wirklich interessante Hintergrundgeschichte, die sein Verhalten wenigstens etwas erklären konnte. Ich habe ihn zwar trotzdem nicht wirklich gemocht und sein Verhalten habe ich auch so nicht nachvollziehen können, aber wenigstens wurde sich hier etwas mehr Müge gegeben.

Ansonsten war die Handlung recht typisch für das Genre und leider auch ein wenig langweilig. Eigentlich liebe ich diese Academy vibes immer total, aber hier blieben sie trotz des Settings leider total aus. Es wirkte alles ein wenig zu flach. Genauso blieb es dann auch das ganze Buch über, sodass ich im Nachhinein kaum viel über den Inhalt sagen könnte. Die Story zieht sich, es passiert nichts super aufregendes und das Dreiecks-Spiel zwischen Nika, Abrose und Aaron hat einfach nicht wirklich funktioniert. Aaron hat mir das Buch über wirklich leid getan, während Nika und Aaron immer mehr Sympathie-Punkte verloren haben.

Fazit
Dieses Buch war leider überhaupt nicht mein Fall. Die Charaktere waren flach und anstrengend, die Handlung sehr langweilig und vorhersehbar und die Atmosphäre hat das ganze leider nicht mehr rausreißen können. Ich habe so viel Potential gesehen und wurde am leider sehr enttäuscht.

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