Cover-Bild Love on the Brain – Das irrationale Vorkommnis der Liebe
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 453
  • Ersterscheinung: 13.08.2025
  • ISBN: 9783746641850
Ali Hazelwood

Love on the Brain – Das irrationale Vorkommnis der Liebe

Roman | Limitiert: gestalteter Buchschnitt exklusiv in der 1. Auflage
Christine Strüh (Übersetzer), Anna Julia Strüh (Übersetzer)

 *** Mit wunderschönem gestaltetem Buchschnitt – limitiert auf die erste Auflage ***

»STEMinists, versammelt euch — eure Welt wird auf den Kopf gestellt werden.« Elena Armas

Für Neurowissenschaftlerin Bee ist die Liebe nur ein neurophysiologischer Zwischenfall, hoffnungslos instabil und der wahre Bösewicht menschlicher Beziehungen, deren neuronale Grundlagen sie erforscht. Als Frau in den Naturwissenschaften ist Bee eine bedrohte Art in einer von Männern beherrschten Welt, in der für sie stets gilt: Was würde Marie Curie tun? Dann wird ihr die Leitung eines neurotechnischen Wunschprojekts angeboten – was Marie Curie sofort annehmen würde. Aber die musste auch nie mit Levi Ward zusammenarbeiten, Bees akademischem Erzfeind, der ihren Traum zum Projekt des Grauens macht. Bis Bee sich in eine völlig irrational romantische Zwangslage verstrickt findet, in der nur noch zählt: Was wird Bee tun?

Niemand schreibt so quoteworthy und originell über Liebe und weibliche Gegenwart wie Romance-Megastar Ali Hazelwood


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2024

Women in STEM rock!

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*Ich verfasse die Rezension auf Grundlage der englischsprachigen Originalausgabe. Dabei bewerte ich alles unter Ausnahme der deutschen Übersetzung.
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In einer Welt, in der Technologie zunehmend die ...

*Ich verfasse die Rezension auf Grundlage der englischsprachigen Originalausgabe. Dabei bewerte ich alles unter Ausnahme der deutschen Übersetzung.
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In einer Welt, in der Technologie zunehmend die Zukunft bestimmt, begegnen Frauen in STEM immer noch vielen Vorurteilen und müssen um Anerkennung kämpfen.

Dr. Bee Königswasser ist eine von ihnen – eine begabte Neurowissenschaftlerin, die nun zusammen mit ihrem Erzfeind Dr. Levi Ward an ihrem besonderen Projekt „BLINK“ arbeiten wird. Da liegt nahe, dass aufgrund des hohen Konfliktpotenzials zwischen den Beiden nicht alles so laufen wird wie gewünscht…

Die Geschichte überzeugt mit herrlichen Wortwitzen und empowernden Frauen in STEM. Sie zeigt Missstände in diesem Berufsfeld auf und vermittelt gleichzeitig interessante Fakten zu Neurowissenschaften und Marie Curie. Obwohl mich diese Themen normalerweise weniger interessieren, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Bee ist für mich eine richtig coole Person und auch Levi wächst einem schnell ans Herz! Außerdem habe ich das Gefühl, dass Ali Hazelwood ganz viel von ihrer eigenen Geschichte und Persönlichkeit in Bee eingearbeitet hat, was die Protagonistin sehr authentisch und greifbar macht. Der Plottwist, der irgendwann folgt, ließ mein Herz nochmal höherschlagen.

Dieses Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung! Es ist für jeden geeignet, der Storys über empowernde Frauen liebt, gern Rom Coms mit den Tropes „Enemies to Lovers“ und „Grumpy x Sunshine“ liest und sich für Wortwitze begeistern kann.

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Veröffentlicht am 24.12.2024

War ganz schön :)

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MEINE MEINUNG
Nachdem mich "The Love Hypothesis" absolut positiv überrascht hat, wollte ich unbedingt mehr von der Autorin lesen und war nun sehr gespannt auf "Love on the Brain".

Als Bee ein Job-Angebot ...

MEINE MEINUNG
Nachdem mich "The Love Hypothesis" absolut positiv überrascht hat, wollte ich unbedingt mehr von der Autorin lesen und war nun sehr gespannt auf "Love on the Brain".

Als Bee ein Job-Angebot von NASA bekommt zögert die Neurowissenschaftlerin nicht lange und nimmt an. Doch sie hätte niemals damit gerechnet, ausgerechnet mit Levi Ward arbeiten zu müssen. Schon im Studium hat der attraktive Wissenschaftler ihr deutlich gezeigt, was er von ihr hält. Und auch jetzt hält er seinen Hass nicht zurück und macht Bees neuen Job zur Hölle...

Bee ist wie gesagt Neurowissenschaftlerin und ziemlich gut in ihrem Job - so gut, dass sie schließlich bei NASA anfängt zu arbeiten. Sie liebt ihren Job und möchte ihn stets mit bestem Gewissen ausführen, was Levi ihr unmöglich zu machen scheint. Neben ihrem Job verbringt sie viel Zeit auf Twitter, den sie führt anonym einen großen Ratgeber-Account unter den Synonym "what would Marie Curie do?". Und das beschreibt Bees zweite Leidenschaft ziemlich gut: sie ist absolut besessen von Marie Curie und ihrer Arbeit und stellt sich bei schwierigen Lebensentscheidungen immer wieder die Frage, was Marie Curie machen würde. Ich mochte sie ganz gerne, auch wenn ich keinerlei Bezugspunkte zu ihr hatte und ihre Marie Curie-Vernarrtheit mich teilweise echt genervt hat.

Levi hat es mir anfangs wirklich schwer gemacht, was natürlich an seiner Rivalität mit Bee lag. Er verhält sich unmöglich, legt Bee sämtliche Steine in den Weg und ignoriert sie die ganze Zeit. Mit der Zeit klären sich allerdings einige Missverständnisse auf und Levi schleicht sich ganz langsam in mein Herz, ohne dass ich es großartig mitbekommen habe.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr angenehm und locker. Ich konnte das Buch wirklich schnell beenden und obwohl immer wieder englische Fachwörter rund um Neurowissenschaften auftauchten hatte ich zum Glück kein großes Problem mit dem Verständnis.

Die Handlung ist genau das, was der Klappentext uns verspricht und ehrlich gesagt aber leider auch nicht mehr.
Was ich allerdings besonders mochte, war der enge Bezug zu Bees und Levis Jobs in diesem Buch. Denn sie stehen absolut im Vordergrund und wir verbringen mehr Zeit im NASA-Labor, als irgendwo anders, was ich sehr geliebt habe. Häufig wird der Job von Protagonisten in anderen Büchern ja schnell ignoriert und in den Hintergrund geschoben, aber hier stand er vollkommen im Vordergrund - mochte ich sehr.
Ich mochte auch das Thema Frauen in STEM sehr. Bei der Rolle ist es natürlich klar, dass wir Frauen in STEM-Berufen kennenlernen würden, aber hier wurde das Thema noch einmal explizit aufgegriffen und thematisiert, was mir sehr gefallen hat.

Ansonsten habe ich allerdings sehr gemischte Gefühle dem Buch gegenüber. Es hat sich im Mittelteil sehr gezogen und auch insgesamt hat es mich einfach nicht so sehr überzeugt, wie "The Love Hypothesis". Es war ganz nett, aber irgendwie auch nichts besonderes - es hat auf jeden Fall das gewisse Extra gefehlt.

FAZIT
Ein ganz schönes Buch für Zwischendurch, welches mir vermutlich nicht lange im Gedächtnis bleiben wird. Es war zwar alles ganz nett, ich mochte die Charaktere und auch die Handlung hatte schöne Momente, aber mir fehlte einfach noch etwas.

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