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Veröffentlicht am 24.12.2024

War okay

Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Knistern
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Meine Meinung
Nachdem mich die Redwood-Trilogie absolut begeistern konnte, war ich auch auf den Spin Off ganz gespannt und habe mich sehr gefreut, nach Redwood zurückzukehren.

Ella und Jason wurden vom ...

Meine Meinung
Nachdem mich die Redwood-Trilogie absolut begeistern konnte, war ich auch auf den Spin Off ganz gespannt und habe mich sehr gefreut, nach Redwood zurückzukehren.

Ella und Jason wurden vom Drachentrio als Redwoods neustes Pärchen ausgesucht und davor gibt es kein Entkommen. Dabei ist Jason gar nicht der Typ für eine langfristige Beziehung und Ella möchte sich am liebsten vor allen verstecken. Und trotzdem funkt es auf einmal immer mehr zwischen ihnen und die beiden kommen sich immer näher ...

Ellas Charakter hat mir unglaublich gut gefallen. Sie ist schüchtern und zurückhaltend, was an einem schrecklichen Erlebnis in ihrer Kindheit liegt, aber trotzdem hat sie ganz schnell mein Herz erobern können. Teilweise war mir "ich stotter vor Jason und bekomme kein Wort raus" ein wenig zu viel, es wirkte an manchen Stellen ein bisschen überzogen.

Auch Jason hat mir gut gefallen. Er ist der sexy Feuerwehrmann, der eigentlich mit keiner Frau ein zweites Date hat und sich niemals auf eine feste Beziehung einlassen könnte. Aber er ist auch der Mann, der sich liebevoll um ein Kätzchen kümmert und ein guter Zuhörer ist. Ich mochte ihn einfach sehr.

Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr angenehm und locker zu lesen, sodass ich das Buch schnell beendet habe.

Die Handlung ist genau das, was der Klappentext verspricht und entspricht so dem typischen Redwood-Roman.
Leider hat es mich hier ein bisschen weniger begeistert, als bei der ursprünglichen Trilogie. Es ähnelt sehr den vorherigen Teilen, wodurch es teilweise ein wenig langweilig wurde. Auch der Verkupplungsversuch des Drachdentrios ist nichts neues mehr und langsam wirkt es einfach ein bisschen zu sehr erzwungen.

Und auch obwohl die Autorin durch Ellas Geschichte sehr emotionale Thematiken aufgreift, blieb mir die Handlung ein wenig zu oberflächig. Es hat mich einfach nicht so sehr berührt, wie ich es mir gewünscht hätte, weswegen ich ein wenig enttäuscht bin.

FAZIT
Ein ganz schönes Buch für zwischendurch, das mich aber nicht mehr so sehr begeistert hat, wie die anderen Teile in Redwood. Es war ganz nett und ließ sich wirklich schnell lesen, aber es fehlte ein wenig was.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.12.2024

War ganz schön :)

Love on the Brain – Das irrationale Vorkommnis der Liebe
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MEINE MEINUNG
Nachdem mich "The Love Hypothesis" absolut positiv überrascht hat, wollte ich unbedingt mehr von der Autorin lesen und war nun sehr gespannt auf "Love on the Brain".

Als Bee ein Job-Angebot ...

MEINE MEINUNG
Nachdem mich "The Love Hypothesis" absolut positiv überrascht hat, wollte ich unbedingt mehr von der Autorin lesen und war nun sehr gespannt auf "Love on the Brain".

Als Bee ein Job-Angebot von NASA bekommt zögert die Neurowissenschaftlerin nicht lange und nimmt an. Doch sie hätte niemals damit gerechnet, ausgerechnet mit Levi Ward arbeiten zu müssen. Schon im Studium hat der attraktive Wissenschaftler ihr deutlich gezeigt, was er von ihr hält. Und auch jetzt hält er seinen Hass nicht zurück und macht Bees neuen Job zur Hölle...

Bee ist wie gesagt Neurowissenschaftlerin und ziemlich gut in ihrem Job - so gut, dass sie schließlich bei NASA anfängt zu arbeiten. Sie liebt ihren Job und möchte ihn stets mit bestem Gewissen ausführen, was Levi ihr unmöglich zu machen scheint. Neben ihrem Job verbringt sie viel Zeit auf Twitter, den sie führt anonym einen großen Ratgeber-Account unter den Synonym "what would Marie Curie do?". Und das beschreibt Bees zweite Leidenschaft ziemlich gut: sie ist absolut besessen von Marie Curie und ihrer Arbeit und stellt sich bei schwierigen Lebensentscheidungen immer wieder die Frage, was Marie Curie machen würde. Ich mochte sie ganz gerne, auch wenn ich keinerlei Bezugspunkte zu ihr hatte und ihre Marie Curie-Vernarrtheit mich teilweise echt genervt hat.

Levi hat es mir anfangs wirklich schwer gemacht, was natürlich an seiner Rivalität mit Bee lag. Er verhält sich unmöglich, legt Bee sämtliche Steine in den Weg und ignoriert sie die ganze Zeit. Mit der Zeit klären sich allerdings einige Missverständnisse auf und Levi schleicht sich ganz langsam in mein Herz, ohne dass ich es großartig mitbekommen habe.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr angenehm und locker. Ich konnte das Buch wirklich schnell beenden und obwohl immer wieder englische Fachwörter rund um Neurowissenschaften auftauchten hatte ich zum Glück kein großes Problem mit dem Verständnis.

Die Handlung ist genau das, was der Klappentext uns verspricht und ehrlich gesagt aber leider auch nicht mehr.
Was ich allerdings besonders mochte, war der enge Bezug zu Bees und Levis Jobs in diesem Buch. Denn sie stehen absolut im Vordergrund und wir verbringen mehr Zeit im NASA-Labor, als irgendwo anders, was ich sehr geliebt habe. Häufig wird der Job von Protagonisten in anderen Büchern ja schnell ignoriert und in den Hintergrund geschoben, aber hier stand er vollkommen im Vordergrund - mochte ich sehr.
Ich mochte auch das Thema Frauen in STEM sehr. Bei der Rolle ist es natürlich klar, dass wir Frauen in STEM-Berufen kennenlernen würden, aber hier wurde das Thema noch einmal explizit aufgegriffen und thematisiert, was mir sehr gefallen hat.

Ansonsten habe ich allerdings sehr gemischte Gefühle dem Buch gegenüber. Es hat sich im Mittelteil sehr gezogen und auch insgesamt hat es mich einfach nicht so sehr überzeugt, wie "The Love Hypothesis". Es war ganz nett, aber irgendwie auch nichts besonderes - es hat auf jeden Fall das gewisse Extra gefehlt.

FAZIT
Ein ganz schönes Buch für Zwischendurch, welches mir vermutlich nicht lange im Gedächtnis bleiben wird. Es war zwar alles ganz nett, ich mochte die Charaktere und auch die Handlung hatte schöne Momente, aber mir fehlte einfach noch etwas.

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Veröffentlicht am 24.12.2024

Nicht mein Lieblingsbuch von BCC

Denn ohne Musik werden wir ertrinken
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MEINE MEINUNG
Als riesiger Fan von BCC lese ich alles, was mir von ihr in die Finger kommt und weil mir vor ein paar Tagen nach etwas richtig emotionalen war, habe ich zu "Denn ohne Musik werden wir ertrinken" ...

MEINE MEINUNG
Als riesiger Fan von BCC lese ich alles, was mir von ihr in die Finger kommt und weil mir vor ein paar Tagen nach etwas richtig emotionalen war, habe ich zu "Denn ohne Musik werden wir ertrinken" gegriffen.

Als Hazel zu Hause rausgeworfen wird, hat sie keine Ahnung, wo sie hingehen soll. Also versteckt sie sich auf der Farm, auf der sie kürzlich zu arbeiten begonnen hat, wird dabei aber schnell entdeckt. Ihr wird keine andere Wahl gelassen, als schließlich beim Enkel des Farm-Besitzers einzuziehen. Ian macht ihr direkt deutlich, dass er nichts mit ihr zutun haben möchte und sich lieber auf seine Musik-Karriere konzentrieren möchte. Als Hazel ihm mit seiner Schreibblockade helfen kann, kommen die beiden sich aber doch immer näher ...

Hazel hat in ihren jungen schon einiges durchmachen müssen. Sie ist im Trailerpark aufgewachsen und der aktuelle Freund macht ihr das Leben wirklich schwer. Um endlich unabhängiger zu werden, beginnt sie auf der Farm von Ians Großvater zu jobben und lässt sich dabei selbst von den schwersten und ekligsten Aufgaben nicht unterkriegen. Ich fand es wirklich bewundernswert, wie stark sie ist und was sie alles auf sich nehmen würde, nur um ihren liebsten Menschen zu helfen. Sie hat mich wirklich sehr begeistert.

Ian erfüllt das typische Rockstar-Klischee, nur dass seine Karriere noch nicht so voran geschritten ist, wie erhofft. Also arbeitet auch er noch auf der Farm seines Opas, während er mit seiner Band immer weiter probt. Doch leider fehlt dem Songwriter die Inspiration für neue Liedtexte, bis er Hazel trifft. Man merkt schnell, dass sich zwischen den beiden eine tiefe Verbindung entwickelt und Ian bei ihr wirklich er selbst sein kann. Trotzdem hatte ich meine kleinen Schwierigkeiten mit ihm, er hat mich einfach nicht ganz überzeugen können.

Der Schreibstil war wie gewohnt wirklich sehr leicht und schnell zu lesen. Ich muss aber auch zugeben, dass die Autorin mich dieses Mal nicht so sehr mit ihren Worten fesseln konnte, wie es sonst schonmal der Fall war.

Puh, was sage ich jetzt zur Handlung?
Normalerweise erzähle ich bei BCC Romanen an dieser Stelle, wie tief mich die Geschichte berührt und emotional mitgenommen hat. Heute kann ich das leider nicht ganz sagen.
Ich fand die Handlung sehr vorhersehbar und dadurch immer wieder sehr langweilig. Versteht mich nicht falsch, ich habe das Buch ganz gerne gelesen und Hazels und Ians Geschichte gerne verfolgt, aber mir fehlte das besondere Etwas, was ich sonst in BCCs Büchern so liebe.

So vieles ging einfach so schnell, dass es mich einfach nicht berührt hat und am Ende blieben leider auch noch einige Fragen offen, was mich sehr enttäuscht hat. Ich fand viele Dinge einfach nicht so stimmig, mir blieb vieles auch einfach viel zu oberflächig, was ich sehr schade fand. Auch der Epilog hat mich einfach nicht überzeugen können, irgendwie passte es nicht so richtig.

FAZIT
Es war zwar nicht schlecht, aber leider nicht so schön, wie erwartet. Die Handlung war nicht so emotional und ergreifend, wie ich es von der Autorin kenne und teilweise habe ich mich sogar gelangweilt. Ich bin einfach besseres von ihr gewohnt und hoffe, dass mich ihr nächstes Buch wieder mehr abholen kann.

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Veröffentlicht am 24.12.2024

Ganz schön, aber nicht mein Favorit

All My Golden Memories
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Meine Meinung
Als ich das Cover in der LYX-Vorschau entdeckt habe, war ich gleich hin und weg. Ich liebe das schlichte und edle Design, das eine ganz besondere Geschichte verspricht und als der Klappentext ...

Meine Meinung
Als ich das Cover in der LYX-Vorschau entdeckt habe, war ich gleich hin und weg. Ich liebe das schlichte und edle Design, das eine ganz besondere Geschichte verspricht und als der Klappentext dann auch noch passte, wollte ich unbedingt sofort in die Handlung eintauchen.

Obwohl Ryan und Ellis am gleichen Ort aufwachsen und in ihrer Kindheit unzertrennlich waren, könnten sie heute kaum unterschiedlicher leben. Vor zwei Jahren hat Ryan das Hotel seiner Eltern ohne viele Worte verlassen und Ellis damit sehr verletzt. Sie lebt immer noch in dem eindrucksvollen Gebäude und liebt ihre Arbeit im Hotel, bis ein Skandal um das Hotel ihre Welt erschüttert und Ryan plötzlich wieder vor ihr steht.

Ellis ist eine ganz wunderbare Protagonistin, die mir sehr gefallen hat. Schon die ersten Einblicke in ihr Kindheitsalter haben mein Herz absolut erwärmt. Sie ist lieb, süß, zuvorkommend und immer für andere da, auch wenn sie selbst manchmal darunter leidet. Sie versucht einfach immer, aus allem das beste zu machen, wobei ich mir manchmal gewünscht hatte, sie hätte mehr an sich selbst gedacht. Aber trotzdem habe ich sie sehr in mein Herz geschlossen und als Protagonistin sehr genossen.

Mit Ryan hatte ich allerdings etwas schwerer, wobei er durch Ellis wirklich aufgeblüht ist. Ich fand ihn nicht unsympathisch, aber an vielen Stellen zu unnahbar, weswegen ich mit ihm dauerhaft auf Distanz geblieben bin. Zum Ende wurde es immer besser, aber mein Lieblings-Charakter ist er nicht mehr geworden.

Der Roman ist in der Ich-Form geschrieben und wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit und damit auch zwischen Ellis und Ryans Perspektive, was mir sehr gut gefallen hat. Ich mochte den Wechsel, da man so die Entstehung ihrer Freundschaft ganz wunderbar nachvollziehen konnte. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen und gleichzeitig schafft es die Autorin mit ihren Worten eine wunderschöne Atmosphäre zu schaffen.

Die Handlung ist genau das, was der Klappentext versprochen hat. Wir begleiten Ellis und Ryan durch ihr Leben in dem wunderschönen New Yorker Hotel, das in der Gegenwart durch einen großen Skandal erschüttert wird. Währenddessen nähern die beiden ehemals besten Freunde sich wieder näher an und wir lernen ein paar interessante Nebencharaktere des Hotelalltags kennen.

Ich habe mich sehr in die Atmosphäre des Hotels verliebt. Während des Lesens hatte ich stets ganz spezifische Bilder vor Augen und habe den Vibe davon total genossen – das war definitiv mein Lieblingspart von diesem Buch!

Die Handlung hat mich dabei ehrlich gesagt ein bisschen weniger begeistert. Ich fand sie wirklich nicht schlecht und einige Szenen haben mich echt begeistert, aber insgesamt war es fast ein wenig langweilig. Ich habe das Knistern zwischen Ellis und Ryan zwar wahrgenommen, konnte es aber nicht so sehr mitfühlen, wie ich es mir gewünscht hatte. Und auch vom großen Skandal hatte ich ein wenig mehr erwartet. Es wird zwar die ganze Zeit thematisiert, aber bis auf eine große Auflösung am Ende fehlte mir dabei die Spannung. So war es immer wieder sehr langatmig und durch die vorhersehbare Liebesstory zwischen Ellis und Ryan hat es mich einfach nicht packen können.

Fazit
Eine schöne Idee mit einer wunderschönen Atmosphäre, die mich leider nur teilweise überzeugen konnte. Die Charaktere habe ich sehr gemocht und auch den Schauplatz der Handlung habe ich absolut geliebt, aber leider war die Handlung ein wenig langatmig und vorhersehbar. Ich bin trotzdem noch gespannt auf den nächsten Teil und hoffe, dass er mich ein wenig mehr vom Hocker hauen wird!

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Veröffentlicht am 24.12.2024

Nicht meine Lieblingsstory :(

Beloved Villain – You can't run from me
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Ich liebe ja die Bücher der Autorin, mit dieser Geschichte hat sie mich aber leider nicht abholen können, da ich absolut kein Fan vom stalker trope bin. Es war zwar aus dem Klappentext bereits ersichtlich, ...

Ich liebe ja die Bücher der Autorin, mit dieser Geschichte hat sie mich aber leider nicht abholen können, da ich absolut kein Fan vom stalker trope bin. Es war zwar aus dem Klappentext bereits ersichtlich, aber ich dachte, bei D.C. Odesza versuche ich es doch noch einmal, aber leider hat sich meine Vorahnung bestätigt und ich konnte es einfach nicht nachvollziehen.

Das Drumherum habe ich wirklich geliebt! Ich mochte Nuria und ihre Story wirklich sehr und ich fand auch die Idee des Au Pairs wirklich super. Die Geschichte der Au Pair-Familie und all die schrecklichen Geschehnisse vor Ort haben mich ebenfalls super mitreißen können. Die Autorin schafft da wirklich immer eine Spannung, die mich einfach mitzieht.

Aber die Geschichte zwischen Nuria und ihrem Stalker hat mich ehrlich gesagt einfach kalt gelassen. Ich fand das, was zwischen den beiden war, ehrlich gesagt einfach nur seltsam und ich konnte mich auf das Stalker-Ding einfach nicht einlassen.

Schade, aber bei ihrer nächsten Reihe bin ich bestimmt wieder dabei :)

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