War ganz okay
You make my DreamsMeine Meinung
Gabriella Santos de Lima hat mich bereits mit einigen ihrer Büchern absolut überzeugen können, weswegen ich nun jetzt auch sehr gespannt auf "You Make My Dreams" war. Das Cover gefällt mir ...
Meine Meinung
Gabriella Santos de Lima hat mich bereits mit einigen ihrer Büchern absolut überzeugen können, weswegen ich nun jetzt auch sehr gespannt auf "You Make My Dreams" war. Das Cover gefällt mir unheimlich gut und ein Buch über eine Studentin an der Juilliard kann doch nur gut sein.
Als Audrey ihr lang erträumtes Schauspiel-Studium an der Juilliard beginnt, weiß sie nicht, was alles auf sie zukommen wird. Als eine Dozentin die Studierenden auffordert, einen anonymen E-Mail-Austausch zu starten, gerät sie an Bennett29, der ihr absolut den Kopf verdreht. Aber sie lernt auch noch Jude und Levi kennen, an die sie immer wieder ihre Gedanken verliert ...
Der Start in die Geschichte ist mir relativ leicht gefallen, ich bin sehr gut reingekommen und war ganz gespannt, was die Autorin dieses Mal für uns vorbereitet hat.
Doch leider hat sich dieses anfängliche Gefühl relativ schnell geändert und mir fiel es immer schwerer, am Ball zu bleiben. Vielleicht liegt es an den Figuren, zu denen ich einfach keine wirkliche Bindung aufbauen konnte oder es lag an der Handlung, die mich emotional nicht begeistern konnte - ich weiß es nicht genau. Ich weiß nur, dass es mich nicht so sehr abholen konnte, wie es sonst in ihren Büchern der Fall war. Teilweise hat es sich ein wenig gezogen, an manchen Stellen war ich sogar ein wenig verwirrt.
Eigentlich erzähle ich an dieser Stelle auch noch einiges über die Charaktere, aber ehrlich gesagt kann ich dieses Mal gar nicht so viel erzählen. Audrey lernen wir natürlich ganz besonders gut kennen und zu ihr hatte ich auf jeden Fall die größte Verbindung, aber Levi und Jude blieben mir im Vergleich ein wenig zu blass. Vor allem aber fehlte mir die Verbindung zwischen Audrey und ihren Love Interests ein wenig. Mir fehlten "magische" Momente zwischen ihnen, diese kleinen Momentaufnahmen, die ich aus ihren anderen Büchern kenne und so sehr lieben gelernt habe.
Was ich auch schade fand, war dass das Studium der Protagonisten ziemlich schnell stark in den Hintergrund gerückt ist und kaum noch eine Rolle gespielt hat. Ich hatte vielleicht die falsche Erwartungshaltung, aber da hätte ich mir einfach noch mehr gewünscht.
FAZIT
Leider eine kleine Enttäuschung für mich. Es war ganz okay und der Schreibstil war auch wieder ganz angenehm zu lesen, aber leider haben mich weder die Figuren, noch die Handlung überzeugen können. Obwohl wichtige Themen angesprochen wurden, hatte ich trotzdem das Gefühl, dass es stets ein wenig oberflächig blieb. Fand ich schade, aber ich freue mich auf die neue Reihe der Autorin!