Highlight am Jahresende
Minus 22 GradMinus 22 Grad hat mir unglaublich gute Lesestunden gebracht. Quentin Peck weiß wie man Spannung erzeugt und wie.
Passend zur Jahreszeit spielt das Buch im Dezember und hat mich auf allen Ebenen absolut ...
Minus 22 Grad hat mir unglaublich gute Lesestunden gebracht. Quentin Peck weiß wie man Spannung erzeugt und wie.
Passend zur Jahreszeit spielt das Buch im Dezember und hat mich auf allen Ebenen absolut überzeugt. Schon während des Lesens habe ich geschaut ob es noch weitere Bücher geben wird und die Antwort ist ja.
Laura wird unter tragischen Umständen entführt und wacht in einem Plexiglas-Gefängnis wieder auf. Warum? Das weiß sie nicht und doch gibt es einen Grund, der auch im Laufe des Buches immer mehr ans Licht tritt. Wer der Täter war und wieso, warum, weshalb, darauf möchte ich nicht näher eingehen um die Spannung zu nehmen.
In dem Buch kommen mehrere wichtige Personen vor, da wäre Ariane, die unscheinbar im Wald lebt und eines Tages auf Tom trifft. Beide Charaktere kann man sofort gut leiden. Doch trügt der Schein?
Ich könnte soviel über dieses Buch hier aufschreiben, aber ich würde jeden Spoilern, das möchte ich nicht.
Mir haben die Atmosphäre und die Spannung unglaublich gut gefallen. Es ist zum Zerreißen und man denkt sich immer wieder doch, nein, doch, nein. Es ist unglaublich packend von Anfang an, man möchte es nicht mehr weg legen. Es ist kein blutiges Buch und dennoch atemberaubend.
Der Schreibstil ist fantastisch und perfekt. Die Orte und Charaktere passen wie die Faust aufs Auge, ich fand das Buch von vorne bis hinten gelungen.
Ein bisschen kommt mir der Ermittler zu kurz und selten vor, jedoch tut das dem Buch keinen Abbruch.
Ich wünsche mir mehr davon! Danke für diesen Lesegenuss!