Tolles Buch
Alice in La La LandAlice liebt die Musik, im Gegensatz zu ihrer Mutter die die ganze Unterhaltungsbranche zu hassen scheint. Für ihre Mutter steht fest, dass Alice an ein Elite-College geht und etwas anständiges lernt. Sie ...
Alice liebt die Musik, im Gegensatz zu ihrer Mutter die die ganze Unterhaltungsbranche zu hassen scheint. Für ihre Mutter steht fest, dass Alice an ein Elite-College geht und etwas anständiges lernt. Sie erdrückt Alice nahezu, die sich nach Anerkennung sehnt und sich aus dem Haus schleichen muss um überhaupt zur Bandprobe zu kommen. In einem hitzigen Gespräch mit ihrer Mutter erfährt Alice endlich wer ihr Vater ist und dass ihr Bruder der berühmte Schauspieler Brian Oliver ist. Sie setzt alles daran ihren Vater auf einer Filmpremiere zu treffen. Doch schon beim reinschleichen wird sie erwischt, und zwar von Dylan Reese, einem Teeniestar. Er bietet ihr einen Deal an: Wenn sie ihm hilft seine Ex-Freundin eifersüchtig zu machen, hilft er ihr, ihren Vater zu treffen.
Schon vor Jahren habe ich die Reihe um Cinder und Ella gelesen und dachte ich würde mit Alice im La La Land vielleicht nicht klarkommen, da ich nicht mehr wusste, um was die Reihe ging. Ich finde ich bin trotzdem gut mit dem Buch zurecht gekommen.
Alice mochte ich sehr gerne, sie sieht mit ihren blonden Haaren aus wie das nette Mädchen, doch in ihr schlägt ein Rockstarherz. Ich fand das Verhalten ihrer Mutter unmöglich und so habe ich Alice auch für ihren Mut „auszubrechen“ bewundert. Alles was sich bei ihr um Musik gedreht hat, hab ich geliebt und mochte diese Szenen besonders gerne.
Dylan, als gefeierter Jungendstar mochte ich ebenfalls gerne. Er wirkte nicht abgehoben oder eingebildet, ganz im Gegensatz zu seiner Ex, die ich einfach unsympathisch und ichbezogen fand.
An Ella und Brian konnte ich mich nur noch vom Namen her erinnern, aber das hat meine Freunde die beiden wiederzusehen nicht geschmälert.
Das Setting in Hollywood fand ich einfach cool. Es gab von allem ein bisschen, Glitzer, Glamour und viel mehr. Mir hat gefallen wie Hollywood dargestellt wurde und auch die ein oder andere Szene lies mich schmunzeln.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, ich konnte gut ins Buch und in das Geschehen eintauchen. Allerdings sollte der Verlag nochmal auf Fehlersuche gehen.