'Das flüsternde Haus' von Christina Henry kann unabhängig gelesen werden und ist in sich abgeschlossen.

Irgendwie vergeht bei mir kein Herbst ohne ein Gruselbuch von Christina Henry. Letztes Jahr habe ich 'der Knochenwald' gelesen und dieses Buch ist mir bis heute so im Gedächtnis hängen geblieben.

Deshalb musste auch direkt wieder das neue Buch einziehen.

Die Cover sind einfach unverkennbar und die Gestaltung zieht sich immer wie ein roter Faden durch die Bücher der Autorin. Sowas lieb ich ja. Alle relativ düster gehalten mit dem typisch schlichten Farbschnitt.
Und auch die Storyidee klang wieder vielversprechend und hat meine Neugier geweckt.

"Das flüsternde Haus" hat mir im Allgemeinen auch wieder gut gefallen, auch wenn ich irgendwie andere Erwartungen daran hatte. Im Gegensatz zum Knochenwald z.B. blieb mir die Spannung und der Nervenkitzel etwas aus, bzw. kam erst recht spät. Die erste Hälfte des Buches war ich immer in der Haltung: Jetzt aber, jetzt kommt was! Aber es blieb leider aus. Und erst nach ca 200 Seiten ging der Horror dann los. Davor wurde mir gerade die eher ärmliche Familiensituation von Harry zu sehr thematisiert und detailliert beschrieben. Ich habe verstanden, dass dies zur Handlung beiträgt und wieso sie sehr auf den Job bei Mr. Castillo angewiesen ist. Aber ich brauche jetzt nicht unbedingt mehrmals wissen, welche billige Sorte Brot sie im Discounter und die Ecke wöchentlich kauft.

Trotzdem liebe ich es einfach, wie Christina Henry mit ihrer Art und dem Schreibstil es schafft, mir unterschwellig ständig eine Gänsehaut zu bescheren. Ich kann es nur schwer beschreiben, die Story ist "ruhig", aber man ist einfach non stop auf der Hut. Und hat z.B. ständig das Gefühl, dass jemand um die Ecke lauert. Lieb ich ja und hat für mich wieder herrlich in die spooky Season gepasst.

Auch die Auflösung um das Horrorhaus und das Ende hat mir dann wiederum sehr gut gefallen.

Fazit:

Horrorfilme. Gruselfaktor. Düster.

Diesmal leider kein Highlight geworden....aber ich hatte trotzdem gruselige und spannende Lesestunden mit dem Buch. Knapp nach der Hälfte konnte ich es dann auch letztendlich nicht mehr weglegen und wollte wissen, wie die Story sich wendet. Allerdings kommt es für mich persönlich an mein bisher liebstes Buch 'der Knochenwald' nicht ganz ran.

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'Zwischen uns das Flüstern der Wellen' ist der zweite Teil der Sylt Suspense Trilogie und kann theoretisch auch unabhängig gelesen werden.

Über das wunderschöne Cover brauche ich diesmal nicht allzu viele Worte verlieren. Ich lieb das Farbenspiel und freue mich, wenn ich dann alle Bände der Reihe nebeneinander ins Regal stellen kann. Bei diesem Teil hat mir gerade die innere Gestaltung super gut gefallen und ich habe hier weniger gehört und mehr gelesen, weil es so viele Zwischenseiten mit Zeichnungen und Dialogen gab, die einfach beim Hörbuch nicht ganz so gut rüberkommen.
Das hat das Ganze total kurzweilig wirken lassen und für Abwechslung gesorgt. Lieb ich ja!

Das Setting konnte wie im ersten Teil schon wieder direkt bei mir punkten. Ich liebe das düstere Inselsetting und will definitiv mehr davon. Das Ganze wird von Janine Ukena's bildlichem Schreibstil untermauert und die Karte am Anfang des Buches mit Bildern (was ich auch hier wieder richtig gelungen fand) gibt einem das Gefühl, direkt an den Orten mit dabei zu sein. Ich liebe ja die Vorstellung von Hanna's Haus.

Und auch wenn der Suspence Anteil hier in Vergleich zu Band 1 eher weniger im Fokus lag, hat mit Teil 2 auch wieder sehr gut gefallen. Man bekommt Bruchstücke aus Erik's Erinnerungen an den Surf Unfall und so dröselt sich das Ganze langsam bis zum Ende hin auf.
Dafür habe ich es sehr genossen die Lovestory zwischen Erik und Hanna zu begleiten. Ich mag Second Chance ganze gerne und mir hat die Wiederanbandelung zwischen den beiden Protas sehr gut gefallen. Auch das wir hier aus Sicht von Beiden etwas erfahren, fand ich gelungen und hat mir gut gefallen. Es wird spannend und emotional. Gerade bei manchen Erinnerungsfetzen und Gefühlen von Erik bezüglich des Unfalls haben mir eine Gänsehaut beschert.


Fazit:

Second Chance. Gefühlvoll. Broken Hero.

Anders als Band 1, aber auch einfach so gut!

Ein bisschen mehr Suspense hätte es für meinen Geschmack schon gerne sein dürfen, aber sonst eine rundum emotionale Second Chance Story.

Wer gerne mal das Setting Sylt und die Tropes wie Found Family und einem broken Hero mit einem dark Secret liest, wird hier fündig werden.
Ich für meinen Teil bin gespannt, was mich in finalen Teil mit Jette und Joshua erwarten wird.

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Rezension zu Band 2 könnte Spuren von Spoilern enthalten

'Das Rauschen der Macht' ist der finale Teil der Sirens Dilogie.

Also optisch macht das Buch wieder einiges her, vom Cover über den Farbschnitt sowie die Innengestaltung ist einfach alles stimmig.
Auch der Schreibstil war wieder super angenehm und flüssig zu lesen.

Ich habe mich sehr auf die Fortsetzung gefreut, da mir Band 1 wirklich gut gefallen hat. Und ich wurde nicht enttäuscht. Auch die Fortsetzung konnte punkten und ich hatte tolle Lesestunden. Zwischendurch habe ich auf das Hörbuch gewechselt, was mir auch gut gefallen hat.

Es geht direkt spannend weiter und es gab so manche Plotttwists, die ich nicht habe kommen sehen.

Reagan und Penn haben gerade erst zusammengefunden und nun erfährt Reagan von einem weitreichenden und schrecklichen Familiengeheimnis, dass ihre Liebe aufs Spiel setzt.
Ich habe mit Spannung die Story verfolgt, mitgezittert, gebangt und gelacht.

Und das Ende hat mich dann die Reihe zufrieden beenden lassen.

Aber auch der niedliche kleine Wasserdrache Shen, der total auf Ben & Jerrys steht, bekommt hier einen tollen Auftritt und ich habe es genossen, so viel von ihr zu lesen. Der freche Wasserdrache hatte sich nämlich seit Band 1 in mein Herz katapultiert.

Fazit:

Spannend. Romantasy. Sirenen.

Eine tolle Dilogie, bei der mich beide Teile abholen konnten. Auch wenn der Mittelteil des zweiten Bandes kurzzeitig etwas zäh war, gibt's von mir eine Empfehlung auf die Reihe.

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Ich liebe alleine schon das Cover, den Farbschnitt und die Innengestaltung toppt das Ganze nochmal. Vor allem finde ich ja die Idee mit den Klebetattoos echt toll und wenn ihr es gelesen habt, auch so passend zur Story...

Aber auch das Innere konnte mich wieder einmal für sich begeistern. Und das, obwohl ich mit Tennis so überhaupt nichts am Hut habe. Neben dem wundervollen und bildhaft beschriebenen Setting auf Hawaii, konnten mich auch die Charaktere für sich gewinnen. Tennisstar Lou und Vince, der Surferboy, haben mir in ihrer Dynamik so gut gefallen.
Louisa und ihre Entwicklung fand ich so sympathisch. Sie ist talentiert und absolut ehrgeizig. Ihre Karriere steht an erster Stelle, bis Vince in seiner korallenroten Surfshorts auftaucht....

Wird Lou es schaffen und Karriere und Liebe unter einen Hut bekommen?

Es war wieder die richtige Prise aus Humor, Gemütlichkeit und Spice.

Allgemein besticht This could be Love wieder durch den typischen und charakteristischen Lilly Lucas Wohlfühlfaktor, dem ich einfach immer ab dem ersten Satz erliege.

Fazit:
Zum Wohlfühlen. Romantisch. Hawaiisetting.

OHANA.

Ich hab's gefühlt und wieder so geliebt. Lilly Lucas hat es wiedereinmal geschafft und mich gedanklich so nach Hawaii entführt, dass ich die warmen Sonnentrahlen auf der Haut gespürt und die Meereswellen gehört habe, als ob ich direkt am schneeweißen Strand sitzen würde.
Vielen lieben Dank für urlaubsreiche und traumhafte Lesestunden mit Bauchkribbelmomenten.

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Zuletzt habe ich 'blutige Verehrung' beendet und muss sagen, dieser Band hat mir wieder außerordentlich gut gefallen! Nich alle Teile der Reihe haben mir gleich gut gefallen, und das Rad wurde auch nicht immer neu erfunden. Aber für mich fühlt sich diese Reihe einfach wie 'Nach Hause kommen' an. Ich weiß, was ich hier zu lesen bekomme und ich mags sehr.
Der Schreibstil ist fesselnd, die Fälle spannend und besonders gut gefällt mir der Romance Anteil. Gerade die Szenen mit Gallahad 🐱 und Roarke lockern das Ganze auf und ich liebe es mit den beiden über die Mordfälle mitzurätseln.
Auch gerade den Schlagabtausch zwischen Eve und Peabody finde ich immer so gelungen und obwohl die beiden total unterschiedlich sind, passen sie als Team perfekt zusammen. Dieser hat mir in diesem Band persönlich ein bisschen gefehlt, auch über viele Personen wie Mc Nab hab ich leider diesmal nur wenig zu lesen bekommen.

Aber nichtsdestotrotz war die Storyidee wirklich so spannend! Ich meine ein Täter, der Morde aus einer bekannten Krimireihe nachahmt? Ist es vielleicht ein Fan? Und in wie weit ist die Autorin darin mit verstrickt? Super spannend, und auch der Mord im Kino hat bei mir für einen Schauer gesorgt. Zukünftig werde ich wahrscheinlich im dunklen Kinosaal genau hinschauen, wer da in der Reihe hinter mir sitzt! 😲😱

Bis zum Schluss habe ich mitgerätselt und fand es faszinierend, wie die Autorin hier nal wieder geschickt die Fäden zum Ende hin zusammenführt und es dann ein Ganzes gibt!

Fazit:

Band 46 konnte mich wieder sehr begeistern von der Story bis hin zu den Charakteren und ich freue mich schon auf den nächsten Teil, der ganz bald bei mir noch einziehen muss!


Kleiner Funfact: Wusstest du, dass sich hinter dem Synonym J.D.Robb Nora Roberts verbirgt?

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