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Veröffentlicht am 05.12.2017

Der Handlung fehlt etwas die Tiefe, aber an sich verspricht dieses Buch einige schöne Lesestunden.

King of Chicago
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"KING of Chicago: Verliebt in einen Millionär" von Sarah Saxx erschien am 29.12.2016.

Inhalt: Die Handlung ist relativ typisch für einen Erotikroman. Sie ist eine Fotografin und er ein millionenschwerer ...

"KING of Chicago: Verliebt in einen Millionär" von Sarah Saxx erschien am 29.12.2016.

Inhalt: Die Handlung ist relativ typisch für einen Erotikroman. Sie ist eine Fotografin und er ein millionenschwerer Immobilienmakler, welcher von der Frauenwelt nahezu vergöttert wird. Dennoch hat die Geschichte rund um Ashley und Travis seine Einzigartigkeit.

Die Schreibart/Der Schreibstil: Für dieses Buch ist es charakteristisch in zwei verschiedenen Sichtweisen zu erzählen. Einmal in der Sicht Ashleys und einmal in der Sicht Travis´. Dadurch bekommt der Leser einen Einblick in beide Welten und so lernen wir die Gefühls- und Gedankenwelt beider Hauptprotagonisten kennen. Gut erklärt sind hierbei die Handlungsgründe von Travis und so entsteht großes Verständnis für ihn.

Meine Meinung: Mit Freude habe ich dieses erotisch angehauchte Buch gelesen. Sehr gefallen hat mir, dass sich nicht alles um die Erotikszenen gedreht hat, sondern die Geschichte der Beiden im Vordergrund stand. Mir hat die Charakterentwicklung von Travis am besten gefallen, da ich nicht erwartet hätte, dass Ashley ihn so sehr verändert (vielleicht doch ein bisschen, aber das ist nichts schlimmes). Die Geschehnisse kamen mir etwas oberflächlich und langweilig vor, da es nichts neues zu lesen gab. Hier wurde ich etwas enttäuscht, aber zusammenfassend kann ich sagen, dass ich einige schöne Lesestunden hatte.

Fazit: Der Handlung fehlt etwas die Tiefe, aber an sich verspricht dieses Buch einige schöne Lesestunden.

Veröffentlicht am 05.12.2017

Ein guter Roman, der viele schöne wie ebenso nachdenkliche Lesestunden verspricht.

Wir kennen uns nicht
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Inhalt: Hauptthema dieses Buches war die schwierige Beziehung zwischen Mutter und Tochter. Die Hauptprotagonistin Ariane hat öfters mal einen Konflikt mit ihrer überaus schwierigen Mutter namens Lena (Lara ...

Inhalt: Hauptthema dieses Buches war die schwierige Beziehung zwischen Mutter und Tochter. Die Hauptprotagonistin Ariane hat öfters mal einen Konflikt mit ihrer überaus schwierigen Mutter namens Lena (Lara als Bestsellerautorin). Daher vermeidet sie ernstere Gespräche mit ihr und durch dieses nahezu egozentische Verhalten ist das Verhältnis der Beiden immer mehr verkümmert.

Schreibart/Schreibstil: An sich ist das Buch gut und leicht zu lesen. Die Autorin hebt bestimmte Gedanken der Hauptprotagonistin mit Bindestrichen hervor. Dies stört aber nicht beim Lesen, sondern bietet dem Leser die Möglichkeit bestimmte "Hauptgedanken" zu erkennen. Die Charakterentwicklung ist sehr flüssig zu lesen und bietet keine Logiklücken. Es kommen einige Fremd- oder Fachwörter vor. Der Leser kann sich aber meistens denken, was sie bedeuten sollen. Brigit Rabisch -die Autorin- legt großen Wert auf Verständlichkeit. Daher werden diese Begriffe manchmal sogar in Dialogen oder Ähnliches erklärt. Die Schreibart/Der Schreibstil ist daher sehr flüssig zu lesen und bietet, in der Regel, keine Verständnisprobleme.

Meine Meinung: Anfänglich hatte ich kleinere Probleme mit der Verständlichkeit. Diese legen sich aber sehr schnell nach dem ersten Kapitel. Dies lang daran, dass ein Dialog zwischen der Autorin Lara und dem Leser geführt wurde. Daher mein Tipp am Rande: Wer beim ersten Lesen nicht verstanden hat, was das erste Kapitel aussagen will, der sollte weiterlesen und zu einem späteren Zeitpunkt das Erste wiederlesen. Das letzte Drittel, des Buches, fand ich persönlich sehr traurig und bewegend. Ich selber habe kein allzu gutes Verhältnis zu meiner Mutter und muss zugeben, dass mich das Buch schon zum Nachdenken gebracht hat. Im Laufe, von Seite zu Seite, habe ich öfters meine Meinung über die Personen gewechselt und nichts schien wie am Anfang angenommen. Die Persönlichkeiten der Hauptprotagonistinnen sind außergewöhnlich schwierig. Öfter dachte ich: "Redet doch"! Daher hatte ich gleichermaßen Zu- und Widerspruch empfunden. Zuspruch, da ich mich oftmals gleich benehme wie die Ariane (die Tochter). Widerspruch, da ich oft nur den Kopf schütteln konnte über dieses Verhalten. Ich hatte an sich viele Stunden des Nachdenkens und ebenso schöne Lesestunden.

Zum Ende (kein Spoiler): Der Roman endet mit einem offenen Ende. Viele würden dies vielleicht anders sehen aber für mich ist es ein "open end". Einfach, weil da noch so viel Ungeklärtes ist. Der Sinn dahinter ist wohl, dass der Leser selber weiterdenken soll. Ein Ende, welches es nicht oft gibt! Es bringt einen dazu eigene Überlegungen zu haben und nachzudenken. Ein gelungenes Ende, welches dem Buch alle Ehre macht!

Fazit: Ein guter Roman, der viele schöne wie ebenso nachdenkliche Lesestunden verspricht.

Veröffentlicht am 05.12.2017

Definitiv lesenswert für jeden Thriller-Fan!

Kein Wille geschehe
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Zum Inhalt:
Der forensische Psychiater Dr. Hendrick Jansen hat mit seiner Frau und dem gemeinsamen Sohn Urlaub auf Rügen geplant. Kurz vor der Abreise wird ein Richter in Ruhestand beim Gassi gehen mit ...

Zum Inhalt:
Der forensische Psychiater Dr. Hendrick Jansen hat mit seiner Frau und dem gemeinsamen Sohn Urlaub auf Rügen geplant. Kurz vor der Abreise wird ein Richter in Ruhestand beim Gassi gehen mit seinem Dackel ermordet. Jansen schickt seine Frau Diana und den 3 jährigen Noah mit dem Versprechen so rasch wie möglich nachzukommen nach Rügen. Dort kommen die Beiden jedoch nie an.
Jansen macht sich auf die Suche nach Frau und Kind und verschwindet auch spurlos. Julia, seine Tochter aus erster Ehe und ihr Freund Marc hacken sich in seinen Computer ein und entdecken,dass ein perfider Mörder sein Unwesen treibt. Doch Ermittler Hauptkommissar Udo Becker glaubt den Beiden zuerst kein Wort.

Meine Meinung:
Ich hatte anfangs große Schwierigkeiten dem Geschehen zu folgen. Dies lag daran, dass mir viel zu viele Charaktere vorgestellt wurden. Oftmals wusste ich schon nicht mehr, wer wie zu dem Hauptprotagonisten steht und in welchem Verhältnis sie zueinander stehen. Trotz der anfänglichen "Probleme" meines Verständnisses muss ich zugeben, dass mir dieses Buch viele schöne Lesestunden bereitet hat. "Kein Wille geschehe" ist mein zweiter Thriller von Guido Kniesel gewesen und auch dieses hat mich von dem Autor überzeugen können. Der Schreibstil lässt sich gut und leicht lesen. Die Kapitel sind mit vielen Perspektivenwechseln verstehen, was zur Folge hat, dass der Psychothriller nie an Spannung und fahrt verliert.

Fazit:
Definitiv lesenswert für jeden Thriller-Fan!

Veröffentlicht am 27.04.2023

Leider war es nicht ganz mein Buch...

Royal Blue
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Ich hatte tolle Lesestunden und wurde gut unterhalten, aber mir war die Handlung teilweise zu hektisch. Auch wenn ich dem Buch "nur" 2,5 von 5 Sternen gebe, so ist es dennoch eine klare Leseempfehlung ...

Ich hatte tolle Lesestunden und wurde gut unterhalten, aber mir war die Handlung teilweise zu hektisch. Auch wenn ich dem Buch "nur" 2,5 von 5 Sternen gebe, so ist es dennoch eine klare Leseempfehlung von mir!
Denn: Die Handlung hat mich überzeugen können. Einzig den Schreibstil fand ich oft zu hektisch und wirr. Das ist mein einziger Kritikpunkt und allein deswegen gibt es keine vollen 5 Sterne. Die Charaktere waren nämlich wunderbar lebendig und liebenswürdig. Die Geschichte war glaubwürdig und die vielen Dialoge machen das Buch unterhaltsam und mitziehend!
Daher eine herzliche Empfehlung von mir!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.05.2018

Eine schöne Buchidee, aber mit einem zu detailreichen Schreibstil und dem Leser fremden Charakteren.

Das Mädchen, das in der Metro las
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Erschienen als gebundenes Buch (18€) und als eBook (14,99€) im DuMont Verlag am 22.05.2018.

Kurz zum Inhalt: Durch Zufall lernt unsere Hauptperson Juliette den Büchersammler Soliman kennen. Dieser macht ...

Erschienen als gebundenes Buch (18€) und als eBook (14,99€) im DuMont Verlag am 22.05.2018.

Kurz zum Inhalt: Durch Zufall lernt unsere Hauptperson Juliette den Büchersammler Soliman kennen. Dieser macht sie schnell zu einer seiner "Kuriere". Von nun an ist es Juliettes Aufgabe von ihr ausgewählten Personen das richtige Buch zu schenken und somit vielleicht etwas im Leben dieser Menschen zu bewegen, denn das richtige Buch kann zu einer großen Veränderung führen.

Die Ausdrucksweise, welche im Roman benutzt wurde, hatte viele langgezogene Sätze, so dass ich am Ende einige Passagen mehr als nur einmal lesen musste. An unruhigen Orten, ich las meist in der Bahn, fiel es mir schwer mich auf das Gelesene zu konzentrieren. Meistens lag die Länge an der detailtreue der Autorin. Leider beschreibt sie meiner Meinung nach einfach zu viel. Zwar liegt der Charme oft eben in diesen Details, aber für mich war diese Schreibart auf Dauer einfach zu anstrengend.

Die Geschichte hingegen mochte ich wirklich gerne und als Leser kam ich schnell ins Träumen und zum Nachdenken. Wie würde ich regieren wenn eine mir fremde Person ein Buch schenken würde, das perfekt zu mir passt? Würde ich so etwas machen können? Wohl eher nicht. Gedanken, über die ich stundenlang philosophieren könnte. Daher werden besonders Buchliebhaber ihre Freude an diesem dünnen Büchlein von nur 176 Seiten haben.

Die Charaktere hingegen waren mir zu "fremd". Bei der geringen Seitenzahl kann ich das zwar etwas nachvollziehen, aber mir hat einfach die Nähe zu den Figuren gefehlt. Man könnte sagen durch die weinigen persönlichen Informationen kam keine Sympathie, und vor allem Verständnis der Handlungen, meinerseits auf.

Mein Fazit: Eine schöne Buchidee, aber mit einem zu detailreichen Schreibstil und dem Leser fremden Charakteren.