Cover-Bild Das mörderische Christmas Puzzle
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Tropen
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 28.09.2024
  • ISBN: 9783608502572
Alexandra Benedict

Das mörderische Christmas Puzzle

Kriminalroman
Elisabeth Schmalen (Übersetzer)

O du tödliche Weihnachtszeit

Es ist kurz vor Heiligabend. Schnee fällt auf die Straßen der englischen Kleinstadt – und auf die Türschwelle von Rätselexpertin Edie O’Sullivan. Dort liegt ein mysteriöses Päckchen: sechs Puzzleteile, die den Ausschnitt eines blutigen Tatortes zeigen. Dazu eine bedrohliche Nachricht: Wenn es Edie nicht gelingt, alle Teile zusammenzufügen und den Absender aufzuhalten, werden bis Weihnachten mindestens vier Menschen sterben. Ein schlechter Scherz? Da taucht das erste Opfer mit einem Puzzleteil in der Hand auf, und Edie begreift, dass sie bei diesem Puzzle um Leben und Tod spielt.
Der neue Weihnachtskrimi von der Autorin des britischen Bestsellers Mord im Christmas Express

»Mindestens vier Menschen werden bis Heiligabend um Mitternacht den Tod gefunden haben, wenn Sie es nicht schaffen, alle Teile zusammenzusetzen und mich aufzuhalten.« Mit diesen Worten auf einer Weihnachtskarte ist die besinnliche Adventszeit für die Rentnerin und Weihnachtshasserin Edie O’Sullivan vorüber. Ein unbekannter Absender hat sie geschickt, ebenso wie sechs Puzzleteile, die zusammengelegt den Ausschnitt eines Tatortes ergeben. Entsetzt sucht Edie Rat bei ihrem Großneffen Sean, einem Polizisten. Sie ahnt, dass sie nicht zufällig ausgewählt wurde, schließlich gilt sie als eine der größten Rätselexpertinnen des Landes. Doch da taucht bereits das erste Opfer mit einem Puzzleteil in der Hand auf. Sean will ohne Edie weiterermitteln, aber die alte Dame lässt nicht locker. Unbeirrt puzzelt sie weiter. Je näher sie der Lösung kommt, desto mehr führen die Hinweise in Edies Vergangenheit und zu einem Geheimnis, das sie tief vergraben glaubte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2024

Leider ziemlich beliebig, austauschbar und zäh

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Leider war "Das mörderische Christmas Puzzle" ein Krimi, durch den ich mich ziemlich quälen musste.

Die Grundidee mit den Puzzleteilen fand ich noch sehr ansprechend, leider wird die Umsetzung dann eine ...

Leider war "Das mörderische Christmas Puzzle" ein Krimi, durch den ich mich ziemlich quälen musste.

Die Grundidee mit den Puzzleteilen fand ich noch sehr ansprechend, leider wird die Umsetzung dann eine ziemlich zähe Angelegenheit.

Zum einen ist die Protagonistin Edie eine echte Unsympathin. Darüber könnte man noch hinwegsehen, aber es wird einem immer und immer wieder unter die Nase gerieben, genauso wie ihr Alter und ihr Kleidungsstil. Das nimmt dann selbst an den spannendsten Stellen die Spannung schnell raus.

Zum anderen versucht das Buch einen selbstverständlichen Umgang mit Diversity, was aber daran scheitert, dass man sie immer wieder wie mit dem Holzhammer übergebraten bekommt. Auch darunter litt für mich die eigentliche Handlung.

Und zum dritten ist die eigentliche Auflösung dann so x-beliebig und austauschbar vom Motiv her, dass ich mich beinahe geärgert habe, die Geschichte zu Ende gelesen zu haben.

Hatte das erste Buch der Autorin in mir die Hoffnung geweckt, dass es nur ein schwaches Debüt war und sie es besser kann, so war dieses Buch wahrscheinlich mein letztes von ihr. Sie schreibt leider nur aus der Werkzeugkiste für Bestseller zusammen, ohne, dass der Funke auf die Lesenden überspringt.

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Veröffentlicht am 17.12.2024

War nicht so mein Geschmack

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Die Aufmachung des Buches hat mir wirklich gut gefallen und schon in der Vorschau meine Neugier geweckt. Auch der Klappentext versprach einen interessanten Ansatz.

Der Einstieg fiel dank des leichten ...

Die Aufmachung des Buches hat mir wirklich gut gefallen und schon in der Vorschau meine Neugier geweckt. Auch der Klappentext versprach einen interessanten Ansatz.

Der Einstieg fiel dank des leichten Schreibstils angenehm leicht. Die Geschichte liest sich flüssig, und man findet sich gut im Setting zurecht. Der Fall startet zügig, ohne lange Einleitungen. Allerdings plätschert die Handlung eher langsam vor sich hin, anstatt kontinuierlich Spannung aufzubauen. Die zeitliche Einordnung – kurz vor Weihnachten – spielt dabei eine untergeordnete Rolle und hat kaum Einfluss auf die eigentliche Geschichte.

Mit Edie, der rüstigen Rätseloma, wurde ich leider nicht warm. Sie bleibt durchgehend unsympathisch und gewinnt im Verlauf der Handlung kaum an Nahbarkeit. Die anderen Charaktere sind eher schwach skizziert um wirklich eine Beziehung aufbauen zu können.

Ein großes Manko war für mich das Gefühl, einen zweiten Teil zu lesen, ohne den Vorgänger zu kennen. Es schien, als sollte man mit Edie bereits vertraut sein, was mir den Einstieg erschwerte. Diese Erzählweise dient sicherlich dazu, den Fall spannender und die Auflösung überraschender zu gestalten, doch mein Geschmack ist das nicht.

Der Grund, warum ich das Buch nicht abgebrochen habe, war die Neugier auf die Auflösung des Falls und ob meine Vermutung zutraf. Achtung, Spoiler! Leider ist es jedoch kaum möglich, selbst auf die Lösung zu kommen. Das hat mir persönlich nicht gefallen.

Alles in allem war das Buch leider nicht nach meinem Geschmack. Wer mit meinen Kritikpunkten kein Problem hat, findet hier aber sicher eine nette Unterhaltung.

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