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Veröffentlicht am 03.08.2023

eine faszinierende Frau.

Die geniale Rebellin
0

"Die geniale Rebellin" von Agnes Imhof handelt um die faszinierende Ada Lovelace, die Frau, die um 1840 den allerersten Computer-Algorithmus geschrieben hat und dadurch ihren beindruckenden Beitrag zur ...

"Die geniale Rebellin" von Agnes Imhof handelt um die faszinierende Ada Lovelace, die Frau, die um 1840 den allerersten Computer-Algorithmus geschrieben hat und dadurch ihren beindruckenden Beitrag zur heutigen Informatik leistete.

Das Cover des Buches ist - wie man es von dieser Reihe gewohnt ist - wieder einmal wunderschön gestaltet worden. Der innere aufklappbare Teil des Einbandes zeigt zwei Exmoor-Ponys, welche in einer Landschaft aus warmen Farbnuancen grasen, was auch bezaubernd ausschaut.

Ada war die Tochter von Dichter Lord Byron, welcher durch den ganzen Roman hinweg öfters erwähnt wird. Die Mischung aus Poesie mit Fokus auf Leidenschaft privater sowie wissenschaftlicher Art - welche in jeglichen Fall von Adas Mutter missbilligt wird - mochte ich sehr. Ihr frühes Leben war von gesundheitlichen Problemen geprägt, welche sich trotz Verbesserung durch ihre Geschichte gezogen haben. Als sie das späte Jugendalter erreichte, hat allerdings mein Bridgerton-Herz höher geschlagen, als die Einführung in die Gesellschaft im Roman erwähnt wurde, worauf sie kurz danach ihren Ehemann William King heiratete.

Persönlich bin ich jemand, der keinen leidenschaftlichen Draht zur Mathematik pflegt, da ich mich eher für andere wissenschaftliche Gebiete interessiere, dennoch war die Geschichte von Ada Lovelace unglaublich spannend. Ich habe während dem Lesen auch noch einiges in anderen Werken über sie recherchiert, da sie wirklich eine starke Frau ihrer Zeit war.

Allerdings muss ich erwähnen, dass mir der Roman an sich etwas sprunghaft erschien. Beispielsweise gibt es einen Zeitsprung von 4 Jahren, welcher erst im Text selbst erwähnt wird und nicht - wie in den meisten Büchern, die ich gelesen habe - vorab mit der Ergänzung "vier Jahre später." Meiner Meinung nach hatte die Geschichte teilweise keinen roten Faden verfolgt, weswegen ich mich mehrere Male durch das Buch "durchquälen" musste. Außerdem hätte ich mir bereits schon etwas früher mehrere Eindrücke in die Welt der Mathematik gewünscht sowie eine Art Übersicht, die alle genannten Personen inkludiert, da der Roman schon einige Charaktere beinhaltet.

Abgesehen von der o. e. Kritik, war der Schreibstil flüssig zu lesen und es wurden einige Begrifflichkeiten genutzt, welche für die damalige Zeit angemessen waren, was die Atmosphäre der Historik nochmal bestärkt hat. Außerdem mochte ich die Naturbeschreibungen sehr, da so etwas für mich immer ein wohliges Gefühl beim Lesen erzeugt.

"Als sie den Wald bergab ging, lag noch Tau auf den Blättern der Walnuss- und Eichenbäume. Glitzernd fingen die Tropfen das Sonnenlicht ein, und der Duft von Moos hing in der Luft." (S. 113)

Gerne habe ich auch über Adas Romanzen gelesen, welche bereits von Beginn an von Relevanz sind, und über ihre Gedanken, in der nicht nur die Wissenschaft eine Rolle gespielt hat, sondern auch ihre Beziehung zur eigenen Femininität. Ihre Beziehung mit John Crosse gegen Ende des Romans, war meine liebste.

"Ada fühlte sich so stark und selbstsicher, als hätte man ihr gerade die Welt zum Geschenk gemacht." (S. 322)

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Veröffentlicht am 31.07.2023

ein wenig am Trope vorbei.

The Perfect Fit
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Zunächst möchte ich erwähnen, dass das Cover dieses Romans mich sofort angesprochen hat, da ich den sanften Rosaton in Kombination mit der goldenen Schrift und der Illustration von den Protagonisten Ellie ...

Zunächst möchte ich erwähnen, dass das Cover dieses Romans mich sofort angesprochen hat, da ich den sanften Rosaton in Kombination mit der goldenen Schrift und der Illustration von den Protagonisten Ellie und Caleb vor den floralen Details und dem abgerundeten Rahmen wunderschön finde! ♥

Laut Klappentext handelt die Geschichte über die Mailänder Fashion Week, wo Ellie als Stylistin einspringen und arbeiten darf, um das musikalische Duo - Parallel, bestehend aus Roan & Damian - einzukleiden. Dort wird angedeutet, dass Caleb - der Manager des Duos - ihr anbietet, ihren Fake-Boyfriend zu spielen, da sie eigentlich hinsichtlich der Einstellung als Stylistin hätte das Singlesein-Kriterium erfüllen müssen.

Nebenbei erwähnt finde ich die Playlist, welche zu Beginn des Romans aufgelistet wird, gut zusammengestellt.

Der Prolog hat bei mir anfangs eine leichte Verwirrung aufgeworfen, da dieser ein Ausschnitt einer Szene ist, welche allerdings später in der Geschichte erläutert wird, was ich schonmal gut finde.

Ich finde es außerdem immer wichtig, dass Kapitelanfänge schön gestaltet sind. Dies ist hier definitiv der Fall, dafür also schonmal ein Lob an die Gestaltung des Buches! Ich mag die floralen Aspekte und die Kombination der Schriftarten, welche harmonisch mit dem Cover zusammenpassen.

Was ich von Beginn an mochte, ist die Beschreibung der Freundschaft zwischen dem Manager Caleb und dem musikalischen Duo. Dies, finde ich, liest man zwischen männlichen Charakteren in Romanen viel zu selten, weswegen mich dieser Teil der Geschichte sofort weiterhin interessiert und emotional gebunden hat.

Die Fake-Beziehung, welche im Klappentext angesprochen wird, war meiner Meinung nach allerdings nicht wirklich präsent, da diese nur kurz am Anfang als fake zu bezeichnen ist. Auch, dass die Protagonisten sich so zügig ineinander verliebt haben - da die Geschichte nur über einige Tage während der Mailänder Fashion Week spielt - wirkte auf mich unrealistisch, weswegen ich diese romantischen Emotionen zwischen den beiden nicht ganz so gut nachempfinden konnte.

Außerdem fand ich es schade, dass man von Calebs Vorgeschichte nur Kleinigkeiten erfahren hat, welche wenig erläutert worden. Über ihn und seine Geschichte hätte ich gerne noch mehr erfahren, da die Informationen, die man als Leser bekommt, bei mir noch einige Fragen aufwerfen, die nicht beantwortet worden.

Ich mochte es, über Ellies Liebe zur Mode und ihrer Arbeit als Stylistin zu lesen. Obwohl dies im Endeffekt die Basis der Geschichte ist, hätte man ihre Leidenschaft diesbezüglich noch ein wenig mehr in den Fokus bringen können aber die Stellen, wo es darum handelte, habe ich gerne gelesen.

Die Erwähnung, dass die beiden Protagonisten sich nach der Fashion Week nicht mehr sehen werden, da die Beziehung nur für diesen Zeitraum funktionieren sollte - Stichpunkt: "Fake-Beziehung" - hat für mich die angebliche wirkliche Liebe zwischen den beiden zeitweise unauthentisch wirken lassen, da diese - wie oben erwähnt - eigentlich nie wirklich fake war.

Gegen Ende kommt etwas Spannung auf, zumindest sollte dies so sein. Allerdings muss ich erwähnen, dass der Nebencharakter, um den es in dieser Spannungsszene geht, mich eher wenig interessiert und meiner Meinung nach auch etwas unnötig war.

Ich hatte dennoch die Möglichkeit, zu den beiden Protagonisten eine Bindung aufzubauen sowie zu dem musikalischen Duo, weswegen das Lesen trotz der von mir geäußerten Kritik Spaß gemacht hat.

Zu der Triggerwarnung, welche am Ende des Buches steht: die dort genannten Themen werden meiner Meinung nach nur sehr kurz eingeworfen und sind, finde ich, nicht von großer Relevanz. Dennoch finde ich es löblich, dass sie dort aufgelistet werden!

Mein Fazit lautet also, dass die Geschichte für zwischendurch ein schöner Zeitvertreib ist, da der Schreibstil flüssig zu lesen ist. Allerdings sollte man nicht allzu viel Tiefsinnigkeit bezüglich der Charaktere erwarten, da vieles nur angeschnitten wird. Außerdem wird der "Fake-Beziehung"-Trope meiner Meinung nach nicht so dargestellt, wie man es sich als Leser anhand des Klappentextes vielleicht vorstellen würde. So oder so, es ist eine solide Geschichte, die einen ein wenig in die Fashion-Welt eintauchen lässt, ohne den Fokus darauf zu legen.

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  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 27.12.2024

teilweise wunderschön ... ୨୧

Feels like Christmas
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Das Cover ist schlicht gehalten aber dennoch mit magischen Details versehen. Dort hat mich die goldene Folie insbesondere angesprochen, da ich solche Kleinigkeiten immer schön anzusehen finde.

Im inneren ...

Das Cover ist schlicht gehalten aber dennoch mit magischen Details versehen. Dort hat mich die goldene Folie insbesondere angesprochen, da ich solche Kleinigkeiten immer schön anzusehen finde.

Im inneren Teil des Vorder- sowie Hinterdeckels werden die Autorinnen mit kleinen semi-unterschiedlichen Q&As vorgestellt. Solche Details mag ich auch immer wieder gerne!

Außerdem finde ich die Kombination der Schriftarten auch wunderschön und insbesondere auch den Aufbau der Playlists, welche für alle Geschichten im Vorfeld notiert sind. Großes Lob dafür! Diese Design-Aspekte waren für mich ein großer Grund, mir das Buch zu kaufen. Da geht mein innerliches Mediengestalter-Herz auf! ♥

Nebenbei erwähnt: die Typografie-Kunstwerke vor den jeweiligen Geschichten sind auch zuckersüß & da sie alle eine Schleife - ähnlich wie diese vom Cover - beinhalten, fühlt man trotz der unterschiedlichen Geschichten mit den unterschiedlichen Protagonisten dennoch eine Art Zusammenhang der Geschichten untereinander.

Ich mag's auch sehr, dass die Papierqualität höher ist und sich das Papier geschmeidig anfühlt, was beim Markieren von Lieblingsstellen sehr angenehm ist.

Okay, okay, genug Gefasel über die ganzen nebensächlichen Kleinigkeiten, hihi.

୨୧

Jetzt sind wir ewig
von Gabriella Santos de Lima

Mit Gabriellas Geschichten hatte ich im Vorfeld für mich persönlich nicht die besten Erfahrungen, da ich bislang mit ihrem Schreibstil nicht so gut zurechtkam. Dies hat sich bei dieser Geschichte allerdings ins Positive verändert. Positiv ist mir insbesondere aufgefallen, dass die Geschichte so ... normal wirkt. Die Nennung von Geschäften wie dm oder REWE fand ich zur Abwechslung wirklich gelungen, da dies die Geschichte so alltäglich und nahbar wirken lässt. Ich kann mich momentan an keine Geschichte erinnern, die ich gelesen habe, wo dies jemals so der Fall war, weswegen dieser Aspekt für mich innerhalb dieser Geschichte ein kleines Highlight war. So wirkt es, als ob diese zuckersüße Liebesgeschichte, in Kombination mit der Liebe zur klassischen Musik, tatsächlich im Leben der Leser stattfinden könnnte. Besonders schön fand ich auch die Beziehung zwischen der Protagonistin und ihrer Schwester Tillie und auch die Selbstliebe, die Tillie für sich wiedergefunden hat.

୨୧

Season of Love
von Marina Neumeier

Das Zusammenkommen von Familienmitgliedern und Freunden, die sich gut untereinander verstehen, fand ich schön zu lesen. Da ich allerdings die vorherigen Werke der Autorin bislang noch nicht gelesen habe, war das Einfinden in die Charaktere etwas schwierig. Besser hätte ich es gefunden, wenn man die Geschichte ein wenig neutraler gestaltet hätte und nicht allzu sehr verwoben mit vorherigen Themen aus anderen Büchern. Deswegen lag die Geschichte bei mir nur im Mittelfeld.

୨୧

Alles, was sie mir bedeutet
von Kyra Groh

Obwohl die Geschichte mit einer Triggerwarnung kommt - was ich bislang bei solchen Büchern mit verschiedenen Autorinnen nicht gewohnt bin - fand ich die Geschichte wunderschön. Bekannt waren die Charaktere mir zumindest grob durch die Klappentexte der vorherigen Werke der Autorin. Jonas' Liebe zu Polly war wunderschön zu lesen, auch sein innerer Monolog dazu und allgemein das Setting innerhalb deren Wohngemeinschaft. Der Schreibstil war locker-flockig und dennoch mit Tiefe verbunden, weswegen ich sicherlich weitere Bücher der Autorin in Zukunft lesen werde.

୨୧

Kein Leuchten zu hell
von Alexandra Flint

Um es kurz zu halten: die Geschichte hat mich dazu inspiriert, definitiv zeitnah die Sylt-Reihe der Autorin zu lesen, da ihr Schreibstil so locker-flockig flüssig zu lesen ist und die Charaktere so liebevoll gestaltet sind. Definitiv eine meiner Lieblingsgeschichte dieses Buches, wenn nicht sogar meine allerliebste!

୨୧

Vielleicht für immer
von Carolin Wahl

Ich habe schon häufig von den vorherigen Werken der Autorin gehört und auch schon öfters darüber nachgedacht sie selbst zu lesen. Um diesbezüglich eine Entscheidung zu treffen, war diese Kurzgeschichte innerhalb des Buches eine gute Hilfe. Leider muss ich allerdings sagen, dass mir die Geschichte mitunter am wenigsten gefallen hat. Vielleicht weil es meiner Meinung nach zu viele Perspektiven für eine Kurzgeschichte beinhaltete oder weil ich zu den Protagonisten keine Verbindung aufbauen konnte. Die Problematik, welche innerhalb der Geschichte behandelt wurde, war für mich auch nicht allzu greifbar. Was ich allerdings mochte, war das Dinner, wo die Protagonisten in verschiedene schauspielerische Rollen schlüpften aber das war's auch schon.

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Veröffentlicht am 19.07.2024

Schatzsuche zwischen Inselcafé & Milchbar. ♥

Das Glück liegt am Strand
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"Das Glück liegt am Strand" von Christin-Marie Below ist das dritte Buch der Autorin, welches ich nun gelesen habe. Gehört habe ich damals von ihr durch Anne Barns - ihre Mutter - und da ich die Bücher ...

"Das Glück liegt am Strand" von Christin-Marie Below ist das dritte Buch der Autorin, welches ich nun gelesen habe. Gehört habe ich damals von ihr durch Anne Barns - ihre Mutter - und da ich die Bücher von Anne Barns bisher zum größten Teil geliebt habe, wollte ich natürlich auch die Werke ihrer Tochter kennenlernen. :)

Die Geschichte ist lieblich und versprüht ein heimeliges Gefühl. Dadurch wird man gedanklich nach Norderney - umgangssprachlich Ney genannt - transportiert. Insbesondere haben mir die Erzählungen vom Café der Schwester gefallen, z. B. als zusammen gebacken wurde.

Die Romanze der Protagonistin konnte ich allerdings leider nicht stark spüren und sie entwickelte sich für mich teilweise etwas zusammenhangslos und zu schnell. Das finde ich bei solchen Büchern allerdings nicht schlimm, da ich diese eher zum Entspannen und wegen den freundschaftlichen Aspekten sowie den Naturbeschreibungen der Nordsee lese. Das ist generell etwas, was ich bei der Autorin und ihrer Mutter sehr mag, dass der Fokus nicht unbedingt auf der Romanze liegt und das finde ich genau genommen auch gut so! :)

Teilweise kam es mir jedoch so vor, als ob die Geschichte sehr viel wörtliche Rede beinhaltet und insbesondere auch das Wort "sagt" häufig drin vorkam. Jedoch fand ich dies auch nicht schlimm, aus den o. g. Gründen.

Positiv fand ich - um dies auch zu erwähnen - allerdings die Schatzsuche und die verschiedenen Rätsel sowie definitiv auch die Briefchen von ihrer Oma, welche die Schwestern nach und nach gelesen haben.

So oder so, ich werde definitiv weitere Bücher der Autorin lesen aber mein absolutes Lieblingsbuch von ihr bleibt die Pension Herzschmerz, weil es ein Alleinstellungsmerkmal für mich hat.

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Veröffentlicht am 08.07.2024

Yoo-Jin Lee x 2.

Seoulmates - Believe in Us
1

"Seoulmates - Believe in Us" war das erste Buch von Susan Lee, welches ich gelesen und innerhalb einer Leserunde lesen durfte.

Im Fokus der Geschichte steht ein Missverständnis, welches bereits am Flughafen ...

"Seoulmates - Believe in Us" war das erste Buch von Susan Lee, welches ich gelesen und innerhalb einer Leserunde lesen durfte.

Im Fokus der Geschichte steht ein Missverständnis, welches bereits am Flughafen auf dem Weg nach New York City beginnt, da die Protagonisten den gleichen koreanischen Namen teilen. So kommt es, dass Jessica und Elijah in die Rollen des anderen schlüpfen und dies sogar gewollt, da Elijah sich schon lange einen Abstand zur Glitzerwelt der Reichen wünscht und Jessica sich genauso sehr eine Chance für ihre Karriere.

Besonders mochte ich, dass der Schreibstil sehr flüssig lesbar war und dass Jessica den Drang besitzt, zu viel von sich preis zu geben durch ihr sogenanntes "Oversharing." Diese Momente fande ich immer wieder witzig und süß zugleich.

Die Beschreibungen, welche sich auf New York City beziehen, fand ich auch sehr schön zu lesen, insbesondere wenn es alltägliche Dinge waren.

Die Freundschaften, welche sich entwickelt hatten, wie z. B. die zwischen Elijah und Jason, waren mitunter mein Lieblingsaspekt der Geschichte.

Am Ende ging es für mich allerdings ein wenig zu schnell, da die Verwechslung natürlich aufgeflogen ist und Jessica recht naiv war. Da hätte ich mir noch mehr Aufklärung der Situation(en) gewünscht.

Dennoch war es eine Geschichte, die man zügig durchlesen konnte, auch weil das Buch nicht allzu lang ist aber auch, weil es süße Aspekte beinhaltet und es schon eine gemütliche Lesezeit war aus diesem Grund. Ich habe deswegen auch ca. 30 Stellen markiert, die ich einfach niedlich oder inspirierend fand. Für locker-leichte Unterhaltung, wo man nicht jede Situation kritisch hinterfragen möchte, also definitiv empfehlenswert! :)

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