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Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Dating-TÜV-Erlebnis oder Wenn Nerds nach der Liebe suchen

Wie programmiert man Liebe?
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Inhalt
Eine Einladung zum zehnjährigen Abitreffen erinnert Rieke an den schlimmsten Abend ihres bisherigen Lebens: dem Abiball.
Zehn Jahre in denen sie Zeit hatte über Basti hinwegzukommen und etwas aus ...

Inhalt
Eine Einladung zum zehnjährigen Abitreffen erinnert Rieke an den schlimmsten Abend ihres bisherigen Lebens: dem Abiball.
Zehn Jahre in denen sie Zeit hatte über Basti hinwegzukommen und etwas aus ihrem Leben zu machen. Doch genau das hat Rieke bisher nicht geschafft und nun steht ie auch noch Basti gegenüber. Nicht nur beim Abitreffen, sondern auch bei ihrem Dating-TÜV. Doch reichen 10 Jahre aus, um das schreckliche Ereignis rückgängig zu machen und die einstige Liebe zu vergessen. Oder ist das die Formel um Liebe zu programmieren?

Cover
Das Cover ist mir schon in der Programmvorschau aufgefallen vom Lyx-Verlag aufgefallen. Ein hübsches Pink, eine Brille, mit Herzen in den Brillengläsern. Des Weiteren sieht man die Silhouette einer weiblichen Person, die auf der Brillenfassung sitzt. Minimalistisch, dennoch fällt es ins Auge.

Meine Meinung
In „Wie programmiert man Liebe“ findet sich der Leser im Kopf von Rieke wieder, die gerade einer Einladung zum zehnjährigen Klassentreffen erhalten hat. Obwohl sie zunächst dem Treffen fern bleiben wollte, geht man als Leser mit ihr natürlich auf eben diesen Trip. Dabei gibt Riekes Gedankenwelt wahrscheinlich Einblick in die Gedanken so mancher Abiturienten. Lustig verpackt, gelegentlich mit einem leichten Sarkasmus seitens Rieke, lassen in so mancher Szene den Leser schmunzeln. Auch die alltäglichen Situationen der Protagonistin ebenso ihre Abenteuer mit ihrem kleinen Unternehmen, dem Dating-TÜV, hat die Autorin gut verpackt. Riekes Sichtweise bietet einen Einblick in die Gedankenwelt so mancher Frauen, die Situationen schon im Vorfeld gedanklich mit eventuellen Fragen und Antworten durchspielen beziehungsweise erfolgte Situationen und Gespräche bis ins kleinste Detail analysieren. (Ja, ich fand mich durchaus wieder!)

Flüssig, locker und leicht – so lässt sich das Buch von Tina Brömme lesen. Einzig mit den etwas längeren Kapiteln hatte ich Probleme. Denn wenn mein Kindle mir schon im Voraus anzeigt, dass ich für das nächste Kapitel bis zu einer halben Stunden und länger brauche, vergeht mir so manch einmal die Lust. (Und ich kann wirklich von mir behaupten keine langsame Leserin zu sein.) Gut, dass es auch mehrere kleinere Kapitel gab und die Briefe von Sebastian an Rieke die Situation zusätzlich auflockerten.

Die auftretenden Charakteren sowohl Haupt- als auch Nebencharakter wirkten authentisch und konnten mich mit ihren verschiedenen Facetten und Lebensweisen überzeugen, und formten sich so mit ihrem Handeln und ihrer Verhaltensweise zu einem Bild in meinem Kopf.

Ich bedanke mich beim Lyx-Verlag für das Leseexemplar via NetGalley.

Veröffentlicht am 15.09.2016

turbulente Liebesgeschichte mit bewegenden Vergangenheiten

Hardwired - verführt
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Inhalt
Nachdem sie ihr Studium abgeschlossen hat, sucht Erika nach einen Investor für ihr Internet-Startup. Dabei trifft sie auf den gutaussehenden und sehr erfolgreichen Selfmade-Milliardär Blake Landon, ...

Inhalt
Nachdem sie ihr Studium abgeschlossen hat, sucht Erika nach einen Investor für ihr Internet-Startup. Dabei trifft sie auf den gutaussehenden und sehr erfolgreichen Selfmade-Milliardär Blake Landon, der ihr Projekt für sich als uninteressant abschmettert. Trotz dessen sucht er den Kontakt mit Erika und je öfter sie auf Blake trifft, umso mehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen, wohl wissend, dass sie ihrem Verlangen nach diesem Mann nicht nachgeben sollte, kann sie sich einfach nicht von ihm fernhalten. Doch beide haben ihre Geheimnisse vor den jeweils anderen, deren Offenbarung eine harte Probe für eine Beziehung darstellt.


Für Hardwired wurde soviel Werbung gemacht, dass ich sehr neugierig auf das Buch wurde und es unbedingt haben musste. Kurz nachdem das Buch dann bei mir eintraf, habe ich auch sofort mit dem Lesen begonnen. Man lernt Erika kennen, am Tag ihrer Universitäts-Abschlussfeier. Der Beginn erinnerte mich sehr an SoG, junge Absolventin der Universität trifft auf reichen, selbstbewussten Milliardär...ich hab das Buch nach ungefähr 30 Seiten noch einmal von vorne begonnen, weil ich am nächsten Tag so recht nicht mehr wusste, was ich da gelesen habe. Beim zweiten Versuch und nachdem Erika ihr Projekt präsentiert und es somit auch zu dem ersten, bewussten Aufeinandertreffen mit Blake kommt, bei dem sich der erste Schlagabtausch geliefert wurde, kam ich dann auch besser mit der Story zu recht. Meredith wird in dem Buch als sehr tough dargestellt,aufgrund ihrer Vergangenheit. Es gibt aber auch Momente in denen sie an sich zweifelt, vorallem in Bezug auf die Beziehung mit Blake.
Blake hingegen ist setzt alles durch was er will, was vor allem Erika oft zur Weißglut bringt.
Beide fühlen sich sehr zu einander hingezogen, was natürlich auch mit einigen detaillierten Sexszenen beschrieben wird. Ich muss allerdings sagen, dass ich es in diesem Buch nicht so störend fand, wie in manch anderem. In dieser Geschichte spielte auch die Vergangenheit beider Protagonisten wieder eine große Rolle. Obwohl ich finde, dass man gerade aus ihrer Vergangenheit noch einiges hätte herausholen könne und mir Erika dafür in gewissen Situationen zu stark wirkt. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass in den Folgebänden dazu noch etwas kommt. Das Buch ist ausschließlich aus der Sicht von Erika geschrieben – auf die Sichtweise von Blake wäre ich wirklich gespannt.

Bei diesem Buch fielen mir zu Beginn mal wieder die vielen Parallelen zu Shades of Grey auf, womit ich immer so meine Probleme habe. Nach einem Neustart konnte ich mich dann allerdings ganz auf das Buch konzentrieren und kam dann auch wesentlich besser voran. Das Buch endet ziemlich unspektakulär. Dennoch liefert es einen recht guten Beginn der Hard-Serie und ich bin gespannt, was die Autorin noch aus der Story in den Folgebänden noch herausgeholt hat.

Veröffentlicht am 27.12.2024

eigentlich ganz süß, aber zum Schluss wurde es ein wenig nervig ...

The Dare – Liebe mich, wenn du dich traust
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Und schwuppdiwupp ist wieder eine Reihe beendet.
THE DARE – LIEBE MICH, WENN DU DICH TRAUST ist der letzte Band der BRIAR U-Reihe von Elle Kennedy,
und beinhaltet die Geschichte von Taylor und Conor.

Zwar ...

Und schwuppdiwupp ist wieder eine Reihe beendet.
THE DARE – LIEBE MICH, WENN DU DICH TRAUST ist der letzte Band der BRIAR U-Reihe von Elle Kennedy,
und beinhaltet die Geschichte von Taylor und Conor.

Zwar habe ich die Protagonisten nicht ganz so lieb gewonnen, wie andere dieser Reihe, aber im Großen und Ganzen hat mich ihre Fake-Dating-Lovestory doch gut unterhalten.
Vor allem die erste Hälfte hat mir gefallen,
und es hat Spaß gemacht zu verfolgen, wie sich Taylor und Conor näher kommen,
und es gab auch die ein und andere lustig-putzige Szene.
Es war süß, aber etwas mehr Knistern zwischen ihnen hätte ich mir noch gewünscht.
Da ist der Funke nicht ganz übergesprungen.

In der zweiten Hälfte wurde die Handlung dann leider von zu viel Drama und fehlender Kommunikation beherrscht.
Erst war es sein Ballast, der ihre Beziehung auf die Probe stellt, dann ihrer.
Das fand ich ermüdend und nervig,
weil doch gerade ein offenes Gespräch den Grundstein für ihre Beziehung gelegt hat.

Zwar kommt dieser Band für mich nicht an seine Vorgänger heran, aber ein paar schöne Lesestunden im BRIAR-Universum hatte ich damit allemal wieder.

3,5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.12.2024

Kurzweilige und locker-leichte Liebesgeschichte für Zwischendurch

If We Ever Meet Again
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Das war nun mein erstes Buch von Ana Huang.
Und ich bin ehrlich gesagt etwas hin- und hergerissen.

Der Erzählstil macht es leicht die Geschichte zu erleben.
Der Einstieg fiel mir aber recht schwer.
Ich ...

Das war nun mein erstes Buch von Ana Huang.
Und ich bin ehrlich gesagt etwas hin- und hergerissen.

Der Erzählstil macht es leicht die Geschichte zu erleben.
Der Einstieg fiel mir aber recht schwer.
Ich fühlte mich einfach so in die Geschichte hineingeworfen,
konnte mich inmitten der Protagonisten nur schwer orientieren,
und hatte das Gefühl manchmal nur einzeln herausgepickte Szenen zu lesen.
Das Setting in Shanghai fand ich zwar interessant,
wirkte aber auch etwas unausgereift und willkürlich.
Zudem war die ganze Handlung sehr schnelllebig und oberflächlich.

Dennoch hat es die Story mit ihrer Leichtigkeit geschafft, dass ich an den Seiten blieb, und zunehmend Sympathie für Farrah und Blake empfand.
Obwohl ich mir für beide eine herausstechendere Persönlichkeit gewünscht hätte.
Sie sind ziemlich austauschbare Protagonisten.
Zusammen sind sie aber doch schon irgendwie süß,
was durch die teils kitschigen Szenen unterstrichen wird.

Neben Farrah und Blake spielt auch eine kunterbunte Clique immer wieder ein Rolle, und sorgt für Abwechslung und Erheiterung.

Im Verlauf der Handlung gibt es, bereits aufgrund des Prologs, keine großen Überraschungen.
Man weiß bereits, wie der erste Band enden wird, und dass es im zweiten Teil der IF LOVE Reihe mit Farrah und Blake weitergeht.

Der Auftakt ihrer Liebesgeschichte ist kurzweilig, punktet mit seinem locker-leichten Flair und ist für mich eine annehmbare Story für Zwischendurch.
3-3,5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.11.2024

ein ganz zufriedenstellender Abschluss

Never Be My Love (Never Be 3)
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Mit NEVER BE MY LOVE habe ich nun auch den dritten und letzten Teil der Reihe von Kate Corell gelesen.
Zugegeben, Dion war mir von den drei Freundinnen, die gemeinsam am Waterbury College studierten, am ...

Mit NEVER BE MY LOVE habe ich nun auch den dritten und letzten Teil der Reihe von Kate Corell gelesen.
Zugegeben, Dion war mir von den drei Freundinnen, die gemeinsam am Waterbury College studierten, am unsympathischsten und ich war mir zunächst gar nicht so sicher, ob ich ihre Geschichte wirklich lesen mag.
Doch meine Neugierde, ob es für dieses exzentrische Rich-Girl ein Happy End in der Liebe geben kann, war groß und die musste befriedigt werden.

Dass hier ausgerechnet Chauffeur Liam ins Spiel kommt, fand ich interessant.
Er lässt sich von Dion weder beeinflussen, noch aus der Ruhe bringen.
Trotzdem gab es aber den einen und anderen Wortwechsel,
der unterhaltsam war und das Feuer zwischen ihnen höher schlugen ließ.
Und obwohl es zwischen ihnen dann doch recht zügig intensiver wurde,
hat die Hauptstory meiner Meinung nach zu lange gebraucht, um in Gang zu kommen.
Schließlich wusste man, aufgrund des KTs bereits, welches Geheimnis Liam mit sich herumträgt.

Hier spielt dann auch mein persönliches Empfinden wieder ein Rolle, denn mit dem Mafia-Thema kann ich nur wenig anfangen.
Da die Umsetzung hier aber auch gar nicht so tief geht, war es dann irgendwie in Ordnung.
Dass Dion und Liam aus unterschiedlichen Schichten stammen, hätte hier meiner Meinung aber schon als Aufhänger gereicht.
Ist halt Geschmackssache.

Ich bin zwar kein Dion-Fan geworden,
habe aber durchaus gelernt, sie besser zu verstehen.
Ihre Liebelei mit Liam fand ich ehrlich ziemlich süß,
und habe ich auch ganz gerne verfolgt.

Mein liebster Band der Reihe ist und bleibt der zweite.
Ich bin aber froh, Dion und Liam eine Chance gegeben zu haben.
Ihre Liebesgeschichte hat mich doch ganz gut unterhalten,
obwohl ich auf das Drumherum mit Liams Herkunft gut und gerne verzichten hätte können.
Insgesamt bin ich mit der Geschichte so wie sie ist aber doch ganz zufrieden.

3,5 Sterne

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