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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2024

Humorvoll und Spicy

Mr. & Mrs. Rodríguez - Geklaut, verlobt, verheiratet
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Ich habe schon vorher viel über das Buch gehört. Dabei gehen die Meinungen sehr weit auseinander. Allerdings hat es bei mir umso mehr meine Neugier geweckt und ich habe mich an das Buch gewagt. Es handelt ...

Ich habe schon vorher viel über das Buch gehört. Dabei gehen die Meinungen sehr weit auseinander. Allerdings hat es bei mir umso mehr meine Neugier geweckt und ich habe mich an das Buch gewagt. Es handelt sich dabei um eine dunkle Mafia Romanze und sollte erst ab 18 Jahren gelesen werden. Als ich angefangen habe zu lesen, wurde ich sofort in die Story um Aria gezogen. Sie ist ein Guter Mensch und hat ihr Herz am rechten Fleck. Doch eines Tages dreht sich ihr Leben um 180 Grad. Dabei wollte sie nur einem Mann zur Hilfe eilen. Es wird auch das letzte Mal sein, dass sie Frei ist. Sie wird entführt und steht 6 Mafiosi gegenüber. Dabei handelt es sich um niemand geringeren als die Familie Rodriguez. Aria bangt um ihr Leben, aber die Familie hat etwas ganz anderes vor. Etwas mit dem Aria definitiv nicht gerechnet hat und sie so sehr überrascht, dass sie sich langsam wohlfühlt.

Aria war mir direkt sympathisch. Sie war eine starke und mutige Frau. Dabei nimmt sie auch kein Blatt vor den Mund. Durch Aria kommt es auch zu einigen Humorvolle Momente. Sie lässt es nicht sein und reißt bei jedem ihre Sprüche raus. Das hat mich oft zum lachen gebracht und mich auch gleichzeitig ab und zu die Ernsthaftigkeit vergessen lassen. Sie hat Vorallem auch die Familienmitglieder überrascht mit ihrem Können und Geschick. Sie ist mir eindeutig sehr ans Herz gewachsen.
Alejandro dagegen war anders. Er wirkte verschlossen und griesgrämig zu Anfang. Aber auch er blüht langsam auf. Obwohl man das auch Aria zuschreiben könnte. Sie hat in ihm eine Seite raus gekitzelt, die bisher für jeden verborgen war. Aber was erwartet man in einer Mafia Familie.
Dann gibt es noch die Brüder von Alejandro. Ich muss gestehen dass ich am Anfang etwas verwirrt war von den ganzen Namen. Ich konnte die Namen erst nicht zu den jeweiligen Personen zuordnen. Das bessert sich allerdings im Laufe der Story und man lernt jeden Charakter nochmal ein Stückchen besser kennen.

Der Schreibstil der Autorin war dabei auch flüssig zu lesen. Es gab den ein oder anderen Klischee über die Mafia. Aber alles in allem war die Story doch spannend und gleichzeitig auch witzig. Es passiert so viel im Laufe der Story. Dabei macht es umso neugieriger wie es weitergeht. Das Buch weg legen war absolut schwierig. Ich hätte noch ewig weiterlesen können. Das Setting wurde kurz aber dafür bildgewaltig beschrieben. Ich habe auch schon gehört das es sich dabei um eine Trilogie handelt und werde definitiv Band zwei lesen. Ich bin nämlich sehr gespannt wie es weitergeht und ob es auch humorvoll wird und bleibt. Für mich hat das Buch eine klare Leseempfehlung verdient. Gerade für diejenigen die sich im Dark Romance Bereich wohlfühlen, ist das Buch aufjedenfall etwas. Denn es geht auch Spicy zu.

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Veröffentlicht am 28.12.2024

Ein sehr packendes Buch

Lake of Lies – Found
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Nachdem ich schon den ersten Band "Hidden" gelesen habe und dieser einen fiesen Cliffhanger hatte, war ich total gespannt auf den zweiten Band. Es handelt sich hierbei um eine Dilogie und ist auch mit ...

Nachdem ich schon den ersten Band "Hidden" gelesen habe und dieser einen fiesen Cliffhanger hatte, war ich total gespannt auf den zweiten Band. Es handelt sich hierbei um eine Dilogie und ist auch mit "Found" abgeschlossen. Ich empfehle aufjedenfall mit den ersten Band zu beginnen, da man sonst zu viel vorher verpasst. Diesesmal geht es um River, den man schon im ersten Band kennenlernen durfte. Wo er noch ein Nebencharakter war ist er nun der Protagonist der Story. Es ging auch hauptsächlich um ihn. Er wollte seine Kindheit zurücklassen und aus den Fängen seiner Pflegefamilie entkommen. Diese sind skrupellos und korrupt. Vor nichts und niemand scheuen sie sich zurück. Als River dann auch noch einen Unfall hatte, macht er komplett dicht. Er versucht in Lake Tahoe unter zu tauchen und trifft dort auf June wieder. Auch sie ist in dieser Hölle aufgewachsen und baut sich in Lake Tahoe ein neues Leben auf. Allerdings ist die Gefahr sehr nah und June weiß nicht, wer River wirklich ist.

River war mir nicht direkt sympathisch. Das liegt aber auch eher daran das er im ersten Band ziemlich fordernd war, was seine Ex Freundin betrifft. Er hat Mist gebaut und sie damit tief verletzt, um im nach hinein seine Tat zu bereuen. Einerseits konnte ich es verstehen aber andererseits hätte er nicht so mit ihr umgehen dürfen. Da ich aber nicht zu viel von Band eins Spoilern möchte, halte ich mich deswegen kurz. In diesem Band wirkt er anders. Er ist gebrochen, strahlt allerdings auch einen gewissen Charme aus. Man weiß sofort das es mit ihm nicht langweilig wird und es zu spannenden Momenten kommt. Auch schon im ersten Band wurde es nicht langweilig mit ihm. Ich hatte es so im Gefühl das er mehr zu verbergen hat als Anfangs gedacht. So wurde er in diesem Band definitiv zu einem sehr interessanten Charakter.
June ist das komplette Gegenteil von River. Sie kennt man zum Beispiel nur sehr flüchtig aus dem ersten Band. Sie war mir direkt sympathisch. Auch sie hat mit dem Trauma ihrer Kindheit zu kämpfen. Sie hat Angst und ihre Erinnerungen holen sie immer wieder ein. Das dabei auch noch River auftaucht, gefällt ihr im ersten Moment gar nicht. Aber man kann auch nicht leugnen das zwischen den beiden langsam die Funken sprühen.
Man trifft auch auf Charakter wieder die man aus dem ersten Band kennt. Auch sie entwickeln sich im Laufe der Story weiter. Das hat mir beim lesen sehr Spaß gemacht.

Der Schreibstil ist dabei auch wieder wunderbar leicht und flüssig zu lesen. Man liest die Story aus der Perspektive von River und June. Aber auch aus einer weiteren Perspektive, die sich im Laufe der Story erst aufdeckt. Da hat sie die Autorin an ihr ersten Band gehalten, da war es nämlich genauso. Die Story war spannend und hatte auch tiefgründige Momente. Diese Mischung hat mich wieder gepackt und nicht mehr losgelassen. Auch die Lovestory kommt nicht zu kurz. Das Setting wurde dabei auch sehr bildhaft beschrieben. Man bekommt auch ab und zu Einblicke in die Vergangenheit von River und June. Die Vergangenheit in der Pflegefamilie die beiden geprägt hat. Für mich war dieses Buch nochmal einen Ticken besser als der erste Band und hat die Dilogie einfach nur toll abgeschlossen. Ich war von Anfang bis Ende einfach nur gefesselt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Deswegen hat es für mich eine definitive Leseempfehlung verdient.

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Veröffentlicht am 28.12.2024

Gefühlvoll und stark

All the prices we pay - Hearts of Paris
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Mich hat der Klappentext bei diesem Buch total angesprochen. Als ich es dann endlich in der Hand hatte, war ich total verträumt von dem Cover. Dabei verbirgt sich eine viel tiefere Story hinter dem Cover ...

Mich hat der Klappentext bei diesem Buch total angesprochen. Als ich es dann endlich in der Hand hatte, war ich total verträumt von dem Cover. Dabei verbirgt sich eine viel tiefere Story hinter dem Cover und dem Klappentext. Man wird sofort in eine Welt zwischen Arm und Reich reingezogen. Zwischen einem freien Leben und einem Leben das vorgegeben ist. Das alles in der schönen Stadt Paris. Dabei lernt man auch die Schattenseiten Paris kennen. Die Seite in der Harmony lebt. Harmony lebt in absolut armen Verhältnissen in einem Weisenhaus. Das einzige was sie hat sind ihre Erinnerungen, ihre Gefühle und ihre Ängste. Dagegen hat Nicolas alles. Er ist ein perfekter Student, immer anstrebend auf die beste Note. Sein Vater ist dabei sehr streng und erzieht ihn auch als Vorzeige Sohn. Als Nicolas auf Harmony trifft, erkennt er auch das es eine andere Seite gibt. Eine Seite die nicht Perfekt ist sondern viel tiefer geht. Er ist sofort fasziniert von Harmony und gleichzeitig fühlt er sich ihr verbunden. Allerdings wird das ganze auch von Ängsten geprägt und von Pflichten, die beiden Steine in den Weg legen.

Harmony war mir direkt sympathisch. Schon im ersten Kapitel lernt man sie kennen. Sie hat Ängste die sie kontrollieren und gleichzeitig lebt sie ein freies Leben. Niemand sagt ihr was sie zu tun hat. Ich würde sie tatsächlich daher als Freigeist beschreiben. Mit ihren Pinken Haaren fällt sie sofort auf. Sie scheut sich auch nicht davor den Mund aufzumachen. Tatsächlich nimmt sie auch kein Blatt vor den Mund. Das hat sie mir absolut sympathisch gemacht, auch das sie eine freche Seite hatte.
Nicolas dagegen war das komplette Gegenteil von Harmony. Er war sich selbst streng und hatte immer nur die Vorurteile seines Vaters im Kopf. Das sein Vater das Sagen hat ist er gewohnt. Doch kämpft er einen inneren Kampf mit sich. Er entwickelt sich im Laufe der Story. Nicolas wird Freier und genießt seine Freiheit. Dafür kämpft er auch hart. Das alles lernt er dank Harmony. Sie zeigt ihm ein Leben, das nicht vorgegeben ist. Das hat mir gezeigt das beide absolut mutig sind.

Der Schreibstil war dabei auch sehr flüssig zu lesen. Man darf die Story aus der Sicht von Harmony und Nicolas lesen, allerdings hat die meisten Kapitel eindeutig Nicolas. Man begleitet ihn auf seinen Weg zur Freiheit. Auch wie er die Schattenseiten Paris kennenlernt. Beide Charakter haben sich ab und zu in die Haare bekommen, doch das alles hat nur zu einem gewaltigen Knistern der beiden geführt. Ich würde sogar sagen das man beide bei dem Weg ihrer Selbstfindung begleitet. Die Story hatte auch eine gewissen Tiefe und war voll von Emotionen und Gefühle. Beide werden absolut zu Selbstbewusster Charakter, die sich dazu im Laufe der Story entwickeln. Das ganze wurde von einem bildgewaltigen beschriebenen Setting begleitet. Es war eine sehr gute Story, die noch lange im Kopf bleiben wird. Spannend, eine Achterbahn der eigenen Gefühle, Selbstbewusst und so Stark. Für mich hat das Buch eine absolute Leseempfehlung verdient.

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Veröffentlicht am 01.12.2024

Herzschmerz vorprogramiert

No Matter What
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Wie ich mich schon auf ein neues Buch von Sarah Stankewitz gefreut habe. Bisher haben mich all ihre Bücher berührt und ich bin voller Vorfreude in dieses Buch eingestiegen. Die Story konnte mich auch sehr ...

Wie ich mich schon auf ein neues Buch von Sarah Stankewitz gefreut habe. Bisher haben mich all ihre Bücher berührt und ich bin voller Vorfreude in dieses Buch eingestiegen. Die Story konnte mich auch sehr in den Bann ziehen. Man lernt zu Anfang Stella kennen. Sie hat einen tragischen Unfall hinter sich, in dem auch noch ihr Paps gestorben ist. Die Narben dazu trägt sie noch heute mit sich. Nach dem Unfall war sie in der Schule die Außenseiterin und wurde gemobbt. Deswegen hat sie auch die Flucht ergriffen und ist aus Blossom Lake nach Bad Harbor gezogen. Dort arbeitet sie in einem Tierheim. Sie liebt die Hunde, denn diese verstehen sie und mögen sie wie sie ist. Als sie erfuhr das eine Gute Freundin gestorben ist, kehrt sie zurück nach Blossom Lake. Nichts ahnend das sie denjenigen wiedertrifft, den sie vor Jahren das Leben gerettet hat. Doch Austin weiß nichts davon, seine Erinnerungen sind verschwommen. Er schafft es sich Stella anzunähern. Doch das Geheimnis über Austins Unfall hängt wie ein Damoklesschwert zwischen den beiden.

Stella war mir sofort sympathisch. Nach alldem was sie durch gemacht hat könnte man sie durchaus gut verstehen. Sie kann nicht schnell vertrauen aufbauen und berührungen führen bei ihr zu Panikattacken. Trotzdem war sie ziemlich mutig und ist über sich heraus gewachsen. Sie hat deutliche Fortschritte gemacht. Im Laufe der Story erkennt man wie viel Mut sie dafür braucht. Sie war aber auch ein herzensguter Mensch. Ihre Geschwister liegen ihr sehr am Herzen.
Austin war mir nicht sofort sympathisch. Er war zu Anfang wie ein typischer Bad Boy der nichts anbrennen lässt. Die erste Begegnung der beiden war trotzdem witzig und ich musste ein Lachen unterdrücken. Aber auch er hat tiefe Wunden erlitten. Seine Familie strotzt nur vor Arroganz und ich habe sie förmlich gehasst. Ich kann gut verstehen warum Austin nichts mehr mit ihnen zu tun haben möchte. Er hatte aber auch ein gutes Herz, war Stella gegenüber zuvorkommend und vorallem hat er ihr Zeit gelassen. Er ist vorsichtig mit Stella umgegangen. Aber auch er entwickelt sich im Laufe der Story weiter.
Neben Austin und Stella gibt es noch die Geschwister von Stella. Sie spielen als Nebencharakter auch einen wichtigen Teil in der Story. Für Stella sind sie ihre Stütze und der Grund warum sie nach Blossom Lake zurück kommt. Ich habe ihre Geschwister auch sehr ins Herz geschlossen.

Der Schreibstil von Sarah war leicht und flüssig zu lesen. Man liest die Story abwechselnd aus der Sicht von Stella und Austin. Zum Schluss gibt es ein Kapitel aus Gracies Sicht, die Schwester von Stella. Insgesamt war die Story einfach nur schön und hat mir gleichzeitig auch Herzschmerz bereitet. Zu Anfang Herzschmerz, dann wird mein Herz geheilt, kommt wieder Herzschmerz, wird wieder geheilt und das Ende hat mir einfach mein Herz rausgerissen. Zwischendurch gab es noch Humorvolle Momente die mich zum Grinsen gebracht haben. Ansonsten habe ich doch größtenteils geweint und so sehr gehofft. Ich war gebannt von der Lovestory die sich langsam aufbaut. Gleichzeitig auch gerührt davon, wie sehr sich Stella um die Tiere kümmert und wie sehr ihr ein Hund ziemlich ans Herz gewachsen ist. Das Setting wurde dabei auch wunderbar Bildhaft beschrieben. Da es auch zum Großteil in der weihnachtlichen Zeit spielt, hat es mir sogar noch mehr Weihnachtsstimmung eingebracht. Das Ende war aber wirklich fies. Das war ein Ende das mir mein Herz zerrissen hat und mich sehr neugierig auf den zweiten Band gemacht hat. Ein fieser Cliffhanger. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht und kann das Buch sehr weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 28.11.2024

Eine spannende Jagd

Dynasty of Hunters, Band 1: Von dir verraten (Atemberaubende, actionreiche New-Adult-Romantasy)
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Über das Buch "Dynasty of Hunters" habe ich schon einiges gehört und auch der Klappentext konnte mich richtig ansprechen. Als ich dann angefangen habe zu lesen, war ich förmlich gebannt von der Story. ...

Über das Buch "Dynasty of Hunters" habe ich schon einiges gehört und auch der Klappentext konnte mich richtig ansprechen. Als ich dann angefangen habe zu lesen, war ich förmlich gebannt von der Story. Eine Story die einen an "Die Tribute von Panem" erinnert mit einem Hauch von Fantasy. Dabei gibt es sechs Adelshäuser. Einmal die de Bleu, de Vert, de Rouge, de Blanc, d'or und nicht zuletzt das gefallene Adelshaus de Noir. Diese Adelshäuser veranstalten jedes Jahr eine Jagd. Dabei sind bürgerliche die Gejagten und die aus den Adelsfamilien die Jäger. Damit sollen sie ihre Macht präsentieren und den bürgerlichen Einhalt gebieten. Allerdings wird diese Jagd dieses Mal ganz anders ablaufen. Man lernt Laelia kennen, die nun auch eine Jägerin wird. Zumindest ist es so vorhergesehen, denn erstmal steht die Zeremonie der Ziehung an. Dabei ziehen die Jäger eine Losnummer und bekommen ihre Gejagten zugeteilt. Diese sollen von ihrer Macht gezeichnet werden. Wer dies nicht schafft, wird verbannt und die Gejagten kehren als Liberé wieder zurück. Laelia allerdings zieht ein Los, das ihr Schicksal besiegelt und ihre Welt auf den Kopf stellt.

Laelia war mir auch schon direkt sympathisch. Sie ist ein mutiger Charakter, hat ihr Herz am rechten Fleck und überdenkt vieles. Sie denkt auch viel über die Jagd nach und wie falsch diese ist. Das merkt sie umso mehr im Laufe der Story. Man begleitet sie gemeinsam bei ihrem Abenteuer auf Arc-en-ciel. Die Insel auf der die Jagd veranstaltet wird. Dabei sind die Regeln das Gesetz. Doch nichts auf dieser Insel ist mehr wie es scheint.
Neben Laelia gibt es noch ihre Cousine Astoria. Sie ist mir auch direkt ans Herz gewachsen. Astoria war wie eine Schwester für sie und hat auch an ihrer Seite gekämpft.
Es gibt auch noch viele weitere Charakter die man kennenlernt. Manche davon lernt man zu lieben und manche zu hassen. Es gibt einen, der mir schon von Anfang an suspekt vorkam und ich mit meiner Vermutung richtig lag. Aber um nicht weiter zu Spoilern verrate ich nichts weiteres.

Der Schreibstil war wunderbar flüssig und es hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Man liest die Story ausschließlich nur aus der Sicht von Laelia. Dabei bekommt man viel von ihren Gefühlen und Gedanken mit. Die Story ist wie ein Puzzle das sich nach und nach zusammen setzt. Man bekommt immer wieder Puzzleteile die zu einem ganzen ergeben. Fragen über Fragen tauchen auf, die auch im Laufe der Story beantwortet werden. An sich hatte die Story auch einen konstanten Spannungsbogen, der nur ab und an etwas abgeflacht ist was auch einen Moment zum Atmen lässt. Es hält auch einiges bereit, von Intrigen, zu Geheimnisse, Wendungen und Überraschungen. Dabei wird auch das Setting so bildgewaltig beschrieben. Allem voran Arc-en-ciel das mich ein wenig an "Avatar" erinnert hat. Die Story hat mir absolut Spaß gemacht und ich konnte das Buch bis zum Schluss nicht so leicht aus der Hand legen. Das Buch endet auch mit einem fiesen Cliffhanger. Ich musste mir deshalb unbedingt den zweiten Band vorbestellen. Also das spricht schon allein für sich. Für mich hat das Buch eine absolute Leseempfehlung verdient und ist sogar zu einem weiteren Highlight in diesem Jahr geworden.

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