Profilbild von belli4charlotte

belli4charlotte

Lesejury Star
offline

belli4charlotte ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit belli4charlotte über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2018

Mittelalterkrimi

Tod und Teufel
0

Köln im September 1260: Jeder steht gegen jeden. Erzbischof und Bürger versuchen, einander mit allen legalen und illegalen Mitteln in die Knie zu zwingen.
Jacop der Fuchs, Dieb und Herumtreiber, zeigt ...

Köln im September 1260: Jeder steht gegen jeden. Erzbischof und Bürger versuchen, einander mit allen legalen und illegalen Mitteln in die Knie zu zwingen.
Jacop der Fuchs, Dieb und Herumtreiber, zeigt an den erzbischöflichen Äpfeln indes mehr Interesse als an der hohen Politik. Was ihm nicht gut bekommt: In den Ästen eines Apfelbaumes sitzend, wird er Zeuge, wie ein höllenschwarzer Schatten den Dombaumeister vom Gerüst in die Tiefe stößt. Er hat den Mord als einziger gesehen. Aber der Schatten hat auch ihn gesehen. Er heftet sich an Jacops Spuren und bringt jeden um, den Jacop einweiht. Als Jacop begreift, daß der Sturz vom Dom nur Auftakt einer unerhörten Intrige war, ist es fast schon zu spät.

Man ist trotz der Zeit des Mittelalters sehr schnell mitten im geschehen und kann sich in die Zeit versetzen. Durchweg spannend und genausten beschrieben. Es gibt hier und da etwas langatmige Szenen, die dann durchaus die Spannung etwas absacken lassen, aber dank der wechselnden Szenen bleibt man dennoch am Ball.
Zudem meine Ausgabe auch einen Stadtplan aufweist, so dass man auch die Handlungsorte besser verfolgen kann.

Veröffentlicht am 29.12.2024

Gefühlschaos

Liberantas
0

Cover:
Das Cover wirkt recht düster aber eben auch faszinierend mit den blau-lilafarbenen Blüten und den Pfauenfedern. Diese geben im Übrigen einen Hinweis auf den Inhalt des Buches.
Und ich finde es immer ...

Cover:
Das Cover wirkt recht düster aber eben auch faszinierend mit den blau-lilafarbenen Blüten und den Pfauenfedern. Diese geben im Übrigen einen Hinweis auf den Inhalt des Buches.
Und ich finde es immer sehr gut, wenn da eben auch ein Bezug besteht.

Inhalt:
Elainy wacht plötzlich ohne Vorwarnung in einer ganz fremden Welt auf. Sie weiß nicht wie sie dahin gelangt ist und vor allem warum.
Sie ist aber sofort begeistert von den Farben und dieser schier unendlichen Schönheit und Einzigartigkeit. Sie riecht anders und ihr Geschmackssinn scheint regelrecht zu explodieren.
Ein Paradies ist dieses Liberantas – oder etwas nicht?
Denn es gibt etwas, was sie hier gar nicht gebrauchen kann – Gefühle.
Doch wie soll sie ihre Gefühle unterbinden, egal ob Trauer oder Freude.
Insbesondere der Inanis Awan macht keinen Hehl daraus, dass Elainy nicht in diese Welt gehört, da sie eben die Gefühle nicht fortwischen kann. Doch ihre Gegensätze bringen die beiden unweigerlich näher zusammen. Zu nah. Denn zu lieben bedeutet in Liberantas Gefahr …

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist wirklich sehr gut und flüssig. Man bekommt alles sehr bildlich geschildert, so dass man quasi selbst ein Teil dieser Welt wird.
Die Welt ist wunderschön und man spürt dies, aber man merkt auch beim Lesen immer wieder diese Anspannung und Tiefe, so dass man sich nicht richtig fallen lassen kann. Man spürt, dass eben auch Gefahr für Elainy besteht.
Die Story an sich ist gut durchdacht eine schöne Enemies-to-lovers-Geschichte in einer wunderschönen farbenfrohen Welt.
Leider finde ich, dass sich viele Szenen regerecht wiederholen, wenn auch in einen anderen Settting, so dass es teils etwas langgezogen wirkt.
Die Story hat dann leider wenig Dynamik.
Die Liebesgeschichte und auch spicy Szenen sind richtig schön und lesenswert. Zudem hier und da eben deutlicher Tiefgang und Emotion.
Wer gern Fantasy liest, wo es mal nicht ganz so viel Gemetzel gibt oder eben als Einstieg finde ich das Buch perfekt.

Fazit:
Man wird in eine wundervolle magische Welt entführt, in denen Gefühle nichts zu suchen haben. Tolle Figuren und schönen bildliche Darstellung runden das Ganze ab.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.12.2024

Ganz okay

Aerial Yoga
0

Für Grundlagen ganz gut. Man hat viele Informatione und Aspekte bezüglich Gesundheit und Mobilität.
Dank der vielen Foros bekommt man einen sehr guten Eindruck, was alles denn möglich ist.
Man muss aber ...

Für Grundlagen ganz gut. Man hat viele Informatione und Aspekte bezüglich Gesundheit und Mobilität.
Dank der vielen Foros bekommt man einen sehr guten Eindruck, was alles denn möglich ist.
Man muss aber sagen, dass dieses Buch nicht ersetzt, dass man mal besser vom Profi eingewiesen werden sollte.
Es bestehen aben auch einige Risiken und Kontraindikationen, die diese Art des Sportes eben nicht wirklich sinnvoll machen.
Um Technike zu erlenen ist dieses Buch ganz okay, um eben die ersten grundlagen u bekommen und grob weiß um es es in diesem Fall geht.
Sieht zudem teilweise sehr spekatulär aus.
Die Models sind eben topfit und scheinen eben keinerlei Beschwerden zu haben.
Ich hätte mit da mehr Detailwissen gewünscht und eben einen Ratgebeer bezüglich Dos und Donts.
Was den Aufbau angeht, so ist dieses Buch wiklich toll, denn die Gliederung ist übersichtlich und man kann entsprechde Artikel einfach finden bzw. nachschlagen.
Eine wirklich tolle und man andere Art des Yogas, die man so vielleicht nicht ausprobiert hätte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.11.2024

Ist den Hype nicht wert

Das Kalendermädchen
0

Cover:
Ganz klar einfach top und je nach Ausgabe umso besser. Ich habe die Ausgabe mit dem Spezialeffekt, wo man mit einem feuchten Tuch das Cover abwischt (Fenster putzen quasi). Ich mag den Effekt. Mal ...

Cover:
Ganz klar einfach top und je nach Ausgabe umso besser. Ich habe die Ausgabe mit dem Spezialeffekt, wo man mit einem feuchten Tuch das Cover abwischt (Fenster putzen quasi). Ich mag den Effekt. Mal was Neues.

Inhalt
Alma ist ein elfjähriges todkrankes Mädchen, dass nur durch einen Knochenmarkspender gerettet werden kann. Die verzweifelte Mutter Olivia versucht alles, um ihre Adoptivtochter zu retten, idem sie auf der Suche nach deren leiblichen Eltern ist. Doch das Amt weigert sich Unterlagen rauszugeben und so versucht Olivia selbst an Informationen zu kommen.
Dort deckt sie sehr dunkle Geheimnisse rund um die Mutter auf, denn diese ist als das Kalendermädchen bekannt, da sie schwere Misshandlungen ertragen musste.
Doch wo ist diese Frau jetzt und wer ist Almas Vater??

Meine Meinung

Die Kapitelaufteilung mit den Zeitsprüngen finde ich durchaus gut und entsprechend auch abwechslungsreich. Zudem wird neben zwei Zeitsträngen auch zwei verschiedene Handlungszweige beschrieben, welche zusammen eben ein Ganzen ergeben.
Und wie immer natürlich der leichte zu lesende und einnehmende Schreibstil mit ganz viel bildlicher Beschreibung und spannenden Szenen.

Was es an sich interessant macht mit Perspektivwechsel, Zeit-Wechsel und Handlungswechsel (Ort), macht es leider auch ab und zu schwer nachvollziehbar. Man muss sich durchaus konzentrieren, um nicht plötzlich den Faden zu verlieren, so dass dies leider recht anstrengend ist.
Zumindest wirkt es an sich geschlossen und man findet sich als Leser schon zurecht, obschon ich teils auch mal zurückblättern musste, um jedes Detail auch zu erfassen.
Leider geht dann auch die Spannung verloren an einigen Teilen.
Hier und da wirkte es recht konstruiert und man hatte das Gefühl, dass es einfach zu viel Hintergrundwissen übermitteln will, gerade was es mit dem Psychologiehintergünden angeht. Fand ich persönlich unnötig und hat der Dynamik geschadet.
So richtig im Buch und Geschehen war ich leider erst ab ca. der Mitte des Buches.
Und wie so oft kommen dann auch die Plottwists, vielmehr hier sogar mehrmals und das bis zum Schluss, so dass man sich selbst wieder sortieren musste und due Zusammenhange zusammenpuzzeln darf.

Was die Protagonisten angeht, so sind diese richtig gut charakterisiert und wirken sehr authentisch. Was gerade bei den vermeintlichen Bösewichten sehr gut gemacht wurde.

Fazit:
Spannende Story ist das auf jeden Fall und wenig Blut fließt da auch, wenn da ein paar Leser empfindlich sind, aber wirklich überragend ist es eben nicht. Ganz gutes Buch mit tollen Wendungen und leider anstrengenden Wechselspielen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.11.2024

Ungewöhnlich

Du wirst es mir niemals sagen
0

Ungewöhnlich und daher recht schwer zu rezensieren.

Cover:
Mit sagt das Coder mit den Wellen und dem kleinen Papierschiffchen richtig gut.
Allerdings zum Inhalt nicht richtig passend. Weiß nicht wo der ...

Ungewöhnlich und daher recht schwer zu rezensieren.

Cover:
Mit sagt das Coder mit den Wellen und dem kleinen Papierschiffchen richtig gut.
Allerdings zum Inhalt nicht richtig passend. Weiß nicht wo der Zusammenhang sein soll.

Inhalt:
Liv Maria muss als Siebzehnjährige ihre bretonische Heimat Hals über Kopf verlassen und kommt zunächst bei ihrer Tante Berlin unter. Sie verliebt sich in einen älteren Mann und hat eine längere Affäre mit ihm, denn dieser ist verheiratet. Dieser geht allerdingts zu seiner Familie zurück. Sie hört plötzlich keinen Kontakt mehr.
Nach einem sehr wilden Leben verliebt sie sich in Chile Flynn. Auf einmal ist sie Ehefrau und Mutter von zwei Kindern und glücklich. Und dann holt ihre Vergangenheit sie wieder ein. Und sie kann einfach nicht sagen was passiert ist.

Meinung:
Ich fand die Story an sich wirklich recht spannend und man kommt gut rein, allerding sind die zeitlichen Wechsel echt schwer, Man kann nicht richtig mitkommen was gerade bei Livs Leben geschieht. Sie ist so ungreifbar, als Hauptperson und das macht es echt schwer sind richtig ins Buch einfühlen zu können.
Ich bin nicht wirklich warm geworden mit der gesamten Szenerie und kann gar nicht richtig sagen woran es lag, zudem die Story an sich wirklich toll ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere