Ausnahmsweise mal nicht mein Kristoff
Das Babel Projekt – LifelikeIrgendwas stimmt hier nicht, denn ich muss schweren Herzens zugeben: wir haben hier einen J. Kristoff der mich nicht überzeugen konnte 🥺
Es hat allein drei Anläufe gebraucht bis ich dabei geblieben bin, ...
Irgendwas stimmt hier nicht, denn ich muss schweren Herzens zugeben: wir haben hier einen J. Kristoff der mich nicht überzeugen konnte 🥺
Es hat allein drei Anläufe gebraucht bis ich dabei geblieben bin, das sagt irgendwie schon einiges aus. Dabei fühlt sich das Buch so sehr nach Kristoff an … und dann eben wiederum gar nicht. Die derbe Sprache ist aber wie immer da! 😅 allerdings wirkte vieles hier gewollt cool. Da stellt sich für mich aber wie immer die Frage wie es sich im Original lesen lässt.
Die NebenCharaktere sind gewohnt liebenswert und lustig. Eve ist gewohnt tough aber auf andere Wiese als eine Mia oder Yukiko. Eve war mir dabei irgendwie nicht… genug? Mir fehlt hier ein außerordentlicher Charakter.
Vor allem aber fehlen mir außerordentliche Plottwists, die mich sonst immer überzeugen konnten. Dieses Mal konnte ich einen sehr früh erraten und der zweite war wenig überraschend.
Und trotzdem ist das Buch nicht schlecht, deshalb auch die 3 ⭐️. Es hat mich unterhalten und der Cliffhanger hätte mich fast zum weiterlesen gebracht. Aber eben nur fast, denn leider interessieren mich die Figuren und die Lovestory doch zu wenig, um an der Reihe hängen zu bleiben. Letzten Endes wurde ich vom Autor bisher wohl einfach verwöhnt. Aber da ich bisher bei jedem meiner liebsten Autor:innen ein Buch dabei hatte, was mir weniger gefiel, war es nur eine Frage der Zeit 😂