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Veröffentlicht am 29.12.2024

Kann Sin die Stimme in den Schatten entlarven?

Die Sonnenfeuer-Ballade 2: A Storm to Kill a Kiss
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Zum Inhalt:
Sintha hat es zwar geschafft, die mysteriöse Mordserie in Enebha zu beenden. Doch dafür musste sie einen hohen Preis zahlen. Nicht nur, dass jetzt jeder weiß, wer sie ist, muss sie auch noch ...

Zum Inhalt:
Sintha hat es zwar geschafft, die mysteriöse Mordserie in Enebha zu beenden. Doch dafür musste sie einen hohen Preis zahlen. Nicht nur, dass jetzt jeder weiß, wer sie ist, muss sie auch noch die Monarchin in die Hauptstadt begleiten, um von ihr vorgeführt zu werden. Wäre das noch nicht genug, glaubt Arezander ihr nicht, dass sein Bruder Sintha darum gebeten hat, ihn zu erlösen. Viel mehr soll sie ihn um einen ehrenvollen Tod gebracht haben und darauf steht die Todesstrafe. Sintha hat zudem noch andere Sorgen. Denn die Stimme in den Schatten spielt ihre eigenes Spiel mit ihr und Sin muss es unbedingt schaffen, sie zu entlarven.

Meine Meinung:
Wir steigen gleich mitten ins Geschehen ein und begleiten Sintha, Sin genannt in die Hauptstadt, in der sie nicht nur von der Monarchin vorgeführt wird, sondern sich in einem Nest voller Intrigen wiederfindet und das grausame Spiel der Monarchin mitspielen muss.

Sin ist eine vielschichtige Protagonistin, die ihre Ecken, Kanten, Stärken und Schwächen hat, durch die sie umso authentischer auf mich wirkte. Sie war mir bereits im ersten Band sympathische und ich war gespannt, was sie in der Hauptstadt alles erleben wird und welche neuen Herausforderungen dort und im Palast auf sie warten. Ich konnte verstehen, wieso sie so verletzt und gleichzeitig wütend ist, weil Arezander, Arez genannt, ihr nicht glaubt, dass sein Bruder sie darum gebeten hat, ihn zu erlösen und er ihre Liebe einfach so wegwirft. Ebenso konnte ich nachvollziehen, wieso sie so erschüttert und wütend wegen der ganzen intriganten Spielchen der Monarchin ist. Zwar waren ihre Reaktionen und Handlungen einige Male ziemlich extrem und impulsiv, dennoch konnte ich diese aus ihrer Sicht betrachtet durchaus verstehen.

Da Sin es nicht nur mit den Spielchen der Monarchin zu tun bekommt, sondern um Ares und ihre Liebe kämpft und dazu noch versucht, die Stimme in den Schatten zu entlarven, um ihr das Handwerk zu legen, war für eine gute Portion Spannung gesorgt. Zudem gab es einige Wendungen, mit der ich nicht gerechnet habe, die aber die Spannung ebenso anheizten. Leider geriet die Suche nach der Stimme in den Schatten durch die ganze Geschichte zwischen Sin und Arez und ihre vielen Streitereien etwas in den Hintergrund, was ich sehr schade fand. Dennoch habe ich mit Sin mitgefiebert, mitgelitten und einige Male mit ihr geschimpft.

Ich fand es interessant, mehr über die verschiedenen Völker, ihre Traditionen und Besonderheiten zu erfahren und bin gespannt, was man noch so alles erfahren wird. Zudem habe ich viele Male über das Irrlicht Nivi geschmunzelt. Es versucht zwar immer noch Sin dazu zu überreden, dass sie mit in seinen Sumpf kommt, man merkt aber auch, dass Sin Nivi viel bedeutet. Nivi wird in diesem Band zu einem richtigen Freund, auf den sich Sin jederzeit verlassen kann.

Fazit:
Ein guter zweiter Band, in dem Sin nicht nur versucht, heil aus den ganzen intriganten Spielchen der Monarchin herauszukommen und um ihre Liebe zu Arez zu kämpfen, sondern auch noch die Stimme in den Schatten zu entlarven und das Handwerk zu leben. Dadurch ist für eine gute Portion Spannung gesorgt, die mich haben mit Sin mitfiebern lassen. Für meinen Geschmack wurde die Suche nach der Stimme in den Schatten jedoch zu oft durch die ganze Geschichte mit Arez und ihren ganzen Streitereien überdeckt, was ich schade fand. Nach dem Ende bin ich gespannt, wie es für alle weitergehen wird.

Veröffentlicht am 27.12.2024

Kate schließt eine neue Freundschaft

Tee auf Windsor Castle
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Zum Inhalt:
Kate Bulloch begleitet ihre Freundin Zaira zu einer Führung durch Windsor Castle. Doch als sie einmal auf die Toilette muss, verirrt sie sich in dem Labyrinth der Flure des Schlosses. Zu ihrem ...

Zum Inhalt:
Kate Bulloch begleitet ihre Freundin Zaira zu einer Führung durch Windsor Castle. Doch als sie einmal auf die Toilette muss, verirrt sie sich in dem Labyrinth der Flure des Schlosses. Zu ihrem Glück landet sie bei Betty, die ihr gleich eine gute Tasse Tee anbietet. Mit ihr kommt Kate immer mehr ins Gespräch über ihr Leben, das Leben auf dem Schloss, die königliche Familie und vielem mehr. Dabei lernt Kate durch Betty nicht nur ihr Leben aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, sondern darüber nachzudenken, was ihr im Leben wichtig ist.

Meine Meinung:
Wir begleiten Kate Bulloch auf Windsor Castle, wo sie mit ihrer Freundin Zaira an einer Führung teilnimmt und durch Zufall auf Betty trifft, mit der sie einen Tag und eine Nacht ins Plaudern kommt. Dabei wird im Laufe der Handlung klar, dass beide zwar aus anderen Verhältnissen kommen und bei vielen Themen nicht einer Meinung sind, sich ihre Leben aber nicht so sehr voneinander unterscheiden.

Kate ist eine sympathische Frau, die an vielen Stellen doch recht verbittert und desillusioniert wirkt. Ich konnte ihre Sichtweise auf die Welt, ihr Leben und das Leben der königlichen Familie durchaus verstehen. Im Gegensatz zu ihr steht Betty, die das Leben nicht so schwer zu nehmen scheint, versucht jeden Tag zu leben, wie es ihr gefällt und alles nachzuholen, was sie im Leben verpasst hat. Betty ist mir sofort ans Herz gewachsen und ich finde, man konnte ihre Lebensfreude durch die Seiten spüren. Von ihr erfährt Kate, dass auch bei der königlichen Familie nicht alles Gold ist, was glänzt, man sich an Regeln halten muss, der Alltag durchgeplant ist und man sich keine Fehler erlauben darf. Betty regt Kate durch ihre Erzählungen, ihre Sichtweise auf die Welt und ihre Art zum Nachdenken an. Zudem habe ich viele Male über Bettys Art geschmunzelt, ebenso wie über die steife Art von Mr Hutton, den Haushofmeister auf Windsor Castle.

Was Kates Aufenthalt auf Windsor Castle angeht oder besser gesagt ihr Herumirren auf diesem habe ich mich viele Male gefragt, wohin dies führen sollte und bin daraus bis zum Schluss nicht wirklich schlau geworden. Ebenso erging es mir mit der Frage, wieso ihr nicht einfach jemand erneut einen Weg nach draußen zeigt.

Fazit:
Eine unterhaltsame und kurzweilige Geschichte darüber, nicht nur einen Blickwinkel zuzulassen, sondern über den Tellerrand hinauszuschauen. Ich habe Kate gern bei ihrem Aufenthalt auf Windsor Castle begleitet, bei dem sie der lebenslustigen Betty und dem pflichttreuen Mr Hutton begegnet und durch die Gespräche mit Betty einen Anstoß bekommt, über ihr Leben nachzudenken.

Veröffentlicht am 23.12.2024

Wo steckt der Wishkeeper Talon Matthews?

Wishkeeper, Band 1: Das Land der verborgenen Wünsche (Wunschwesen-Fantasy von der Mitternachtskatzen-Autorin für Kinder ab 9 Jahren)
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Zum Inhalt:
Lexi sieht, so lange sie denken kann, immer wieder wunderschöne Schmetterlinge, die von anderen Menschen aufzusteigen scheinen. Doch Lexi hat keine Ahnung, was es mit den Schmetterlingen auf ...

Zum Inhalt:
Lexi sieht, so lange sie denken kann, immer wieder wunderschöne Schmetterlinge, die von anderen Menschen aufzusteigen scheinen. Doch Lexi hat keine Ahnung, was es mit den Schmetterlingen auf sich hat. Erst als sie Milo begegnet, erfährt sie, dass er und sie Wishkeeper sind und die Schmetterlinge nicht erfüllte Wünsche, die Lexi und Milo ins Land Everwish bringen müssen. Dort werden die nicht erfüllten Wünsche dann zu Lumix, Fireflashs, Neverlinge und Crimsons. Diese sollen Lexi und Milo dann in ihre jeweiligen Lebensräume bringen, was nicht so leicht ist. Wäre das noch nicht genug, scheint in Everwish irgendetwas nicht zu stimmen. Denn nicht nur Talon Matthews, eine anderer Wishkeeper ist verschwunden, sondern auch das Gleichgewicht in Everwish scheint gestört zu sein.

Meine Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir ehrlich gesagt etwas schwer. Was wohl daran lag, dass man zu Anfang gleich mit so vielen fantastischen Wesen, Regeln von Everwish und Aufgaben, die Lexi und Milo als neue Wishkeeper haben, konfrontiert wird. Ich fühlte mich ehrlich gesagt etwas erschlagen von den ganzen Informationen und brauchte erst mal etwas, um alles zu ordnen. Dann nahm die Handlung aber Fahrt auf und man begegnet den verschiedenen fantastischen Wesen, die aus den Wunschschmetterlingen entstehen. Lumix, Fireflashs, Neverlinge und Crimsons sehen nicht nur alle anderes aus und haben unterschiedliche Charaktereigenschaften, sondern halten Lexi und Milo mit ihren kleinen Eigenheiten ganz schön auf Trab. So entstehen durch die Marotten der fantastischen Wesen viele lustige Situationen, über die ich mich köstlich amüsiert habe.

Da die Aufgabe, die fantastischen Wesen in ihre jeweiligen Lebensräume zu bringen, ihre eigenen Schwierigkeiten mit sich bringt und ich mich beim Lesen immer wieder gefragt habe, was mit dem Wishkeeper Talon Matthews passiert ist, war für reichlich Spannung gesorgt. Zudem gab es auch noch einige Wesen, die ihr eigenes Spiel mit den beiden Wishkeepern gespielt haben und ihnen nicht gerade wohlgesonnen waren. So habe ich nach dem holprigen Einstieg mit Lexi und Milo mitgefiebert, mit ihnen gelitten und gejubelt, wenn ihr Plan aufgegangen ist. Zudem gab es einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe, die aber die Spannung zusätzlich angeheizt haben.

Das Land Everwish mit seinen verschiedenen Wesen, unterschiedlichen Lebensräumen und all seinen Besonderheiten hat mir richtig gut gefallen. Ebenso wie die Idee, dass unerfüllte Wünsche zu fantastischen Wesen werden. Da wir noch nicht alle Lebensräume der fantastischen Wesen kennen, bin ich gespannt, wie diese aussehen werden und was sie ausmacht. Zudem bin ich gespannt, wem wir noch so alles in Everwish begegnen werden.

Fazit:
Eine tolle Geschichte, die mich nach einem holprigen Einstieg doch noch in ihren Bann ziehen konnte. Ich habe die beiden neuen Wishkeeper Lexi und Milo gern auf ihrem Abenteuer in Everwish begleitet und war gespannt, was sie auf diesem alles erleben werden. Da ihre Aufgaben in Everwish immer wieder mit einigen Schwierigkeiten verbunden sind und sich mir beim Lesen immer wieder die Frage stellte, was mit dem Wishkeeper Talon Matthews geschehen ist, war für Spannung gesorgt. Zudem habe ich mich immer wieder über die fantastischen Wesen mit ihren Marotten amüsiert. Nun bin ich gespannt, wie es für alle weitergehen wird.

Veröffentlicht am 12.12.2024

Welche Geheimnisse verbirgt Eris Island?

Die blaue Stunde
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Zum Inhalt:
Der Kurator James Becker kann es nicht glauben, als sein Chef ihm erzählt, dass in einer der Skulpturen der Künstlerin Vanessa Chapman ein menschlicher Knochen gefunden wurde. Schließlich ...

Zum Inhalt:
Der Kurator James Becker kann es nicht glauben, als sein Chef ihm erzählt, dass in einer der Skulpturen der Künstlerin Vanessa Chapman ein menschlicher Knochen gefunden wurde. Schließlich wurde die Skulptur schon in etlichen Museen ausgestellt. Um der Sache auf den Grund zu gehen, begibt sich James auf die abgeschiedene Gezeiteninsel Eris Island. Denn dort lebt Grace Haswell, die gut mit der Künstlerin befreundet war und ihren Nachlass verwaltet. Von ihr erhofft sich James Antworten zur Entstehung der Skulptur. Handelt es sich wirklich um einen menschlichen Knochen? Welche Geheimnisse verbirgt Eris Island noch?

Meine Meinung:
Wir begeben uns zusammen mit dem Kurator James Becker auf die Suche nach der Wahrheit hinter dem Knochenfund, bei dem es sich um einen menschlichen Knochen handeln soll. Ich habe James gern auf seinem Weg begleitet und war gespannt, was er alles herausfinden wird.

James Becker ist ein gewissenhafter Mann, dem mein seine Leidenschaft und Begeisterung für die Kunstwerke der Künstlerin Vanessa Chapman jederzeit anmerkt. Ich konnte seine Aufregung spüren, als er Vanessas Atelier betreten hat oder die Orte, die die Vorlage für ihre Bilder darstellten, mit eigenen Augen sehen durfte. Dennoch muss ich sagen, bin ich mit ihm nicht so richtig warm geworden. Denn ich wusste an vielen Stellen nicht so recht, wie ich ihn einschätzen sollte. Zudem haben mich seine ewige Unsicherheit und seine Eifersucht Sebastian gegenüber irgendwann einfach nur noch genervt.

Da die Handlung nicht nur aus der Sicht von James und Grace Haswell erzählt wird, sondern auch Vanessa durch Tagebucheinträge zu Wort kommt, bekommt man auch einen guten Eindruck von ihr. So wird klar, dass sie eine facettenreiche Frau ist, bei der sich die Beschreibung durch die Presse und Personen, die sie privat kannten, unterscheidet. Ich fand es interessant herauszufinden, wer sie wirklich ist. Dabei hat sich mein Bild von ihr immer wieder verändert.

Der Autorin sind nicht nur mit James, Grace und Vanessa vielschichtige Personen gelungen, bei denen man immer wieder neue Seiten entdecken konnte, sondern auch ihre Nebenfiguren habe alle ihre individuellen Charaktereigenschaften. Außerdem scheint fast jede der Personen ein Geheimnis zu haben, was die Handlung interessant macht und auch für eine gewisse Spannung sorgt. Ebenso wie James Nachforschungen bezüglich des Knochens. Zudem habe ich mich im Laufe der Handlung gefragt, was von dem, was man erfährt, wirklich wahr ist und was nicht. Dennoch fand ich die Handlung ehrlich gesagt nicht übermäßig spannend, was auch an einigen Längen lag.

Fazit:
Eine Geschichte mit interessanten Figuren, bei denen man nicht so recht weiß, woran man bei ihnen ist und ob sie die Wahrheit sagen. Außerdem scheint fast jeder der Personen ein Geheimnis zu hüten. Dies alles hat die Handlung interessant gemacht und für eine gewisse Spannung gesorgt, die ich aber nicht als übermäßig empfunden habe. Dennoch habe ich James gern bei seinen Nachforschungen begleitet und war gespannt, was er alles herausfinden wird.

Veröffentlicht am 01.12.2024

Kann Lea den kleinen Drachen Avindur beschützen?

Retter der Drachen – Sei schnell wie der Wind! (Retter der Drachen 1)
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Zum Inhalt:
Lea ist gerade erst mit ihren Eltern nach Drachenfels gezogen, da trifft sie auf die Nebelfee Francesca Nebula, die eine wichtige Aufgabe für sie hat. Lea soll sich um ein Drachenei kümmern. ...

Zum Inhalt:
Lea ist gerade erst mit ihren Eltern nach Drachenfels gezogen, da trifft sie auf die Nebelfee Francesca Nebula, die eine wichtige Aufgabe für sie hat. Lea soll sich um ein Drachenei kümmern. Denn der böse 13. Drache hat die Macht im Drachenreich an sich gerissen und so sind die kleinen Drachen dort nicht mehr sicher. Lea nimmt die Aufgabe an und merkt schnell, dass es gar nicht so leicht ist, auf ein Drachenbaby aufzupassen. Zum Glück bekommt sie dabei Unterstützung von ihren beiden neuen Freunden Julie und Nick. Als der böse 13. Drache dann auch noch Spione in die Menschenwelt schickt, müssen die drei Freunde besonders achtsam sein.

Meine Meinung:
Zuerst lernen wir Lea kennen und erfahren, dass sie mit ihren Eltern gerade erst nach Drachenfels gezogen ist. Ebenso erleben wir mit, wie es für sie ist, auf das Drachenei und später auf den kleinen Drachen Avindur aufzupassen.

Lea ist ein tolles Mädchen, dem man anmerkt, wie wichtig es ihr ist, ihre Aufgabe, den kleinen Drachen Avindur vor dem bösen 13. Drache zu beschützen, zu erfüllen. Mir hat es gefallen, dass sie diese Aufgabe nicht leichtfertig annimmt, sondern sich der Wichtigkeit dieser bewusst ist. Dennoch merkt man ihr immer wieder an, dass sie noch recht jung ist und dementsprechend ihrem Alter entsprechend handelt. So ist sie natürlich auch mit vielem, was Avindur angeht, überfordert und hangelt sich eher durch. Ich finde, man merkt ihr die Erleichterung, als ihre neuen Freunde Julie und Nick ihr mit Avindur helfen, richtig an.

Was mir ein bisschen gefehlt hat, war ein Abenteuer. Gerade weil durch den bösen 13. Drache Gefahr droht und dieser sogar Spione in die Menschenwelt schickt, um herauszufinden, wo Avindur steckt, hätte ich mehr erwartet. Zwar sorgt Avindur, der noch nicht weiß, was richtig und was falsch ist, für einigen Unfug und bringt Lea in unangenehme Situationen. So sorgen auch die Spione für Aufregung und Spannung, die sich aber immer wieder viel zu schnell legt. Mir fehlte da einfach etwas.

Mit den kurzen Sätzen sollte auch Leseanfängerinnen und Leseanfänger keine Schwierigkeiten haben. Die Figuren und Schauplätze wurden dem Alter entsprechend beschrieben. Zudem gibt es immer wieder wunderschöne Illustrationen, die den Text auflockern und durch die man sich die einzelnen Figuren und Schauplätze noch mal besser vorstellen kann.

Fazit:
Eine wunderschöne und süße Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt in der Lea und ihre beiden neuen Freunde Julie und Nick versuchen den kleinen Drachen Avindur vor dem bösen 13. Drachen zu beschützen. Ich habe die drei Freunde und den kleinen Drachen Avindur gern begleitet und war gespannt, was sie alles erleben werden. Jedoch fehlte mir gerade wegen der Ausgangssituation Avindur vor dem bösen 13. Drachen zu beschützen, der sogar Spione schickt, um Avindur aufzuspüren, das eigentliche Abenteuer.